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Paul Friedrich Hermann Rampacher seit 1903 von Rampacher 24 Mai 1854 in Stuttgart 25 September 1933 war ein wurttembergischer General der Infanterie Hermann von Rampacher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Militarkarriere 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Rampacher entstammte einer wurttembergischen Offiziersfamilie Sein Vater war der spatere Oberst und Kommandeur des 7 Infanterie Regiments Karl August Hermann von Rampacher 1817 1871 Militarkarriere Bearbeiten Er besuchte das Lyzeum in Ludwigsburg die Gymnasien in Ulm und Stuttgart sowie das Polytechnikum in der wurttembergischen Hauptstadt Anschliessend absolvierte Rampacher die Kadettenschule Ludwigsburg und wurde am 21 Juli 1870 als Portepeefahnrich im 7 Infanterie Regiment der Wurttembergischen Armee angestellt Mit dem Regiment nahm er wahrend des folgenden Krieges gegen Frankreich 1870 71 an den Schlachten bei Sedan und Villiers sowie der Einschliessung und Belagerung von Paris teil Am 30 Dezember 1870 wurde Rampacher auf Kriegsdauer zum Sekondeleutnant ernannt und am 1 April 1871 mit dem Eisernen Kreuz II Klasse ausgezeichnet Nach dem Friedensschluss schied Rampacher am 23 Oktober 1871 auf eigenen Wunsch aus dem Militardienst Er wurde am 8 September 1873 mit Patent vom 30 Dezember 1870 zum Sekondeleutnant der Reserve befordert Rampacher trat daraufhin am 7 Juli 1876 wieder in ein aktives Dienstverhaltnis in seinem alten Regiment wurde am 30 April 1877 zum Premierleutnant befordert und fungierte vom 1 Marz 1879 bis 1 Dezember 1883 als Bataillonsadjutant Mit seiner Beforderung zum Hauptmann am 14 Juni 1886 folgte seine Versetzung und Ernennung zum Kompaniechef im Grenadier Regiment Konig Karl 5 Wurttembergisches Nr 123 Als Major kam Rampacher am 14 Juli 1895 in das Grenadier Regiment Konigin Olga 1 Wurttembergisches Nr 119 und stieg hier einen Monat spater zum Bataillonskommandeur auf Ab 18 Mai 1900 war er dann als Oberstleutnant beim Stab des Grenadier Regiments Konig Karl 5 Wurttembergisches Nr 123 Konig Wilhelm II zeichnete Rampacher am 15 Mai 1903 mit dem Ehrenkreuz des Ordens der Wurttembergischen Krone aus Damit verbunden war die Erhebung in den personlichen Adelsstand und er durfte sich nach der Eintragung in die Adelsmatrikel von Rampacher nennen Am 24 April 1904 zum Oberst befordert war Rampacher bis 20 Marz 1908 Kommandeur des Infanterie Regiments Kaiser Wilhelm Konig von Preussen 2 Wurttembergisches Nr 120 Anschliessend wurde er Generalmajor und unter Kommandierung nach Preussen zum Kommandeur der 31 Infanterie Brigade in Trier ernannt Diese Brigade gab Rampacher am 20 April 1911 ab wurde Generalleutnant und unter Belassung in seinem Kommando nach Preussen zum Kommandeur der 38 Division in Erfurt ernannt Sein Konig verlieh ihm am 30 November 1912 das Ritterkreuz des Militarverdienstordens 1 In Genehmigung seines Abschiedsgesuches wurde Rampacher am 21 Januar 1913 unter Verleihung des Grosskreuzes des Friedrichs Ordens mit der gesetzlichen Pension zur Disposition gestellt 2 Der preussische Konig Wilhelm II wurdigte Rampacher gleichzeitig mit der Verleihung der Krone zum Stern des Roten Adlerordens II Klasse 3 Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde Rampacher als Generalleutnant z D reaktiviert und am 2 August 1914 zum Kommandeur der 21 Reserve Division ernannt Diesen Grossverband fuhrte er beim XVIII Reserve Korps unter Bruchs der Neutralitat durch das Grossherzogtum Luxemburg in das ebenfalls neutrale Belgien Hier nahm Rampacher am 22 23 August an der Schlacht bei Neufchateau teil und kampfte im Anschluss daran bis 29 August an der Maas Am 1 September 1914 wurde er von seinem Kommando entbunden und erhielt den Posten als Inspekteur der Kriegsgefangenenlager im Bereich des stellvertretenden XIII Koniglich Wurttembergisches Armee Korps In dieser Funktion hatte Rampacher zugleich auch die militarische Aufsicht uber die Reserve und Vereinslazarette die Genesungsheime Privatpflegeanstalten mit Ausnahme der Festungslazarette in Ulm Ferner unterstanden ihm die Reservelazarette in Stuttgart Ludwigsburg Cannstatt Feuerbach Degerloch und Hohenheim 4 Am 22 Marz 1918 verlieh ihm Konig Wilhelm II den Charakter als General der Infanterie 5 bevor seine Mobilmachungsbestimmung bei Kriegsende aufgehoben wurde Literatur BearbeitenHermann Niethammer Das Offizierskorps des Infanterie Regiments Kaiser Friedrich Konig von Preussen 7 Wurtt Nr 125 1809 1909 Stuttgart 1909 S 217 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Hermann von Rampacher in der Deutschen Digitalen Bibliothek Brustbild in Halbprofil in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Wurttembergisches Kriegsministerium Hrsg Militar Verordnungsblatt Nr 28 vom 30 November 1912 S 113 Wurttembergisches Kriegsministerium Hrsg Militar Verordnungsblatt Nr 2 vom 21 Januar 1913 S 3 Militar Wochenblatt Nr 22 vom 15 Februar 1913 S 460 Otto von Moser Die Wurttemberger im Weltkriege 2 erweiterte Auflage Chr Belser AG Stuttgart 1928 S 198 Wurttembergisches Kriegsministerium Hrsg Militar Verordnungsblatt Nr 13 vom 23 Marz 1918 S 119 Normdaten Person GND 1012294749 lobid OGND AKS VIAF 171036472 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rampacher Hermann vonALTERNATIVNAMEN Rammpacher Paul Friedrich Hermann von vollstandiger Name Rampacher Paul Friedrich HermannKURZBESCHREIBUNG wurttembergischer General der InfanterieGEBURTSDATUM 24 Mai 1854GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 25 September 1933 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann von Rampacher amp oldid 230938219