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Dieser Artikel befasst sich mit dem Physiker Walther Gerlach Zu weiteren Namenstragern siehe Walter Gerlach Walther Gerlach 1 August 1889 in Biebrich am Rhein heute Wiesbaden 10 August 1979 in Munchen war ein deutscher Physiker und Hochschullehrer Gedenktafel am Haus des Physikalischen VereinsDie an der Solvay Konferenz 1930 beteiligten Wissenschaftler Walther Gerlach ist der 9 von links in der oberen Reihe Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft Beginn der wissenschaftlichen Laufbahn und Erster Weltkrieg 2 Akademisches Wirken 3 Wissenschaftliche Leistungen 4 Schriftstellerische Tatigkeit 5 Politische Positionen 6 Privates 7 Ehrungen 8 Veroffentlichungen Auswahl 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseHerkunft Beginn der wissenschaftlichen Laufbahn und Erster Weltkrieg BearbeitenWalther Gerlach wurde in Biebrich geboren als Sohn des Hygienikers Valentin Gerlach und seiner Ehefrau Marie geb Niederhauser 1863 1941 1 Er war der altere Bruder des Pathologen Werner Gerlach und des Arztes Wolfgang Gerlach Zwillinge Gerlach begann 1908 sein Studium an der Eberhard Karls Universitat Tubingen und wurde im Corps Borussia Tubingen aktiv 2 Er wurde 1912 unter Friedrich Paschen zum Dr rer nat promoviert 3 und habilitierte sich 1916 Damals beschaftigte er sich mit der Messung der Stefan Boltzmann Konstante Am 24 August 1915 wurde Gerlach als Landsturmrekrut zum Ersatzbataillon Reserve Infanterie Regiment 247 in die Goisbergkaserne in Ulm einberufen Er hatte bis dahin keinen Wehrdienst geleistet Am 4 Dezember 1915 wurde er wegen Krankheit nach Tubingen entlassen er arbeitete anschliessend weiter an seiner Habilitation Am 11 Mai 1916 wurde er erneut eingezogen Max Wien der auf dem Gebiet der drahtlosen Telegraphie geforscht hatte holte ihn nach Jena um an Nachrichtengeraten fur den Krieg zu forschen Im Herbst 1916 nahm Gerlach unter Oberst Prugel mit der VI Armee an Kampfen in Flandern und Artois teil Als technischer Offizier leistete er keinen Waffendienst wurde aber mit dem Kriegsgeschehen unmittelbar konfrontiert Am 3 Dezember 1916 wurden spat Anzeichen einer Blinddarmentzundung entdeckt die durchbrach Erst am 6 Dezember wurde er operiert Am 20 Juni 1918 wurde er an die Westfront zur Fliegerabteilung 274 Artillerie geschickt Dort war er als Fliegerfunker bei einer Infanterie Begleitbatterie eingesetzt ist und nahm an Kampfen bei Dun sur Meuse teil Bald nach seiner Ankunft erkrankte er an der Spanischen Grippe und war bis zum 25 August 1918 in Lazaretten Danach war er bei der Funkversuchskompanie Stahnsdorf 4 Akademisches Wirken BearbeitenSeit 1917 war Gerlach Privatdozent an der Georg August Universitat Gottingen 1919 20 arbeitete er im Physikalischen Labor der Farbenfabriken Elberfeld spater Bayer AG Er wurde 1921 a o Professor an der neuen Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main bei Richard Wachsmuth 1924 25 kehrte Gerlach als Professor und Nachfolger Paschens nach Tubingen zuruck unter anderem auf Empfehlung von Albert Einstein 5 1929 erhielt Gerlach auf besonderes Betreiben Arnold Sommerfelds den Lehrstuhl fur Experimentalphysik an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen als Nachfolger von Wilhelm Wien Diesen Lehrstuhl der mit der Direktion des Ersten Physikalischen Instituts verbunden war behielt er mit kurzer Unterbrechung bis zu seiner Emeritierung 1957 Grossen Bekanntheitsgrad erlangt seine dortige grosse Experimentalphysikvorlesung mit Demonstrationsexperimenten die in ihrer Qualitat an die bekannten Gottinger Vorlesungen von Robert Wichard Pohl heranreichten Von 1937 bis 1946 war Gerlach Mitglied im Senat der Kaiser Wilhelm Gesellschaft Ab 1940 war Gerlach in die militarische Forschung eingespannt so gelang es ihm wesentlich zur Losung der sogenannten Torpedokrise der Kriegsmarine beizutragen einer konstruktiv bedingten hohen Versagerquote die sich im Zusammenhang Uberfall auf Norwegen einstellte Ab 1943 leitete er die Fachsparte Physik und die Arbeitsgemeinschaft fur Kernphysik im Reichsforschungsrat 6 Zunachst war er Bevollmachtigter des Reichsmarschalls fur Kernphysik fur das deutsche Uranprojekt ernannt vom Reichsmarschall Hermann Goring was ihm selbst den verkurzenden Spitznamen Reichsmarschall fur Kernphysik 7 eintrug 1944 wurde er dann zum Bevollmachtigten fur Kernphysik ernannt Seine Zielsetzung richtete sich indes nicht wie gelegentlich behauptet auf die Entwicklung einer Atombombe sondern eines auch militarisch z B in U Booten nutzbaren Kernreaktors Gerlach war zwar selbst kein Kernphysiker aber ein angesehener Vertreter der angewandten Physik mit guten Kontakten zur Industrie Im Rahmen seiner Kompetenz holte er auch eine Anzahl junger Physiker von der Front 5 Bei Kriegsende wurde Gerlach im Rahmen der Operation Epsilon von den Alliierten in Farm Hall interniert Als er am 6 August 1945 in Farm Hall vom Abwurf der Atombombe auf Hiroshima horte zeigte er sich deprimiert daruber dass die Amerikaner erfolgreich waren wohingegen er trotz seines starken Engagements als Leiter des deutschen Uranprojekts vergleichsweise wenig erreicht hatte 7 Nach dem Krieg beteiligte sich Gerlach aktiv am Wiederaufbau der Naturwissenschaften in Deutschland So war er am Aufbau der Studienstiftung des deutschen Volkes beteiligt war Senator der Max Planck Gesellschaft und am Aufbau der Physikalisch Technischen Bundesanstalt in Braunschweig beteiligt 5 1946 bis 1948 hatte er eine Professur an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn inne Er war von 1948 bis 1951 Rektor der Ludwig Maximilians Universitat wo er das Physikalische Institut neu aufbaute Von 1949 bis 1951 war er auch der erste Prasident der Fraunhofer Gesellschaft Von 1951 bis 1961 war er Vizeprasident der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG und von 1956 bis 1957 Prasident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft DPG Zu seinen Doktoranden gehorten Heinz Billing Gertrude Goldhaber und Hans Christoph Siegmann Wissenschaftliche Leistungen BearbeitenNachdem Otto Stern 1921 die Idee zu einem grundlegenden Experiment gehabt hatte mit dem sich anhand der sogenannten Richtungsquantelung experimentell zwischen der klassischen und der Quantenanschauung bezuglich des magnetischen Moments von Teilchen unterscheiden liesse 8 konzipierten Stern und Gerlach die praktische Umsetzung des heute als Stern Gerlach Versuch bekannten experimentellen Aufbaus Der Versuch wurde im Februar 1922 von Gerlach in Frankfurt erfolgreich durchgefuhrt Gentner schreibt dass dieser Versuch fur die damalige Zeit ein Hochstmass an Experimentierkunst erforderte im Ergebnis wurde der Beweis fur die Richtigkeit der Annahme der Richtungsquantelung erbracht wie es Niels Bohr im Gegensatz zu anderen Physikern vorhergesagt hatte Dies kommentierte Gerlach in einem Telegramm an Stern in Rostock mit den Worten Bohr hat doch recht 5 Auf einer Postkarte schrieb der kritische Theoretiker Wolfgang Pauli am 17 Februar 1922 an Gerlach Jetzt wird hoffentlich auch der unglaubige Stern von der Richtungsquantelung uberzeugt sein 5 Gerlach wurde fur diese Arbeit zusammen mit Stern 1925 und in elf weiteren Jahren fur den Physik Nobelpreis vorgeschlagen hat ihn aber nie erhalten 9 Nach Horst Schmidt Bocking hatte das Nobelkomitee vermutlich Bedenken sich wegen Gerlachs Mitarbeit am Reichsforschungsrat und dem Uranprojekt gegen Ende des Krieges zu kompromittieren 10 Dabei hatte ihn 1944 als der Nobelpreis fur Stern beraten wurde der einflussreiche Physiker Manne Siegbahn mit vorgeschlagen In der offiziellen Begrundung fur Stern wurde der Stern Gerlach Versuch nicht explizit erwahnt spielte aber mit Sicherheit eine ausschlaggebende Rolle wie die Wurdigung durch das Komiteemitglied Erik Hulthen im schwedischen Radio 1944 zeigte 11 Schmidt Bocking rekonstruierte die originale Versuchsanordnung zum Stern Gerlach Versuch das Original ging im Zweiten Weltkrieg verloren 12 Die Rekonstruktion und erhaltene Originale ein Mikroskop von Stern und Vakuumpumpen wurden auf einer Jubilaumsausstellung der Universitat Frankfurt 2014 gezeigt 13 Gerlach bestimmte 1923 mit Alice Golsen den Strahlungsdruck Ausserdem befasste er sich mit der Temperaturabhangigkeit magnetischer Eigenschaften mit Anwendungen in der Industrie dem Zusammenhang von Atombau und Magnetismus dem Photoelektrischen Effekt und der Warmestrahlung auch bestimmte er das Bohrsche Magneton Schriftstellerische Tatigkeit Bearbeiten1930 bis 1936 veroffentlichte Gerlach eine dreibandige Monographie uber quantitative chemische Spektralanalyse Gerlach schrieb auch einige popularwissenschaftliche Bucher uber Physik sowie Biographien uber Otto Hahn mit dem er lange Jahre eng befreundet war 5 Michael Faraday und Johannes Kepler Mit Letzterem befasste Gerlach sich lange Zeit intensiv und war 1962 1972 Vorsitzender der Kepler Gesellschaft in Keplers Geburtsort Weil der Stadt Er war Herausgeber des Fischer Lexikons Physik und schrieb Abschnitte zur Physikgeschichte in der Propylaen Weltgeschichte Politische Positionen BearbeitenGerlach war nie Mitglied der NSDAP und sympathisierte nicht einmal entfernt mit dem Nationalsozialismus Er war ein Gegner der Deutschen Physik und protestierte gegen Bucherverbrennungen und andere Umtriebe der nationalsozialistischen Studentenschaft so dass er sogar im Wintersemester 1933 34 ein Vorlesungs und Prufungsverbot erhielt Von ihm sind folglich keine antisemitischen Ausserungen bekannt er schutzte im Gegenteil seine judische Studentin Gertrude Scharff und ermoglichte noch 1935 ihre Promotion Auch nach dem Krieg weigerte sich Gerlach konsequent Antisemiten und Hitlerverehrern Persilscheine auszustellen Zugleich war Gerlach durch und durch patriotisch gesinnt Nationalismus galt nicht als politische Position sondern als selbstverstandliche Haltung eines deutschen Ordinarius fuhrte der Wissenschaftshistoriker Ulrich Herbert in seinem Festvortrag anlasslich des 100 jahrigen Jubilaums des Stern Gerlach Experiments aus 7 Nach dem Krieg befasste sich Gerlach mit naturlicher und von Menschen durch Atombombenversuche verursachter Radioaktivitat in der Umwelt In offentlichen Vortragen trat er in den 1950er Jahren fur einen Stopp der Atombombentests ein 5 und er engagierte sich in der Pugwash Bewegung Gerlach war Mitinitiator und Unterzeichner der Tubinger Resolution vom 1 Oktober 1951 Die nach 1945 berechtigt erhobene Forderung nach Leistungssteigerung sei in Gefahr das geistige Leben durch die Fulle des Stoffes zu ersticken Weiter heisst es Die Durchdringung des Wesentlichen der Unterrichtsgegenstande hat den unbedingten Vorrang vor jeder Ausweitung des stofflichen Bereiches Gerlach unterzeichnete 1957 die Erklarung der Gottinger Achtzehn einer Gruppe von 18 Kernphysikern die sich gegen die geplante atomare Bewaffnung der Bundeswehr wandten 14 Privates BearbeitenGerlach war in erster Ehe seit dem 29 September 1917 mit Mina Metzger geb 1889 verheiratet sie hatten eine Tochter Ursula geb 1918 In zweiter Ehe Munchen 18 April 1939 war er mit der Kinderarztin Dr med Ruth Probst 1905 1994 1 verheiratet Er starb 1979 in Munchen und wurde auf dem dortigen Waldfriedhof beigesetzt 1 Ehrungen Bearbeiten nbsp Bayerischer Verdienstorden 1959 Pour le Merite 1962 Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland Grosses Verdienstkreuz mit Stern 1970 Harnack Medaille 1974 Wahl in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1947 15 Vier Ehrendoktorate u a der Universitaten Munchen und Tubingen Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDie chemische Emissions Spektralanalyse 3 Bande Voss Leipzig 1930 1933 1936 Die experimentellen Grundlagen der Quantentheorie Vieweg Braunschweig 1921 Digitalisat bei archive org Atomabbau und Atombau die physikalische Analyse der Atome Fischer Jena 1923 Materie Elektrizitat Energie Grundlagen und Ergebnisse der experimentellen Atomforschung Steinkopff Dresden 1926 Die Bedeutung reinsten Eisens in kristallisierter Form fur das Problem des Ferromagnetismus In Wilhelm Geibel Hrsg Festschrift zum 70 Geburtstage von Dr phil Dr ing e h Wilhelm Heraeus G M Albertis Hofbuchhandlung Bruno Clauss Hanau 1930 S 27 33 Das freie Elektron In Carl Ramsauer Hrsg Das freie Elektron in Physik und Technik Springer 1940 Die Quantentheorie Max Planck sein Werk und seine Wirkung Mit einer Bibliographie der Werke Max Plancks Universitatsverlag Bonn 1948 Hermann von Helmholtz als Naturforscher In Berichte der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft Band 56 1950 S 3 12 Die Kapazitat hat das Wort In G Lehner Hrsg Autoritat was ist das heute Umstrittene Machtanspruche in Staat Gesellschaft und Kultur Munchen 1965 S 121 135 als Hrsg Der Natur die Zunge losen Leben und Leistung grosser Forscher Ehrenwirth Munchen 1967 2 Auflage ebenda 1969 das moderne sachbuch Band 84 mit Martha List Johannes Kepler 2 Auflage Piper Munchen 1980 ISBN 3 492 00501 2 mit Dietrich Hahn Otto Hahn Ein Forscherleben unserer Zeit Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 1984 ISBN 3 8047 0757 2 als Hrsg unter Mitarbeit von Josef Brandmuller Das Fischer Lexikon Teil 19 Physik Neuausgabe 239 243 Tausend Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 1978 ISBN 3 596 40019 8 H R Bachmann Helmut Rechenberg Hrsg Walther Gerlach 1889 1979 Eine Auswahl aus seinen Schriften und Briefen Springer Verlag 1989 Physik des taglichen Lebens Eine Anleitung zu physikalischem Denken und zum Verstandnis der physikalischen Entwicklung Springer 1957 Fischer Bucherei 1971 Michael Faraday 1791 1867 Zum 100 Todestag Oldenbourg 1968 Die Sprache der Physik Dummler Bonn 1962 Humanitat und naturwissenschaftliche Forschung Vieweg 1962 Physik in Geistesgeschichte und Padagogik Aulis Koln 1964 Literatur BearbeitenRudolf Heinrich Hans Reinhard Bachmann Bearb Walther Gerlach Physiker Lehrer Organisator Dokumente aus seinem Nachlass eine Ausstellung im Deutschen Museum zum 100 Geburtstag des Experimentalphysikers 26 Juli 29 November 1989 ISBN 3 924183 12 0 Josef Georg Huber Walther Gerlach 1889 1979 und sein Weg zum erfolgreichen Experimentalphysiker bis etwa 1925 Rauner Augsburg 2015 Algorismus Heft 82 ISBN 978 3 936905 58 8 Richard von Schirach Die Nacht der Physiker Heisenberg Hahn Weizsacker und die deutsche Bombe Berenberg Berlin 2012 ISBN 978 3 937834 54 2 Auszuge aus einem Briefwechsel von Richard Gans und Walther Gerlach bei Klaus Schlupmann Vergangenheit im Blickfeld eines Physikers Hans Kopfermann 1895 1963 Kapitel Formierungsphase des Machtkartells Helmut Rechenberg Walther Gerlach zum 90 Physikalische Blatter Band 35 August 1979 370 374 doi 10 1002 phbl 19790350805 freier Volltext Helmut Rechenberg Walther Gerlach Erinnerungen anlasslich seines 100 Geburtstages Physikalische Blatter August 1989 doi 10 1002 phbl 19890450804 freier Volltext Wilhelm Schutz Personliche Erinnerungen an die Entdeckung des Stern Gerlach Effekts In Physikalische Blatter Band 25 1969 S 343 345 doi 10 1002 phbl 19690250802 freier Volltext Wolfgang Gentner Gedenkworte fur Walther Gerlach in Orden Pour le Merite fur Wissenschaften und Kunste Reden und Gedenkworte Sechzehnter Band 1980 Verlag Lambert Schneider Heidelberg Online Josef Georg Huber WALTHER GERLACH 1889 1979 und sein Weg zum erfolgreichen Experimentalphysiker bis etwa 1925 Dissertation 2014 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Walther Gerlach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Walther Gerlach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Fotografie engl WP Helmut Rechenberg Walter Gerlach 1889 1979 In Klaus Bethge Horst Klein Hrsg Physiker und Astronomen in Frankfurt Metzner 1989 ISBN 978 3 472 00031 0 S 63 72 archive org Bernd A Rusinek Walther Gerlach Der Wissenschaftler in der Offentlichkeit Vortrag auf der Konferenz Physics in Germany from 1920 to 1970 Concepts Instruments and Resources for Re search and Research Support in International Comparison Harnack House of the Max Planck Society Berlin 30 September 2005 Gerlach Walther Hessische Biografie Stand 7 Oktober 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Gerlach Walther im Frankfurter Personenlexikon Ulf von Rauchhaupt Walther Gerlach Der Reichsmarschall fur Kernphysik In FAZ net 8 Februar 2022 abgerufen am 9 Februar 2022 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Grab der Familie Gerlach auf dem Munchner Waldfriedhof Grabfeld 108 Lage 48 1047 11 49095 Bilder Kosener Corpslisten 1930 127 340 nach dem Zweiten Weltkrieg ausgeschieden Walther Gerlach im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendet Josef Georg Huber WALTHER GERLACH 1889 1979 und sein Weg zum erfolgreichen Experimentalphysiker bis etwa 1925 2014 S 179 187 a b c d e f g Wolfgang Gentner Gedenkworte fur Walther Gerlach Orden Pour le Merite Band 16 1980 S 47 53 Prof Dr Walther Gerlach bei GEPRIS Historisch Deutsche Forschungsgemeinschaft abgerufen am 28 April 2023 deutsch a b c Ulf von Rauchhaupt Walther Gerlach Der Reichsmarschall fur Kernphysik In FAZ NET ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 9 Februar 2022 Bretislav Friedrich und Dudley Herschbach Stern and Gerlach How a Bad Cigar Helped Reorient Atomic Physics In Physics Today 56 12 53 2003 doi 10 1063 1 1650229 Nomination Database Nobelstiftung abgerufen am 13 Juli 2019 Stern und Gerlach wurden gemeinsam in den Jahren 1925 1927 1932 1934 1936 1937 1940 und 1944 fur den Nobelpreis nominiert Stern hat ihn 1944 fur 1943 erhalten Horst Schmidt Bocking Interview in Forschung Frankfurt Nr 1 2014 S 75 Horst Schmidt Bocking Alan Templeton Wolfgang Trageser Hrsg Otto Sterns Gesammelte Briefe Band 2 Springer 2019 S 344 Dort wird auch ausgefuhrt dass nicht belegt werden kann dass das Ubergehen von Gerlach auf seine Rolle in der Zeit des Nationalsozialismus zuruckzufuhren war Der vergessene Nobelpreistrager Frankfurter Rundschau 28 Dezember 2010 Gemeint ist Otto Stern Schmidt Bockings Nachbau war damals in seinem Buro Er hat nur ein originales Mikroskop von Stern das er von dessen Nichte erhielt Otto Stern Frankfurter Personenlexikon 2019 Text der Gottinger Erklarung 1957 bei uni goettingen de Holger Krahnke Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1751 2001 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Philologisch Historische Klasse Folge 3 Bd 246 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Gottingen Mathematisch Physikalische Klasse Folge 3 Bd 50 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 82516 1 S 91 Prasidenten der Fraunhofer Gesellschaft Walther Gerlach 1949 1951 Wilhelm Roelen 1951 1955 Hermann von Siemens 1955 1964 Franz Kollmann 1964 1968 Otto Mohr 1968 1974 Heinz Keller 1974 1983 Max Syrbe 1983 1993 Hans Jurgen Warnecke 1993 2002 Hans Jorg Bullinger 2002 2012 Reimund Neugebauer 2012 2023 Holger Hanselka seit 2023 Rektoren und Prasidenten der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Rektoren 1826 2007 Georg Leonhard von Dresch Andreas Florian Meilinger Friedrich Wilhelm von Thiersch Joseph Franz Allioli Hieronymus von Bayer Johann Adam Oberndorfer Johann Nepomuk von Ringseis Thaddaus Siber Georg Friedrich Wiedemann Hieronymus von Bayer Johann Baptist von Weissbrod Thaddaus Siber Georg Friedrich Wiedemann Franz Xaver Zenger Johann Adam Oberndorfer Johann Andreas Buchner Franz Streber Ignaz von Dollinger Georg Phillips Johann Baptist von Weissbrod Maximilian von Stadlbaur Hieronymus von Bayer Franz Streber Maximilian von Stadlbaur Karl Ludwig Arndts Johann Nepomuk von Ringseis Peter Ernst von Lasaulx Franz Xaver Reithmayr Joseph von Pozl Franz von Seitz Hubert Beckers Maximilian von Stadlbaur Joseph von Pozl Max von Pettenkofer Philipp von Jolly Ignaz von Dollinger Bernhard Windscheid Joseph von Pozl Max von Pettenkofer Wilhelm von Giesebrecht Ignaz von Dollinger Johann Julius Wilhelm Planck Wilhelm Heinrich Riehl Karl von Hecker Carl Adolf Cornelius Alois von Brinz Johann von Helferich Karl von Prantl Karl Alfred von Zittel Peter Schegg Alois von Brinz Wilhelm Heinrich Riehl August von Rothmund Heinrich von Brunn Ludwig Radlkofer Josef Maria Schonfelder Hermann von Sicherer Karl Gayer Hugo Wilhelm von Ziemssen Wilhelm von Christ Adolf von Baeyer Alois Knopfler Josef Berchtold August von Bechmann Franz von Baur Karl Wilhelm von Kupffer Karl Theodor von Heigel Eugen von Lommel Joseph von Bach Emanuel von Ullmann Lujo Brentano Franz Ritter von Winckel Ernst Wilhelm Adalbert Kuhn Ferdinand von Lindemann Otto Bardenhewer Karl von Birkmeyer Max Endres Otto von Bollinger Hermann Paul Alois Knopfler Carl Gareis Georg Ritter von Mayr Friedrich von Muller Hermann von Grauert Karl von Goebel Eduard Weigl Clemens Baeumker Friedrich von Muller Reinhard von Frank Erich von Drygalski Georg Pfeilschifter Carl von Kraus Leopold Wenger Wilhelm Wien Karl Vossler Vinzenz Schupfer Oswald Bumke Eduard Eichmann Albert Rehm Reinhard Demoll Leo von Zumbusch Karl Escherich Leopold Kolbl Philipp Broemser Walther Wust Albert Rehm Karl Vossler Georg Hohmann Aloys Wenzl Walther Gerlach Michael Schmaus Mariano San Nicolo Josef Nikolaus Kostler Alfred Marchionini Melchior Westhues Friedrich Klingner Egon Wiberg Joseph Pascher Eugen Ulmer Julius Speer Gerhard Weber Ludwig Kotter Carl Becker Audomar Scheuermann Peter Walter Nikolaus Lobkowicz Wulf Steinmann Andreas Heldrich Bernd Huber Prasident seit 2007 Bernd Huber Normdaten Person GND 118538713 lobid OGND AKS LCCN n83059652 NDL 00552074 VIAF 114589075 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gerlach WaltherKURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 1 August 1889GEBURTSORT Wiesbaden BiebrichSTERBEDATUM 10 August 1979STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walther Gerlach amp oldid 234298633