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Hans Alfred Siegfried Bartel 25 Januar 1901 in Stolp Pommern 27 August 1979 war ein deutscher Ingenieur und Flottillenadmiral der Bundesmarine Leben BearbeitenHans Bartel trat am 1 April 1918 in die Kaiserliche Marine ein und war als Marineingenieuranwarter in der II Werftdivision in Wilhelmshaven Ende 1918 wurde er zur I Werftdivision nach Kiel kommandiert Vom 10 April 1919 bis 7 Juli 1920 war er in der II Marine Brigade Wilhelmshaven und in der III Marine Brigade Kiel Anschliessend belegte er bis kurz vor Jahresende eine Werkstattausbildung in der Marineschule Kiel und der Marineschule Murwik Er wechselte bis zum 19 November 1921 zur Bordausbildung auf den Kreuzer Medusa und kam anschliessend als Fahnrich zur See auf das Linienschiff Hannover Vom 23 Marz 1922 bis 31 Marz 1923 belegte er einen Ingenieurhauptlehrgang an der Marineschule Murwik und ging anschliessend wieder zur Bordausbildung zuruck auf die Hannover Hier wurde er am 1 April 1924 zum Leutnant Ing befordert und verliess die Hannover am 22 Juli 1924 Am 1 Januar 1926 wurde er zum Oberleutnant Ing befordert 1930 wurde er von der Marinekonstruktionsabteilung im Reichswehrministerium an die Technische Hochschule Berlin kommandiert 1 wo er bereits Anfang Oktober 1928 ein Hochschulstudium begonnen hatte Mitte Februar 1931 bis 21 Oktober 1932 war er auf dem Linienschiff Schlesien eingesetzt Anschliessend war er bis 30 September 1936 Flottilleningenieur der 1 Schnellboot Flottille Am 1 Mai 1933 wurde er zum Kapitanleutnant Ing befordert 2 In der Kriegsmarine wurde er fur zwei Jahre Divisionsingenieur bei der Marinedivision Kiel Spater wurde er zur Baubelehrung Zerstorer ins Marinearsenal Kiel kommandiert und hier am 1 Januar 1937 zum Korvettenkapitan Ing befordert 3 Anschliessend ging er bis Mitte April 1940 als Referent in das Oberkommando der Marine Hier erfolgte am 1 August 1940 seine Beforderung zum Fregattenkapitan Ing Vom 1 September 1941 an war er Kommandeur der 2 Marinekraftfahrabteilung und zugleich im Stab des Kustenbefehlshabers Deutsche Bucht Am 1 September 1942 wurde er Kapitan zur See Ing und wurde am 22 Marz 1944 Kommandeur der Marinekriegsschule Heiligendamm Am Ende des Zweiten Weltkrieges loste er am 8 Mai 1945 die Marineschule auf und ging in Kriegsgefangenschaft aus welcher er im Juni 1946 entlassen wurde Von Mai bis Juli 1945 war er von den Alliierten deutscher Wehrmachtkommandant Kappeln Schlei eingesetzt Anschliessend war er bis Juni 1947 Kommandant der deutschen Marinelager spater der Marinedienstgruppe Wilhelmshaven Von Juli 1947 bis Februar 1949 war er Betriebsleiter und zweiter Geschaftsfuhrer der Schifffahrts Gesellschaft Jade Wilhelmshaven Er ging anschliessend als Betriebsleiter zu einem Verschrottungsbetrieb und wurde 1950 Lageringenieur im Lager Sengwarden 1951 1952 war er als beratender Ingenieur bei Daimler Benz in Stuttgart tatig Am 16 Marz 1952 trat er in den Seegrenzschutz ein und wurde hier Abteilungsleiter VI fur Schiffsmaschinenwesen in Kiel Am 1 Juni 1956 trat er in die Bundeswehr ein und ging bis 30 September 1956 als Abteilungsleiter VI Schiffmaschinentechnik an den Fuhrungsstab der Marine nach Bonn Anschliessend wurde er Kommandeur des Schiffsmaschinenkommandos in Kiel 4 Am 7 Dezember 1956 wurde er mit Wirkung am 13 Dezember 1956 zum Flottillenadmiral befordert Im September 1961 wurde er in den Ruhestand verabschiedet 4 Literatur BearbeitenDermot Bradley Heinz Peter Wurzenthal und Hansgeorg Model Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955 1997 Band 1 Deutschlands Generale und Admirale Teil VI b Band 1 Biblio Verlag Osnabruck 1998 ISBN 3 7648 2492 1 S 74 75 Einzelnachweise Bearbeiten Marineleitung Rangliste der deutschen Reichsmarine E S Mittler 1930 S 6 google de abgerufen am 28 Mai 2021 Kriegsmarine Oberkommando Rangliste der Deutschen Kriegsmarine E S Mittler 1936 S 126 google de abgerufen am 28 Mai 2021 Kriegsmarine Oberkommando Rangliste der Deutschen Kriegsmarine E S Mittler 1936 S 71 google de abgerufen am 28 Mai 2021 a b Reinhard Teuber Die Bundeswehr 1955 1995 Militair Verlag K D Patzwall 1996 ISBN 978 3 931533 03 8 S 105 google de abgerufen am 28 Mai 2021 Normdaten Person GND 1245277383 lobid OGND AKS VIAF 3947163709878429700000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bartel HansALTERNATIVNAMEN Bartel Hans Alfred Siegfried vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Ingenieur und Flottillenadmiral der BundesmarineGEBURTSDATUM 25 Januar 1901GEBURTSORT Stolp PommernSTERBEDATUM 27 August 1979 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Bartel Admiral amp oldid 239312099