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Max Gottschalck 22 November 1835 in Landsberg an der Warthe 12 November 1899 in Braunschweig war ein preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGottschalck war der Sohn eines Justizrates Er trat am 16 September 1853 als Dreijahrig Freiwilliger in das 31 Infanterie Regiment der Preussischen Armee ein und avancierte bis Anfang Dezember 1855 zum Sekondeleutnant Von Juni 1859 bis November 1860 war er zur Schul Abteilung in Potsdam und anschliessend zur neu errichteten Unteroffizierschule in Julich kommandiert Am 22 Marz 1860 erfolgte seine Versetzung in das 31 kombinierte Infanterie Regiment aus dem zum 4 Juli 1860 das 3 Thuringische Infanterie Regiment Nr 71 hervorging Mit der Beforderung zum Premierleutnant wurde Gottschalck am 22 April 1862 in sein Stammregiment ruckversetzt und absolvierte ab Oktober 1862 fur drei Jahre zur weiteren Ausbildung die Kriegsakademie in Berlin 1866 nahm er wahrend des Krieges gegen Osterreich bei der 9 Kompanie an den Schlachten bei Podol und Munchengratz teil In der Schlacht bei Koniggratz wurde er durch einen Schuss in den linken Fuss schwer verwundet und mit dem Roten Adlerorden IV Klasse mit Schwertern ausgezeichnet Nach dem Friedensschluss wurde Gottschalck am 6 Oktober 1866 unter Stellung a la suite seines Regiments als Lehrer an die Kriegsschule in Engers kommandiert und ruckte Ende des Monats zum Hauptmann auf Mit der Mobilmachung anlasslich des Krieges gegen Frankreich kehrte er Mitte Juli 1870 zu seinem Regiment zuruck und fuhrte die 1 Kompanie bei Beaumont und Sedan sowie wahrend der Belagerung von Paris in den Kampfen bei Pierrefitte Ausgezeichnet mit dem Eiserne Kreuz II Klasse nahm Gottschalck nach dem Vorfrieden von Versailles ab Anfang Mai 1871 seine Lehrtatigkeit an der Kriegsschule Engers wieder auf Mit der Ernennung zum Kompaniechef im Hohenzollernschen Fusilier Regiment Nr 40 trat er am 12 Juli 1873 in den Truppendienst zuruck Vom 30 Dezember 1875 bis zum 15 August 1876 war er als Major dem Regiment aggregiert und wurde anschliessend unter Stellung a la suite zum Direktor der Kriegsschule in Hannover ernannt Am 22 Marz 1881 folgte seine Versetzung als Kommandeur des II Bataillons im 2 Hannoverschen Infanterie Regiment Nr 77 nach Celle In gleicher Eigenschaft wurde Gottschalck am 11 Februar 1882 in das 4 Magdeburgische Infanterie Regiment Nr 67 versetzt und ruckte mit der Beforderung zum Oberstleutnant am 6 Dezember 1883 zum etatmassigen Stabsoffizier auf Unter Stellung a la suite des Regiments beauftragte man Gottschalck am 12 Januar 1886 zunachst mit der Wahrnehmung der Geschafte als Inspekteur der militarischen Strafanstalten und ernannte ihn am 15 Januar 1887 als Oberst zum Inspekteur Vom 1 Marz 1888 bis zum 23 Marz 1890 war er Kommandeur des 2 Hessischen Infanterie Regiments Nr 82 und erhielt in dieser Eigenschaft fur sein Wirken wahrend der Herbstubungen des X Armee Korps im September 1889 den Kronen Orden II Klasse 1 Daran schloss sich unter Beforderung zum Generalmajor am 24 Marz 1890 eine Verwendung als Kommandeur der 14 Infanterie Brigade in Magdeburg an Am 22 August 1891 wurde er zu den Offizieren von der Armee versetzt und am 17 September 1891 in Genehmigung seines Abschiedsgesuches mit der gesetzlichen Pension zur Disposition gestellt Anlasslich seiner Verabschiedung verlieh ihm Wilhelm II den Roten Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub und Schwertern am Ringe 2 Gottschalck starb an deformierender Gelenkentzundung und Herzlahmung Er liegt auf dem Braunschweiger Militar Friedhof begraben Schriften BearbeitenTheilnahme des 1 Thuringischen Infanterie Regiments Nr 31 am Feldzuge 1870 71 Mittler amp Sohn Berlin 1874 Geschichte des 1 Thuringischen Infanterie Regiments Nr 31 Mittler amp Sohn Berlin 1894 Literatur Bearbeiten Ernst Dieterichs Offizierstammliste des 2 Kurhessischen Infanterie Regiments Nr 82 Ludwig Funks Herford 1903 S 88 89 Hans Weberstedt Geschichte des 4 Magdeburgischen Infanterie Regiments Nr 67 Mittler amp Sohn Berlin 1899 S 421 Weblinks BearbeitenGottschalck Max in der Deutschen BiographieEinzelnachweise Bearbeiten Militar Wochenblatt Nr 84 vom 1889 S 1806 Militar Wochenblatt Nr 87 vom 3 Oktober 1891 S 2239 Normdaten Person GND 116794437 lobid OGND AKS VIAF 57375756 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gottschalck MaxKURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 22 November 1835GEBURTSORT Landsberg an der WartheSTERBEDATUM 12 November 1899STERBEORT Braunschweig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Gottschalck amp oldid 226096560