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Otto Julius Wilhelm Maximilian Strubberg ab 1858 von Strubberg 16 September 1821 in Lubbecke 9 November 1908 in Berlin war ein preussischer General der Infanterie Generalleutnant Otto von Strubberg 1899 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Auszeichnungen 2 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Strubberg entstammte einer Familie aus dem Stift Osnabruck die um 1650 in Borgloh nachgewiesen ist Er war der Sohn von Jakob Strubberg 5 August 1770 in Kleve 27 Juni 1826 in Lubbecke und dessen Ehefrau Marie Sophie geborene Dorsch 23 Januar 1778 15 Januar 1852 Militarkarriere Bearbeiten Strubberg wurde in seiner Jugend in den Kadettenhausern Potsdam und Berlin erzogen Am 8 August 1839 wurde er dann als Sekondeleutnant dem 30 Infanterieregiment uberwiesen Innerhalb des Regiments wurde Strubberg vom 1 Januar 1842 bis 31 Juli 1843 als Bataillonsadjutant verwendet Am 15 Oktober 1843 folgte seine Kommandierung zur weiteren Ausbildung an die Allgemeine Kriegsschule Anschliessend wurde er Lehrer im Kadettenhaus Berlin und 1849 zu jenen Truppen versetzt die die Badische Revolution niederschlagen sollten 1852 wurde er fur zwei Jahre nach Paris versetzt um die franzosische Sprache zu lernen und wurde im gleichen Jahr zum Premierleutnant befordert Mehrfach wurde er im Grossen Generalstab verwendet Im Rang eines Hauptmanns im Generalstab wurde er am 1 Januar 1858 in Berlin in den preussischen Adelsstand erhoben Im Jahr darauf wurde er personlicher Adjutant des Prinzen von Preussen der ihn als Konig Wilhelm I am 7 Januar 1861 zu seinem Flugeladjutanten ernannte Strubberg nahm dann als Kommandeur des Konigin Augusta Garde Grenadier Regiments Nr 4 an den Feldzugen gegen Danemark 1864 und Osterreich 1866 teil Im Deutsch Franzosischen Krieg 1870 71 erhielt er als Fuhrer der 30 Infanterie Brigade besondere Gelegenheit sich auszuzeichnen So am 18 August in der Schlacht von Gravelotte bei Amiens Hallue Sapignies und St Quentin 1873 wurde Strubberg Generalleutnant und Kommandeur der 19 Division in Hannover 1880 avancierte er zum Generalinspekteur der Generalinspektion des Militarerziehungs und Bildungswesens und als solcher 1883 zum General der Infanterie nachdem er den Unterricht der Kadettenkorps aus den fruheren Lehrgang in den eines Realgymnasiums umgewandelt hatte Im Jahr 1888 wurde er a la suite des Kadettenkorps gestellt und am 8 August 1889 zum Chef des Infanterie Regiments Graf Werder 4 Rheinisches Nr 30 ernannt 1890 wurde er zur Disposition gestellt 1908 beging er noch das vierzigjahrige Generalsjubilaum starb aber wenig spater und wurde auf dem Offiziersfriedhof an der Linienstrasse in Berlin beigesetzt Auszeichnungen Bearbeiten 1871 wurde Strubberg mit dem Eisernen Kreuz I Klasse und dem Orden Pour le Merite ausgezeichnet 1885 erhielt er das Grosskreuz des Roten Adlerordens mit Eichenlaub und Schwertern am Ring 1897 die Brillanten zum Grosskreuz und am 21 Oktober 1902 den Verdienstorden der Preussischen Krone Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 8 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1941 DNB 367632837 S 51 54 Nr 2480 Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog hrsg von Anton Bettelheim XVIII Jahrgang Berlin 1917 S 330 334 Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band XIV Seite 222 Band 131 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 2003 ISBN 3 7980 0831 2Normdaten Person GND 117347337 lobid OGND AKS VIAF 13082765 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Strubberg Otto vonALTERNATIVNAMEN Strubberg Otto Julius Wilhelm Maximilian von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer General der InfanterieGEBURTSDATUM 16 September 1821GEBURTSORT LubbeckeSTERBEDATUM 9 November 1908STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto von Strubberg amp oldid 217433229