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Otto Werner Henning von Kameke 2 Februar 1826 in Stolp Provinz Pommern 8 Juni 1899 in Berlin war koniglich preussischer Hauptmann Kunstmaler und Ehrenritter des Johanniterordens Herr Professor Otto von Kameke 1895 gemalt von Max KonerOtto von Kameke Landschaft am GardaseeOtto von Kameke Grimsel Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenKameke entstammte dem alten pommerschen Adelsgeschlecht Kameke und war der Sohn des koniglich preussischen Landrats Gutsbesitzers und Rittmeisters Albert von Kameke 1795 1860 Gutsherr auf Egsow und Kummerzin Kreis Schlawe und der Ottilie von Blumenthal 1806 1875 Er heiratete am 3 August 1859 in Brieg Oberschlesien Valeska Wally von Ferentheil und Gruppenberg 24 Dezember 1836 in Breslau Niederschlesien 11 Januar 1914 in Potsdam Brandenburg die Tochter des koniglich preussischen Obersten und Gutsbesitzers Richard von Ferentheil und Gruppenberg Gutsherr auf Leonhardwitz und Kammelwitz Schlesien und der Albertine von Klass Leben BearbeitenKameke war schon Hauptmann als er 1860 zur Kunst wechselte sich nach Rom begab und sich dort zwei Jahre dem Studium der Natur widmete Dann trat er in die Grossherzoglich Sachsische Kunstschule in Weimar ein war eine Zeitlang Schuler von Arnold Bocklin Alexander Michelis und spater Stanislaus von Kalckreuth dessen Landschaftsmalereien er sich am meisten zum Vorbild nahm Kameke malte vorzugsweise Gegenden aus dem Hochgebirge von Oberbayern der Schweiz und Tirol aber auch aus dem norddeutschen Flachland Seine Auffassung hatte den Charakter des Grossartigen Erhabenen seine Pinselfuhrung war kraftig und breit Er war Mitglied der Preussischen Akademie der Kunste zu Berlin Otto von Kameke starb 1899 im Alter von 73 Jahren in Berlin Beigesetzt wurde er auf dem Kaiser Wilhelm Gedachtnis Friedhof in Charlottenburg heutiger Berliner Ortsteil Westend Das Grab ist nicht erhalten 1 Werke BearbeitenZu seinen Landschaftsmalereien gehoren Am Obersee bei Berchtesgaden St Bartholoma am Konigssee bei Berchtesgaden Der Vierwaldstattersee Das Wetterhorn im Berner Oberland Wengen Scheideck im Berner Oberland Der Hintersee mit Alpengluhen im Berchtesgadener Land Der Rotstock 3183 m in den Urner Alpen im Uri Schweiz Eisenhammer bei Kufstein in Tirol Grosse Scheideck Gebirgslandschaft mit Wasserfall Am Genfersee Schloss ChillonLiteratur BearbeitenGenealogisches Handbuch des Adels Adelige Hauser A Band VII Band 34 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 1965 ISSN 0435 2408 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Otto von Kameke Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 475 Normdaten Person GND 116062703 lobid OGND AKS VIAF 3212070 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kameke Otto vonALTERNATIVNAMEN Kameke Otto Werner Henning von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher KunstmalerGEBURTSDATUM 2 Februar 1826GEBURTSORT Stolp Provinz PommernSTERBEDATUM 8 Juni 1899STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto von Kameke amp oldid 229465296