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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Cerna Hora Begriffsklarung aufgefuhrt Cerna Hora deutsch Schwarzenberg auch Czernahora nach 1920 in der Schreibweise Cernahora ist eine Minderstadt Mestys im Bezirk Blansko in Tschechien Cerna HoraCerna Hora Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk BlanskoFlache 1629 1 haGeographische Lage 49 25 N 16 35 O 49 408888888889 16 579444444444 328 Koordinaten 49 24 32 N 16 34 46 OHohe 328 m n m Einwohner 2 127 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 679 21Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Brunn SvitavyStrukturStatus MestysOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Ondrej Mestan Stand 2018 Adresse nam Miru 50679 21 Cerna HoraGemeindenummer 581496Website www cernahora eu Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Cerna Hora LuftbildCerna Hora liegt acht Kilometer nordwestlich von Blansko in Mahren am Ubergang zwischen dem Drahaner Bergland und der Bohmisch Mahrischen Hohe am Flusschen Bykovka Nachbarorte von Cerna Horas sind im Westen Zernovnik im Norden Bykovice und Boritov sowie ostlich Rajec Jestrebi Durch den Ort fuhrt die Europastrasse 461 Geschichte BearbeitenCzernahora wurde erstmals im Jahre 1049 anlasslich der Weihe des Klosters Raigern erwahnt Eine weitere Erwahnung stammt aus dem Jahre 1279 Die im 13 Jahrhundert erbaute gleichnamige Burg war von 1281 bis 1298 im Besitz des Matthias von Czernahora Von 1333 bis 1597 gehorte der Ort den Herren von Boskowitz die nachdem sie im 14 Jahrhundert ihren Stammsitz Boskowitz an die Herren von Kunstadt verloren den Beinamen Cernohorsky benutzten nbsp Schloss Cerna Hora1390 wurde Czernahora das Sitz der gleichnamigen Herrschaft war erstmals als Stadtchen bezeichnet In lateinischen Schriften wird es mit dem Ortsnamen Nigromons bezeichnet in Matriken zu Geburt Heirat und Tod wird bis Ende des Ersten Weltkriegs 1918 Montenegro verwendet bzw bei deutschsprachigen Glaubigen Schwarzenberg 1530 grundeten die Bruder Tas und Jaroslav Cernohorsky von Boskowitz eine Brauerei die mit ihrem Montenegro Bier gute Umsatze erzielte Albrecht Cernohorsky von Boskowitz liess nach 1556 die verfallene Burg zu einem Renaissanceschloss umbauen Nach dem Tod des Johann Sembera von Boskowitz und Cernahora mit dem die Boskowitzer 1597 im Mannesstamm erloschen erbte dessen Tochter Anna Maria die mit Karl I von Liechtenstein verheiratet war Czernahora Wahrend der Herrschaft der Liechtensteiner wurde 1707 1710 die Kirche St Laurentius errichtet 1711 gelangte Czernahora an die Auersperg spater an die Familie Morzin Czernin Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften kam der Ort 1848 zum Brunner Kreis nbsp Brauerei Cerna HoraBekanntestes Unternehmen des Ortes ist heute die Brauerei Cerna Hora welche die gleichnamige Biermarke produziert Seit 2006 ist Cerna Hora ein Mestys Die Bevolkerungsentwicklung war massig 1880 wurden 1287 Einwohner nur Tschechen gezahlt 1930 waren es 1536 und 1991 1904 Einwohner Das Wappen des Ortes mit dem silbernen gezackten Balken in Rot ist das Wappen der Herren von Boskowitz und Schwarzenberg und halt die Erinnerung an deren historische Bedeutung wach Gemeindegliederung BearbeitenFur den Mestys Cerna Hora sind keine Ortsteile ausgewiesen Grundsiedlungseinheiten sind Cerna Hora und Skleniky Selkov 3 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kapelle der heiligen FamilieDas Schloss Cerna Hora entstand an der Stelle einer gotischen Burg die 1556 im Renaissancestil umgebaut wurde Nach einem Brand 1724 wurde das verfallene Schloss 1830 von Johann Nepomuk von Geisslern ersteigert und 1859 bis 1861 von Graf Moritz Friess 1887 renoviert und restauriert Schlosspark und Kapelle der heiligen Familie Die Pfarrkirche St Laurentius wurde 1707 1710 im Stil des Barock errichtet Statue des hl Johannes von Nepomuk an der KirchePersonlichkeiten BearbeitenLeopold Low 1811 1875 Rabbiner Josef Kupka 1862 1941 Bischof von Brunn Josef Pilnacek 1883 1952 Historiker Genealoge und HeraldikerLiteratur BearbeitenJoachim Bahlcke Winfried Eberhard Miloslav Polivka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Bohmen und Mahren Kroners Taschenausgabe Band 329 Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 32901 8 S 93f Josef Pilnacek Pameti mestyse Cerne Hory 1926 Ders Pameti mesta Blanska a okolnich hradu 1927 Mapa hradu a zamku Ceskoslovensko 1 750000 Kartografie Praha 1976 Seite 40Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cerna Hora Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte tschechisch Einzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 581496 Cerna Hora Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz zsj obec 581496 Obec Cerna HoraStadte und Gemeinden im Okres Blansko Bezirk Blanz Adamov Bedrichov Benesov Blansko Borotin Boritov Boskovice Brtov Jenec Bukovina Bukovinka Bykovice Cetkovice Crhov Cerna Hora Cernovice Destna Dlouha Lhota Doubravice nad Svitavou Drnovice Habruvka Hodonin Holstejn Horni Porici Horni Smrzov Chrudichromy Jablonany Jedovnice Knezeves Kninice Korenec Kotvrdovice Kozarov Krasova Krhov Kretin Krtenov Krtiny Kulirov Kuncina Ves Kunice Kunicky Kunstat Lazinov Lazany Letovice Lhota Rapotina Lhota u Lysic Lhota u Olesnice Lipovec Lipuvka Louka Lube Ludikov Lysice Makov Mala Lhota Mala Roudka Michov Milonice Nemcice Nyrov Obora Okrouhla Olesnice Olomucany Ostrov u Macochy Pametice Petrov Petrovice Prostredni Porici Rajec Jestrebi Rajecko Roubanina Rozsec nad Kunstatem Rozsicka Rudice Sebranice Senetarov Skalice nad Svitavou Skrchov Sloup Spesov Stvolova Sudice Suchy Sulikov Svetla Svinosice Svitavka Sebetov Sebrov Katerina Sosuvka Stechov Tasovice Uhrice Ujezd u Boskovic Ujezd u Cerne Hory Usobrno Ustup Valchov Vanovice Vavrinec Vazany Velenov Velke Opatovice Vilemovice Visky Voderady Vranova Vysocany Zavist Zbraslavec Zdar Zdarna Zernovnik Zerutky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cerna Hora amp oldid 199418639