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Die Schlacht bei Ravenna vom 11 April 1512 war eine Schlacht im Rahmen der Italienkriege in der Auseinandersetzung zwischen Ludwig XII von Frankreich und Papst Julius II Der vollstandige Sieg der Franzosen half jedoch nicht Norditalien zu sichern vielmehr mussten sie sich im August 1512 aus der Region zuruckziehen Schlacht bei Ravenna 1512 Teil von Italienische KriegeSchlacht bei Ravenna zeitgenossische Darstellung Datum 11 April 1512Ort Ravenna in der Emilia RomagnaAusgang Franzosischer PyrrhussiegKonfliktparteienKonigreich FrankreichHerzogtum Ferrara Heilige Liga Spanien 1506 SpanienKirchenstaat KirchenstaatBefehlshaberGaston de Foix Jacques II de Chabannes Seigneur de La Palice Thomas Bohier Alfonso I d Este Ramon de CardonaPedro Navarro Fernando Francesco d Avalos di PescaraTruppenstarke23 000 Mann 16 000 MannVerluste3 000 4 500 Gefallene darunter Gaston de Foix etwa 4 500 Verwundete etwa 9 000 Gefallene unbekannte Zahl VerwundeterGrosser Venezianerkrieg 1508 1516 Liga von Cambrai 1508 1510 Agnadello Padua Polesella MirandolaHeilige Liga 1510 11 1516 Brescia Ravenna Navarra St Mathieu Novara Guinegate Dijon Flodden Field La Motta MarignanoVertrag von Noyon Vertrag von Brussel Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Vorbereitungen 3 Artilleriegefecht 4 Kavallerieangriffe 5 Infanterieangriff 6 Schlussoffensive 7 Nachwirkungen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenIm Februar 1512 begannen die franzosischen Truppen in Italien seit einiger Zeit unter dem Kommando von Gaston de Foix Herzog von Nemours stehend mit der Eroberung von Stadten der Romagna und des Veneto um der Heiligen Liga die Kontrolle auch dieser Regionen zu entreissen Obwohl er zahlreiche Erfolge vorzuweisen hatte war sich Gaston de Foix daruber im Klaren dass die vom englischen Konig Heinrich VIII angedrohte Invasion Frankreichs einen grossen Teil seiner Armee nach Frankreich zuruckrufen werde Daher drangte er darauf zuvor den Gegner zu einer Entscheidungsschlacht zu zwingen Im spaten Marz marschierten die Franzosen gemeinsam mit Alfonso I d Este Herzog von Ferrara von Bologna aus nach Osten und begannen mit der Belagerung Ravennas das von papstlichen Truppen verteidigt wurde Alarmiert durch die Gefahr seine letzte Festung in der Romagna zu verlieren verlangte und bekam Papst Julius II eine Armee die unter dem Kommando von Ramon de Cardona dem spanischen Vizekonig von Neapel auszog um die Stadt zu befreien Am 9 April hatten sie Forli hinter sich gelassen und zogen nun den Fluss Ronco entlang nach Norden Am nachsten Tag erreichten sie Molinaccio und befanden sich damit etwa zwei Kilometer sudlich der franzosischen Position nur durch den Fluss von ihnen getrennt Gaston de Foix dem es an Vorraten mangelte und der angesichts des zu erwartenden Ruckzugsbefehls zunehmend nervos wurde befahl den Angriff fur den nachsten Tag Vorbereitungen BearbeitenDie Starke Positionen und Befehlshaber beider Armeen sind unklar da von den Historikern hierzu unterschiedliche Aussagen gemacht werden 1 Die franzosische Armee stellte sich in einem Bogen ostlich von Cardonas befestigtem Feldlager auf direkt am Fluss standen 900 schwere Reiter unter dem Befehl von Jacques de la Palice und Alfonso d Este 2 daneben die Masse der Infanterie Nach Charles Oman bestand sie aus drei Einheiten 3 500 Gascogner Armbrustschutzen 5 000 Landsknechte unter Jacob Empser Jakob von Ems sowie 3 000 Picarden und Gascogner unter Thomas Bohier dem Seneschall der Normandie 3 Frederick Taylor erwahnt lediglich zwei Einheiten 9 500 Landsknechte unter Empser und Philipp von Freiberg und 8 000 Gascognische Bogenschutzen und Picardische Pikeniere unter de Molart 4 Die schwere Kavallerie des Hauptfelds 780 Mann stand entweder unter dem Kommando von Bohier alleine oder aber von Bohier gemeinsam mit Odet de Foix Louis d Ars und Pierre du Terrail 5 Auch die Stellung der Kavallerie ist unklar Nach Oman und Thomas Arnold standen sie innerhalb des Bogens links von der Infanterie wahrend Taylor sie weiter hinten sieht unmittelbar am Fluss 6 Weiter entfernt von den franzosischen Linien jenseits der Kavallerie nach Arnold und Oman oder direkt an der Flanke der Infanterie nach Taylor befand sich der hintere Teil der Armee unter Yves d Alegre 7 Er bestand aus rund 4 000 Mann zumeist italienischer Infanterie unter Frederigo de Bozzolo flankiert auf der aussersten Linken von etwa 2 000 Mann leichter Kavallerie unter Gian Bernardo Caracciolo 8 Die Positionen der Gegenseite sind genauso in der Diskussion Oman sagt dass die Anordnung von Cardonas Armee ist obwohl sie von mehr als einem Berichterstatter ausfuhrlich beschrieben wird nicht leicht festzustellen 9 Am nordlichen Ende des Feldlagers in der Nahe des Flusses stand die Kavallerie der Vorhut bestehend aus rund 670 papstlichen schweren Reitern unter Fabrizio Colonna 10 Weiter den Fluss entlang befanden sich noch zwei Einheiten schwerer Kavallerie die Hauptlinie 565 Manner unter dem Marquis de La Palude und die Nachhut 490 Manner unter Alfonso Carvajal 11 Taylor teilt die Infanterie der Liga in vier Blocke auf drei Divisionen spanischer Infanterie jeder aus vier Saulen von 500 bis 600 Mannern bestehend und einer Einheit papstlicher Infanterie rund 2 000 Mann unter dem Befehl von Pedro Navarro Taylor sieht die Aufstellung der Infanterie tief gestaffelt parallel zum Fluss jenseits der Kavallier und rechtwinklig zu den Schanzen 12 Oman und Arnold stellen die Infanterie in drei Reihen entlang der Schanzen auf zur ersten Reihe ist keine Anzahl bekannt die zweite wird mit 4 000 Mann angegeben die dritte mit den spanischen Fusssoldaten und 2 000 papstlichen Infanteristen war als Reserve gedacht 13 Jenseits der Infanterie am vom Fluss entfernten Ende nach Taylor am Ende der Reihe nach Oman und Arnold stand die leichte Kavallerie bestehend aus 1 500 bis 1 700 spanischen Jinetes Reitern und berittenen italienischen Arkebusieren unter dem Befehl von Fernando d Avalos dem Markgrafen von Pescara 14 siehe auch Avalos Artilleriegefecht BearbeitenAm 11 April uberschritt Gaston den Ronco um die Feinde aus ihrem Lager hervorzulocken 15 Die vorruckenden franzosischen Truppen hielten rund 200 Schritt vor den feindlichen Linien 16 Das sporadische Artilleriefeuer das angefangen hatte als die Franzosen begannen den Fluss zu uberqueren wurde nun zu einem dauerhaften Duell das mehr als zwei Stunden dauerte 17 Der offene Schlagabtausch durch Artilleriefeuer war die brutalste Kanonade zwischen zwei Armeen im Feld die die Welt bisher gesehen hatte Taylor und die erste ihrer Art in historischen Berichten Bert Hall 18 Gaston de Foix platzierte die Masse seiner Artillerie vor den franzosischen rechten Flugel und leitete das Feuer in das Lager der Liga 19 Navarro befahl seiner Infanterie in Deckung zu gehen die Soldaten versteckten sich in Graben oder legten sich auf den Abhang zum Fluss hin aber Colonnas schwere Kavallerie hatte keine Moglichkeit in Deckung zu gehen und musste durch das Kanonenfeuer schwere Verluste hinnehmen 20 Die spanische Artillerie hingegen ignorierte die franzosische Kavallerie und richtete ihr Feuer auf die massierten Gascogner und Landsknechte im franzosischen Zentrum 21 Das spanische Feuer war nach Oman masslos todlich die Verluste unter den franzosischen Infanteristen waren substantiell mehr als 2000 Manner wurden getotet und die Gascogner wurden von der Artillerie so erschuttert dass die Landsknechte sie mit ihren Piken zwingen mussten auf dem Feld zu bleiben 22 Unzufrieden mit dem Beschuss des Lagers von einer Seite begannen die Franzosen damit es von den Flanken her anzugreifen 23 Der Herzog von Ferrara der offensichtlich unabhangig von der Hauptarmee handelte nachdem er den Fluss uberquert hatte hatte 24 seiner Kanonen hinter den Reihen der Franzosen auf den linken Flugel gebracht und sah sich dort Pescaras leichter Kavallerie gegenuber 24 Aus dieser Position brachten Estes Geschutze der Kavallerie Pescaras und Carvajals schwere Verluste bei das Feuer war so stark dass es teilweise sogar uber das Lager hinausging und franzosische Truppen auf der anderen Seite traf 25 Yves d Alegre hatte einen ahnlichen Plan auf der anderen Flanke entwickelt mit zwei schweren Kanonen uberquerte er erneut den Ronco und positionierte sie direkt im Rucken von Colonnas Stellung 26 Das Feuer dieser beiden Geschutze fuhrte zu massiven Verlusten bei Colonnas eng stehender Reiterei 27 Kavallerieangriffe BearbeitenDas Ziel des spanischen Angriffs war die Hauptlinie der franzosischen Kavallerie unmittelbar am Fluss am Ende der franzosischen Linien Der erste Angriff kam von der spanischen Nachhut und war so schlecht vorbereitet dass er bereits zusammenbrach bevor er die Franzosen erreichte Wenig spater griff der Hauptteil der schweren spanischen Reiterei mit Unterstutzung der leichten Kavallerie unter Fernando d Avalos Gaston de Foix und seine Manner an Dies wurde schnell zu einem Gewuhl bis Verstarkungen auf beiden Seiten eintrafen Die spanische Vorhut unter Fabrizio Colonna versuchte die Franzosen in der Flanke anzugreifen wurde von Jacque de la Palice aber aufgehalten und vernichtet der sich anschliessend dem zentralen Reiterkampf anschloss Zu diesem Zeitpunkt brach ein grosser Teil der spanischen Kavallerie ein und floh zuruck ins Lager von wo aus sie sich nach Suden Richtung Forli zuruckzogen In ihrer Begleitung war Cardona der es vermieden hatte uberhaupt an den Kampfen teilzunehmen Infanterieangriff BearbeitenDie spanische Infanterie war bisher hinter den Verschanzungen in ihrem Lager geblieben Navarro hatte sich geweigert Colonna in den Kampf zu folgen Jetzt wurden sie das Ziel eines Vorstosses der franzosischen Infanterie vor allem der Landsknechte und der gascognischen Bogenschutzen Navarro teilte seine Krafte auf und schickte einen Teil seiner Manner gemeinsam mit der papstlichen Infanterie den Fluss entlang wo sie die gascognischen Linien durchbrachen und betrachtlichen Landgewinn machten bevor sie durch die Ankunft franzosischer Kavallerie zum Ruckzug gezwungen wurden Der Hauptteil der spanischen Infanterie kampfte mit den Landsknechten die spanischen Rodeleros Schwertkampfer tauchten unter den Piken weg und richteten ein erhebliches Blutbad an Dabei fand der Fuhrer der Landsknechte Jakob von Ems den Tod 28 Colonna der aus der Reiterschlacht zuruckkam griff mit den Resten seiner Kavallerie die Ruckseite der franzosischen Linien an die Pikeniere begannen zu wanken und zogen sich zuruck Schlussoffensive Bearbeiten nbsp Der Tod des Gaston de Foix in der Schlacht bei Ravenna Ary Scheffer Ol auf Leinwand um 1824Jetzt griff die franzosische Kavallerie die Spanier von allen Seiten an Die spanische Infanterie brach unter den Angriffen zusammen und wahrend es mehreren Tausend gelang den Fluss zu erreichen und sich ihm entlang zuruckzuziehen wurde die Mehrheit getotet Colonna und Pedro Navarro fielen in Gefangenschaft Gaston de Foix war uber den gascognischen Ruckzug unterrichtet und mit einer kleinen Gruppe nach Norden geritten Am Fluss traf er auf spanische Infanterie auf dem Ruckzug und wurde im folgenden Gefecht getotet Nachwirkungen BearbeitenNach dem Tod von Gaston de Foix ubernahm La Palice das Kommando der wenig Interesse daran zeigte die zuruckweichenden Spanier zu verfolgen und sich stattdessen wieder der Belagerung Ravennas zuwandte Die Stadt fiel bald und wurde von den Franzosen geplundert Rimini Forli Cesena Cervia Imola Faenza offneten dem Sieger ihre Tore In wenig Tagen verlor der Papst die ganze Romagna um deren Besitz er sich gemuht hatte Die Wege ins Konigreich Neapel und nach Rom lagen offen 15 Doch nach der Schlacht wurden grosse Teile der Armee nach Frankreich zuruckgerufen und auch La Palice wurde im August nach erneuten Angriffen der Heiligen Liga gezwungen sich aus Italien zuruckzuziehen Die spanische Armee in Italien war bei Ravenna fast vollstandig aufgerieben worden Cardona stellte jedoch ein neues Heer auf mit dem er 1513 in die Lombardei zog In der Zwischenzeit kamen Navarro und Colonna frei Colonna ubernahm das Kommando einer italienischen Armee und Navarro trat in die Dienste der Franzosen Literatur BearbeitenThomas F Arnold The Renaissance at War Smithsonian History of Warfare edited by John Keegan Smithsonian Books Collins New York 2006 ISBN 0 06 089195 5 Frederic J Baumgartner Louis XII St Martin s Press New York 1994 ISBN 0 312 12072 9 Jeremy Black Dynasty Forged by Fire MHQ The Quarterly Journal of Military History 18 no 3 Spring 2006 S 34 43 ISSN 1040 5992 Jeremy Black Hrsg European Warfare 1494 1660 Warfare and History Routledge London 2002 ISBN 0 415 27532 6 Francesco Guicciardini The History of Italy Translated by Sydney Alexander Princeton University Press Princeton 1984 ISBN 0 691 00800 0 Francesco Guicciardini Francesco Guicciardinis Geschichte Italiens Darmstadt 1843 deutsche Ubersetzung von Philipp H Kulb Bert S Hall Weapons and Warfare in Renaissance Europe Gunpowder Technology and Tactics Johns Hopkins University Press Baltimore 1997 ISBN 0 8018 5531 4 Michael Edward Mallett John Rigby Hale The Military Organization of a Renaissance State Venice c 1400 to 1617 Cambridge University Press Cambridge 2006 ISBN 0 521 03247 4 John M Najemy A History of Florence 1200 1575 Blackwell Publishing Malden MA 2006 ISBN 1 4051 1954 3 John Julius Norwich A History of Venice Vintage Books New York 1989 ISBN 0 679 72197 5 Charles Oman A History of the Art of War in the Sixteenth Century 4 Methuen amp Co London 1937 Charles Phillips Alan Axelrod Encyclopedia of Wars Volume 2 Facts on File New York 2005 ISBN 0 8160 2851 6 Frederick Lewis Taylor The Art of War in Italy 1494 1529 Greenwood Press Westport CT 1973 First published 1921 by Cambridge University Press ISBN 0 8371 5025 6 Hans Delbruck Die Schlacht bei Ravenna In Geschichte der Kriegskunst Die Neuzeit Nachdruck der ersten Auflage von 1920 Nikol Verlag Hamburg 2003 ISBN 3 933203 76 7 S 110 ff zeno org Henry Colburn The Battle of Ravenna In The United Service Journal and Naval and Military Magazine London 1830 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche S 449 Ferdinand Gregorovius Schlacht bei Ravenna 11 April 1512 In Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter Vierzehntes Buch erstes Kapitel bei Projekt GutenbergWeblinks BearbeitenSchlacht bei Ravenna Schlachtaufstellung bei Schiesspulver Schlachten William E Welsh Death of the Fox Battle of Ravenna 1512 December 2011Einzelnachweise Bearbeiten Arnold Renaissance at War S 166 Oman Art of War S 134 138 143 books google de Taylor Art of War S 182 185 206 207 Taylor stutzt sich zu den Stellungen vor allem auf die Berichte Guicciardinis und Pandolfinis zu den Starken auf die Bericht Sanutos bemerkt aber dass Sanuto offensichtlich die Sollstarken beider Armeen vorweist und nicht die tatsachliche Anzahl Soldaten Auch Oman folgt Sanutos Angaben zumal er sie fur glaubwurdiger halt als spatere Angaben zu Details und Anzahlen die Guicciardini und andere machen Oman Art of War S 134 Arnold Renaissance at War 166 Oman Art of War 134 135 143 Taylor Art of War 182 Taylor spricht von 910 Mannern Oman Art of War 134 135 143 Arnold gibt die gleiche Stellung an erwahnt jedoch weder Starken noch Befehlshaber Arnold Renaissance at War 166 Taylor Art of War 183 Oman Art of War 134 Taylor Art of War 182 183 Taylor nennt lediglich Bohier als Kommandeur wahrend Oman alle vier angibt Arnold Renaissance at War 166 Oman Art of War 134 136 143 Taylor Art of War 182 183 207 Taylor folgt hier Guicciardinis Bericht Oman raumt diese Punkt bei Guicciardini ein halt es aber fur schwierig dies mit Details der spateren Kampfe in Einklang zu bringen wie sie von anderen Autoren uberliefert werden er glaubt dass es wahrscheinlicher ist dass sie sich im Zentrum der Anordnung befanden Oman Art of War 135 136 Arnold Renaissance at War 166 Oman Art of War 134 136 143 Taylor Art of War 183 Oman Art of War 134 136 143 Taylor Art of War 183 Nach Oman befanden sich unter der leichten Kavallerie auch 300 berittene Arkebusiere aus Ferrara sowie berittene franzosische Armbrustschutzen und Stradioti Taylor erwahnt auch rund 1 000 Bogenschutzen zu Fuss bei der leichten Kavallerie Oman weitere 300 schwere Reiter unter d Alegre Oman Art of War 137 Arnold Renaissance at War 166 Oman Art of War 137 143 Taylor Art of War 184 Die papstliche Kavallerie war nahe den Durchbruchen in der Verschanzung des Flussufers positioniert Arnold Renaissance at War 166 Oman Art of War 137 138 143 Taylor Art of War 184 Taylor Art of War 184 Die papstliche Infanterie ist die dritte Einheit in dieser Saule zwischen den beiden letzten spanischen Divisionen Nach Taylor stand Carvajals Kavallerie noch hinter der letzten dieser Einheiten Arnold Renaissance at War 166 Oman Art of War 137 138 143 Oman erwahnt das Guicciardini die Starke der papstlichen Infanterie mit 4 000 Mann angibt halt es aber vielleicht fur eine Ubertreibung Als Kommandant der papstlichen Truppen kommen fur ihn mehrere Personen in Frage nach Fabrizio und Bayard ein Kapitan namens Ramassot nach Kochlein Cornelio Ramaeo aus Bologna Hernan Nagote nach spanischen Quellen Oman bemerkt dass er ansonsten unbekannt sei Oman Art of War 138 Arnold Renaissance at War 166 Oman Art of War 137 143 Taylor Art of War 184 Von Taylor stammen die niedrigeren Zahlen von Oman die hoheren a b Gregorius Geschicht der Stadt Rom Taylor Art of War 188 Black European Warfare 73 74 Hall Weapons and Warfare 172 Oman Art of War 138 Taylor Art of War 187 188 Taylor gibt einige Beschreibungen von zeitgenossischen Quellen zur Dauer der Kanonade nach Fabrizio Colonna Jacopo Guicciardini Francesco Guicciardini Coccinius und der Relacion dauerte der Beschuss zwei Stunden wahrend Pandolfini und Floranges spaterer Marechal de La Marck von drei Stunden sprechen Black spricht von beispielloser Dauer Black European Warfare 74 Hall Weapons and Warfare 172 Oman Art of War 138 Taylor Art of War 188 Oman Art of War 138 Arnold Renaissance at War 167 Hall Weapons and Warfare 172 Oman Art of War 138 Taylor Art of War 188 189 Hall Weapons and Warfare 172 Oman Art of War 139 Taylor Art of War 189 Oman Art of War 139 Taylor Art of War 189 Oman zitiert zu den Verlusten die Berichte von Coccinius Bayard und Floranges er weist darauf hin dass Coccinius ziemlich propagandistisch beim Lob der Standhaftigkeit seiner Landsleute ist hingegen die der Franzosen abwertet Oman Art of War 139 Nach Oman berichten Coccinius und Bayard dass Philipp von Freiberg der Vizekommandant der Landsknechte und ein gascognischer Kapitan namens de Molard von der gleichen Kanonenkugel entzwei geschnitten wurden als sie zwischen ihren Reihen miteinander sprachen Oman Art of War 139 Hall bemerkt dass das franzosische Zentrum gnadenlos unter Beschuss lag Hall Weapons and Warfare 172 Taylor Art of War 189 Arnold Renaissance at War 167 Oman Art of War 138 139 Taylor Art of War 209 210 Der Weg den Este wahlte ist nicht klar Taylor weist darauf hin dass einige zeitgenossische Berichte auch Pandolfini und Castello Geschutze erwahnen die von der franzosischen rechten Seite in die Mitte verbracht worden seien und das Guicciardini annimmt dass der Herzog von Ferrara fur dieses Manover verantwortlich war Taylor hingegen glaubt dass Giovios Bericht Estes Handlungen seien von Anfang an unabhangig von denen der anderen gewesen genauer ist da er seine schwere Kanone nicht ohne Schwierigkeiten uber das aufgewuhlte Gelande hinter den franzosischen Linien hatte fuhren konnen Oman stimmt hier zu und schreibt das keine Punkt zu Punkt Bewegung moglich gewesens sei Este konne nicht von Beginn an in die Kanonade auf der franzosischen rechten Seite involviert gewesen sein und habe nach der Uberquerung des Flusses unmittelbar in seine Endposition ruckten mussen Oman Art of War 138 139 Oman Art of War 138 139 Taylor Art of War 190 Taylor zitiert Giovio der berichtet Este habe Verluste in den eigenen Reihen erzeugt auch um darauf hinzuweisen dass seine Geschutze in der Lage waren die gesamte Lange der spanischen Lagers zu bestreichen Arnold Renaissance at War 167 Hall Weapons and Warfare 172 Oman Art of War 139 140 Taylor Art of War 189 190 208 Bei Arnold macht Alegre seinen Ortswechsel erst spater nach dem Beginn der Kavallerieangriffe Hall weist dieses Manover dem Herzog von Ferrara zu Oman Art of War 139 140 Oman erwahnt dass Colonna nach seiner Gefangennahme eine einzelne Kanonenkugel 33 seiner Bewaffneten habe toten sehen Rep 14 120 Reichsgrafschaft Hohenems Akten Vorarlberger Landesarchiv 1 289 12 Januar2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlacht bei Ravenna 1512 amp oldid 237177382