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Friedrich Gottlieb Eduard von Thaden 26 Dezember 1809 in Sunderuphof Ksp Adelby bei Flensburg Schleswig Holstein 5 Juni 1886 in Braunschweig Niedersachsen Oberburgermeister von Altona Ritter des Dannebrogordens Dannebrogmand ab 1868 Mitglied des preussischen Herrenhauses Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Literatur 4 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenEr war der Sohn von Nicolaus von Thaden 1770 1848 und Dorothea geb Hagemann 1775 1814 aus Osterrade Ksp Bovenau Er selbst heiratete 1841 in Altona Anna Wilhelmine Theodora Matthiesen 1815 1878 Tochter des Amtsverwalters in Segeberg Heinrich Matthiesen 1768 1834 1 aus Nieblum in zweiter Ehe Louise Caroline Georgine Freiin Grote zu Schauen 1790 1855 Sie war eine Nachfahrin des Fohrer Walfangers Matthias Petersen Seine Kinder aus erster Ehe waren Nicoline Luise Henriette von Thaden 1844 1874 Amalie Luise von Thaden 1846 August Jacob von Thaden 1848 1914 Heinrich Carl Friedrich von Thaden 1852 1920 und Wilhelmine Eugenie von Thaden 1855 Leben BearbeitenThaden studierte zwischen 1828 und 1832 Rechtswissenschaften in Rostock 2 Halle und Kiel Im Jahr 1832 trat er in die Verwaltungen von Flensburg und Pinneberg ein Seit 1841 war Thaden Obergerichtsrat in Gluckstadt Im Jahr 1852 folgte die Berufung zum Etatrat in Kopenhagen 1856 wurde Thaden zum Burgermeister von Altona ernannt das zu diesem Zeitpunkt noch zu Danemark gehorte Zwischen 1863 und 1883 war er Oberburgermeister des jetzt preussischen Altona Zugleich war Thaden seit 1869 Landrat des Stadtkreises Altona Thaden leitete fast 27 Jahre lang die Entwicklung der Stadt Neue stadtische Einrichtungen verdankten ihm teils ihre Anregung teils ihre Durchfuhrung Wahrend seiner Amtszeit wurden Krankenhaus Borse und Wasserversorgung erbaut das Altonaer Museum gegrundet Stadttheater und Strassenbahn eroffnet Die Einwohnerzahl der Stadt verdoppelte sich in diesem Zeitraum von 50 000 auf 100 000 an der Bewaltigung der damit verbundenen Probleme hatte Thaden grossen Anteil In Altona ist die Thadenstrasse nach ihm benannt bis 1948 Grosse Gartnerstrasse Literatur BearbeitenGenealogisches Handbuch des Adels Adelige Hauser B Band XVIII S 478 Limburg Lahn 1989 Biographien der Landschaft Angeln Band II von Berthold Hamer Husum Verlag 2007 Den Hagemann ske Slaegtebog 1905 S 51 54 Alberti 1867 Bd II 452 1885 Bd II 304 305Einzelnachweise Bearbeiten Achelis Matrikel Nr 7362 J Smith Slesvigske Amtsvorvaltere 1954 270 Siehe dazu den Eintrag der Immatrikulation von Friedrich Eduard von Thaden im Rostocker MatrikelportalNormdaten Person GND 1044311495 lobid OGND AKS VIAF 305352750 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thaden Friedrich Gottlieb Eduard vonKURZBESCHREIBUNG Oberburgermeister von AltonaGEBURTSDATUM 26 Dezember 1809GEBURTSORT SunderuphofSTERBEDATUM 5 Juni 1886STERBEORT Braunschweig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Gottlieb Eduard von Thaden amp oldid 230060039