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Das Christentum verbreitete sich vor fast 2000 Jahren im Gebiet der heutigen Turkei In den letzten 900 Jahren hat sich das zuvor fast ausschliesslich von Christen besiedelte Gebiet nach Jahrhunderten des Zusammenlebens beider Religionen zu einem fast ausschliesslich von Muslimen bewohnten Gebiet gewandelt Hagia Sophia im Mittelalter weltweit grosste Kirche in osmanischer Zeit Moschee und von Republikgrundung bis ins Jahr 2020 MuseumDie bulgarisch orthodoxe Kathedrale Sankt Stefan im heutigen IstanbulAufgrund historischer Belastungen wie des Volkermords an den Armeniern und Assyrern 1 auch bekannt als Aramaer oder Chaldaer sowie der Vertreibung der Griechen machen sie heute als religiose Minderheit nur noch 0 2 der Bevolkerung aus Vor allem der Volkermord an den Armeniern hatte sich in dem kollektiven Gedachtnis der Christen derart verfestigt dass dieser Genozid der entscheidende Ausloser fur viele Christen war aus der Turkei zu fluchten 2 Insgesamt leben noch etwa 100 000 Christen in der Turkei andere Quellen geben etwa 170 000 an 3 Rund 85 leben in der Region um Istanbul wo die Christen vor allem der armenischen Gemeinde angehoren 4 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Urchristentum 1 2 Romische und osmanische Herrschaft 1 3 Verfolgung und Vertreibung der Christen im fruhen 20 Jahrhundert 2 Lage und Entwicklung 2 1 Rechtssituation 2 2 Sakralbauten Kirchen und Kloster 2 3 Internationale Kritik 3 Christliche Gemeinschaften 3 1 Kirchen des byzantinischen Ritus 3 2 Armenische Kirchen 3 3 Kirchen mit syrischem Ritus 3 4 Romisch Katholische Kirche 3 5 Evangelische Kirchengemeinschaften 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Rundfunkberichte 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUrchristentum Bearbeiten Nach Darstellung des Neuen Testaments stammte der Apostel Paulus aus Tarsus im Gebiet der heutigen Turkei und fuhrte dort auch einen Grossteil seiner Missionstatigkeit durch Auch in der Apostelgeschichte den katholischen Briefen und der Offenbarung des Johannes spielen Gemeinden im Gebiet der heutigen Turkei eine zentrale Rolle Das westliche Kleinasien war die bedeutendste Keimzelle des nichtjudischen durch missionierte Heiden entstandenen Christentums Spater lebten hier viele der bedeutendsten Kirchenvater Alle sieben in Ost und West gemeinsam anerkannten Okumenischen Konzilien fanden ebenfalls auf heute turkischem Boden statt Dadurch wurde hier das gesamte Christentum des ersten Jahrtausends der christlichen Ara massgeblich gepragt Romische und osmanische Herrschaft Bearbeiten Das Gebiet der heutigen Turkei gehorte zur Zeit des Urchristentums zum Romischen Reich Mit der Konstantinischen Wende wurde das bis dahin verfolgte Christentum zu einer erlaubten Religion und unter Theodosius I am Ende des 4 Jahrhunderts gar zur Staatsreligion der bald praktisch die gesamte Bevolkerung angehorte Nach der Schlacht bei Manzikert im Jahr 1071 grundeten turkische Seldschuken in einem Teil Kleinasiens Staaten in denen der Islam Staatsreligion war Langfristig setzte sich von diesen Staaten das Osmanische Reich durch das nicht nur die ubrigen seldschukischen Staaten eroberte sondern auch das byzantinische oder ostromische Reich Ab 1461 beherrschte das Osmanische Reich alle Gebiete der heutigen Turkei Allmahlich wurden die Christen zur Minderheit im Land Ihre Rechtsstellung wurde durch das Millet System geregelt Verfolgung und Vertreibung der Christen im fruhen 20 Jahrhundert Bearbeiten Die turkischen Christen im anatolischen Teil des damaligen Osmanischen Reichs zahlten Ende des 19 Jahrhunderts noch mehr als zwei Millionen und machten damit ein Viertel der Bevolkerung auf dem Gebiet der heutigen Turkei aus Anatolien hatte im 19 Jahrhundert hunderttausende muslimischer Fluchtlinge Muhacir aufgenommen Albaner Bosniaken und Balkanturken die aus den Balkanlandern nach deren Lossagung vom osmanischen Reich gefluchtet waren Das fuhrte zunachst zum demographischen Absinken des christlichen Bevolkerungsanteils im anatolischen Teil der spateren Turkei Allein 850 000 muslimische Fluchtlinge wurden in den von armenischen Christen bewohnten Gegenden angesiedelt 5 Ab Mitte des 19 bis in die erste Halfte des 20 Jahrhunderts wurden die meisten Christen aus dem Gebiet der heutigen Turkei vertrieben oder getotet Die Vertreibung und teilweise Massenermordung von Minderheitsgruppen erfolgte in einzelnen Schritten 1843 wurden durch den kurdischen Stammesfuhrer Bedirxan Beg bei Massakern mindestens 10 000 Armenier und Bergnestorianer in Asita Hosut im Sandschak Hakkari ermordet Frauen und Kinder wurden z T in die Sklaverei verkauft 6 7 1894 1896 wurden bei ersten antiarmenischen Pogromen 80 000 bis 300 000 armenische Christen ermordet 8 9 10 11 12 Das Massaker richtete sich hauptsachlich gegen die armenische Bevolkerung wandelte sich im Verlauf jedoch zu allgemein antichristlichen Pogromen bei dem nach einer zeitgenossischen Quelle etwa 25 000 Assyrer ermordet wurden 13 1909 wurden bei pan islamischen antiarmenischen Pogromen in Adana und der Provinz Kilikien 30 000 armenische Christen ermordet 14 Bis 1910 forderten die anschliessenden Epidemien und eine Hungersnot unter den schlecht versorgten Uberlebenden der Massaker weitere 20 000 Opfer 15 Wahrend des Zweiten Balkankrieges 1913 wurden die orthodoxen und katholischen Bulgaren aus Ostthrakien und die Bulgaren aus den anatolischen Gebieten vertrieben Schatzungen der Vertriebenenorganisationen und der bulgarisch orthodoxen Kirche belaufen sich auf zwischen 60 000 und 400 000 Fluchtlinge 1915 1917 wurden nach unterschiedlichen Schatzungen 300 000 bis 1 500 000 armenische Christen im Osmanischen Reich ermordet Hunderttausende wurden nach Mesopotamien und Arabien deportiert 16 zahlreiche starben bei den Deportationen einige flohen in den russischen Teil Armeniens weniger als 100 000 lebten nach 1922 im Land 17 Ebenso war ab 1915 die Volksgruppe der Assyrer Aramaer von einem Volkermord betroffen ein ahnliches Schicksal traf die Pontosgriechen 18 nbsp Handelsflagge der orthodoxen Christen im Osmanischen Reich1922 1923 wurden ca 1 250 000 griechisch orthodoxe Christen im Zuge der griechischen Niederlage im griechisch turkischen Krieg und gemass dem anschliessend vereinbarten Bevolkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Turkei nach Griechenland vertrieben 19 Ausgenommen waren lediglich die griechisch orthodoxen Gemeinden in Istanbul und auf den Inseln Bozcaada und Gokceada Beim Bevolkerungsaustausch wurden auch 500 000 muslimische Turken aus Griechenland in den neuen turkischen Nationalstaat vertrieben Zehntausende Christen wurden nach der Eroberung der griechischen Gebiete oder bei den Vertreibungen ermordet 20 1955 verliessen nach dem vor allem gegen Griechen gerichteten Pogrom von Istanbul Tausende griechisch orthodoxe Einwohner die Stadt 21 Von 110 000 Griechen im Jahr 1923 22 waren zehn Jahre nach dem Pogrom nur noch 48 000 geblieben 23 Die Nachkommen der verbliebenen Christen leben vorwiegend in Istanbul griechisch orthodoxe und armenische Christen im Tur Abdin meist syrisch orthodoxe Christen sowie im Sudosten in der Provinz Hatay um die altkirchliche Patriarchenstadt Antiochien dem heutigen Antakya Diese Provinz war bis in die 1920er Jahre syrisches Gebiet Auch in Izmir gibt es noch kleine christliche Gemeinden die allerdings seit dem Brand von Smyrna 1922 nur noch marginale Bedeutung haben Lage und Entwicklung BearbeitenMenschenrechtsorganisationen wie die Gesellschaft fur bedrohte Volker GfbV beurteilen die Behandlung und Situation der turkischen Christen negativ 24 Entgegen der in der Turkei nach Artikel 24 der turkischen Verfassung geltenden Religionsfreiheit gibt es zahlreiche Beeintrachtigungen so das staatliche Verbot Pfarrer und Religionslehrer auszubilden und Behinderungen beim Bau von christlichen Kirchen Insgesamt nahm die Intoleranz der turkischen Regierung gegenuber religiosen Minderheiten in den letzten Jahren zu 3 Religios motivierte Gewalttaten und Attentate auf turkische und auslandische Christen sowie Anschlage auf christliche Gebaude gibt es in der Turkei nach wie vor 3 Vertreter der syrisch orthodoxen Christen in der Turkei haben die Darstellung ihrer Glaubensgemeinschaft in staatlichen Schulbuchern kritisiert Die Christen werden in Geschichtsbuchern als Landesverrater beschrieben die aus wirtschaftlichen Grunden aus der Turkei ausgewandert und im Westen zum Werkzeug der politischen und religiosen Interessen der dortigen Lander geworden seien Vertreter der syrisch orthodoxen Christen beklagten dadurch werde die Feindschaft der christlichen Minderheit gegenuber weiter vertieft 25 Im Oktober 2015 veroffentlichte die turkische Bibelgesellschaft im Auftrag von funf christlichen Konfessionen in der Turkei ein 96 seitiges Heft mit dem Titel Das Christentum und seine Grundsatze 26 27 In leicht verstandlichem Turkisch soll das Heft turkischen Schulen als Grundlage dienen und vorherige missverstandliche Darstellungen zum Christentum aufklaren 28 29 Bei der turkischen Parlamentswahl am 12 Juni 2011 wurde Erol Dora ins turkische Parlament gewahlt Er ist somit der erste christliche Abgeordnete im turkischen Parlament seit den 1960er Jahren 30 Mit Selina Ozuzun Dogan Armenierin in der Republikanischen Volkspartei CHP wurde bei den Wahlen im Juni und November 2015 die erste christliche Frau seit mehr als einem halben Jahrhundert Abgeordnete Siehe auch Christenverfolgung in der Turkei Rechtssituation Bearbeiten nbsp Turkische Katholiken auf dem Petersplatz in Rom 2009Im Vertrag von Lausanne aus dem Jahr 1923 der in der Turkei bis heute gilt wurden den Anhangern von zwei christlichen Konfessionen und des Judentums einige Minderheitenrechte zugesprochen Demnach sind allerdings nur die griechisch orthodoxe Kirche und die Armenisch Apostolische Kirche als christliche Konfessionen anerkannt In der Turkei sind die Assyrer als Minderheit nicht anerkannt Ihre Kultur und Sprache konnen sie nur versteckt in den Kirchen praktizieren die Kirchensprache wird heimlich gelehrt 31 Nach Angaben der Gesellschaft fur bedrohte Volker wurde der Lausanner Vertrag mittlerweile durch turkische Gesetze ausgehohlt sodass der Gebrauch der Minderheitenrechte kaum noch moglich ist 24 Der Titel okumenisch wird dem okumenischen Patriarchen und Erzbischof von Konstantinopel Bartholomaus I de jure aberkannt Hierzu ermittelt die turkische Staatsanwaltschaft gegen das Festhalten des Patriarchen an seinem Titel trotz eines Gerichtsurteils Bis heute soll in der Gegenwart eine politisch gewollte Diskriminierung von Christen durch Muslime existieren 32 3 Zu den weiterhin ungeklarten Problemen zahlen die nicht mogliche Ausbildung von christlichen Geistlichen und die anhaltende Schliessung des Seminars von Heybeliada und des Heilig Kreuz Seminars Theologie kann auch von christlichen Studenten nur noch an islamisch theologischen Fakultaten studiert werden Pfarrer mussen sich entweder als Diplomaten ausweisen oder turkische Staatsangehorige sein Der Rechtsstatus der nicht vom Lausanner Vertrag geschutzten Kirchen die lediglich als Vereine von Einzelpersonen existieren sowie damit zusammenhangend der Erwerb oder Bau und die religiose Nutzung von Immobilien Auch die Renovierung alter Kirchen ist durch juristische Schikanen erschwert Enteignungen von Kirchengutern noch immer Praxis Seit der Regierung durch Erdogan erhalten die Kirchen indessen vermehrt Eigentum zuruck 33 Trotz Anderungen im Bau und Vereinsrecht gilt nach Einschatzung von missio Sicher auch mittelfristig nicht moglich sein wird der Bau von Gebetsstatten in Tragerschaft von Kirchen da die Kirchen keinen Rechtsstatus haben 34 Evangelische Christen fordern dass in der geplanten neuen turkischen Verfassung die Religionsfreiheit gestarkt wird 35 Die Unterhalts und Beschaftigungskosten von kirchlichen Bauten und anderen kirchlichen Immobilien dem kirchlichen Personal sowie der kirchlichen Arbeit werden durch die jeweilige christliche Gemeinschaft uberwiegend allein getragen Eine finanzielle Unterstutzung seitens des Prasidiums fur Religionsangelegenheiten erfolgt nicht wie im Falle der Moscheen 36 Der turkische Staat ubernimmt freilich die Stromrechnungen der Kirchen und beteiligt sich finanziell an ihren Renovierungen 37 38 Gemass Artikel 24 der Verfassung der Republik Turkei ist die Teilnahme an dem am sunnitischen Islam orientierten Religionsunterricht an Grundschulen und Mittelschulen grundsatzlich fur alle Schuler Pflicht 39 Christliche und judische Schuler werden jedoch auf Wunsch vom Religionsunterricht befreit 40 Im Jahr 2008 stellte das turkische Prasidium fur Religionsangelegenheiten durch eine Fetva fest dass eine Abkehr vom Islam hin zu einer anderen Religion erlaubt sei Der Koran sehe neben einer jenseitigen Strafe keine weltliche Strafe fur den Abfall vom Islam vor 41 Dies ist relevant besonders fur Burger der Republik Turkei die vom Islam zum Christentum konvertieren Der Ubertritt sei aus islamischer Sicht immer dann zulassig wenn der Ubertritt nicht den Boden bereite fur eine Auflehnung gegen den Islam und die rechtmassige Ordnung Die Todesstrafe fur Abkehr vom Islam sei hingegen dann gerechtfertigt wenn der Apostat gegen den Islam Krieg fuhre indem er beispielshalber Muslime unter Anwendung von Gewalt bekampfe oder ermorde 42 Diese Ansicht deckt sich mit der Sure 5 32 des Korans nach welcher der Islam die Todesstrafe nur fur Mord und Unheilstiftung Krieg vorsieht 43 Siehe auch Kein Zwang in der Religion Sakralbauten Kirchen und Kloster Bearbeiten nbsp Tarsus Paulus Kirche nbsp Tarsus Paulus Kirche Innenansicht heutiger ZustandDie Pauluskirche in Tarsus dem Geburtsort des Apostels Paulus ist eine christliche Pilgerstatte Die ihm geweihte griechisch orthodoxe Kirche wurde 1943 vom turkischen Staat beschlagnahmt als Militarlager genutzt und ist heute ein Museum Christen konnten dort zwar Gottesdienste feiern mussten ihre Reliquien aber nach den Messen wieder einpacken 44 Erzbischof Joachim Kardinal Meisner war bemuht in Tarsus die bestehende Kirche zu ubernehmen oder eine neue Kirche bauen zu durfen Die turkische Regierung schliesst eine Ruckgabe des Gebaudes an die Kirche aus 45 Die katholische Kirche und die orthodoxen Kirchen begingen 2008 2009 die Zweitausendjahrfeier der Geburt des Apostels mit einem Paulusjahr Im Juni 2008 erlaubte das turkische Kultusministerium die Kirche fur Gebete im Paulusjahr zu nutzen 44 Die rechtliche Situation von entwidmeten oder umgewidmeten Kirchen Klostern und Friedhofen ist unklar Gewisse Gruppierungen fordern immer wieder dass Kirchen die zu Museen erklart worden sind in Moscheen umgewidmet werden Unter dem Einfluss des stellvertretenden Ministerprasidenten und ehemaligen Parlamentsprasidenten der Grossen Nationalversammlung der Turkei Bulent Arinc wurde die leerstehende ehemalige Kirche Hagia Sophia in Nikaa in eine aktive Moschee verwandelt In der besagten Kirche fand das Zweite Konzil von Nikaa statt Im Jahre 2000 war dem Okumenischen Patriarchen erlaubt worden die Gottliche Liturgie dort zu feiern 46 Viele christliche Bauten Friedhofe und andere teils sehr bedeutende Statten des christlichen Glaubens befinden sich in einem entwidmeten bzw umgewidmeten oder teilweise mutwillig zerstorten Zustand 47 nbsp Kloster Mor Gabriel der syrisch orthodoxen Christen im Sudosten der TurkeiDas zum UNESCO Weltkulturerbe zahlende Kloster Mor Gabriel eines der altesten christlichen Kloster der Welt ist Schutzburg und Wallfahrtsort fur die syrische Minderheit der Turkei Das Kloster wurde im Jahr 397 gegrundet Uber Jahrhunderte Ubergriffen von Turken und Kurden ausgeliefert steht es seit 2008 im Mittelpunkt einer politischen Kampagne nachdem es von drei kurdischen Dorfern wegen rechtswidriger Ansiedelung verklagt 48 Dem Kloster wird vorgeworfen dass hier illegal Aramaisch unterrichtet wird Ende Dezember 2008 fand in der nachstliegenden Stadt Midyat ein Gerichtsverfahren um den Fortbestand des Klosters statt dessen Existenz damit seitens staatlicher Behorden in der Turkei durch Enteignung und Auflosung des Klosterbetriebes bedroht ist 49 Neue Katasteramts Registrierungen ermoglichen es angrenzenden Bauern die bisher keinerlei Grundbuch Urkunden besitzen Landereien des Klosters fur sich zu fordern Die Klager werden durch lokale Politiker der regierenden AKP unterstutzt Die Europaische Union hat zu dem Prozess Beobachter entsandt Am 10 Mai 2019 wurde der Antrag beim Europaischen Gerichtshof fur Menschenrechte auf die Ruckgabe der 27 Hektar grossen Flache um das Kloster herum abgelehnt 50 Aufgrund von Beschlussen des turkischen Verfassungsgerichtshofes mussten 1970 das Priesterseminar der armenischen Christen in Uskudar Heilig Kreuz Seminar den Lehrbetrieb einstellen im Sommer 1971 das 1844 gegrundete griechisch orthodoxe Priesterseminar von Chalki und 1980 das in den 1950er Jahren eroffnete Syrisch Orthodoxe klosterinterne Priesterseminar des Klosters Mor Gabriel die Pforten schliessen Im ostthrakischen Edirne wo noch 1873 Bulgaren und Griechen uber die Halfte der Bevolkerung stellten existieren heute nur noch zwei Kirchen die in den 2000er Jahren restauriert wurden Im August 2011 entschied der turkische Ministerprasident Erdogan durch einen Erlass einigen nichtmuslimischen Minderheiten in der Turkei in der Vergangenheit konfiszierte Immobilien und Sakralbauten zuruckzugeben Das Oberhaupt des Okumenischen Patriarchats von Konstantinopel Bartholomaus I und Vertreter der Europaischen Union begrussten die Entscheidung als Wiedergutmachung von fruherem Unrecht Die Ruckgabe der konfiszierten Immobilien ist eine Forderung der EU in den Beitrittsverhandlungen der Turkei mit der Europaischen Union 51 Dieser Erlass gilt jedoch nur fur das Okumenische Patriarchat fur das Armenische Patriarchat und fur die turkischen Juden Andere religiose Gemeinschaften bleiben hiervon ausgeschlossen 52 Im Ramadan 2016 wurde vom Staatsfernsehen TRT taglich um 2 00 Uhr aus der Hagia Sophia in Istanbul die Rezitation von Koranversen ubertragen 53 Daruber hinaus gab es aus der Regierungspartei AKP Stimmen die die Hagia Sophia wieder dauerhaft zur Moschee machen mochten Dies wurde dann im Jahr 2020 umgesetzt 54 Internationale Kritik Bearbeiten Die Beseitigung von Diskriminierungen der christlichen Minderheit gehort zu den Forderungen der Europaischen Union in den Beitrittsverhandlungen mit der Turkei an den Beitrittskandidaten Republik Turkei Der damalige deutsche Bundesprasident Christian Wulff rief den turkischen Staat im Oktober 2010 in einer Rede vor dem turkischen Parlament in Ankara auf die Rechte der Christen im Land zu verbessern und ihnen freie Religionsausubung zu ermoglichen Das Christentum gehort zweifelsfrei zur Turkei erklarte Wulff in dieser Rede 55 Die Internationale Gesellschaft fur Menschenrechte IGFM kritisierte Ende 2005 dass sich die Lage der religiosen Minderheiten seit dem EU Beschluss fur Beitrittsverhandlungen eher verschlechtert habe Unter anderem sei es der Regierung Erdogan auch 2004 nicht gelungen Angriffe auf Christen und Kirchen zu verhindern 56 Ausserdem habe die Turkei einige Zusagen an die christlichen Gemeinden nicht erfullt Weiter wird das harte Vorgehen gegen Autoren Burgerrechtler und Journalisten verurteilt die sich um eine Aufklarung des Volkermordes an den Armeniern zu Beginn des 20 Jahrhunderts bemuhen 2006 startete die IGFM einen internationalen Appell unter dem Motto Turkei Erst die Christen vertreiben dann in die EU Darin fordert die IGFM nochmals den EU Ministerrat auf angesichts der negativen Entwicklung in der Turkei eine deutliche Klarung der Vorgange in der Turkei zu verlangen und konsequent auf der Erfullung der Kopenhagener Kriterien zu bestehen Der Okumenische Patriarch von Konstantinopel Bartholomaus I stellte 2006 fest dass sich die Lage der Christen in der Turkei vom Schlechten zum Schlechteren wende 56 nbsp Kathedrale des Okumenischen Patriarchats Fener Istanbul nbsp Romisch katholische Kathedrale in Istanbul nbsp Armenisch apostolische Kathedrale in Istanbul nbsp Armenisch katholische Kathedrale in Istanbul nbsp Chaldaische Kathedrale in Diyarbakir nbsp Turme des syrisch orthodoxen Klosters Mor Gabriel im Tur AbdinChristliche Gemeinschaften BearbeitenKirchen des byzantinischen Ritus Bearbeiten Okumenisches Patriarchat von Konstantinopel Istanbul ist der Sitz des ranghochsten Bischofs der Orthodoxen Kirchen des Okumenischen Patriarchen Neben ihm gibt es eine kleinere Anzahl residierender Bischofe von Diozesen auf turkischem Territorium sowie eine grossere Zahl von Titularbischofen Rum Orthodoxe Kirche Die turkische Provinz Hatay mit der Stadt Antakya dem antiken Antiochien gehort kirchenrechtlich nicht zum Territorium des Okumenischen Patriarchats sondern zum Patriarchat Antiochien Die Mehrheit der ortlichen Orthodoxen sind arabischsprachig Der Patriarch von Antiochien residiert seit Langem in Damaskus Syrien Turkisch Orthodoxes Patriarchat Die Turkisch Orthodoxe Kirche wurde aus dem Willen geboren eine turkische Nationalkirche zu schaffen Sie ist zahlenmassig ganz unbedeutend und steht ausserhalb der Gemeinschaft der kanonischen Orthodoxie Bulgarisch orthodoxe Kirche Die noch bestehenden bulgarisch orthodoxen Gotteshauser in der Turkei z B die Georgskirche und die St Konstantin und Helena Kirche in Edirne oder die Kirche St Stefan in Istanbul unterstehen der Auslandsdiozese Mittel und Westeuropa Sitz in Berlin Armenische Kirchen Bearbeiten Armenische Apostolische Kirche 35 Kirchen in Istanbul und seiner Region daneben andere Kirchen in Kayseri Diyarbakir Derik Iskenderun Vakfili Koy und Kirikhan Siehe auch Patriarchat von Konstantinopel der Armenischen Apostolischen Kirche Armenisch Katholische Kirche mit Rom uniert drei Kirchen in Istanbul und seiner Provinz Armenisch Evangelische Kirche drei Kirchen in Istanbul und seiner Region Kirchen mit syrischem Ritus Bearbeiten Siehe auch Aramaer in der Turkei Syrisch Orthodoxe Kirche Assyrische Kirche des Ostens Syrisch katholische Kirche Syrisch katholisches Patriarchat von Antiochia mit Rom uniert Chaldaisch Katholische Kirche mit Rom uniert Romisch Katholische Kirche Bearbeiten Die Romisch katholische Kirche in der Turkei zahlt 7 Diozesen verschiedener Riten Lateinischer Ritus Apostolisches Vikariat Istanbul Apostolisches Vikariat Anatolien und Erzbistum Izmir Armenischer Ritus Erzeparchie Istanbul der Armenisch Katholischen Kirche Chaldaischer Ritus Erzeparchie Diyarbakir der Chaldaisch Katholischen Kirche Westsyrischer Ritus Patriarchal Exarchat Turkei der Syrisch katholischen Kirche Byzantinischer Ritus Apostolisches Exarchat von IstanbulEvangelische Kirchengemeinschaften Bearbeiten Des Weiteren haben sich in der modernen Turkei kleine Evangelische Kirchengemeinschaften gebildet darunter die Allianz turkischer Baptistengemeinden Siehe auch BearbeitenDemografie der Turkei Religionen in der Turkei Geschichte der TurkeiLiteratur BearbeitenSusanne Landwehr Christen in der Turkei Essay In Udo Steinbach Hrsg Landerbericht Turkei Schriftenreihe der Bundeszentrale fur politische Bildung Band 1282 Bundeszentrale fur politische Bildung Bonn 2012 ISBN 978 3 8389 0282 1 S 229 231 Rundfunkberichte BearbeitenUlrich Pick Verfolgte Christen Keine Heimat mehr im Orient Deutschlandfunk Hintergrund vom 3 Marz 2014Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christentum in der Turkei Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Christen in der Turkei Parlamentswahl in der Turkei Hoffnungstrager der christlichen Minderheit Erster christlicher Abgeordneter in der Turkei Qantara de Okumenisches Patriarchat von Konstantinopel Ich wurde gerne in meiner Heimat sterben konnen Ein Assyrer aus Wil erzahlt die Geschichte seines Volkes Artikel im St Galler Tagblatt vom 25 Januar 2020Einzelnachweise Bearbeiten Svante Lundgren Die Assyrer von Ninive bis Gutersloh LIT Verlag Berlin 2016 ISBN 978 3 643 13256 7 S 176 Christoph Leonhardt Der levantinische Krieg Die islamistische Bedrohung und die Re definierung politischer Allianzen im Libanon Eine kritische Analyse zur Positionierung interviewter Rum und Syrisch Orthodoxer Christen In Martin Tamcke Hrsg Das ist mehr als ein Beitrag zur Volkerverstandigung Zur Geschichte und Rezeption des Volkermordes an den Armeniern Gottinger Orientforschungen I Syriaca Band 52 Harrassowitz Wiesbaden 2016 S 185 232 a b c d Landerprofil Turkei 2022 In opendoors de Abgerufen am 13 Juli 2022 Oehring Gutachterliche Stellungnahme PDF 1 2 MB Nicht mehr online verfugbar 6 April 2008 S 66 archiviert vom Original am 12 Januar 2012 abgerufen am 21 Juli 2013 Wolfgang Gust Eigene Buchbesprechungen Taner Akcam A shame ful Act The Armenian Genocide and the Question of Turkish responsibility Taner Akcam erinnert nicht nur an die vielen christlichen sondern auch an die vielen muslimischen Opfer des Untergangs des Osmanischen Reichs in Europa von der turkischen Historiographie der Gegenwart besonders hervorgekehrt von der westlichen weitgehend verschwiegen um zumindest die Emporung mancher Jungturken zu erklaren Schon nach 1840 waren viele Muslime nach Massakern aus Europa geflohen In den Jahren 1855 bis 1866 waren es in der Folge des Krimkriegs eine Million Hunderttausende flohen aus Serbien und Kreta und nochmals Tausende nach dem russisch osmanischen Krieg Und nun gab es die Massaker an Muslimen in den verbliebenen Balkangebieten Besonders an den Kriegsakademien nistete sich der Geist der Revanche fur diese Verluste ein 86 Die Ankunft der rumelischen Fluchtlinge nach Ende 1912 schrieb der englische Historiker Arnold Toynbee der das Land zu jener Zeit besuchte schaffte eine beispiellose Gefuhlsspannung in Anatolien und einen Wunsch nach Revanche Der letzte Punkt ist entscheidend fur den folgenden Volkermord an den Armeniern schreibt Akcam denn es waren genau diese Leute gerade selbst von Massakern davongekommen die eine zentrale und direkte Rolle bei der Sauberung Anatoliens von nicht muslimischen Elementen spielten Die Dimension dieser Migration und ihre Ergebnisse werden klarer wenn wir daran erinnern dass zwischen 1878 und 1904 etwa 850000 Fluchtlinge allein in den vorherrschend von Armeniern bewohnten Gebieten angesiedelt wurden 87 Umit Kardas Do We Have to Defend the Actions of CUP Nicht mehr online verfugbar In TodaysZaman 2 Mai 2010 archiviert vom Original am 5 Mai 2010 abgerufen am 9 Mai 2010 englisch Umit Kardas Ittihatcilarin eylemlerini savunmak zorunda miyiz Nicht mehr online verfugbar Dunya Bulteni 27 April 2010 archiviert vom Original am 29 April 2010 abgerufen am 9 Mai 2010 turkisch Taner Akcam A Shameful Act The Armenian Genocide and the Question of Turkish Responsibility Metropolitan Books New York 2006 ISBN 0 8050 7932 7 S 42 Samuel Totten Paul R Bartrop Steven Leonard Jacobs Dictionary of Genocide Greenwood Press Westport Connecticut 2008 ISBN 978 0 313 32967 8 S 23 Charles King The Black Sea A History Oxford University Press New York 2004 ISBN 0 19 924161 9 S 210 Omer Bartov Eric D Weitz Shatterzone of Empires Coexistence and Violence in the German Habsburg Russian and Ottoman 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same time provided for a compulsory exchange of populations about a million and a quarter Greeks left Turkey for Greece and about half a million Turks returned to Turkey from Greece Naimark Norman M Fires of Hatred Ethnic Cleansing in Twentieth Century Europe Harvard 2001 ISBN 0 674 00313 6 S 55 S 8 PDF 350 kB Wide scale violence against the Greek community of Istanbul believed to have been engineered by the Turkish government of then Prime Minister Adnan Menderes destroyed an estimated 3 4 000 shops and precipitated the exodus of thousands of ethnic Greeks from the city in 1955 Fotios Moustakis The Greek Turkish relationship and NATO S 90 in der Google Buchsuche With regards to the Greek population in Turkey they have declined from about 110 000 at the time of the signing of the Lausanne Treaty in 1923 James B Cuno Who owns antiquity S 80 in der Google Buchsuche Ten years after the so called Istanbul Pogrom the Greek population of Istanbul was only 48 000 a b Tessa Hofmann Christliche Minderheiten der Turkei Memento vom 5 November 2013 im Internet Archive Christen klagen uber Schulbuch Bericht der Westfalenpost aus Hagen i W am 6 Oktober 2011 Turkiye Kiliseleri Ortak Komisyonu Temel Ilkeleriyle Hristiyanlik Istanbul Kitab i Mukaddes Sirketi 2015 Temel Ilkeleriyle Hristiyanlik SAT 7 TURK auf YouTube Eine Sternstunde der Okumene in der Turkei Memento vom 22 Dezember 2015 im Internet Archive In St Georgs Blatt Osterreichische St Georgsgemeinde Istanbul November 2015 S 2 Metropolit Prof Dr Elpidophoros Lambriniadis Rede zur Buchprasentation Das Christentum und seine Grundsatze Memento vom 22 Dezember 2015 im Internet Archive In St Georgs Blatt Osterreichische St Georgsgemeinde Istanbul November 2015 S 4 welt de Christ konnte ins turkische Parlament einziehen 3sat Kulturzeit Beitrag ist nicht mehr online Die Welt schreibt am 5 Dezember 2009 uber die Lage der Christen in der Turkei Das schwere Los der Christen im Islam Christiane Schlotzer Erste neue Kirche in der Turkei 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