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Sarne ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum britischen Schauspieler Regisseur und Sanger siehe Michael Sarne Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen von Rawicz und Rawitsch sind unter Rawicz Begriffsklarung aufgefuhrt Rawicz ravʲiʧ deutsch Rawitsch ist eine Kreisstadt mit 21 200 Einwohnern und Hauptort der gleichnamigen Stadt und Landgemeinde im Powiat Rawicki der polnischen Woiwodschaft Grosspolen Zum Stadtgebiet gehort seit der Eingemeindung 1973 auch die bis dahin selbstandige Stadt Sarnowa deutsch Sarne RawiczRawicz Polen RawiczBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft GrosspolenPowiat RawiczFlache 7 81 km Geographische Lage 51 37 N 16 51 O 51 60956 16 8574 Koordinaten 51 36 34 N 16 51 27 OEinwohner 20 014 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 63 900Telefonvorwahl 48 65Kfz Kennzeichen PRAWirtschaft und VerkehrStrasse Posen BreslauEisenbahn Breslau PosenNachster int Flughafen Poznan LawicaGminaGminatyp Stadt und LandgemeindeFlache 133 64 km Einwohner 30 299 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 227 Einw km Gemeindenummer GUS 3022053Verwaltung Stand 2014 Burgermeister Grzegorz KubikAdresse ul J Pilsudskiego 21 63 900 RawiczWebprasenz www rawicz pl Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Stadtwappen 1 2 Der Clan der Rawitsche 1 3 Erste Polnische Republik bis 1793 1 4 Die erste preussische und die napoleonische Zeit 1793 1815 1 5 Zweite preussische Zeit 1815 1918 1 6 In der Zweiten Polnischen Republik 1920 1939 1 7 Im Zweiten Weltkrieg 1 8 Nachkriegszeit 2 Einwohnerentwicklung 3 Partnerstadt 4 Sehenswurdigkeiten 5 Schulwesen 6 Sport 7 Wirtschaft 8 Verkehr 9 Sohne und Tochter der Stadt 10 Gemeinde Rawicz 11 Literatur 12 Weblinks 13 FussnotenGeschichte Bearbeiten nbsp Rawitsch sudlich der Stadt Posen und ostlich der Stadt Glogau auf einer Landkarte der Provinz Posen von 1905 gelb markierte Flachen kennzeichnen Gebiete mit seinerzeit mehrheitlich polnischsprachiger Bevolkerung Stadtwappen Bearbeiten Das der Stadt 1638 von Konig Wladyslaw IV Wasa verliehene Wappen zeigt in Gold einen schwarzen Baren der auf einer grunen Wiese nach rechts schreitet Das Wappen siehe unten stammt vom polnischen adeligen Stammwappen Rawicz auch Rawa des Stadtgrunders Przyjemski in Gold ein schwarzer Bar mit einer weiss rot oder blau gekleideten Jungfrau auf dem Rucken der auf einer grunen Wiese nach rechts schreitet Der Clan der Rawitsche Bearbeiten nbsp Das Adelswappen RawiczDie Rawitsche waren ein masowischer Ritterstamm der wahrscheinlich auf das machtige tschechische Geschlecht der Wrchowez zuruckgeht welches um das Jahr 1108 vom bohmischen Herzog Svatopluk ausgerottet wurde siehe Schweinhausburg Ein Mitglied des Geschlechts namens Goworek floh nach Polen wo er von Boleslaw III Schiefmund Guter im Lande Sendomir und in Masowien verliehen bekam Der ursprungliche Sitz der Rawitsche in Polen war die Stadt Rawa Mazowiecka die ihren Namen wie Rawitsch vom Stammwappen bekam Goworeks Enkel der ebenfalls Goworek hiess war Kastellan von Krakau und Erzieher des Herzogs Leszek I des Weissen Im 13 Jahrhundert teilte sich das Geschlecht in zwei Linien die Warschowitze die von Warsz Kastellan von Krakau und mutmasslichem Grunder von Warschau abstammten und die Grotowitze die ebenfalls hohe Staatsamter innehatten Beide Linien waren Anhanger des Konigs Wladyslaw I Ellenlang in seinem Kampfe mit Wenzel II von Bohmen Zur grossten Macht kamen die Rawitsche in der zweiten Halfte des 14 und im 15 Jahrhundert Viele von ihnen waren Kastellane einer wurde Bischof von Krakau Im 15 Jahrhundert erscheinen die Rawitsche auch in Grosspolen und Kujawien Erste Polnische Republik bis 1793 Bearbeiten nbsp Adam Rawicz Przyjemski Stadtgrunder1638 erhielt der Gutsherr Adam Olbracht Przyjemski Kastellan von Gnesen und Kalisch vom Konig Wladyslaw IV Wasa die Genehmigung die Stadt die den Namen nach dem Familienwappen Rawicz erhalt auf dem Gelande seines Dorfes Sierakowo erstmals erwahnt 1310 zu grunden Der Breslauer Architekt Flandrin erhielt von Przyjemski den Auftrag einen symmetrischen Stadtplan zu entwerfen Die Stadt lag damals etwa 15 km von der schlesischen Grenze entfernt an der wichtigen Handelsstrasse von Posen nach Breslau Die Nahe der Grenze hatte grosse Bedeutung fur die Entwicklung der Stadt denn Rawitsch wurde zum Zufluchtsort fur Andersglaubige die vor der religiosen Unterdruckung durch die Habsburger aus Bohmen und Schlesien flohen Viele von ihnen waren geschickte Handwerker und Kaufleute Bereits 1639 wurden die ersten Juden in Rawitsch verzeichnet 1640 wurde die Tuchmacherzunft in der Stadt registriert 1649 wurden die Juden ausgewiesen Der bis heute bestehende Rawitscher Schutzenverein entstand 1642 Wahrend der schwedischen Invasion 1655 von Karl X Gustav brannte die holzerne Stadt nieder entstand aber bald wieder in gemauerter Form Die um 1660 zuruckgekehrten Juden wurden 1674 abermals vertrieben 1698 kehrten sie zuruck Ein grosser Brand zerstorte 1701 die wiederaufgebaute Stadt Im Grossen Nordischen Krieg wurde Rawitsch 1704 bis 1705 von den Truppen Karl XII von Schweden besetzt Der Konig selbst verweilte ein paar Monate in der Stadt Bis 1733 wurde die Stadt dann abwechselnd von den Russen und Sachsen besetzt gehalten Von 1710 bis 1711 wutete die Pest in Rawitsch wobei 60 der Einwohner starben 1719 erhielten die Rawitscher Juden einen Freibrief der ihre Rechte und Steuern regelte Es gab zwolf judische Familien in der Stadt 1728 errichteten sie ein kleines Bethaus 1739 gab es schon 35 judische Familien in Rawitsch 1755 wurde der erste Rabbi Menachem Mendel Gradenwitz angestellt Von 1753 bis 1756 wurde das neue Rathaus erbaut Bauer Wittke Friedericistrasse Bauer Hoffmann Sierakowo und viele andere fuhren ohne Lohn Baumaterial an 1783 erhielt es als erstes Gebaude in Polen einen Blitzableiter Ab 1760 wurde die Stadt wohlhabend durch die Expansion der Tuchweberei Es gab in der Stadt 1107 in Zunften organisierte Meister die 83 verschiedene Berufe vertraten Rawitsch hatte damals 74 Windmuhlen zwei Brauereien drei Farbereien und eine Schnapsbrennerei Die erste Synagoge entstand 1783 Die erste preussische und die napoleonische Zeit 1793 1815 Bearbeiten Als Folge der Zweiten Teilung Polens kam Rawitsch zu Preussen Am 17 Oktober 1793 wurde die Stadt von Konig Friedrich Wilhelm II besichtigt Zwei grosse Brande verheerten 1794 und 1801 die Stadt welche zu dieser Zeit nach Posen die zweitgrosste Stadt der Provinz war 1797 gab es 198 judische Familien in der Stadt vor allem Kaufleute Schneider Handwerker und Viehhandler Als Folge des Tilsiter Friedens 1807 kam die Stadt zum Herzogtum Warschau Die Tuchproduktion wuchs man baute die Stadt noch einmal auf Rawitsch war 1812 Hauptquartier eines Teils der Grande Armee Napoleon Bonaparte unter dem Befehl seines Bruders Jerome Bonaparte Gemass den Beschlussen des Wiener Kongresses kam die Stadt 1815 zu Preussen zuruck und wurde Teil der Provinz Posen Zweite preussische Zeit 1815 1918 Bearbeiten Die preussischen Behorden erbauten 1827 das Gefangnis von Rawitsch Um 1830 bildeten die Deutschen vor allem Schlesier die Mehrheit der Stadtbevolkerung Neben den zumeist evangelischen Deutschen stellten auch die Juden mit 15 20 Prozent einen bedeutenden Anteil der Stadtbevolkerung Nach 1831 verlor durch die russischen Schutzzolle die Rawitscher Tuchmacherei ihre Bedeutung Viele Weber zogen nach Kongresspolen vor allem nach Zgierz und Lodz Von 1843 bis 1845 bluhte die Tuchproduktion zum letzten Mal auf durch Auftrage der preussischen Armee Danach bekam die Stadt einen uberwiegend landwirtschaftlichen Charakter mit einigen Einschlagen von Kleinindustrie einer Tabak und Zigarrenfabrik die um 1840 entstand und wegen ihrer guten Waren geruhmt wurde Nach Posen bekam Rawitsch 1857 als zweite Stadt der Provinz ein Gaswerk Durch die Preussische Verwaltungsreform von 1886 wurde die Stadt ab Oktober 1887 der Sitz des aus der Sudhalfte des Kreises Kroben gebildeten Kreises Rawitsch mit 48 000 Einwohnern und der grossten Bevolkerungsdichte der Provinz Posen Um 1890 wurde der Ort zu einem bedeutenden Industriezentrum der Provinz Er besass Tabakwaren Maschinen Mobel Waagen Bursten Papierfabriken Brauereien und Sagemuhlen Die neue Synagoge wurde 1889 errichtet zerstort um 1941 1891 wurden erste Wasserleitungen gelegt 1911 bekam die Stadt eine Kanalisation Die Liegnitz Rawitscher Eisenbahn Gesellschaft hatte in der Stadt ihren Sitz Ab 1900 wanderten die Juden ins Innere des Deutschen Reiches ab so dass es 1905 bei etwa 9000 Einwohnern nur noch 363 Juden gibt In der Zweiten Polnischen Republik 1920 1939 Bearbeiten Die Kampfe 1918 1920 zwischen den grosspolnischen Aufstandischen gegen die preussische Herrschaft und deutschen Freikorps die von Niederschlesien aus eingriffen dauerten am langsten im Rawitscher Land Der Kreis Rawitsch kam erst am 17 Januar 1920 endgultig zu Polen Im August 1921 wurden bei der Niederschlagung gewaltsamer Proteste in Rawicz gegen zu niedrige Lohne sieben Personen getotet 2 Ab 1921 verliessen viele Deutsche und Juden die Stadt 1928 gab es noch 35 Juden in Rawitsch Die Stadt war aber immer noch multinational und multireligios alle christlichen Konfessionen waren hier vertreten In der Zeit ab 1920 bestanden starke deutsche Sportvereine die Ausfluge auch im kleinen Grenzverkehr organisierten und auch die Prufung zum Deutschen Sportabzeichen abnahmen Die Struktur der Wirtschaft in der Stadt veranderte sich um 1925 Der land und forstwirtschaftliche Charakter der Region forderte in Rawitsch eine bedeutende Lebensmittelindustrie Zuckerfabriken grosse Schnaps und Likorbrennereien die Wurstfabriken von Scholz deren Produkte in ganz Polen beruhmt sind die erste Wellpappe Fabrik in Polen 1925 wurde die Rawitscher Kadettenanstalt gegrundet Auch das Schulwesen in der Stadt entwickelte sich die Stadt beherbergte ein Lehrerseminar und zwei Gymnasien 1927 wurde das neue Gebaude der Kadettenanstalt eingeweiht heute Krankenhaus Nach dem Pilsudski Maiputsch vom Mai 1926 wurde das alte preussische Gefangnis zu einer der schwersten Strafanstalten in Polen wo vor allem Regimegegner einsassen Von 1933 bis 1938 verbusste der Kommunist Boleslaw Bierut nach 1945 polnischer Staatsprasident unter der Protektion von Stalins hier eine Gefangnisstrafe die ihn vor den Stalinschen Sauberungen rettete Etwa 14 Tage vor dem deutschen Uberfall auf Polen wurden die Wehrpflichtigen auch die Deutschen zur polnischen Armee eingezogen Mobilmachung Diese Deutschen gerieten spater in deutsche Gefangenschaft Am 1 September 1939 nahm eine Kompanie der Wehrmacht die Stadt ein setzte die polnischen Behorden ab und eine provisorische deutsche Verwaltung ein musste sich jedoch nach zwei Tagen zuruckziehen und kehrte erst am 5 September zuruck Im Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Im besetzten Polen ab 1940 wurden die in der Zwischenkriegszeit zugezogenen Polen aus Rawitsch wieder vertrieben und durch deutsche Siedler aus Wolhynien und dem Baltikum ersetzt Am 22 Januar 1945 uberraschte der Angriff eines Panzerverbands der Roten Armee die deutschen Truppen die sich daraufhin aus der Stadt zuruckzogen Zuvor hatten am 20 Januar viele Deutsche Rawitsch in Richtung Delitzsch in Sachsen verlassen Am Bahnhof wurde der Treck bei etwa 20 C zusammengestellt Etliche Deutsche die in der Zwischenkriegszeit polnische Staatsburger waren blieben zuruck und wurden im Juni Juli 1945 nach Deutschland ausgewiesen Nachkriegszeit Bearbeiten Bis 1946 wurde die Stadt von der Kommandantur der Sowjetarmee regiert 15 000 sowjetische Soldaten waren in Rawitsch stationiert Von 1946 bis 1956 wurden im Rawitscher Gefangnis etwa 19 000 politische Haftlinge Regimegegner und Soldaten der antikommunistischen Heimatarmee inhaftiert 142 Personen wurden dort vom kommunistischen Geheimdienst Urzad Bezpieczenstwa ermordet Durch die Verstaatlichung der Industrie und die Kollektivierung der Landwirtschaft sanken die Ertrage dieser Wirtschaftssektoren Ab 1970 erholte sich die Wirtschaft teilweise durch Reformen Neue Betriebe entstanden und viele Wohnungssiedlungen Plattenbauten wurden errichtet Dies alles wurde aber unter Edward Gierek von in Westeuropa geliehenem Geld finanziert 1973 wurde das benachbarte Stadtchen Sarnowa Sarne mit etwa 2500 Einwohnern eingemeindet Durch die polnische Verwaltungsreform von 1975 verlor der Ort seinen Rang als Kreissitz und wurde zu einer Stadtgemeinde in der neugebildeten Woiwodschaft Leszno 1999 wurde der Powiat Rawicki wiederhergestellt Seit dem 1 Juni 2019 ist die Gemeinde Rawicz mit der deutschen Hansestadt Attendorn verpartnert Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr Einwohner AnmerkungenEnde 18 Jh 7 136 873 Wohnhauser 2 Kirchen 1 Kloster 37 Muhlen 948 Juden gt 10 Katholiken hauptsachlich Tuchindustrie 3 1816 7 456 davon 1 200 Juden 3 1819 7 377 1 lutherische Kirche 1 Franziskanerkloster 1 Synagoge 1 049 Hauser fast 1 200 Juden Tuchweberei ist hier sehr bedeutend 4 1837 8 316 3 1843 9 315 3 1858 10 062 3 1861 10 408 davon 652 Militarbevolkerung 3 1885 12 919 davon 8 212 Evangelische 3 616 Katholiken und 1 077 Juden in 909 Wohngebauden 1 187 aktive Militarpersonen 5 1905 11 403 davon 7 778 Evangelische 3 140 Katholiken und 428 Juden 1 157 Polen 2 Tschechen 6 Partnerstadt BearbeitenSeit 2019 besteht eine Gemeindepartnerschaft zu Attendorn in Deutschland Nordrhein Westfalen 7 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Altes Rathaus von RawitschAltes Rathaus heute Museum erbaut 1753 1756 Barock Ehemalige Evangelische Kirche heute kath Pfarrkirche St Andreas Bobola erbaut 1802 1803 nach einem Entwurf von Carl Gotthard Langhans Stadtpfarrkirche Christkonig und Mariae Verkundigung Neugotik erbaut 1902 1907 nach einem Entwurf von Alexis Langer Burgerhauser am Ring Barock und Klassizismus Stadtteil Sarnowa deutsch Sarne bis 1973 selbstandige Stadt Stadtpfarrkirche St Andreas Barock erbaut 1718 Turm errichtet 1769 Ehemaliges Rathaus Klassizismus errichtet 1837 Schulwesen BearbeitenRawitsch hat drei Obergymnasien ein Technisches Obergymnasium und funf Grundschulen Sport BearbeitenSportvereineRKS Kolejarz Rawicz Rawickie Stowarzyszenie Cyklistow BIKE KP Rawia Rawicz RKKS Rawia Rawicz Korona Rawbud Rawicz RKS Pavart Radsport UPKS Wodnik Rawicz Schwimmen UKS Olimp Rawicz MUKS Kadet Rawicz LeichtathletikWirtschaft BearbeitenBedeutend ist die Metallindustrie mit den Betrieben Gazomet der Eisengiesserei DBP Ltd Ferrpol KTM das Waggonwerk Rawag sowie im Ortsteil Sarne die Maschinenfabrik Polmech In der Stadt sind 717 grossere und etwa 1500 Ein Mann Unternehmen registriert Verkehr BearbeitenRawitsch liegt an der Eisenbahnstrecke Kursbuchstrecke 330 von Posen nach Breslau Es bestehen tagliche direkte Zugverbindungen nach Danzig Gdingen Stettin Kolberg Allenstein Przemysl und Krakau Nicht taglich hingegen verkehren Zuge nach Bialystok Rzeszow Schreiberhau Stolpmunde Swinemunde und Suwalken Die Liegnitz Rawitscher Eisenbahn wird nicht mehr betrieben Buslinien verkehren u a nach Hirschberg und Krotoschin Rawitsch befindet sich an der Landstrasse Droga krajowa 5 auf halbem Wege zwischen Posen und Breslau gelegen welche hier von der DK 36 Lubin Ostrowo gekreuzt wird Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenJohannes Cyprian 1642 1723 lutherischer Theologe Johann Friedrich Bachstrom 1686 1742 lutherischer Theologe Salomon Kohn 1739 1819 orthodoxer Rabbiner Heinrich Gottfried Ollendorff 1803 1865 Sprachpadagoge Samuel Gottlieb Bauch 1803 Burger von Rawicz und lokaler Mullermeister Wolfgang Strassmann 1821 1885 deutscher Mediziner und Politiker Heinrich Strassmann 1834 1905 deutscher Arzt Ernst Hopfner 1836 1915 deutscher Padagoge Ferdinand Strassmann 1838 1931 deutscher Mediziner und Stadtmedizinalrat von Berlin Elisabeth Schuck 1848 unbekannt deutsche Schriftstellerin und Ubersetzerin Markus Brann 1849 1920 deutsch judischer Historiker Otto Gehlig 1849 1917 deutscher Architekt tatig in Lodz Ida Becker 1850 1917 Theaterschauspielerin Max Landsberg 1850 1906 deutscher Bildhauer Heinrich Braun 1862 1934 deutscher Chirurg Erbauer des Pavillon Klinikums in Zwickau heute Heinrich Braun Krankenhaus August Wagener 1865 1913 deutscher Maschinenbauingenieur Rektor der Technischen Hochschule Danzig Walter von Bonge 1868 1916 deutscher Portratmaler Alfred Loewy 1873 1935 deutscher Mathematiker Arthur Ruppin 1876 1943 deutsch judischer Soziologe Zionist und Wegbereiter der Grundung der Stadt Tel Aviv Hirsch Gradenwitz 1876 1943 deutscher Rabbiner in Tarnowitz und Hanau Opfer des Holocaust Hedwig Jahnow 1879 1944 deutsche Alttestamentlerin und NS Opfer Walter Schnee 1885 1958 deutscher Mathematiker Max Heyna 1903 deutscher General Brigitte von Arnim 1905 1965 deutsche Schriftstellerin Hilmar Pabel 1910 2000 deutscher Journalist und Fotograf Peter Kawerau 1915 1988 deutscher Kirchenhistoriker Oskar Anweiler 1925 2020 deutscher Erziehungswissenschaftler Frank Auerbach 1931 Maler Dariusz Skrzypczak 1967 Fussballer Robert Mackowiak 1970 Leichtathlet Anita Wlodarczyk 1985 Leichtathletin Karolina Kucharczyk 1991 Paralympionikin Przemyslaw Wascinski 1995 Leichtathlet Karol Swiderski 1997 FussballspielerGemeinde Rawicz BearbeitenDie Stadt und Landgemeinde Rawitsch umfasst 26 Ortschaften von uberwiegend dorflichem Charakter in welchen 7 939 Personen wohnen 3 899 Manner 4 040 Frauen Name deutscher Name 1815 1920 deutscher Name 1939 1945 Dabrowka Dombrowka Konarzewo 1906 1920 Eichenbronn EichenbronnDebno Polskie Damme DammeFolwark Vorwerke VorwerkeIzbice Izbice StubenKaty Lindenhof LindenhofKonarzewo Konarzewo ZerbonisruhKrasnolipka Krasnolipka LindenKrystynki Christianchen ChristianchenLakta Lonkta WiesenfurtLaszczyn Laszczyn GutfeldMaslowo Massel MasselRawicz Rawicz 1887 1920 Rawitsch RawitschSarnowka Sarnowko SarnchenSierakowo Wilhelmsgrund WilhelmsgrundSikorzyn Sikorzyn 1906 1920 Wiesenbach WiesenbachSlupia Kapitulna Slupia 1939 1943 Langenfeld 1943 1945 LangenreiheStwolno Stwolno StolauSzymanowo Szymanowo 1906 1920 Friedrichsweiler FriedrichsweilerUgoda Ugoda HeideWarszewo Weidenhof WeidenhofWydawy Wydawy AussenfeldeZalecze Konigsdorf KonigsdorfZawady Zawady WeidhofenZielona Wies Grundorf GrundorfZolednica Zolendnice EichelhofZylice Zylice 1906 1920 Schlitze SchlitzeLiteratur BearbeitenHeinrich Wuttke Stadtebuch des Landes Posen Codex diplomaticus Allgemeine Geschichte der Stadte im Lande Posen Geschichtliche Nachrichten von 149 einzelnen Stadten Leipzig 1864 S 422 424 John Cohn Geschichte der judischen Gemeinde Rawitsch Berlin 1915 Online Ausgabe und PDF Download bei der Judaica Sammlung Frankfurt Encyclopaedia Judaica Band 13 Jerusalem 1971Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rawicz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Stadt polnisch englisch Fussnoten Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 Pamiec o manifestantach Memento vom 27 September 2013 imInternet Archive in der Zeitung Gazeta Rawicka Online Erscheinungsdatum unbekannt in Polnisch abgerufen am 9 September 2013 a b c d e f Heinrich Wuttke Stadtebuch des Landes Posen Codex diplomaticus Allgemeine Geschichte der Stadte im Lande Posen Geschichtliche Nachrichten von 149 einzelnen Stadten Leipzig 1864 S 423 424 F W Heidemann Handbuch der Post Geographie der Konigl Preussischen Staaten in Verbindung mit einer Post Charte der K Preuss Monarchie welche die Course der ordinaren fahrenden und Extra Posten enthalt Weimar 1819 S 110 Gemeindelexikon fur die Provinz Posen Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band V 1888 ZDB ID 1046036 6 S 122 f Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Posen Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglich Preussischen Statistischen Landesamte In Konigliches Preussisches Statistisches Landesamt Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft V 1908 DNB 365941719 ZDB ID 1046036 6 S 132 f Digitalisat Partnerschaft auf Attendorn de Abgerufen am 1 Juni 2021Normdaten Geografikum GND 4641694 8 lobid OGND AKS LCCN n82063765 VIAF 137227360 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rawicz amp oldid 235681727