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Heinrich Friedrich Adolf Brieger 12 Oktober 1832 in Ronkendorf Vorpommern 17 Januar 1912 in Halle Saale war ein deutscher Altphilologe und Gymnasiallehrer Adolf Brieger Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur am Greifswalder Gymnasium im September 1853 begann Brieger an der Universitat Greifswald evangelische Theologie und Philologie zu studieren er beschrankte sich spater auf die Altphilologie 1 Er wurde 1856 Mitglied der Greifswalder Burschenschaft Rugia Am 14 August 1857 wurde er an der Universitat Greifswald zum Dr phil promoviert 2 Im September 1858 begann er das Probejahr am Stadtischen Gymnasium zu Greifenberg in Pommern Am 28 Dezember 1858 bestand er das Examen pro facultate docendi in Philosophie Deutsch Geschichte Religion in Greifswald Seit April 1860 war er Lehrer am Gymnasium zu Stolp von wo er im Oktober 1863 wegen seines Agitierens gegen die Preussische Heeresreform an das Friedrich Wilhelms Gymnasium Posen zwangsversetzt wurde Im April 1876 wechselte er an das Stadtgymnasium Halle 1 1887 wurde er Oberlehrer 1893 erhielt er den Charakter Gymnasialprofessor und den Rang der Rate IV Klasse Als er am 1 April 1899 aus dem Schuldienst ausschied verlieh ihm die Krone Preussen den Roten Adlerorden IV Klasse Am 20 Marz 1863 heiratete er in Stolp Marie Mancke 2 Juli 1837 in Stolp 10 Marz 1928 in Halle Werke Auswahl BearbeitenLukrez Vom Wesen der Dinge Posen 1866 3 Krosus und Adrastus ein Epos in zwei Gesangen Posen 1870 3 Beitrage zur Kritik einiger philosophischer Schriften des Cicero Posen 1873 3 Epikur s Brief an Herodot J 68 93 ubersetzt und erlautert von A Brieger Halle 1882 3 Die Urbewegung der Atome und die Weltentstehung bei Leucipp und Demokrit Halle 1884 4 mit Kurt von Rohrscheidt Sachsisch thuringisches Dichterbuch Halle 1885 Konig Humbert in Neapel Ein Gedicht Leipzig 1885 Stirb und werde Grossenhain u Leipzig 171 S 1891 Epikur s Lehre von der Seele Halle 1893 4 T iti Lucreti Cari de rerum natura libri sex 5 Aufl 1894 1914 mit J Paulson u a Index Lucretianus Goteborg 1911Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band II Kunstler Winter Heidelberg 2018 ISBN 978 3 8253 6813 5 S 92 93 Weblinks BearbeitenPersonalbogen von Adolf Brieger in der Personalkartei der Gutachterstelle des BIL in der Archivdatenbank der Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung BBF Einzelnachweise Bearbeiten a b Kosslers Lehrerlexikon GEB PDF 10 MB Dissertation De fontibus librorum XXXIII XXXIV XXXV XXXVI naturalis historiae Plinianae quatenus ad artem plasticam pertinent Uber die Quellen der Kunstgeschichte des alteren Plinius a b c d Programm Posen Friedrich Wilhelms Gymnasium 1864 a b Programm Halle StadtgymnasiumNormdaten Person GND 116508035 lobid OGND AKS VIAF 163533083 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brieger AdolfALTERNATIVNAMEN Brieger Heinrich Friedrich Adolf vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Altphilologe und GymnasiallehrerGEBURTSDATUM 12 Oktober 1832GEBURTSORT Ronkendorf VorpommernSTERBEDATUM 17 Januar 1912STERBEORT Halle Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Brieger amp oldid 224942437