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Oswald Bumke 25 September 1877 in Stolp Provinz Pommern 5 Januar 1950 1 2 3 Anm in Munchen war ein deutscher Psychiater und Neurologe Seine Hand und Lehrbucher fanden weltweite Verbreitung In einer erfolgreichen und raschen Karriere wurde er nach Lehrstuhlen in Rostock 1914 Breslau 1916 und Leipzig 1921 1924 Nachfolger Kraepelins auf dem Psychiatrie Lehrstuhl in Munchen In den Jahren 1928 1929 war er Rektor der Universitat Munchen und fur 22 Jahre leitete er die Munchner Nervenklinik Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 2 1 Fruhe Karriere 2 2 Lehrstuhlinhaber in Rostock Breslau und Leipzig 2 3 Konsilium in Moskau 2 4 Munchen 3 Person und Werk 4 Ehrungen 5 Veroffentlichungen Auswahl 6 Literatur 7 Anmerkungen 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenOswald Bumkes Eltern entstammen dem Burgertum Sein Vater Albert 1843 1892 war Sohn eines Brauers seine Mutter Emma 1850 1914 Tochter des Stolper Fabrikbesitzers Karl Westphal Bumkes Vater war Arzt und Assistent bei Rudolf Virchow verfolgte aber keine wissenschaftliche Laufbahn und starb als Bumke 15 Jahre alt war Einer seiner drei Bruder wurde ohne linke Hand geboren und starb fruh bei einem Badeunfall der alteste war der spatere Richter und Politiker Siegfried Bumke und ein weiterer der Reichsgerichtsprasident Erwin Bumke Leben BearbeitenFruhe Karriere Bearbeiten Oswald Bumke studierte an den Universitaten von Freiburg und Leipzig und war vorubergehend von dem wissenschaftlichen Materialismus Rudolf Leuckarts beeindruckt Er setzte seine Studien an den Universitaten Munchen und Halle an der Saale fort In Halle wurde Karl Joseph Eberth der Entdecker des Typhuserregers sein Doktorvater Bumke wahlte als Thema eine Untersuchung Uber eine Ruptur der aufsteigenden Aorta Am 1 August 1901 wurde er Assistent an der Psychiatrischen und Nervenklinik der Universitat Freiburg unter Alfred Hoche und arbeitete nachdem er sich dort 1904 mit der Arbeit Die Pupillenstorungen bei Geistes und Nervenkrankheiten habilitiert hatte von 1906 bis 1913 dort als Oberarzt Als Neurologe versuchte Bumke aus der Pupillenunruhe auf den psychischen Zustand zu schliessen Auf diesem Gebiet verfasste er zahlreiche Arbeiten so etwa seinen Moskauer Vortrag Uber die materiellen Grundlagen der Bewusstseinserscheinungen 1923 oder sein Alterswerk Gedanken uber die Seele 1941 Lehrstuhlinhaber in Rostock Breslau und Leipzig Bearbeiten Sein erstes Ordinariat hatte Bumke in Rostock inne wo er von 1914 bis 1916 arbeitete Bumke war mit den dortigen Verhaltnissen ausserst unzufrieden und bezeichnete sie als korrupt und ruckstandig Im Jahre 1916 wurde er Nachfolger Alzheimers in Breslau 1918 erhielt Bumke einen Ruf nach Heidelberg lehnte aber ab da Ludolf von Krehl ihm nicht den Fachbereich der Neurologie zugestehen wollte Vom 1 April 1921 bis 1924 war er in Leipzig tatig wo er als Ordinarius fur Psychiatrie und Neurologie 4 von Paul Flechsig eine Psychiatrie ubernahm die von einem Verliess Zellen Gittern Zwangsjacken Hangematten und immer noch Angst vor den Kranken gepragt gewesen sei Der Umbau meinte er sei ihm gegluckt doch die ausseren Bedingungen zu andern sei viel leichter gewesen als das Pflegepersonal umzuerziehen 5 Konsilium in Moskau Bearbeiten Ab Marz 1923 hielt er sich fur sieben Wochen bei dem erkrankten Lenin in Moskau auf Mit ihm wurden andere Arzte an Lenins Krankenbett gerufen die damals als herausragende Experten galten Max Nonne Hamburg Adolf von Strumpell Leipzig Oskar Minkowski Otfrid Foerster beide aus Breslau und Solomon Henschen Schweden Der Aufenthalt war ursprunglich auf drei Tage berechnet Bumke forderte man auf sieben Wochen zu bleiben Foerster viele Monate Die deutsche Regierung und der Botschafter in Moskau Ulrich Graf von Brockdorff Rantzau forderten den Besuch aus politischen Interessen heraus nach Kraften Bumke machte in Moskau die Bekanntschaft Leo Trotzkis und Karl Radeks die er als Menschen mit Format bezeichnete Nikolai Iwanowitsch Bucharin galt ihm damals als der Gegenspieler Trotzkis und Lenins Munchen Bearbeiten Am 1 April 1924 ubernahm er als Nachfolger von Emil Kraepelin die Professur fur Psychiatrie und die Leitung der von diesem begrundeten Klinik an der Universitat Munchen In der damaligen Fachwelt stiess die Tatsache dass damit kein Schuler Kraepelins berufen wurde teilweise auf Unverstandnis Bumke trat damit auch kein leichtes Erbe an da Kraepelin der Munchen zum Zentrum der deutschen Psychiatrie gemacht hatte noch lebte und Bumke zudem versuchte andere Ideen durchzusetzen Kraepelin hatte um der Uberbewertung der Anatomie und Physiologie entgegenzuwirken seinen Schwerpunkt auf die psychologische Forschung und die experimentelle Psychologie gelegt Bumke versuchte beide Richtungen gleichermassen zu ihrem Recht kommen zu lassen und verdeutlichte den neuen Kurs durch die Umbenennung der Universitatsklinik in Psychiatrische und Nervenklinik der Universitat Munchen Fur das akademische Jahr 1928 29 wurde er zum Rektor der Universitat Munchen gewahlt Das Klima innerhalb der Universitat war zu dieser Zeit schon durch politische Kampfe und Intrigen vergiftet Eine der fur ihn abgegebenen Stimmen war mit Mich dunkt die alma mater braucht langst einen Psychiater betitelt Von 1929 bis 1933 war Bumke Vorstandsmitglied im Verband der Deutschen Hochschulen bis dieser aufgelost wurde Wahrend seiner Zeit in Munchen 1931 gab er zusammen mit anderen ein Handworterbuch zum Thema Psychohygiene und psychiatrische Fursorge heraus 1934 starb seine Frau Hedwig geborene Burckart eine der ersten deutschen Arztinnen die er in Freiburg kennengelernt hatte Im Jahr 1936 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewahlt In der Zeit des Nationalsozialismus war Bumke forderndes Mitglied der SS und gehorte dem NS Lehrerbund an 6 Ab 1940 war er beratender Militarpsychiater im Wehrkreis VII Sud Bayern mit Sitz in Munchen Im August 1942 ernannte ihn Adolf Hitler zum ausserordentlichen Mitglied des wissenschaftlichen Senats des Heeressanitatswesens Seit 1944 gehorte Bumke dem wissenschaftlichen Beirat Karl Brandts an der zum Generalkommissar fur das Gesundheitswesen aufgestiegen war 6 Brandt wurde wegen der Totung von Geisteskranken bei der Aktion T4 im Nurnberger Arzteprozess zum Tode verurteilt 1946 wurde Bumke vom Amt suspendiert 1947 folgte seine Wiedereinsetzung und Emeritierung Person und Werk BearbeitenBumke galt als begnadeter Redner und Dozent Neben einer starken wissenschaftlichen Schwerpunktsetzung auf die Neurologie befasste sich Bumke mit Grenzfragen zwischen Medizin und Gesellschaft Noch bis kurz vor seinem Tode hielt er Vorlesungen uber psychiatrische Grenzfragen im uberfullten anatomischen Horsaal seiner Universitat Von allgemeiner Bedeutung sind seine Schriften uber Kultur und Entartung 1912 1922 in denen er Vorstellungen uber vermeintliche Degenerationserscheinungen in Medizin und Gesellschaft kritisierte 7 Grosse Bedeutung kommt auch seiner Kontroverse mit Sigmund Freud zu Im Gegensatz zu Freud trat Bumke fur die Einheit der Seele mit allen ihren Ausserungen ein Als Unitarier meinte er die Seele sei nicht geteilt zwischen Ich Uber Ich und Es Er wandte sich gegen die seiner Ansicht nach wirklichkeitsferne Laboratoriums Psychologie und gegen alle modernen Hirn und Libido Mythologien Herausragend ist sein Lehrbuch der Geisteskrankheiten das in brillantem Stil das Wissen seiner Zeit festschrieb Bumke war als fahiger Organisator nicht nur zum Rektor der Universitat gewahlt worden sondern war auch Schriftleiter des Archivs fur Psychiatrie und als Nachfolger Friedrich von Mullers Vorsitzender des Herausgeberkollegiums der Munchner Medizinischen Wochenschrift Bumke verkehrte mit der gesellschaftlichen und kunstlerischen Elite seiner Zeit und zeigte sich selbst kunstlerisch interessiert So sammelte er etwa Werke von Carl Spitzweg Fur ein reprasentatives Portrat im Munchner Rektorenornat stand Bumke dem Maler Karl Bauer Modell 8 Ein Beispiel fur seinen literarischen Stil und seine philosophischen Vorstellungen geben Bumkes gesammelte Aphorismen siehe unten Bumke war als Psychiater gerufen worden um den Hitler Attentater Georg Elser fachlich zu begutachten 9 Ehrungen BearbeitenIm Jahr 1942 erhielt er die Goethe Medaille fur Kunst und Wissenschaft Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDie Pupillenstorungen bei Geistes und Nervenkrankheiten Gustav Fischer Jena 1904 Digitalisat Uber nervose Entartung Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie 1 ISSN 0376 0464 Springer Berlin 1912 siehe hierzu auch Degeneration Die Diagnose der Geisteskrankheiten Bergmann Wiesbaden 1919 Digitalisat spatere Auflagen als Lehrbuch der Geisteskrankheiten Das Unterbewusstsein Eine Kritik Offentliche Antrittsvorlesung gehalten am 20 Juli 1921 in der Aula der Universitat Leipzig Springer Berlin 1922 als Herausgeber Handbuch der Geisteskrankheiten 11 Bande Springer Berlin 1928 1932 An den Grenzen der Psychiatrie Springer Berlin 1929 als Mitarbeiter und Herausgeber mit Gustav Kolb Hans Roemer und Eugen Kahn Handworterbuch der psychischen Hygiene und der psychiatrischen Fursorge De Gruyter Berlin 1931 erschienen 1930 Die Psychoanalyse Eine Kritik Springer Berlin 1931 Unterbrechung der Schwangerschaft aus medizinischen Grunden bei Geistes und Nervenkranken In Richtlinien fur Schwangerschaftsunterbrechung und Unfruchtbarmachung aus gesundheitlichen Grunden Herausgegeben von der Reichsarztekammer Bearbeitet von Hans Stadler Lehmann Munchen 1936 S 125 130 Digitalisat Der Staat und die Geisteskrankheiten In Oswald Bumke Hrsg Handbuch der Geisteskrankheiten Erganzungsband Teil 1 Springer Berlin 1939 S 280 305 doi 10 1007 978 3 642 47333 3 5 Gedanken uber die Seele Springer Berlin 1941 Erinnerungen und Betrachtungen Der Weg eines deutschen Psychiaters Mit einer Aphorismen Sammlung Herausgegeben von Walther Gerlach Pflaum Munchen 1952 Literatur BearbeitenMichael Gruttner Biographisches Lexikon zur nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik Heidelberg 2004 S 32 Robert Volz Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Band 1 A K Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1930 DNB 453960286 Max Mikorey Bumke Oswald In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 15 f Digitalisat Anmerkungen BearbeitenAnm Auch wenn sein Grabstein ein das Todesjahr 1959 zeigt 10 ist doch den Angaben der Literatur zu folgen Die Neue Deutsche Bibliothek spricht im Artikel uber Oswald Bumke davon dass er noch drei Tage vor seinem Tod Sprechstunde abhielt Da der Beitrag in der NDB schon 1957 erschien muss die Angabe auf dem Grabstein falsch sein Weblinks Bearbeiten nbsp Wikiquote Oswald Bumke Zitate Literatur von und uber Oswald Bumke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber Oswald Bumke in der Landesbibliographie MV Oswald Bumke im Professorenkatalog der Universitat Leipzig Eintrag zu Oswald Bumke im Catalogus Professorum Rostochiensium Biographie bei der Universitat Rostock Burkhart Bruckner Jessica Thonnissen Ansgar Fabri Biographie von Oswald Bumke In Biographisches Archiv der Psychiatrie BIAPSY Reiseeindrucke aus Moskau Marz bis Mai 1923 anlasslich der arztlichen Behandlung von Lenin niedergeschrieben in einem Brief an seinen Bruder Siegfried BumkeEinzelnachweise Bearbeiten Max Mikorey Bumke Oswald In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 15 f Digitalisat Oswald Bumke Internationales Biographisches Archiv 12 1950 vom 13 Marz 1950 im Munzinger Archiv abgerufen am 29 September 2023 Artikelanfang frei abrufbar Max Mikorey Nachruf fur Oswald Bumke Munchner medizinische Wochenschrift xlii 1950 47 51 ZDB ID 200445 8 Holger Steinberg Psychiatrie an der Universitat Leipzig Eine zweihundertjahrige Tradition In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 23 2004 S 270 312 hier S 288 292 Die nachflechsigsche Zeit Erweiterte Sichtweisen Holger Steinberg Oswald Bumke in Leipzig Jenseits von Kraepelin Freud und Rudin scher Entartungslehre In Der Nervenarzt Band 79 Nr 3 2008 S 348 356 doi 10 1007 s00115 007 2356 3 a b Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Fischer 16048 Aktualisierte Ausgabe Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 596 16048 0 S 84 85 Vgl auch Dr L Kultur und Entartung In Allgemeine Zeitung 14 November 1924 Matthias Memmel Gabriele Wimbock Hrsg Die Herren der Kette Rektorenportrats an der LMU UniGalerieLMU Munchen 2011 S 13 Digitalisat Rolf Hochhuth Johann Georg Elser 8 November 1939 In FAZ Magazin vom 10 November 1989 Oswald Bumke in der Datenbank Find a Grave abgerufen am 28 September 2023 englisch Rektoren und Prasidenten der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Rektoren 1826 2007 Georg Leonhard von Dresch Andreas Florian Meilinger Friedrich Wilhelm von Thiersch Joseph Franz Allioli Hieronymus von Bayer Johann Adam Oberndorfer Johann Nepomuk von Ringseis Thaddaus Siber Georg Friedrich Wiedemann Hieronymus von Bayer Johann Baptist von Weissbrod Thaddaus Siber Georg Friedrich Wiedemann Franz Xaver Zenger Johann Adam Oberndorfer Johann Andreas Buchner Franz Streber Ignaz von Dollinger Georg Phillips Johann Baptist von Weissbrod Maximilian von Stadlbaur Hieronymus von Bayer Franz Streber Maximilian von Stadlbaur Karl Ludwig Arndts Johann Nepomuk von Ringseis Peter Ernst von Lasaulx Franz Xaver Reithmayr Joseph von Pozl Franz von Seitz Hubert Beckers Maximilian von Stadlbaur Joseph von Pozl Max von Pettenkofer Philipp von Jolly Ignaz von Dollinger Bernhard Windscheid Joseph von Pozl Max von Pettenkofer Wilhelm von Giesebrecht Ignaz von Dollinger Johann Julius Wilhelm Planck Wilhelm Heinrich Riehl Karl von Hecker Carl Adolf Cornelius Alois von Brinz Johann von Helferich Karl von Prantl Karl Alfred von Zittel Peter Schegg Alois von Brinz Wilhelm Heinrich Riehl August von Rothmund Heinrich von Brunn Ludwig Radlkofer Josef Maria Schonfelder Hermann von Sicherer Karl Gayer Hugo Wilhelm von Ziemssen Wilhelm von Christ Adolf von Baeyer Alois Knopfler Josef Berchtold August von Bechmann Franz von Baur Karl Wilhelm von Kupffer Karl Theodor von Heigel Eugen von Lommel Joseph von Bach Emanuel von Ullmann Lujo Brentano Franz Ritter von Winckel Ernst Wilhelm Adalbert Kuhn Ferdinand von Lindemann Otto Bardenhewer Karl von Birkmeyer Max Endres Otto von Bollinger Hermann Paul Alois Knopfler Carl Gareis Georg Ritter von Mayr Friedrich von Muller Hermann von Grauert Karl von Goebel Eduard Weigl Clemens Baeumker Friedrich von Muller Reinhard von Frank Erich von Drygalski Georg Pfeilschifter Carl von Kraus Leopold Wenger Wilhelm Wien Karl Vossler Vinzenz Schupfer Oswald Bumke Eduard Eichmann Albert Rehm Reinhard Demoll Leo von Zumbusch Karl Escherich Leopold Kolbl Philipp Broemser Walther Wust Albert Rehm Karl Vossler Georg Hohmann Aloys Wenzl Walther Gerlach Michael Schmaus Mariano San Nicolo Josef Nikolaus Kostler Alfred Marchionini Melchior Westhues Friedrich Klingner Egon Wiberg Joseph Pascher Eugen Ulmer Julius Speer Gerhard Weber Ludwig Kotter Carl Becker Audomar Scheuermann Peter Walter Nikolaus Lobkowicz Wulf Steinmann Andreas Heldrich Bernd Huber Prasident seit 2007 Bernd Huber Normdaten Person GND 117155365 lobid OGND AKS LCCN no94005358 VIAF 52459780 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bumke OswaldKURZBESCHREIBUNG deutscher Psychiater und NeurologeGEBURTSDATUM 25 September 1877GEBURTSORT Stolp Provinz PommernSTERBEDATUM 5 Januar 1950STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oswald Bumke amp oldid 239353126