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Wulf Steinmann 12 Juli 1930 in Essen 1 3 Januar 2019 in Munchen 2 war ein deutscher Physiker und Rektor der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWulf Steinmann studierte von 1951 bis 1956 Physik an der LMU Munchen unter anderem bei Walter Rollwagen und Werner Heisenberg 1961 wurde er mit einer Arbeit uber die Strahlung von Plasmaschwingungen an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen LMU zum Dr rer nat promoviert 1966 habilitierte er sich in Munchen mit einer Schrift uber den Zerfall von Plasmonen An der University of Southern California in Los Angeles und am Deutschen Elektronen Synchrotron DESY in Hamburg war er in Forschungsprojekte involviert Von 1966 bis 1968 ubernahm Steinmann die Leitung der Abteilung Oberflachenphysik am Europaischen Weltraumforschungs und Technologiezentrum ESTEC in Noordwijk Niederlande 3 1973 erhielt er einen Ruf auf den Lehrstuhl fur Physik an der LMU Munchen mit dem Forschungsschwerpunkt Festkorper und Oberflachenphysik insbesondere Photoelektronenspektroskopie mit Synchrotronstrahlung Von 1973 bis 1978 war er stellvertretender Rektor bzw Vizeprasident Von 1978 bis 1982 war er zudem Direktor des Bayerischen Staatsinstituts fur Hochschulforschung und Hochschulplanung in Munchen Als Nachfolger von Nikolaus Lobkowicz war er vom 1 Mai 1982 bis 1990 Rektor und nach Einfuhrung der Rektoratsverfassung bis zu seinem Ruhestand zum 30 September 1994 Prasident der LMU Ihm folgte am 14 November 1994 im Rektorenamt Andreas Heldrich 3 Steinmann baute in seiner zwolfjahrigen Rektoratszeit den Fachbereich Informatik auf initiierte die Grundung eines Japanzentrum und Einrichtung des Faches Orthodoxe Theologie an der LMU Er baute den Standort der LMU in der Ludwigstrasse in der Munchner Innenstadt aus sowie engagierte sich fur verschiedenste Ansiedlungen der Hochschule im Stadtgebiet von Munchen und daruber hinaus wie die Ansiedlungen der Forstwissenschaftlichen Fakultat in Weihenstephan die Tiermedizinische Fakultat in Oberschleissheim und Neubau der Fakultat fur Chemie und Pharmazie mit einem Zentrum der Gen und Biotechnologie in Munchen Grosshadern in der Nahe des Klinikum Grosshadern der Forschungseinrichtungen der GSF und des Max Planck Instituts fur Biochemie 4 Steinmann war Mitglied der Hanns Seidel Stiftung zudem des Wissenschaftlichen Rats der Katholischen Akademie Bayern sowie der Europaischen Akademie der Wissenschaften und Kunste Er war ein Enkel von Gustav Steinmann und Adelheid Holtzmann Steinmann war verheiratet aus der Ehe stammen drei Kinder Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten1983 Ehrenmitglied der Katholischen Deutschen Studentenverbindung Aenania Munchen im CV 1987 Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1991 Bayerischer Verdienstorden 1994 Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Bayerische Verfassungsmedaille in SilberWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wulf Steinmann im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Deutsche Universitats Zeitung DUZ Band 38 Verlag Dr Josef Raabe 1982 S 5 Traueranzeige Wulf Steinmann In Suddeutsche Zeitung Suddeutscher Verlag 12 Januar 2019 abgerufen am 12 Januar 2019 a b Professor Wulf Steinmann Ehemaliger Rektor der LMU verstorben LMU Munchen vom 10 Januar 2019 LMU Chronik 1993 1995 In LMU Munchen LMU Munchen abgerufen am 13 Januar 2019 Rektoren und Prasidenten der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Rektoren 1826 2007 Georg Leonhard von Dresch Andreas Florian Meilinger Friedrich Wilhelm von Thiersch Joseph Franz Allioli Hieronymus von Bayer Johann Adam Oberndorfer Johann Nepomuk von Ringseis Thaddaus Siber Georg Friedrich Wiedemann Hieronymus von Bayer Johann Baptist von Weissbrod Thaddaus Siber Georg Friedrich Wiedemann Franz Xaver Zenger Johann Adam Oberndorfer Johann Andreas Buchner Franz Streber Ignaz von Dollinger Georg Phillips Johann Baptist von Weissbrod Maximilian von Stadlbaur Hieronymus von Bayer Franz Streber Maximilian von Stadlbaur Karl Ludwig Arndts Johann Nepomuk von Ringseis Peter Ernst von Lasaulx Franz Xaver Reithmayr Joseph von Pozl Franz von Seitz Hubert Beckers Maximilian von Stadlbaur Joseph von Pozl Max von Pettenkofer Philipp von Jolly Ignaz von Dollinger Bernhard Windscheid Joseph von Pozl Max von Pettenkofer Wilhelm von Giesebrecht Ignaz von Dollinger Johann Julius Wilhelm Planck Wilhelm Heinrich Riehl Karl von Hecker Carl Adolf Cornelius Alois von Brinz Johann von Helferich Karl von Prantl Karl Alfred von Zittel Peter Schegg Alois von Brinz Wilhelm Heinrich Riehl August von Rothmund Heinrich von Brunn Ludwig Radlkofer Josef Maria Schonfelder Hermann von Sicherer Karl Gayer Hugo Wilhelm von Ziemssen Wilhelm von Christ Adolf von Baeyer Alois Knopfler Josef Berchtold August von Bechmann Franz von Baur Karl Wilhelm von Kupffer Karl Theodor von Heigel Eugen von Lommel Joseph von Bach Emanuel von Ullmann Lujo Brentano Franz Ritter von Winckel Ernst Wilhelm Adalbert Kuhn Ferdinand von Lindemann Otto Bardenhewer Karl von Birkmeyer Max Endres Otto von Bollinger Hermann Paul Alois Knopfler Carl Gareis Georg Ritter von Mayr Friedrich von Muller Hermann von Grauert Karl von Goebel Eduard Weigl Clemens Baeumker Friedrich von Muller Reinhard von Frank Erich von Drygalski Georg Pfeilschifter Carl von Kraus Leopold Wenger Wilhelm Wien Karl Vossler Vinzenz Schupfer Oswald Bumke Eduard Eichmann Albert Rehm Reinhard Demoll Leo von Zumbusch Karl Escherich Leopold Kolbl Philipp Broemser Walther Wust Albert Rehm Karl Vossler Georg Hohmann Aloys Wenzl Walther Gerlach Michael Schmaus Mariano San Nicolo Josef Nikolaus Kostler Alfred Marchionini Melchior Westhues Friedrich Klingner Egon Wiberg Joseph Pascher Eugen Ulmer Julius Speer Gerhard Weber Ludwig Kotter Carl Becker Audomar Scheuermann Peter Walter Nikolaus Lobkowicz Wulf Steinmann Andreas Heldrich Bernd Huber Prasident seit 2007 Bernd Huber Normdaten Person GND 1060158922 lobid OGND AKS LCCN n81137442 VIAF 69406116 Wikipedia Personensuche GND Namenseintrag 105897442 AKS PersonendatenNAME Steinmann WulfKURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker und Altrektor der Ludwig Maximilians Universitat MunchenGEBURTSDATUM 12 Juli 1930GEBURTSORT EssenSTERBEDATUM 3 Januar 2019STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wulf Steinmann amp oldid 232783908