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Die Schlacht bei Marignano heute Melegnano fand am 13 und 14 September 1515 in der italienischen Lombardei statt und war eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen den Eidgenossen und dem Konigreich Frankreich um das Herzogtum Mailand Die Niederlage bei Marignano beendete die Expansionsbestrebungen der Eidgenossen und war eine der letzten grossen Schlachten an denen die alte Eidgenossenschaft beteiligt war 2 Der Ruckzug der Eidgenossen bei Marignano galt lange als der erste dokumentierte geordnete Ruckzug seit der Antike Dieser Darstellung wurde aber widersprochen 3 In der Literatur des 19 Jahrhunderts wird die Schlacht bei Marignano auch als die Schlacht der Riesen italienisch battaglia dei giganti bezeichnet Schlacht bei MarignanoTeil von MailanderkriegeSchlachtszeneDatum 13 bis 14 September 1515Ort In der Nahe von Melegnano sudostlich von MailandAusgang Entscheidender franzosisch venezianischer SiegFolgen De facto Ende gemeineidgenossischer ExpansionsbestrebungenFriedensschluss Ewige Richtung am 29 November 1516KonfliktparteienFrankreich Konigreich 1791 FrankreichRepublik Venedig Venedig Eidgenossenschaft der XIII Orte 1 Zurich Luzern Uri Schwyz Unterwalden Zug Glarus Basel Schaffhausen und Freiknechte aus Bern Freiburg Solothurn Appenzell und Zugewandte Orte Biel Gotteshausbund Grauer Bund Zehngerichtebund Mulhausen Rottweil Stadt St Gallen Alte Landschaft Wallis und Herrschaften und Untertanengebiete Toggenburg Rapperswil Saanen Freie Amter Grafschaft Baden Landgrafschaft ThurgauBefehlshaberFrankreich Konigreich 1791 Franz I Frankreich Konigreich 1791 Gian Giacomo TrivulzioFrankreich Konigreich 1791 Louis II de La TremoilleFrankreich Konigreich 1791 Charles d AmboiseFrankreich Konigreich 1791 Asche von Cramm Schwarze Garde Landsknechtsregiment Republik Venedig Bartolomeo d Alviano Kardinal Matthaus Schiner Burgermeister Marx Roist Ammann Werner Steiner Albrecht vom SteinTruppenstarkeca 16 000 Franzosenca 17 000 Landsknechteca 12 000 Venezianer davon ca 8000 Bogenschutzen 12 000 Reiter 74 schwere Geschutze uber 300 leichte Geschutze ca 22 000 Eidgenossen davon ca 3000 Freiknechte 300 Kavallerie 6 leichte GeschutzeVerluste5000 8000 Gefallene 9000 10 000 GefalleneGrosser Venezianerkrieg 1508 1516 Liga von Cambrai 1508 1510 Agnadello Padua Polesella MirandolaHeilige Liga 1510 11 1516 Brescia Ravenna Navarra St Mathieu Novara Guinegate Dijon Flodden Field La Motta MarignanoVertrag von Noyon Vertrag von Brussel Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Schlachtverlauf 3 Folgen der Schlacht 4 Denkmaler und Gedenkstatten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseVorgeschichte Bearbeiten nbsp Ludovico Sforza il moro gemalt von Giovanni Ambrogio de PredisDie Alte Eidgenossenschaft spielte an der Wende vom 15 ins 16 Jahrhundert vorubergehend eine wichtige Rolle in den Auseinandersetzungen um die Herrschaft uber Italien Mit Hilfe von rund 5 000 eidgenossischen Soldnern eroberte Konig Ludwig XII 1499 das Herzogtum Mailand auf das er als Enkel der mailandischen Prinzessin Valentina Visconti der Tochter des Herzogs Gian Galeazzo Visconti Anspruche erhob Im folgenden Jahr gelang es dem Herzog von Mailand Ludovico Sforza il moro sein Herzogtum ebenfalls mit der Hilfe von rund 5 000 eidgenossischen Soldnern zuruckzuerobern Bei Novara kam es schliesslich zum Zusammentreffen zweier Heere aus eidgenossischen Soldnern im Dienste Frankreichs bzw Mailands da die eidgenossische Tagsatzung die Reislauferei wie das Soldnerwesen damals genannt wurde nicht unter Kontrolle bringen konnte Die Belagerung der Stadt Novara durch rund 10 000 Eidgenossen im Dienst Frankreichs endete mit dem sogenannten Verrat von Novara Ludovico Sforza wurde von seinen eidgenossischen Soldnern verraten und starb 1508 in franzosischer Gefangenschaft Im Dienst Frankreichs unterwarfen etwa 6 000 eidgenossische Soldner im Fruhjahr 1507 auch noch Genua fur Frankreich Trotzdem erneuerte Ludwig XII 1509 das Soldbundnis mit den Eidgenossen nicht das seit 1499 die Basis fur seine Erfolge in Italien gewesen war nbsp Matthaus Schiner papstlicher Legat Kardinal und Bischof von SittenPapst Julius II der erklarte Gegner der franzosischen Expansion nach Italien gewann am 14 Marz 1510 durch Vermittlung des Bischofs von Sitten Kardinal Matthaus Schiner die Eidgenossen fur ein Soldbundnis das ihm die Anwerbung von 6000 Soldnern in der Eidgenossenschaft und im Wallis erlaubte Die Tagsatzung verhinderte jedoch im September 1510 den Einsatz dieser Truppen gegen Frankreich Chiasser Zug 1511 gelang es dem Papst die Gegner Frankreichs in der Heiligen Liga zusammenzufassen Es waren dies der romisch deutsche Kaiser Maximilian I von Habsburg die Republik Venedig und das Konigreich Aragon Auch in der Eidgenossenschaft kam es nun zu einem Meinungsumschwung gegen Frankreich da Ludwig XII sich weigerte fur die Ermordung zweier eidgenossischer Gesandter in seinem Herrschaftsgebiet eine Entschadigung zu zahlen Ein erster Feldzug von rund 10 000 Eidgenossen nach Mailand der sogenannte Kalte Winterfeldzug 1511 wurde aber erfolglos abgebrochen Erst am 30 April 1512 beschloss die eidgenossische Tagsatzung einen weiteren Heereszug in die Lombardei nachdem die Verhandlungen mit Ludwig XII uber eine Erneuerung des Soldbundnisses von 1499 gescheitert waren da dieser nach seinem Sieg uber die Heilige Liga bei Ravenna 11 April 1512 zu wenig zahlen wollte Rund 18 000 Eidgenossen zogen deshalb im Sommer 1512 im sogenannten Grossen Pavierzug in die Lombardei und setzten im Dezember den Sohn von Ludovico Sforza Maximilian Sforza wieder in sein Herzogtum ein Als Dank fur die erwiesenen Dienste also die Vertreibung der Franzosen uberreichte Kardinal Matthaus Schiner im Auftrag des Papstes den Eidgenossen 42 Banner die als Juliusbanner in die Geschichte eingingen Mailand war nun ein Protektorat der Eidgenossenschaft und musste den Schutz mit Handelsprivilegien und jahrlichen Zahlungen in der Hohe von 40 000 Dukaten abgelten Weite Gebiete sudlich der Alpen gingen als Ennetbirgische Vogteien an die Eidgenossen und ihre Verbundeten Alle Alpenpasse zwischen Stilfserjoch und Grossem St Bernhard waren damit unter direkter Kontrolle der Eidgenossenschaft Die Vormachtstellung der Eidgenossenschaft in der Lombardei wurde durch einen glanzenden Sieg gegen einen Uberfall durch franzosische und venezianische Truppen in der Schlacht bei Novara am 6 Juni 1513 bestatigt Die Eidgenossenschaft erklarte darauf im August Frankreich den Krieg und fiel im Burgund ein Am 13 September 1513 erklarte sich Ludwig XII zum Frieden bereit und sicherte den Eidgenossen im Vertrag von Dijon das Herzogtum Mailand zu Da die eidgenossischen Truppen ohne die Ratifikation des Vertrages abzuwarten wieder abzogen widerrief Ludwig allerdings spater den Vertrag nbsp Konig Franz I 1515Der Nachfolger Ludwigs XII Franz I von Frankreich versuchte weiterhin Frankreichs Anspruche auf Mailand durchzusetzen Zuerst verhandelte er erfolglos mit den Eidgenossen um eine kampflose Ruckgabe zu erlangen Er bot 400 000 Kronen an die im Vertrag von Dijon vorgesehen gewesen waren wenn ihn dafur die Eidgenossen das Herzogtum Mailand erobern liessen Diese wiesen das Angebot zuruck Als sich daraufhin Franz I im Fruhjahr 1515 mit einem beachtlichen Heer von rund 55 000 Mann Infanterie und Kavallerie in die Lombardei begab schickte die Tagsatzung im April Juni 1515 rund 18 000 Mann zum Schutz Mailands uber die Alpen Trotz seiner Uberlegenheit verhandelte Franz I weiter mit den Eidgenossen Am 8 September 1515 kam es zwischen Franz I und einem Teil der Eidgenossen zum Abschluss des Vertrages von Gallarate der vorsah Frankreich zahlt an die Eidgenossenschaft die 400 000 Kronen des Dijoner Vertrages und je 300 000 Kronen fur die Kosten des Feldzuges und fur die Raumung der besetzten mailandischen Gebiete zusammen also 1 000 000 Kronen Dafur verzichten die Eidgenossen auf ihre Rechte in Mailand und geben ihre Rolle als Protektor von Herzog Maximilian Sforza auf Der mailandische Herzog Maximilian Sforza soll einen franzosischen Herzogstitel als Abfindung erhalten Alle eroberten Gebiete im Tessin gehen zuruck an das Herzogtum Mailand dafur erkennt Franz I den eidgenossischen Besitzstand von 1500 im Tessin an Leventina Blenio Riviera und Bellinzona Daraufhin zogen insgesamt rund 10 000 Mann aus Bern Solothurn Freiburg Biel Bienne und dem Wallis ab da sie fur die Annahme der franzosischen Vorschlage waren Schlachtverlauf Bearbeiten nbsp Schlachtordnung nbsp Franz I wahrend der Schlacht nbsp Drastische Darstellung des Schlachtfeldes durch den Augenzeugen Urs Graf 1521 nbsp Die Ennetbirgischen Vogteien der EidgenossenschaftDurch ein Scharmutzel vor den Toren Mailands wurden die Eidgenossen am 13 September zum Angriff auf die Franzosen verfuhrt Eine wichtige Rolle spielte dabei wahrscheinlich der papstliche Legat und Kardinal Matthaus Schiner der die Eidgenossen zum Angriff ermunterte Die Schlacht begann ungewohnlich spat gegen 15 Uhr 4 In drei Gewalthaufen gegliedert in der Mitte die Innerschweizer Kantone rechts die Zurcher links die Luzerner und Basler drangen die Eidgenossen mit rund 20 000 Mann tief ins Heerlager der Franzosen ein und behaupteten sich dort bis in die Nacht hinein Da der Kampf unentschieden blieb biwakierten beide Heere auf dem Schlachtfeld Als am Tage darauf die Schlacht wieder aufgenommen wurde brachte die Leichte Reiterei Venedigs gefuhrt von dem erfahrenen Condottiere Bartolomeo d Alviano die Entscheidung als sie um 10 Uhr unter lautem San Marco Geschrei in die Schlacht zog Gegen Mittag wichen die verbliebenen Eidgenossen mit Verwundeten Fahnen und Geschutzen gegen Mailand zuruck Ein zeitgenossischer Chronist schatzte die Zahl der Gefallenen auf franzosischer Seite mit 3000 bei den Eidgenossen auf 6000 5 Spatere Schatzungen belaufen sich auf 5000 8000 Mann auf der Seite des Konigs und 9000 10 000 bei den eidgenossischen Soldnern 6 Der Ruckzug der Eidgenossen bei Marignano gilt militargeschichtlich als einer der ersten dokumentierten geordneten Ruckzuge seit der Antike Dieser Darstellung wurde allerdings widersprochen So schrieb NZZ Redaktor Andres Wysling in einem Artikel vom 20 Marz 2015 von einem schweizerischen Marignano Mythos Zwar habe der Herzog von Mailand einen Ruckzug angeordnet aber ein solcher sei nicht zustande gekommen weil die Truppen sich nicht fanden Einige harrten aus andere suchten selbstandig die Ausflucht Der Abzug begann als panische Flucht Erst als franzosische Truppen den Schweizern Geleitschutz gaben da die Venezianischen Reiter sie verfolgten entstand so etwas wie eine leichte Ordnung Versprengte Eidgenossen denen der Anschluss an den Haupttrupp nicht gelang wurden aufgerieben Sogar lombardische Bauern griffen Eidgenossen an die ziellos umherirrten 3 Der Schweizer Maler Ferdinand Hodler heroisierte in seinem bekannten Fresko im Schweizerischen Landesmuseum Zurich die Schlacht Der Sieg der Franzosen war nicht nur ihrer zahlenmassigen Uberlegenheit sondern dem taktischen Geschick mit dem Franz I intuitiv die innere Uneinigkeit des Gegners nutzend die eidgenossischen Krafte gespalten und so entscheidend geschwacht hatte zu verdanken Die Niederlage von Marignano ist bis heute das rein zahlenmassig aber auch in seinen historischen Auswirkungen weitaus bedeutendste Ereignis der schweizerischen Militargeschichte geblieben Folgen der Schlacht BearbeitenDie Mehrzahl der eidgenossischen Orte wollte auch nach der Niederlage bei Marignano den Krieg gegen Frankreich fortsetzen Am 24 September beschloss die Tagsatzung weitere 22 000 Mann in die Lombardei zu entsenden Allerdings sandten nur die Innerschweizer Kantone einige Kontingente die dann ebenfalls bald wieder zuruckgerufen wurden Am 4 Oktober fiel Mailand deshalb in die Hande Frankreichs nachdem sich die uberlebenden Schweizer kampflos zuruckgezogen hatten und Herzog Maximilian Sforza fur eine Pension von 30 000 Dukaten abgedankt hatte Am 7 November kam durch Vermittlung von Herzog Karl III von Savoyen der Friede von Genf zwischen Frankreich und der Eidgenossenschaft zustande der jedoch von Uri Schwyz Zurich Basel und Schaffhausen abgelehnt wurde Im Marz 1516 stellten diese Orte deshalb dem romisch deutschen Kaiser Maximilian I 15 000 Mann fur seinen Feldzug nach Oberitalien zur Verfugung Da die ubrigen Orte am Vertrag von Genf festhielten und den Franzosen sogar 6000 Mann Verstarkung zukommen liessen drohte erneut ein Bruderkrieg unter den Soldnern der verschiedenen eidgenossischen Orte Da der Kaiser die vereinbarten Soldzahlungen jedoch nicht aufbringen konnte blieb die Konfrontation aus Am 29 November 1516 unterzeichneten die Eidgenossenschaft und Frankreich schliesslich einen als Ewige Richtung bezeichneten Friedensvertrag in der alle fruheren Feindschaften aufgehoben wurden und fur kunftige Konflikte ein Schiedsgericht eingesetzt werden sollte Kein Vertragspartner sollte die Feinde des anderen unterstutzen und die Eidgenossen durften ihre Eroberungen in Italien mit Ausnahme des Eschentals behalten Als Kriegsentschadigung zahlte Franz I weiter 700 000 Kronen an die dreizehn Orte der Eidgenossenschaft Mailand ging wieder in den Besitz Frankreichs uber bis es 1521 nach der Schlacht bei Bicocca an die Habsburger kam Ein weiteres Bundnis das die Eidgenossenschaft ausser Zurich 1521 mit Frankreich schloss gestattete diesem gegen Gewahrung von Jahrgeldern Handelsfreiheiten und anderen Vorteilen bis zu 16 000 Mann eidgenossische Soldner anzuwerben Damit stellten sich die Eidgenossen ganz in den Dienst des franzosischen Hofs und verzichteten auf eine selbstandige Rolle in der europaischen Politik Die Schlacht war ein Wendepunkt in der Kriegsfuhrung der Eidgenossen da sie bewies dass die Infanterie in Form der Soldnertruppen nicht mehr die allein kriegsentscheidende Waffe war Die Eidgenossen verloren durch die Ewige Richtung mit Frankreich ihre Stellung als unabhangige Grossmacht Eidgenossische Soldner kampften jedoch weiter im Heer Frankreichs in Norditalien Schlachtteilnehmer war auch der Toggenburger und spatere Zurcher Reformator Huldrych Zwingli in seiner Eigenschaft als katholischer Priester von Glarus Er gehorte dem Glarner Heerhaufen an Bald danach begann er gegen die roten Huetli rote Hutchen zu predigen womit er insbesondere seinen fruheren Freund Kardinal Matthaus Schiner meinte in dem er nicht vollig zu Unrecht einen der Hauptkriegstreiber erblickte Indirekt hat so die Schlacht von Marignano auch dazu beigetragen die Reformation in Zurich in Gang zu bringen Nach Marignano betrieben die Eidgenossen keine weitere Expansionspolitik nicht einmal eine gemeinsame Aussenpolitik Sie waren wegen der konfessionellen Spaltung im Bundnis nicht mehr in der Lage einheitliche Positionen zu entwickeln Aber schon seit dem 15 Jahrhundert hatten unterschiedliche geografische Stossrichtungen die Verfolgung gemeinsamer aussenpolitischer Ziele stark erschwert 7 Im 19 Jahrhundert wurde die Niederlage von Marignano als Beginn der schweizerischen Neutralitatspolitik interpretiert Diese Sichtweise der Schlacht kommt auch in der Aufschrift Ex Clade Salus Aus der Niederlage das Heil auf dem Denkmal von 1965 zum Ausdruck Es war ein glorreicher Sieg fur Franz I der ihn ohne Einwande zu einem der machtigsten Fursten der damaligen Zeit machte und ihm das Herzogtum Mailand und die Vorherrschaft Frankreichs in Norditalien sicherte 8 Dies wurde im Vertrag von Noyon 1516 festgehalten den der junge Herzog von Burgund Karl der spatere Kaiser Karl V mit dem franzosischen Konig abschloss 9 Denkmaler und Gedenkstatten BearbeitenIn Zivido wurde 1965 anlasslich des 450 Jahrestags der Schlacht im Auftrag eines schweizerischen Komitees ein Denkmal des Schwyzer Bildhauers Josef Bisa errichtet Es tragt die damals von einem der Initianten des Denkmals dem Zurcher Pfarrer Peter Vogelsanger erstmals formulierte Aufschrift Ex Clade Salus Aus der Niederlage das Heil Im Weiler Mezzano bei Melegnano steht das Ossario Santa Maria della Neve in dem Gebeine von Gefallenen aufbewahrt werden Der franzosische Renaissancekomponist Clement Janequin setzte die Schlacht bei Marignano und den Sieg Franz I uber die Eidgenossen in dem Chanson La guerre musikalisch um Jean Daetwyler komponierte 1939 im Auftrage des Zentralwalliser Musikverbandes einen Militarmarsch dem er den Namen Marignan gab Zu Erinnerung an die Schlacht wurde in San Giuliano Milanese eine Strasse Via dei Giganti Strasse der Riesen benannt 10 nbsp Ossarium in Mezzano nbsp Gedenktafel in Zivido nbsp Strasse der Riesen beim Friedhof in San Giuliano MilaneseLiteratur BearbeitenAA VV Volti di una guerra 1515 Marignano Museo nazionale svizzero Zurigo 2015 Hans Delbruck Geschichte der Kriegskunst Die Neuzeit Bd 4 Neuzeit 1908 Volltext Nachdruck der ersten Auflage von 1920 Nikol Hamburg 2003 ISBN 3 933203 76 7 Herve de Weck Marignano Schlacht von In Historisches Lexikon der Schweiz 2009 Ruben Rossello Marino Vigano Hrsg Il cielo di Marignano Dalla battaglia alla docufiction della Televisione svizzera 13 14 settembre 1515 2015 Fondazione Trivulzio Chiasso SEB Societa Editrice 2015 Walter Schaufelberger Marignano Strukturelle Grenzen eidgenossischer Militarmacht zwischen Mittelalter und Neuzeit Huber Frauenfeld 1993 ISBN 3 7193 1038 8 Markus Somm Marignano Die Geschichte einer Niederlage Stampfli Bern 2015 ISBN 978 3 7272 1441 7 Vorabdruck Emil Usteri Marignano Die Schicksalsjahre 1515 1516 im Blickfeld der historischen Quellen Berichthaus Zurich 1974 ISBN 3 85572 009 6 Lukas Kronschlager Habsburg contra Valois Europaische Politik in Norditalien in der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts Diplomarbeit Wien 2012Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schlacht bei Marignano Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Herve de Weck Marignano Schlacht von In Historisches Lexikon der Schweiz Meinrad Lienert Die Schlacht bei Marignano Schweizer Sagen und Heldengeschichten Stuttgart 1915 Auf sagen at Datenbanken zur Europaischen Ethnologie Volkskunde Stiftung Pro Marignano Hurra verloren 499 Jahre Marignano Die Schlacht um Marignano Tagesanzeiger Hans Conrad Zander 14 09 1515 Die Schlacht bei Marignano WDR ZeitZeichen Podcast Der Geruch der Verwesenden verbreitete sich in alle Richtungen Schlacht von Marignano scheidet die Geister bei Schweizer Perspektiven in 10 Sprachen Das heilsame Gemetzel Wofur steht die blutigste Niederlage in der Schweizer Geschichte Ein Gesprach zwischen den Historikern Andre Holenstein und Markus Somm uber Ursachen und Folgen von Marignano Einzelnachweise Bearbeiten Winfried Hecht Das Juliusbanner des zugewandten Ortes Rottweil In Der Geschichtsfreund Mitteilungen des Historischen Vereins Zentralschweiz 126 7 1973 4 doi 10 5169 seals 118647 Mit Hellebarden gegen Kanonen Blind ins Verderben Marignano 1515 In NZZ 20 Marz 2015 a b Andres Wysling Ruckzug unter dem Schutz der Franzosen nzz ch 20 Marz 2015 abgerufen am 13 Juli 2015 Andres Wysling Schlacht der Giganten nzz ch 20 Marz 2015 abgerufen am 13 Juli 2015 Marignano Die Berner Woche 1915 Heft 37 Seite 439 Abgerufen am 22 Marz 2021 Historisches Lexikon der Schweiz Version vom 17 August 2015 abgerufen am 22 Marz 2021 Thomas Maissen Geschichte der Schweiz hier jetzt Baden 2010 ISBN 978 3 03919 174 1 S 98 Lukas Kronschlager S 17 Lukas Kronschlager S 16 Andres Wysling Marignano auf dem Schlachtfeld der Stadtplanung nzz ch 10 Juli 2015 abgerufen am 13 Juli 2015 Normdaten Sachbegriff GND 4133951 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlacht bei Marignano amp oldid 232896983