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Daniel Heinrich Hering 1 Dezember 1722 in Stolp Hinterpommern 21 August 1807 war ein reformierter Theologe Er war Oberkonsistorialrat in Breslau Inspektor fur Schlesien und verfasste zahlreiche Schriften zur Geschichte der reformierten Kirche in Brandenburg Preussen sowie zu weiteren historischen und theologischen Themen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSein Vater Heinrich Hering war Kaufmann seine Mutter war Dorothea Elisabeth Muller Daniel Heinrich besuchte zunachst die Schulen in Stolp seit 1734 die Friedrichsschule in Kustrin und seit 1738 das Joachimsthalsche Gymnasium in Berlin In jenem Jahr wechselte er an das Theologische Seminar in Berlin und studierte von 1741 Theologie in Halle Seit 1743 war Daniel Heinrich Hering Informator Hauslehrer bei dem Schlosshauptmann Paul Friedrich von Kamecke in Berlin und Protzel In dieser Zeit wurde er ordentliches Mitglied der Gelehrten Gesellschaft in Berlin 1757 wurde er zum Prediger an der reformierten Johanniskirche in Neustadt Eberswalde berufen 1759 wurde Hering dritter Domprediger am Dom zu Halle 1765 wurde er zweiter Prediger an der Parochialkirche in Breslau und Direktor der neugegrundeten reformierten Real Schule seit 1776 Friedrichs Schule 1 1783 wurde Daniel Heinrich Hering zum ersten Prediger an der Parochialkirche und Oberkonsistorialrat berufen Seit 1787 oder 1789 war er Inspektor fur das Kirchen und Schulwesen in Schlesien 1803 gab er dieses Amt auf und starb 1807 im Alter von 84 Jahren Hering machte sich insbesondere als Geschichtsschreiber der reformierten Kirche in Brandenburg Preussen einen Namen Er veroffentlichte auch einen lutherisch reformierten Katechismus der bis in die Mitte des 19 Jahrhunderts im Gebrauch war Schriften Auswahl BearbeitenVier Predigten von der Christlichen Kinderzucht Curt Halle 1763 Digitalisat Historische Nachricht von dem ersten Anfang der Evangelisch Reformirten Kirche in Brandenburg und Preussen unter dem gottseligen Churfursten Johann Sigismund nebst den drey Bekentnissschriften dieser Kirche Curt Halle 1778 Digitalisat Kurzer Unterricht in der christlichen Lehre fur Kinder beyder Evangelischen Theile Zum Gebrauch in den Land Schulen des Furstenthums Cothen Schondorf Kothen 1783 Digitalisat Geschichte des ehemaligen beruhmten Gymnasiums zu Beuthen an der Oder Grass Breslau 1784 u o Digitalisat Beitrage zur Geschichte der Evangelisch Reformierten Kirche in den Preussisch Brandenburgschen Landern Zwei Bande Meyer Breslau 1784 1785 Digitalisat Bd 1 Digitalisat Bd 2 Neue Beitrage zur Geschichte der Evangelisch Reformierten Kirche in den Preussisch Brandenburgschen Landern Zwei Bande Meyer Breslau 1786 1787 Kurzer Unterricht in der christlichen Lehre Meyer Breslau 1796 Digitalisat Literatur BearbeitenSiegismund Justus Ehrhardt Presbyterologie des Evangelischen Schlesiens Erster Theil Breslau 1780 S 491f Heinrich Doering Die gelehrten Theologen Deutschlands im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert Erster Band Neustadt a d Orla 1831 S 688 690 Matthias Wolfes Hering Daniel Heinrich In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 27 Bautz Nordhausen 2007 ISBN 978 3 88309 393 2 Sp 642 645 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Daniel Heinrich Hering in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Zur Zeit in Breslau auch Klaus Garbe Das alte Breslau Kulturgeschichte einer geistigen Metropole Bohlau Koln Weimar Wien 2014 ISBN 978 3 412 22252 9 S 175f 506f Normdaten Person GND 138590109 lobid OGND AKS LCCN no97067033 VIAF 37256498 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hering Daniel HeinrichALTERNATIVNAMEN Hering D H KURZBESCHREIBUNG reformierter Theologe und Verfasser zahlreicher kirchenhistorischer und theologischer SchriftenGEBURTSDATUM 1 Dezember 1722GEBURTSORT Stolp HinterpommernSTERBEDATUM 21 August 1807 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Daniel Heinrich Hering amp oldid 212692905