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Carl Friedrich Berthold Suhle 1 Januar 1837 in Stolp Pommern 26 Januar 1904 in Nordhausen 1 war ein deutscher Altphilologe und Schachspieler Suhle war Sohn eines Schulrektors Er studierte ab 1855 zunachst in Berlin und dann von 1857 bis 1859 an der Bonner Universitat die Facher Philosophie Philologie und Naturwissenschaften Anschliessend lebte er abwechselnd in Berlin und Stolp 2 Im Jahr 1859 unterlag er Adolf Anderssen in Breslau in einem langeren Wettkampf 13 27 8 1 Funf Jahre danach endete ein Wettkampf gegen denselben Gegner unentschieden 3 3 2 3 Ausserdem gewann er 1860 ein Match gegen Philipp Hirschfeld uberlegen 7 0 2 4 Suhle war auch ein hervorragender Blindspieler 5 Sein 1865 mit Gustav Neumann veroffentlichtes Werk Die neueste Theorie und Praxis des Schachspiels fand gute Aufnahme Max Lange nahm ihn zeitweilig in die Redaktion der angesehenen Schachzeitung auf Fruhzeitig beendete Suhle seine schachliche Tatigkeit aus beruflichen Grunden Von 1877 bis 1901 arbeitete er als Gymnasiallehrer fur Griechisch in Stolp und spater am Koniglichen Gymnasium zu Nordhausen 6 1895 wurde er zum Professor ernannt 7 Werke BearbeitenArthur Schopenhauer und die Philosophie der Gegenwart Antimetaphysische Untersuchungen mit besonderer Rucksicht auf die Denker des achtzehnten Jahrhunderts W Weber Berlin 1862 online bei Google Books Der Schachcongress zu London im Jahre 1862 nebst dem Schachcongresse zu Bristol im Jahre 1861 W Weber Berlin 1864 Band 1 und Band 2 bei Google Books Ueber die Casur und ihre Bedeutung fur den Rhythmus W Weber Berlin 1864 zusammen mit Gustav Richard Neumann Die neueste Theorie und Praxis des Schachspiels seit dem Schachcongresse zu New York i J 1857 Julius Springer Berlin 1865 Eine neue Erklarung der sogenannten epischen Zerdehnung Und uber die epische Zerdehnung 1872 Nachdruck Kessinger Whitefish 2010 ISBN 1 160 08601 X Ubersichtliches Homer Lexikon zum Schulgebrauche und fur Reifere Leser Hahn Leipzig 1874 zusammen mit Max Schneidewin Ubersichtliches Griechisch Deutsches Handworterbuch fur die ganze griechische Literatur mit einem tabellarischen Verzeichniss unregelmassiger Verba Hahn Leipzig 1875 Vollstandiges Schulworterbuch zu Xenophons Anabasis Kern Breslau 1896 Weblinks BearbeitenNachspielbare Schachpartien von Berthold Suhle auf chessgames com englisch Personalbogen von Berthold Suhle in der Personalkartei der Gutachterstelle des BIL in der Archivdatenbank der Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung BBF Einzelnachweise Bearbeiten a b P Feenstra Kuiper Hundert Jahre Schachzweikampfe 1851 1950 Amsterdam 1967 S 96 geb uni giessen de PDF Datei 3 2 MB Abgerufen am 5 Mai 2010 Storia Scacchi I grandi matches 1850 1864 Abgerufen am 7 Mai 2010 Die neueste Theorie und Praxis des Schachspiels seit dem Schachcongresse zu New York i J 1857 S 17 Siehe die Notiz uber eine Blindsimultan Vorstellung Suhles mit acht Gegnern in The Chess Player s Chronicle 1859 S 71 Konigliches Gymnasium zu Nordhausen Programm fur das Schuljahr Ostern 1899 bis Ostern 1900 PDF 5 0 MB S 10 Dort ist ferner Suhles auch gesondert veroffentlichte Rede zur Feier des Geburtstages Sr Majestat des Kaisers und Konigs enthalten William Steinitz Kurt Landsberger The Steinitz Papers Letters and Documents of the First World Chess Champion S 309 Normdaten Person GND 101799055 lobid OGND AKS LCCN no2018039499 VIAF 384725 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Suhle BertholdKURZBESCHREIBUNG deutscher Altphilologe und SchachspielerGEBURTSDATUM 1 Januar 1837GEBURTSORT Stolp PommernSTERBEDATUM 26 Januar 1904STERBEORT Nordhausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Berthold Suhle amp oldid 234734964