Das Wetterhorn ist ein Berggipfel der Berner Alpen (Westalpen) und hat eine Höhe von 3692 m ü. M. Zu finden ist es im Berner Oberland in der Schweiz oberhalb von Grindelwald bzw. Rosenlaui.
Wetterhorn | |
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Grindelwald mit Wetterhorn im Winter | |
Höhe | 3690 m ü. M. |
Lage | Berner Oberland, Schweiz |
Gebirge | Berner Alpen (Wetterhorngruppe) |
Dominanz | 0,81 km → Mittelhorn |
Schartenhöhe | 211 m ↓ Wettersattel |
Koordinaten | 651956 / 165703 |
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Erstbesteigung | 31. August 1844 durch Melchior Bannholzer und Joh. Jaun |
Normalweg | Wettersattel (entweder von der Dossenhütte oder von der Glecksteinhütte) – SO-Flanke – Wetterhorn |
Wetterhorn (rechts) von Nordost vom Schwandboden |
Das Wetterhorn wurde am 31. August 1844 von Melchior Bannholzer und Joh. Jaun zum ersten Mal bestiegen. Die erste Winterbegehung erfolgte von Meta Brevoort 1874, einer Ausnahmealpinistin für Winterbegehungen.
Von 1908 bis 1915 war am Fuss des Wetterhorns die erste personenbefördernde Luftseilbahn der Schweiz in Betrieb: der Wetterhorn-Aufzug.
Unter dem Begriff Wetterhörner fasst man die 3 Gipfel Wetterhorn, Mittelhorn (3704 m, von der Höhe her der Hauptgipfel) und Rosenhorn (3689 m) zusammen.
Literatur Bearbeiten
- Zwei Künstlerlieblinge des Berner Oberlandes. In: Die Gartenlaube. Heft 2, 1878, S. 40 (Volltext [Wikisource]).
- Daniel Anker (Hrsg.): Wetterhorn – Hohe Warte über Grindelwald und Rosenlaui. AS Verlag, Zürich 2019, ISBN 978-3-03913-003-0.
- Martin Rickenbacher: Hoch hinunter am Wetterhorn: von 4865 auf 3690 Meter. 2020 (martinrickenbacher.ch [PDF] ungekürzte Originalfassung des Beitrags Von 4865 Meter auf 3690 Meter: Hoch hinunter am Wetterhorn. in: Daniel Anker (Hrsg.): Wetterhorn – Hohe Warte über Grindelwald und Rosenlaui. S. 246–257).
Weblinks Bearbeiten
- Joseph Anton Koch: Reichenbachtal mit Wetterhorn
- Wetterhorn auf summitpost
Einzelnachweise Bearbeiten
- Highlights des Alpinismus – Alpenverein Storys. Abgerufen am 23. Juli 2022 (deutsch).