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Gottschalk von Orbais auch Gottschalk der Sachse oder Godescalcus um 803 um 869 in der Abtei Hautvillers war ein fruhmittelalterlicher Gelehrter Monch und Dichter Er entwickelte die Lehre von der gemina praedestinatio der doppelten Vorherbestimmung in Anlehnung an Augustinus Ihretwegen geriet er in Auseinandersetzung mit dem Mainzer Erzbischof Rabanus Maurus und Erzbischof Hinkmar von Reims und wurde schliesslich zu lebenslanger Kerkerhaft sowie stetem Schweigen verurteilt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Jugend im Kloster 1 2 Auseinandersetzung um die Profess 1 3 Vertiefende Studien 1 4 Lehre von der Pradestination 1 5 Missionierungsreisen in Italien und auf dem Balkan 1 6 Reichssynode in Mainz und Synode von Quierzy 1 7 Aufarbeitung des Verfahrens gegen Gottschalk 1 8 Erneute Auseinandersetzungen um die Pradestinationslehre 1 9 Spate Jahre und Tod 2 Werke 3 Gedenktag 4 Weblinks 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und Jugend im Kloster Bearbeiten Gottschalk entstammte einem sachsischen Adelsgeschlecht Sohn des Grafen Berno und wurde wahrscheinlich im Alter von sechs oder sieben Jahren von seinen Eltern dem Kloster Fulda Benediktiner als Oblatus ubergeben wobei auch sein Erbteil in die Obhut des Klosters kam Er erhielt dort eine umfassende Ausbildung Vieles spricht dafur dass Gottschalk auch zwei Jahre im Kloster Reichenau zubrachte und sich dort u a mit Walahfrid anfreundete Auseinandersetzung um die Profess Bearbeiten Als es zum Ordensgelubde Profess kommen sollte normalerweise etwa zwischen dem 16 bis 18 Lebensjahr weigerte Gottschalk sich das Gelubde abzulegen Er nahm fur sich als freier Sachse in Anspruch selbst uber sein Schicksal zu entscheiden und wollte das Kloster verlassen Damit bestritt er die Rechtmassigkeit seines Status als oblatus obwohl der Brauch Kinder ungefragt in die Obhut von Klostern zu geben damals und weit bis in das 12 Jahrhundert hinein ublich war Gottschalk verlangte zudem dass ihm sein Erbteil zuruckerstattet werde und wurde dabei von seinen Verwandten unterstutzt Sein damaliger Abt und Lehrer Rabanus Maurus Hrabanus weigerte sich jedoch diesem Ansinnen nachzugeben Daraufhin appellierte Gottschalk 829 bei der Synode von Mainz Diese entschied in seinem Sinne Hrabanus vollzog jedoch eine Zwangsprofess und hielt Gottschalk im Kloster fest Gottschalk rief daraufhin eine weitere Synode und auch den Konig an Wegen der durftigen Quellenlage gibt es in der Forschung keine allgemein akzeptierte Ansicht daruber wie endgultig uber sein Schicksal entschieden worden ist Kurt Flasch und andere Experten vertreten die Ansicht man habe letztlich doch Hraban rechtgegeben und Gottschalk lediglich gestattet das Kloster zu wechseln Dagegen vertritt etwa Gangolf Schrimpf die These es sei auch moglich dass Gottschalk tatsachlich vom erzwungenen Gelubde entbunden wurde und moglicherweise sogar einige Zeit als Laie ausserhalb der Klostermauern gelebt habe Vertiefende Studien Bearbeiten Gesichert ist dass Gottschalk einige Jahre spater im Westen des Frankischen Reichs wieder als Monch in Erscheinung trat Sicher bezeugt ist dies fur das Kloster Orbais wahrscheinlich ist ausserdem ein Aufenthalt in Corbie Nach seiner Priesterweihe vertiefte Gottschalk seine Studien u a in Hinblick auf die Schriften der Kirchenvater mit Schwerpunkt auf der Lehre des Augustinus Daneben schrieb er Gedichte und trieb grammatische Studien Ausserdem korrespondierte er mit Freunden aus der Jugendzeit z B Walahfrid sowie bedeutenden Gelehrten wie Ratramnus von Corbie uber poetische und philosophisch theologische Fragen Lehre von der Pradestination Bearbeiten Seine Auseinandersetzung mit Augustinus fuhrte ihn schliesslich zu einer seinerzeit ausserst radikalen Auffassung von der sogenannten Pradestination der Vorherbestimmung durch Gott mit der er auch in Schrift und Wort nach aussen trat Dabei bediente er sich des wohl erstmals bei Isidor von Sevilla zu findenden Ausdrucks der gemina praedestinatio also der doppelten Vorherbestimmung Diese Auffassung vertritt verkurzt ausgedruckt den Standpunkt Gott habe schon vor ihrer Geburt nicht nur die Erlosten ausgewahlt sondern ebenso jene vorherbestimmt die vor ihm keine Gnade finden werden vgl dazu die rigide Gnadenlehre des spaten Augustin Uber derartige Fragen theologische Debatten zu fuhren war in jener Zeit eher unublich Gottschalk wollte aber der offiziellen Augustin Auslegung seiner Zeit seine eigenen Gedanken zur Seite stellen Er geriet damit auch wegen seines teils ungestumen Charakters in Widerspruch zur offiziellen christlichen Theologie da die Annahme einer doppelten Pradestination letzten Endes den Sinn einer weltlichen Kirchenorganisation in Frage stellt In der wissenschaftlichen Literatur zu diesem Thema ist es umstritten ob Hraban der als Erster auf Gottschalks Wiederbelebung der augustinischen Gnadenlehre reagierte dessen Theoreme bewusst verfalschte oder einfach theologisch uberfordert war Jedenfalls hat er die Ausfuhrungen seines ehemaligen Schulers falsch dargestellt und auch nicht folgerichtige Schlusse daraus abzuleiten versucht Dies fuhrte zu ersten Anschuldigungen gegen Gottschalk unter anderem zu der er entmutige die Menschen woraufhin sie sich von Gott und der Kirche abwenden und ins Unheil laufen wurden Missionierungsreisen in Italien und auf dem Balkan Bearbeiten Gottschalk begab sich gegen 838 zuerst nach Italien und spater auf den Balkan Dort predigte er die Lehre von der doppelten Pradestination und hatte dabei deutlichen Zulauf Vielleicht ein blosser Zufall namlich der Umstand dass zwei Monche aus der Umgebung Hrabans auf dem Ruckweg von Rom dies bemerkten setzte daraufhin eine Ereigniskette in Gang die Gottschalk nach einem Wort Albert Haucks zum ersten mittelalterlichen Martyrer des Augustinismus machte Denn Hrabanus Maurus der inzwischen 847 Erzbischof von Mainz geworden war nahm die Berichte von Gottschalks Wirken in Italien zum Anlass sich erneut mit ihm auseinanderzusetzen Die Forschung kann wegen der durftigen Quellenlage nicht genau sagen ob der inzwischen von Hraban als Haretiker betrachtete Monch sich dem Balkan zuwandte weil der Erzbischof und sogenannte Praeceptor Germaniae bei seinem italienischen Gastgeber intervenierte oder ob Gottschalk das ohnehin vorhatte Fest steht aber dass Hraban in Italien gegen ihn intrigierte und zudem begann Gottschalk auch bei seinem obersten Kirchenherrn im nunmehr Westfrankischen Reich Erzbischof Hinkmar von Reims anzuschwarzen Reichssynode in Mainz und Synode von Quierzy Bearbeiten Gottschalk hatte nach der Ruckkehr von seiner Missionierungsreise auf dem Balkan keine Bedenken im Jahr 848 vor der Mainzer Reichssynode im Stift St Alban vor Mainz unter Vorsitz Rabanus Maurus die gemina praedestinatio zu verteidigen Ohne dass seine Argumente recht zur Kenntnis genommen wurden verurteilte man ihn zu stetem Schweigen zwang ihn die eigenen Schriften zu verbrennen und geisselte ihn danach offentlich Diese Verurteilung und ihr Vollzug waren schwere Rechtsbruche denn die Synode im Ostfrankischen Reich hatte dazu keine kirchenrechtliche Befugnis Dann uberstellte man ihn dem Erzbischof Hinkmar von Reims Auch vor der Synode von Quierzy 849 hielt Gottschalk an seiner Interpretation der augustinischen Pradestinationslehre fest Er bat um ein Gottesurteil Ordal d h er wollte nacheinander in Fassern mit siedendem Wasser Fett und Ol baden um die Wahrheit seiner Lehre zu beweisen was Hinkmar jedoch ablehnte Man zwang ihn stattdessen nach einer vorherigen offentlichen Geisselung im Beisein Konig Karls des Kahlen seine eigenen Schriften zu verbrennen Augenzeugen berichten Gottschalk habe seine Arbeiten erst ins Feuer geworfen als er vor Schmerz nicht mehr bei Sinnen gewesen sei Des Weiteren berief man sich auf einen Formfehler bei seiner Priesterweihe um ihm neben der Verbreitung haretischer Lehren auch unerlaubtes Predigen und unerlaubtes Spenden der Sakramente vorwerfen zu konnen Gottschalk wurde der Priesterwurde entkleidet und kam zu lebenslanger Haft in das Kloster Hautvillers Dort hatte er immerhin die Freiheit die meisten seiner Werke zu verfassen 1 Aufarbeitung des Verfahrens gegen Gottschalk Bearbeiten Wegen der Harte des Urteils und des zweifelhaften Vorgehens der federfuhrenden Gegner Gottschalks Hraban und Hinkmar erhob sich unter vielen Theologen besonders im Westreich energischer Protest Es kam zu heftigen Auseinandersetzungen mit Kirchenmannern aus dem sudwestlichen Reichsteil die letztlich sogar in ein Schisma zu fuhren drohten weil sich zeigte dass auch andere Theologen fur Gottschalks Auslegung eintraten Der Konig sah sich zum Eingreifen veranlasst und beauftragte Hinkmar Gutachten zur Pradestinationslehre einzuholen Die Mehrheit der Gutachter kam zu einem fur Hraban und Hinkmar verheerenden Urteil Man sprach Gottschalk zu durchaus im Sinne Augustins argumentiert zu haben Erneute Auseinandersetzungen um die Pradestinationslehre Bearbeiten Eines der wenigen gegen Gottschalk sprechenden Gutachten stammte von Johannes Scotus Eriugena der den fruhen Augustin heranzog welcher die menschliche Willensfreiheit gegen die Manichaer verteidigt und dem Bosen kein substantielles Sein zugesprochen hatte Damit entfiel jener fatale Kern der Spatphilosophie und theologie Augustins auf den Gottschalk sein Augenmerk gelegt hatte An diesem Gutachten entzundete sich nun der Streit von neuem in aller Heftigkeit sodass sich Hinkmar schliesslich veranlasst sah offentlich abzustreiten er habe es in Auftrag gegeben Denn jene Theologen die sich vorher noch auf Gottschalks Seite gestellt hatten fielen nun uber Eriugena her und bezichtigten ihn der Haresie Hinkmar hatte eine Lawine losgetreten die ihn nun selbst zu uberrollen drohte Die Kirche des Sudwestens ging zum Angriff uber es drohte ein Kirchenschisma Der vermeintliche neue Ubeltater Eriugena stand unter dem personlichen Schutz Karls des Kahlen und war damit unangreifbar Gottschalk gelang es nach wie vor die Debatten mitzubestimmen weil ihm in Hautvillers hilfreiche Monche beistanden ihn mit Schreib und Lesematerial versorgten sowie trotz strenger Verbote Botendienste leisteten Auch theologisch war Hinkmar zunachst nicht imstande die gefahrliche Situation in den Griff zu bekommen Er versuchte sich selbst in kleineren Arbeiten uber Augustin um die Debatte besser in seinem Sinne steuern zu konnen Hraban war inzwischen verstorben und konnte ihm das nicht mehr abnehmen Als sich der Papst selbst der Tendenzen hin zur Position des spaten Augustin erkennen liess der Sache anzunehmen begann schien die Sache des Erzbischofs von Reims beinahe schon verloren zumal es Sympathisanten Gottschalks gelungen war ein Schreiben des verurteilten Monches mit Bitte um papstliche Stellungnahme zu seinem Fall aus dem Kloster heraus und nach Rom zu bringen Hinkmar wurde vom Papst aufgefordert sich zusammen mit Gottschalk einer papstlichen Untersuchung der Vorgange seit 848 zu unterziehen Hinkmar gelang es jedoch durch Ignorieren geschicktes Taktieren und Hinhalten die Anberaumung dieses Treffens solange zu hintertreiben bis der Papst gestorben war Dessen Nachfolger interessierten sich nicht fur das Problem der gemina praedestinatio woraufhin der nun schon jahrelang eingekerkerte Monch allmahlich in Vergessenheit geriet Erst Anselm von Canterbury eroffnete um 1100 erneut diese Diskussion indem er zu zeigen versuchte dass Pradestination und menschliche Willensfreiheit vereinbar seien Spate Jahre und Tod Bearbeiten Aufgrund der sparlichen Zeugnisse aus seinen letzten Jahren ist von einigen Forschern vermutet worden Gottschalk sei irgendwann an einer Art Kerkerpsychose erkrankt Es heisst er habe sich geweigert der Korperpflege nachzukommen und sei auch nicht willens gewesen die Kleidung zu wechseln Allerdings sollte bedacht werden dass diese Zeugnisse von seinen Gegnern stammen Gleichwohl lasst Gottschalks Naturell diese Verhaltensweisen als moglich erscheinen denn er galt als unmassig stolz gelegentlich auch starrkopfig und wenig pragmatisch Zugleich wurde ihm unbandige Leidenschaft fur den Glauben und die Wahrheit zugeschrieben sowie intellektuelle Redlichkeit tiefe Frommigkeit und hohe kognitive wie auch philologische Kompetenz Einige der schonsten Verse die die mittellateinische Literatur zu bieten hat entstammen seiner Feder Es ist uberliefert dass Hinkmar Gottschalk an dessen Sterbebett aufforderte wenigstens einigen seiner Satze abzuschworen damit er ihm die letzte Olung gewahren konne Gottschalk ist dieser Aufforderung nicht gefolgt Diese Weigerung bedeutete fur einen Menschen des fruhen Mittelalters einen wahrscheinlich sehr starken Glauben wenn er es wagte ohne die heiligen Sakramente vor Gott zu treten Gottschalk starb um das Jahr 869 nach zwanzigjahriger Kerkerhaft Er wurde ohne christliche Bestattung begraben Werke BearbeitenVon Gottschalk sind mehrere lateinische Hymnen in klassischem Versmass uberliefert Die Gedichte finden sich in den Monumenta Germaniae Historica 2 3 4 Daneben verfasste er theologische Traktate und grammatische Schriften die soweit bisher aufgefunden 1945 von D C Lambot ediert wurden Œuvres theologiques et grammaticales de Godescalc d Orbais Lowen 1945 Er war einer der bedeutendsten Grammatiker und Augustinus Kenner seiner Zeit Gedenktag Bearbeiten30 Oktober im Evangelischen Namenkalender 5 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gottschalk von Orbais im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gottschalk von Orbais im Repertorium Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters The Gottschalk Homepage Gottschalks Biographie und Werke sowie auch eine Auswahl von SekundarliteraturLiteratur BearbeitenFriedrich Wilhelm Bautz Gottschalk von Orbais In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 2 Bautz Hamm 1990 ISBN 3 88309 032 8 Sp 275 276 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Walter Berschin Griechisch lateinisches Mittelalter Von Hieronymus zu Nikolaus von Kues Bern Munchen 1980 Victor Borrasch Der Monch Gottschalk von Orbais Sein Leben und seine Lehre Thorn 1868 Kurt Flasch Das philosophische Denken im Mittelalter Stuttgart 1996 Kurt Flasch Freiheit des Willens 850 1150 In J Fried Die abendlandische Freiheit vom 10 zum 14 Jahrhundert Der Wirkungszusammenhang von Idee und Wirklichkeit im europaischen Vergleich Konstanzer Arbeitskreis fur mittelalterliche Geschichte Vortrage und Forschungen Band XXXIX Sigmaringen 1991 Albert Freystedt Der synodale Kampf im Pradestinationsstreit des 9 Jahrhunderts In D Adolf Hilgenfeld Hrsg Zeitschrift fur wissenschaftliche Theologie 36 Jg Bd 2 NF Band 1 Leipzig 1893 Albert Freystedt Der wissenschaftliche Kampf im Pradestinationsstreit des 9 Jahrhunderts In D Adolf Hilgenfeld Hrsg Zeitschrift fur wissenschaftliche Theologie 36 Jg Bd 1 Leipzig 1893 Albert Freystedt Studien zu Gottschalks Leben und Lehren Zeitschrift fur Kirchengeschichte Band 18 1898 Friedrich Gothschalk Monch des 9 Jahrhunderts In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 9 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 493 497 Horst Fuhrmann Falscher unter sich zum Streit zwischen Hinkmar von Reims und Hinkmar von Laon In M Gibson J Nelson Hrsg Charles the Bald Court and kingdom Oxford 1981 David Ganz The debate on predestination In M Gibson J Nelson Hrsg Charles the Bald Court and kingdom Oxford 1981 Dieter Geuenich Die personelle Entwicklung der Klostergemeinschaft in Fulda bis zum Jahr 1000 In G Schrimpf Hrsg Kloster Fulda in der Welt der Karolinger und Ottonen Fuldaer Studien Schriftenreihe der Theologischen Fakultat Band 7 Frankfurt am Main 1996 Walter Kagerah Gottschalk der Sachse Inaugural Dissertation zur Erlangung der Wurde eines Lizentiaten der Theologie der Hochwurdigen evangelisch theologischen Fakultat der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald vorgelegt Bordesholm 1936 Raymund Kottje Hrabanus und das Recht In Raymund Kottje Harald Zimmermann Hrabanus Maurus Lehrer Abt und Bischof Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Geistes und sozialwissenschaftliche Klasse Einzelveroffentlichungen Band 4 Wiesbaden 1982 Raymund Kottje Zu den Beziehungen zwischen Hinkmar von Reims und Hrabanus Maurus In M Gibson J Nelson Hrsg Charles the Bald Court and kingdom Oxford 1981 Maria Christine Mitterauer Gottschalk der Sachse und seine Gegner im Pradestinationsstreit Dissertation Wien 1956 M Sandmann Die Folge der Abte In Karl Schmid u a Hrsg Monchslisten und Klosterkonvent von Fulda zur Zeit der Karolinger Munstersche Mittelalterschriften Band 8 1 3 Munchen 1978 M Sandmann Hraban als Monch Abt und Erzbischof In Winfried Bohne Hrsg Hrabanus Maurus und seine Schule Festschrift der Rabanus Maurus Schule 1980 Fulda 1980 G Schrimpf Das Werk des J S Eriugena im Rahmen des Wissenschaftsverst seiner Zeit Eine Hinfuhrung zu Periphyseon In C Baeumker Hrsg Beitrage zur Geschichte der Philosophie des Mittelalters Texte und Untersuchungen N F Band 23 Munster 1982 G Schrimpf Die ethischen Implikationen der Auseinandersetzung zwischen Hraban und Gottschalk um die Pradestinationslehre In Winfried Bohne Hrsg Hrabanus Maurus und seine Schule Festschrift der Rabanus Maurus Schule 1980 Fulda 1980 Nikolaus Staubach Das Herrscherbild Karls des Kahlen Formen u Funktionen monarchischer Reprasentation im fruhen Mittelalter Teil 1 Munster 1981 Nikolaus Staubach Rex Christianus Hofkultur und Herrschaftspropaganda im Reich Karls des Kahlen Teil II Die Grundlegung der religion royale In Ulrich Ernst Joachim Gaus Christel Meier Hrsg Pictura et Poesis Interdisziplinare Studien zum Verhaltnis von Literatur und Kunst Band 2 Koln Weimar Wien 1993 Klaus Vielhaber Gottschalk der Sachse In Max Braubach Werner Holtzmann Richard Nurnberger Hrsg Bonner Historische Forschungen Band 5 Bonn 1956 Klaus Vielhaber Gottschalk der Sachse In Neue Deutsche Biographie NDB Band 6 Duncker amp Humblot Berlin 1964 ISBN 3 428 00187 7 S 685 f Digitalisat Marie Luise Weber Die Gedichte des Gottschalk von Orbais New York 1992 Jurgen Weitzel Die Normalitat als Frage an das Schicksal des Gottschalk von Orbais In Dieter Simon Religiose Devianz Untersuchungen zu sozialen rechtlichen und theologischen Reaktionen auf religiose Abweichung im westlichen und ostlichen Mittelalter In Studien zur Europaischen Rechtsgeschichte IUS COMMUNE Veroffentlichungen des Max Planck Instituts fur Europaische Rechtsgeschichte Frankfurt am Main SH Band 48 Frankfurt am Main 1990 Klaus Zechiel Eckes Florus von Lyon als Kirchenpolitiker und Publizist Studien zur Personlichkeit eines karolingischen Intellektuellen am Beispiel der Auseinandersetzung mit Amalarius 835 838 und des Pradestinationsstreits 851 855 In Raymund Kottje Hubert Mordek Hrsg Quellen und Forschungen zum Recht im Mittelalter Band 8 Stuttgart 1999 Einzelnachweise Bearbeiten Geschichtsquellen de Poetae Latini medii aevi 3 Poetae Latini aevi Carolini III Herausgegeben von Ludwig Traube Berlin 1886 S 707 737 Monumenta Germaniae Historica Digitalisat Poetae Latini medii aevi 4 2 3 Poetae Latini aevi Carolini IV 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