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Makarska ˈmakarska italienisch Macarsca ist eine Kustenstadt in Kroatien MakarskaWappenMakarska Kroatien BasisdatenStaat Kroatien KroatienKoordinaten 43 18 N 17 1 O 43 294325 17 020052777778 0 Koordinaten 43 17 40 N 17 1 12 OGespanschaft Split DalmatienHohe 0 m i J Flache 28 00 km Einwohner 13 240 31 Dezember 2021 Bevolkerungsdichte 473 Einwohner je km Telefonvorwahl 385 021Postleitzahl 21 300Kfz Kennzeichen MABootskennzeichen MAStruktur und Verwaltung Stand 2021 Gemeindeart StadtBurgermeister Zoran Paunovic SDP Postanschrift Obala kralja Tomislava 121 300 MakarskaWebsite www makarska hrSonstigesSchutzpatron Sv KlementStadtmitte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Wappen 4 Kulturerbe 5 Personlichkeiten 6 Galerie 7 Weblinks 8 Literatur 9 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp MakarskaDie Stadt liegt in der historischen Region Dalmatien an der kroatischen Adria im Zentrum der Makarska Riviera Sie ist auch der Zweitsitz der katholischen Erzdiozese Split Makarska Makarska hat 13 834 Einwohner von denen 95 43 Kroaten sind Volkszahlung 2011 Nordostlich des Ortes ragt das Biokovo Massiv mit dem hochsten Gipfel dem Sveti Jure uber 1767 m auf Die Stadt ist landseitig uber die Jadranska Magistrala und seit Ende 2008 uber die kroatische Autobahn A1 erreichbar Geschichte BearbeitenMakarska wurde im Laufe der Zeit von vielen verschiedenen Volkern beherrscht nach den Romern herrschten Kroaten Bosnier Osmanen dann die Venezier spater die Habsburger uber die Stadt Die antike Siedlung wahrscheinlich Muccurum wurde der Uberlieferung zufolge im Jahr 548 von dem ostgotischen Konig Totila zerstort Spater wird Makarska zu einem der Hauptstutzpunkte des Stammes der Neretljani Narentanier vgl Pagania Bis zum 14 Jahrhundert erkannte die Stadt die Souveranitat der kroatischen Dynastien bzw der ungarisch kroatischen Konige an Von 1324 bis 1463 stand sie unter der Herrschaft der bosnischen Dynastie Kotromanic 1499 1646 gehorte die Stadt zum Osmanischen Reich 1646 1797 zu Venedig und 1815 bis 1918 zu Osterreich Wahrend des Zweiten Weltkriegs gehorte Makarska zum faschistischen Unabhangigen Staat Kroatien danach zu Jugoslawien Kirchlich war die Stadt mehrfach Sitz eines romisch katholischen Bischofs 533 bis 590 1344 bis 1400 und 1615 bis 1828 Dazwischen gehorte es zum Bistum Salona mit dem es 1828 zum Erzbistum Split Makarska vereinigt wurde In der Zeit von 7 bis 22 Januar 1962 erschutterten einige Erdbeben die Region das starkste davon am 11 Januar erreichte eine Magnitude von 6 2 MW Zahlreiche Gebaude wurden schwer beschadigt darunter Schulen und das Gesundheitszentrum 1 2 In jungerer Zeit wurde Makarska bekannt fur die internationalen Tennisturniere Makarska International Championships der WTA z B im April 1998 und 2003 In der Umgebung von Makarska wurde ein Miniatur Ochsenhautbarren in einem bronzezeitlichen Depot gefunden das wahrscheinlich aus dem 13 12 Jahrhundert v Chr stammt und dessen Inventar sich im Ashmolean Museum Oxford befindet Ob dieser Kupferbarren in Zypern produziert wurde wie die meisten Ochsenhautbarren ist strittig 3 Wappen BearbeitenBeschreibung In Rot ragt aus dem rechten Schildrand ein silberner Arm mit erhobenem silbernem Sabel hervor Ein silberner sechszackiger Stern schwebt im Schild Kulturerbe BearbeitenAm Ufer sieht man die Barockkirche des St Philipp Neri und das Gebaude des ehemaligen Oratorianerklosters das seine ursprungliche Erscheinungsform bewahrt hat Am westlichen Ende der Uferstrasse Obala kralja Zvonimira beginnt eine Kustenpromenade auf der man die Landzunge Sveti Petar umgehen kann Leuchtturm Grundmauern der Peterskirche aus dem 15 Jh sowie die 1993 erneuerte Peterskirche Ostlich des Piers erstreckt sich die Uferstrasse Marineta mit einer bis zum bewaldeten Osejava Kap reichenden Allee Unweit davon liegt das Franziskanerkloster mit Kreuzgang aus dem Jahr 1400 1540 erneuert in heutiger Form seit 1614 In der alten einschiffigen Klosterkirche mit barockem Glockenturm aus dem Jahr 1715 ist heute eine Pinakothek untergebracht Maria Himmelfahrt von Pietro de Coster 1760 Im Kreuzgang des Klosters kann man eine Malakologische Sammlung bewundern Vom Pier fuhren Stufen zum Kacic Platz Kacicev trg im historischen Stadtkern wo ein Denkmal an den Dichter Andrija Kacic Miosic erinnert ein Werk von Ivan Rendic 1889 auf der nordlichen Seite des Platzes steht die barocke Pfarrkirche St Marko erbaut 1700 1776 die bis 1828 auch die Episkopalkirche war In ihrem Inneren sind der silberbeschlagene Altar der Rosenkranzmadonna aus dem Jahr 1818 und der Hauptaltar aus inkrustiertem Marmor eine venezianische Arbeit aus dem 18 Jh zu bewundern Vor der sudlichen Gebaudeseite befindet sich ein barocker Brunnen aus dem Jahr 1775 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Giuseppe Addobbati 1909 1986 italienischer Schauspieler Alen Boksic 1970 kroatischer Fussballspieler Stipe Drvis Pseudonym Stipe Drews 1973 kroatischer Basketballspieler Profiboxer WBA Mario Carevic 1982 kroatischer Fussballspieler Tea Pijevic 1991 kroatische Handballspielerin Viktor Đerek 2000 kroatischer FotografPersonen die in der Stadt wirkten Lovro Sitovic 1682 1729 kroatischer Schriftsteller und Epiker Ante Juric 1922 2012 emeritierter Erzbischof von Split MakarskaGalerie Bearbeiten nbsp Kacicev trg Kacic Platz mit der ehemaligen Bistumskathedrale St Markus nbsp Hafen nbsp Eingang zum Malakologischen Museum das sich innerhalb des Franziskanerklosters befindet nbsp Rotes Halb U Boot Glasbodenboot im Hafen von Makarska nbsp Gedenktafel zur Erinnerung an den kroatischen Sieg uber die venezianische Flotte vom 18 September 887 nbsp Statue des Andrija Kacic Miosic vor der Konkathedrale in der StadtmitteWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Makarska Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Makarska Reisefuhrer Touristische Gemeinschaft der Stadt MakarskaLiteratur BearbeitenVeljko Barbieri Das Kustenland von Makarska Motovun Verlag 1990 ISBN 86 7255 052 8 Einzelnachweise Bearbeiten Ivan Hrstic Zbivanja na Makarskom primorju tijekom i nakon potresa 1962 godine In Institut drustevih znanosti Ivo Pilar Hrsg Makarsko primorje danas Makarsko primorje od kraja Drugog svjetskog rata do 2011 Zagreb April 2012 ISBN 978 953 6666 87 4 S 277 298 kroatisch M 6 2 Croatia USGS abgerufen am 1 September 2020 englisch Serena Sabatini Revisiting Late Bronze Age oxhide ingots Meanings questions and perspectives In Ole Christian Aslaksen Hrsg Local and global perspectives on mobility in the Eastern Mediterranaean Papers and Monographs from the Norwegian Institute at Athens Band 5 The Norwegian Institute at Athens Athen 2016 S 43 Stadte und Gemeinden der Gespanschaft Split Dalmatien Stadte Hvar Imotski Kastela Komiza Makarska Omis Sinj Solin Split Stari Grad Supetar Trilj Trogir Vis Vrgorac VrlikaGemeinden Baska Voda Bol Brela Cista Provo Dicmo Dugi Rat Dugopolje Gradac Hrvace Jelsa Klis Lecevica Lokvicici Lovrec Marina Milna Muc Nerezisca Okrug Otok Podbablje Podgora Podstrana Postira Prgomet Primorski Dolac Prolozac Pucisca Runovici Seget Selca Sucuraj Sutivan Sestanovac Solta Tucepi Zadvarje Zagvozd Zmijavci Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Makarska amp oldid 237413270