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Leopold Kolbl 26 Marz 1895 in Wien 25 Dezember 1970 ebenda war ein osterreichischer Geologe Seit 1932 Mitglied der NSDAP war er von 1935 bis 1938 Rektor der Universitat Munchen Seine wissenschaftliche und politische Karriere endete 1939 mit seiner Verhaftung und spateren Verurteilung aufgrund zu dieser Zeit strafbarer homosexueller Handlungen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Werdegang bis 1934 1 2 Politische Aktivitaten 1 3 An der Munchner Universitat 1 4 Bewertung der Tatigkeit Kolbls 1 5 Karrierebruch 1 6 Nach 1945 2 Einordnung als Geologe 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWerdegang bis 1934 Bearbeiten Nach dem Besuch der Realschule Wien IV studierte der Sohn eines Gastwirts ab 1913 Naturwissenschaften an der Philosophischen Fakultat der Universitat Wien Am Ersten Weltkrieg nahm er ab 1915 als Kriegsfreiwilliger bei der Artillerie teil und wurde im Osten und spater an der Italienfront eingesetzt zuletzt im Rang eines Leutnants 1 Nach Kriegsende fuhrte er sein Studium weiter und promovierte Ende 1921 bei Franz Eduard Suess 2 mit der Arbeit Zur Deutung der moldanubischen Glimmerschieferzone im niederosterreichischen Waldviertel Bereits einige Monate vorher wurde er wissenschaftliche Hilfskraft von Alfred Himmelbauer 3 Lehrstuhlinhaber fur Geognosie an der Hochschule fur Bodenkultur dessen Assistent er dann von 1923 bis 1929 war Schon in dieser Zeit galt er trotz seines verhaltnismassig jungen Alters als ein hervorragend geeigneter Anwarter fur eine Professur und sei als Lehrer nicht minder zu empfehlen denn als Forscher 4 1927 habilitierte sich Kolbl und trat ab 1 April 1929 als ausserordentlicher Professor und Vorstand des Geologischen Instituts die Nachfolge Himmelbauers an der einem Ruf der Universitat Wien gefolgt war Politische Aktivitaten Bearbeiten Bereits in dieser Zeit stand Kolbl dem osterreichischen Zweig der NSDAP nahe und trat zum 15 Juni 1932 der SA und der Partei bei Mitgliedsnummer 1 450 504 5 Er war in der NSDAP Landesleitung Osterreich aktiv und stieg in der SA bis 1937 zum Standartenfuhrer auf 6 1934 verliess Kolbl Osterreich das vom Bundeskanzler Engelbert Dollfuss seit dem 4 Marz 1933 diktatorisch als austrofaschistischer Standestaat gefuhrt wurde Am 19 Juni 1933 war die NSDAP von der osterreichischen Regierung verboten worden und Kolbl daraufhin aus politischen Grunden im November 1933 zum Semesterende hin als Professor amtsenthoben worden 7 Zeitgenossischen deutschen Aussagen zufolge musste er fliehen 8 wogegen aber Aufzeichnungen der Hochschule fur Bodenkultur sprechen nach denen er Anfang 1934 von der Burschenschaft Silvania und mehreren Fachvereinen mit grossem propagandistischem Aufwand verabschiedet worden war 7 Angeblich kehrte er inkognito nach dem missgluckten NS Putschversuch in Wien noch einmal nach Osterreich zuruck um einen Parteigenossen aus dem Internierungslager Wollersdorf zu befreien und nach Deutschland zu bringen 8 An der Munchner Universitat Bearbeiten In Deutschland ubernahm Kolbl zunachst vertretungsweise fur das Sommersemester 1934 den Lehrstuhl fur Allgemeine und Angewandte Geologie an der Universitat Munchen Die Ernennung erfolgte auf Vorschlag des Physikers Philipp Lenard und der NSDAP Landesleitung Osterreich gegen den ausdrucklichen Widerstand der zustandigen Fakultatssektion Im Oktober 1934 wurde er dann diesmal mit Unterstutzung der Fakultat zum Ordentlichen Professor ernannt Im Juli 1935 ernannte man ihn zum Dekan der Fakultat im gleichen Jahr wurde er vom Reichserziehungsministerium zum Rektor der Universitat Munchen berufen 6 Im Mai 1937 ernannte man ihn mit Zustimmung von Rudolf Hess auf Empfehlung Karl Haushofers als dessen Nachfolger zum Prasidenten der 1925 gegrundeten Deutschen Akademie 9 einer halbstaatlichen kulturpolitischen Vereinigung zur Erforschung und Verbreitung deutscher Kultur sowie der Forderung der deutschen Sprache im Ausland Vorlauferin der heutigen Goethe Institute 1938 wurde Kolbl auf eigenen Wunsch vom Amt des Universitats Rektors entbunden obwohl alle Fakultaten ihn um eine Verlangerung seiner Amtszeit gebeten hatten 6 und auch der Munchner NS Gaudozentenbund sein Verbleiben fur unentbehrlich hielt da die naturwissenschaftliche Fakultat die grosste Anzahl von dem Nationalsozialismus wenig gewogenen Professoren besitze Offenbar bestand im Reichserziehungsministerium unter dem Nationalsozialisten Bernhard Rust zu dieser Zeit die Absicht Kolbl mit dem Rektorat der Universitat Wien zu belehnen was einen Aufstieg fur Kolbl bedeutet hatte 10 Bewertung der Tatigkeit Kolbls Bearbeiten Der anfangliche inneruniversitare Widerstand gegen die Ernennung Kolbl grundete sich in dessen bekannter Tatigkeit als alter nationalsozialistischer Kampfer 8 von dem ein radikales politisches Auftreten erwartet wurde Diese Einschatzung wurde aber im Laufe seiner Amtstatigkeit als Professor Dekan und Rektor der Universitat Munchen von Studenten Kollegen der Ministerialburokratie und den NS Fachorganisationen hochst unterschiedlich bewertet Einig waren sich alle Gruppen in der personlichen Charakterisierung Kolbls Nach Meinung der NS Hochschulfunktionare gehorte Kolbl aufgrund seiner Liebenswurdigkeit und Gutmutigkeit zu den bei Kollegen und Studenten beliebtesten Lehrern der Universitat 8 Auch Hans Wieseneder ein Schuler Kolbls betonte noch 1970 in seinem Nachruf dessen personliche Ausstrahlung seine jugendliche Erscheinung voll Humor Charme und von bedingungsloser Hingabe an seine Wissenschaft Als Lehrer war er eine einmalige Erscheinung 1 Aufgrund dieser verbindlichen Personlichkeit gelang es Kolbl der uberzeugter Nationalsozialist war und als verdienter aktiver Nationalsozialist gute Verbindungen zu wichtigen Parteistellen und zum Kultusministerium hatte 11 andererseits aber Wissenschaft uber das Parteidogma stellte scheinbare Ruhe in den von ihm zu verantwortenden Bereich des deutschen Universitatswesens zu bringen In diesem Sinne war Kolbl die Idealbesetzung fur das Konzept der nationalsozialistischen Hochschulerneuerung Deshalb bescheinigte ihm Philipp Broemser 1886 1940 sein Nachfolger als Universitatsrektor noch nach Kolbls Ausschluss aus der NSDAP 1939 dass er zu den Aufgaben die der Nationalsozialismus den Hochschulen gestellt hat die richtige Einstellung hatte um an ihrer Losung an fuhrender Stelle mitzuarbeiten Er war es auch der aus den Reihen der Dozentenbunds Mitglieder eine Kernmannschaft nationalsozialistischer Hochschullehrer um sich scharte 12 Andererseits betonten nach 1945 Universitatskollegen die sich nicht nationalsozialistisch exponiert hatten Kolbl eine objektive Amtsfuhrung und lieferten entsprechende schriftliche Erklarungen die allerdings als Persilscheine fur Kolbls Entnazifizierungsverfahren verfasst wurden Der Chemie Nobelpreistrager Heinrich Wieland erklarte Ein Rektor aus der fruheren Zeit hatte seines Amtes nicht mit grosserer Sachlichkeit und unter voller Wahrung der akademischen Interessen mit mehr Hingabe walten konnen 13 Und der Mathematiker Oskar Perron ausserte sich dazu Als Professor Dr L Kolbl entgegen dem Fakultatsvotum mit der Vertretung der Geologieprofessur in Munchen betraut wurde hegten wir die schlimmsten Befurchtungen Kolbl entpuppte sich aber sehr bald als Mann der den Nazis viel weniger entgegenkam als mancher Angstmeier Als Dekan und Rektor hat er sich dann wirkliche Verdienste um die Universitat erworben und seinen Einfluss bei den Naziministerien stets dafur eingesetzt dass die Interessen der Wissenschaft gewahrt und Schaden verhutet wurden 14 Der Physiker Arnold Sommerfeld betonte in seiner fur Kolbl abgegebenen Erklarung dieser habe stets den wissenschaftlichen Standpunkt gegenuber den Wunschen der Partei vertreten 15 Hans Wieseneder resumierte 1970 in seinem Nachruf Seine Kunst der Menschenfuhrung seine Hilfsbereitschaft und Gute wurden in dieser schwierigen Zeit nur durch seinen bedingungslosen Einsatz fur die Freiheit der Lehre und Forschung ubertroffen Manche Kollegen verdanken es ihm dass sie in dieser Zeit in relativer Ruhe ihren wissenschaftlichen Arbeiten nachgehen konnten 1 In der Tat setzte sich Kolbl beispielsweise 1937 energisch aber vergeblich fur die Berufung Werner Heisenbergs ein 6 Und Heinrich Wieland betont in seiner Erklarung von 1946 dass Kolbl gegen die Zulassung von Halbjuden keine Einwande erhoben habe 13 Andererseits ist aber belegt dass Kolbl einem judischen Referendar die Zulassung zur Promotion mit Hinweis auf die Nurnberger Gesetze verweigerte obwohl selbst diese eine Ausnahmepromotion zugelassen hatten 16 Auch die mit Hilfe Kolbls betriebene Zwangspensionierung des Romanisten Hans Rheinfelder 1898 1971 lasst begrundet Zweifel an einer rein fachlich orientierten Amtsfuhrung Kolbls 17 Eindeutig belegt sind uberdies die wahrend seiner Amtszeit erfolgten Entlassungen im Zuge der Umsetzung der Nurnberger Gesetze und der Novellierung der Deutschen Beamtengesetzgebung vom Januar 1937 Zwischen 1936 und 1937 wurden auf diesem Wege 40 Professoren und Dozenten aus der LMU gedrangt die innere Strukturreform sowie die personellen Sauberungen waren somit im Wesentlichen abgeschlossen 18 Karrierebruch Bearbeiten Als die Benennung zum Rektor der Universitat Wien bevorstand wurde Kolbl am 10 Februar 1939 von der Gestapo in Munchen mit der Beschuldigung verhaftet homosexuelle Handlungen begangen zu haben Er war auf einer offentlichen Toilette bei solchen Handlungen ertappt worden 1 Kolbl seit 1922 verheiratet und Vater einer Tochter raumte in folgenden Verhoren eine Vielzahl solcher Vergehen in den vergangenen Jahren ein Er wurde fortgesetzter Vergehen der Unzucht zwischen Mannern damaliger 175 beschuldigt 19 Zunachst sprach man von einer periodisch auftretenden krankhaften Storung der Geistestatigkeit und einer erheblichen Schwachung seiner Nervenkraft und liess Kolbl psychiatrisch untersuchen 20 Karl Haushofer beschaffte in dieser Zeit dem Inhaftierten mit Wissen der Gestapo eine Waffe damit dieser die Affare durch Selbstmord beenden konne was Kolbl aber ablehnte 21 Der gestandige Kolbl wurde Ende Februar 1939 in Untersuchungshaft uberstellt vor dem Landgericht Munchen angeklagt und am 1 Juni 1940 in erster Instanz auf Grund von Unzurechnungsfahigkeit freigesprochen 22 Aus der NSDAP und SA war er umgehend ausgeschlossen worden Aus der Bayerischen Akademie der Wissenschaften trat er noch 1939 aus 23 Seine Lehrtatigkeit an der Universitat ruhte aufgrund der Haft bereits seit 1939 1940 wurde er als Direktor des Geologischen Instituts und der geologischen Staatssammlung abgelost 24 Als Prasident der Deutschen Akademie war er bereits im Marz 1939 durch den bayerischen NSDAP Ministerprasident Ludwig Siebert ersetzt worden 25 Das Reichsjustizministerium legte umgehend Revision gegen den Freispruch ein wahrend Kolbl vorlaufig aus der Haft entlassen wurde Im Oktober 1940 hob das Reichsgericht das Urteil auf und verwies das Verfahren ans Landgericht Munchen zuruck das Kolbl der sich inzwischen einer Therapie bei Ernst Kretschmer in Marburg unterzogen hatte am 21 August 1941 zu 27 Monaten Gefangnis verurteilte von denen er noch 12 Monate zu verbussen hatte 6 26 Damit war seine akademische Laufbahn endgultig beendet Kolbl war noch kurz fur den Reichsforschungsrat wissenschaftlich tatig 1943 ging er nach Osterreich zuruck und arbeitete fur die Erdolproduktionsgesellschaft in Wien 1 Nach 1945 Bearbeiten Von August 1945 bis Juli 1946 war Kolbl zunachst interniert Im Dezember 1949 wurde er vom Volksgericht Wien aufgrund seiner NS Tatigkeit in Osterreich unter anderem wegen Hochverrat zu 15 Monaten schwerem und verscharftem Kerker verurteilt die Strafe aber im Januar 1950 zu drei Jahren Bewahrung ausgesetzt 6 In der Folge arbeitete Kolbl zunachst fur die Sowjetische Mineralolverwaltung in Osterreich fur die er Kartierungen und strukturgeologische Arbeiten durchfuhrte Als 1955 die Erdolbetriebe nach Abschluss des Staatsvertrages in osterreichische Verwaltung ubergingen wurde er bis zu seiner Pensionierung Mitarbeiter in deren geologischer Abteilung 1 Kolbl starb 75 jahrig Die Urne mit seiner Asche wurde in der Familiengruft auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt Einordnung als Geologe BearbeitenKolbl beschaftigte sich zu Beginn seiner wissenschaftlichen Laufbahn mit der Kristallingeologie der moravisch moldanubischen Zonen in Niederosterreich deren sudetischer Fortsetzung und der Geologie des Tauerngebirges Spater erweiterte er sein Forschungsgebiet auf die Sediment Petrografie Von bleibendem wissenschaftlichem Wert sind laut Wieseneder Kolbls Untersuchungen uber die Aufbereitung fluviatiler und aolischer Sedimente 1 Ab 1941 beschaftigte sich Kolbl primar mit geologisch sedimentologischen statistischen Untersuchungen Osterreichs Nach 1945 standen dabei Fragen der Erdolgewinnung insbesondere die Prospektion sowie die Geochemie der Lagerstattenwasser im Mittelpunkt Fur den Naturwissenschaftshistoriker Litten war Kolbl kein herausragender jedoch ein durchaus fahiger Geologe 6 Der Kolbl Schuler Hans Wieseneder beschreibt ihn 1970 dagegen als originelle wissenschaftliche Personlichkeit mit genialen Zugen 1 Nicht zuletzt bedingt durch seine unterbrochene Universitatslaufbahn sind von Kolbl keine Lehr oder Fachbucher veroffentlicht worden Ein ausfuhrliches Verzeichnis seiner wissenschaftlichen Veroffentlichungen findet sich im Nachruf Wieseneders von 1970 Literatur BearbeitenMichael Gruttner Biographisches Lexikon zur nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik Studien zur Wissenschafts und Universitatsgeschichte Band 6 Synchron Heidelberg 2004 ISBN 3 935025 68 8 S 95 Freddy Litten Die Verdienste eines Rektors im Dritten Reich Ansichten uber den Geologen Leopold Kolbl in Munchen In NTM Internationale Zeitschrift fur Geschichte und Ethik der Naturwissenschaften Technik und Medizin Neue Serie 11 2003 S 34 46 PDF Hans Wieseneder In memoriam Leopold Kolbl 1895 1970 In Sedimentary Geology 6 1971 Heft 1 S 1f Hans Wieseneder Leopold Kolbl In Mitteilungen der Geologischen Gesellschaft in Wien Band 63 1970 S 217 221 zobodat at PDF mit Bibliografie Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Leopold Kolbl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Prof Dr Leopold Kolbl Kurzvita mit Foto auf der Website der Fakultat fur Geowissenschaften der Universitat MunchenEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Hans Wieseneder Leopold Kolbl In Mitteilungen der Geologischen Gesellschaft in Wien Band 63 1970 S 217 221 zobodat at PDF vgl Leopold Kolbl Das Lebenswerk von Franz Eduard Suess In Mitteilungen der Geologischen Gesellschaft in Wien Band 60 1967 S 5 12 zobodat at PDF Leo Waldmann Zur Erinnerung an Alfred Himmelbauer In Mitteilungen der Geologischen Gesellschaft in Wien Band 36 38 1943 45 S 295f zobodat at PDF Paulus Ebner Politik und Hochschule Die Hochschule fur Bodenkultur 1914 1955 Wien 2002 S 100 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 21780666 a b c d e f g Freddy Litten Die Verdienste eines Rektors im Dritten Reich Ansichten uber den Geologen Leopold Kolbl in Munchen In NTM N S 11 2003 S 34 46 a b Paulus Ebner Geschichte der Hochschule fur Bodenkultur von den Anfangen bis 1934 Diskussionspapier Nr 49 R 95 Institut fur Wirtschaft Politik und Recht Universitat fur Bodenkultur Wien November 1995 S 34f PDF a b c d Gutachten des Reichsdozentenfuhrers Walter Schultze v 24 September 1938 zit n Freddy Litten Die Verdienste eines Rektors im Dritten Reich Ansichten uber den Geologen Leopold Kolbl in Munchen In NTM N S 11 2003 S 35f Eckard Michels Von der Deutschen Akademie zum Goethe Institut Sprach und auswartige Kulturpolitik 1923 1960 Munchen 2005 S 120 Brief des Gaudozentenbundfuhrers Wilhelm Fuhrer v 30 September 1938 zit nach Freddy Litten Die Verdienste eines Rektors im Dritten Reich Ansichten uber den Geologen Leopold Kolbl in Munchen In NTM N S 11 2003 S 36 Helmut Bohm Von der Selbstverwaltung zum Fuhrerprinzip Die Universitat Munchen in den ersten Jahren des Dritten Reiches 1933 1936 Berlin 1995 S 539f Erklarung Broemser 1939 zit nach Freddy Litten Die Verdienste eines Rektors im Dritten Reich Ansichten uber den Geologen Leopold Kolbl in Munchen In NTM N S 11 2003 S 36 a b Erklarung Wielands v 25 Januar 1946 zit nach Freddy Litten Die Verdienste eines Rektors im Dritten Reich Ansichten uber den Geologen Leopold Kolbl in Munchen In NTM N S 11 2003 S 40 Erklarung Perron v 10 April 1946 zit nach Freddy Litten Die Verdienste eines Rektors im Dritten Reich Ansichten uber den Geologen Leopold Kolbl in Munchen In NTM N S 11 2003 S 39f Deutsches Museum Munchen Archiv NL 89 020 Mappe 8 3 Faksimile Memento vom 27 April 2005 im Internet Archive Stefanie Harrecker Degradierte Doktoren Die Aberkennung der Doktorwurde an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen wahrend der Zeit des Nationalsozialismus Munchen 2007 S 162 siehe auch Heidi Aspaturian Interview Heinz A Lowenstam 1988 California Institute of Technology Archives Pasadena Ca 1991 S 27 31 PDF vgl Stiftung Maximilianeum Hrsg 150 Jahre Stiftung Maximilianeum 1852 2002 Munchen 2002 Christian Ritz An den Grenzen der Spielraume Heinrich Wieland und die halbjudischen Studenten am Chemischen Staatslabor der Universitat Munchen In Sibylle Wieland Anne Barbara Hertkorn Franziska Dunkel Hrsg Heinrich Wieland Naturforscher Nobelpreistrager und Willstatters Uhr Weinheim 2008 S 145 172 hier S 157 Florian Georg Mildenberger in der Richtung der Homosexualitat verdorben Psychiater Kriminalpsychologen und Gerichtsmediziner uber mannliche Homosexualitat 1850 1970 Zugl Wien Univ Habil Schr 2002 MannerschwarmSkript Verl Hamburg 2002 ISBN 3 935596 15 4 S 205f Stefanie Albrecht Prof Dr Hans Jochle 1892 1968 Ein Leben fur den Hufbeschlag Dissertation Tierarztliche Hochschule Hannover 2006 S 182 Hans Adolf Jacobsen Karl Haushofer Leben und Werk Band 1 Lebensweg 1869 1946 und ausgewahlte Texte zur Geopolitik Boppard am Rein 1979 S 409 Steffen R Kathe Kulturpolitik um jeden Preis Die Geschichte des Goethe Instituts 1951 bis 1990 Munchen 2005 S 75 Mildenberger Richtung S 206 Dr Leopold Kolbl Mitglieder der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Prof Dr Leopold Kolbl Kurzvita auf der Website der Fakultat fur Geowissenschaften der Universitat Munchen Ministerprasident Siebert Prasident der Deutschen Akademie In Deutsche Allgemeine Zeitung v 25 Marz 1939 Faksimile im HWWA Mildenberger Richtung S 207f Rektoren und Prasidenten der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Rektoren 1826 2007 Georg Leonhard von Dresch Andreas Florian Meilinger Friedrich Wilhelm von Thiersch Joseph Franz Allioli Hieronymus von Bayer Johann Adam Oberndorfer Johann Nepomuk von Ringseis Thaddaus Siber Georg Friedrich Wiedemann Hieronymus von Bayer Johann Baptist von Weissbrod Thaddaus Siber Georg Friedrich Wiedemann Franz Xaver Zenger Johann Adam Oberndorfer Johann Andreas Buchner Franz Streber Ignaz von Dollinger Georg Phillips Johann Baptist von Weissbrod Maximilian von Stadlbaur Hieronymus von Bayer Franz Streber Maximilian von Stadlbaur Karl Ludwig Arndts Johann Nepomuk von Ringseis Peter Ernst von Lasaulx Franz Xaver Reithmayr Joseph von Pozl Franz von Seitz Hubert Beckers Maximilian von Stadlbaur Joseph von Pozl Max von Pettenkofer Philipp von Jolly Ignaz von Dollinger Bernhard Windscheid Joseph von Pozl Max von Pettenkofer Wilhelm von Giesebrecht Ignaz von Dollinger Johann Julius Wilhelm Planck Wilhelm Heinrich Riehl Karl von Hecker Carl Adolf Cornelius Alois von Brinz Johann von Helferich Karl von Prantl Karl Alfred von Zittel Peter Schegg Alois von Brinz Wilhelm Heinrich Riehl August von Rothmund Heinrich von Brunn Ludwig Radlkofer Josef Maria Schonfelder Hermann von Sicherer Karl Gayer Hugo Wilhelm von Ziemssen Wilhelm von Christ Adolf von Baeyer Alois Knopfler Josef Berchtold August von Bechmann Franz von Baur Karl Wilhelm von Kupffer Karl Theodor von Heigel Eugen von Lommel Joseph von Bach Emanuel von Ullmann Lujo Brentano Franz Ritter von Winckel Ernst Wilhelm Adalbert Kuhn Ferdinand von Lindemann Otto Bardenhewer Karl von Birkmeyer Max Endres Otto von 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