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Kunicky deutsch Kunitschek fruher Kuniczek ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer sudlich von Boskovice und gehort zum Okres Blansko KunickyKunicky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk BlanskoFlache 429 1 haGeographische Lage 49 26 N 16 41 O 49 435555555556 16 675277777778 530 Koordinaten 49 26 8 N 16 40 31 OHohe 530 m n m Einwohner 190 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 679 02Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Rajec Jestrebi NemciceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Martina Filousova Stand 2018 Adresse Kunicky 47679 02 Rajec JestrebiGemeindenummer 581852Website www kunicky cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp OrtsansichtKunicky liegt im Nordwesten des Drahaner Berglandes Der Ort befindet sich umgeben von Waldern auf einer grossen Lichtung an den Hangen beiderseits des Baches Holesinka Ostlich entspringt der Chrabek Im Nordosten erheben sich der Skatulec 655 m Holikov 666 m und Perny 637 m sudostlich die Brusna 607 m und im Suden die Spalena hora 529 m Gegen Norden liegen in den Waldern die mittelalterlichen Wustungen Valkounc Novosice Privysina und Holikov Nachbarorte sind Boskovice Pod Borim und Ledkova Hut im Norden Valchov und Nemcice im Nordosten Zdar und Petrovice im Sudosten Karolin und Obora im Suden Rajec und Holesin im Sudwesten Doubravice nad Svitavou im Westen sowie Obora Lhota Rapotina und Ujezd u Boskovic im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des zur Burg Doubravice gehorigen Ortes erfolgte im Jahre 1378 Besitzer des Dorfes war zu dieser Zeit das Rittergeschlecht Osovsky von Doubravice 1391 kaufte Jezko von Kunstadt die Burg mit allem Zubehor dabei wurde auch Kunicky genannt Nachfolgend wechselten die Besitzer der Herrschaft mehrfach Nachdem die Burg wust gefallen war kaufte im Jahre 1528 Jan Lhotsky von Pteni die Guter Doubravice Kunicky und Nemcice Ein Jahr spater erwarb Bohuslav von Drnovice auf Raitz die Guter und schlug sie zu Rajec zu Nach dem Tode von Jan Drnovsky fielen die Guter 1667 dem Geschlecht von Rogendorf zu 1763 erwarb Anton Josef Altgraf von Salm Reifferscheidt die Herrschaft Im Jahre 1793 hatte das Dorf 127 Einwohner Unter den Altgrafen Salm Reifferscheidt Raitz erfolgte ein wirtschaftlicher Aufschwung der Herrschaften Raitz und Blansko In Kunicky erfolgte die Produktion von Holzkohle fur den Bedarf der herrschaftlichen Eisenwerke und ein Teil der Bewohner verdiente sich in den Eisenhutten seinen Lebensunterhalt Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Kunicky bzw Kounicky ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Boskovice 1873 setzte ein Niedergang der Eisenindustrie ein Die Volksschule in Kunicky wurde 1886 eingeweiht Im Jahre 1900 lebten in den 53 Hausern des Dorfes 344 Menschen Am 11 Februar 1929 wurden in Kunicky 42 C gemessen 1938 bestand das Dorf aus 79 Hausern Im selben Jahre erfolgte die Erweiterung des Schulhauses um ein zweites Stockwerk Mit Beginn des Jahres 1961 wurde Kunicky dem Okres Blansko zugeordnet 1964 hatte Kunicky 358 Einwohner 1980 waren es 320 Nachdem der Schulunterricht in Kunicky 1979 wegen zu geringer Schulerzahl eingestellt worden war wurde die Schule nach der politischen Wende im Herbst 1990 auf Initiative von Einwohnern wiedereroffnet Die mangelnde Ausstattung und Sanierungsbedurftigkeit sowie der 1994 95 erfolgte Ruckgang der Schulerzahl auf neun fuhrte zur Schliessung der Schule Am 26 Mai 2003 trat nach einem Starkregen der Bach Holesinka uber die Ufer und uberflutete 3 Hauser sowie 80 Keller Gepfarrt ist das Dorf seit eh und jeh nach Doubravice nad Svitavou Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Kunicky sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Kunicky gehort die Ansiedlung Obora Thiergarten die auch als Lencov bezeichnet wird Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle des hl Kyrill und Method am Dorfplatz das 1868 geweihte Bauwerk entstand an der Stelle eines holzernen Glockenturmes mehrere Wegkreuze Gedenkstein fur die vom Blitz erschlagenen Eheleute Kala bei Obora Reste der Burg Doubravice nordwestlich des Ortes die 1255 erstmals erwahnte Burg gilt seit 1527 als wust Landschaftsschutzgebiet Mahrischer Karst sudostlich von KunickyWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kunicky Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 581861 Kunicky Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Blansko Bezirk Blanz Adamov Bedrichov Benesov Blansko Borotin Boritov Boskovice Brtov Jenec Bukovina Bukovinka Bykovice Cetkovice Crhov Cerna Hora Cernovice Destna Dlouha Lhota Doubravice nad Svitavou Drnovice Habruvka Hodonin Holstejn Horni Porici Horni Smrzov Chrudichromy Jablonany Jedovnice Knezeves Kninice Korenec Kotvrdovice Kozarov Krasova Krhov Kretin Krtenov Krtiny Kulirov Kuncina Ves Kunice Kunicky Kunstat Lazinov Lazany Letovice Lhota Rapotina Lhota u Lysic Lhota u Olesnice Lipovec Lipuvka Louka Lube Ludikov Lysice Makov Mala Lhota Mala Roudka Michov Milonice Nemcice Nyrov Obora Okrouhla Olesnice Olomucany Ostrov u Macochy Pametice Petrov Petrovice Prostredni Porici Rajec Jestrebi Rajecko Roubanina Rozsec nad Kunstatem Rozsicka Rudice Sebranice Senetarov Skalice nad Svitavou Skrchov Sloup Spesov Stvolova Sudice Suchy Sulikov Svetla Svinosice Svitavka Sebetov Sebrov Katerina Sosuvka Stechov Tasovice Uhrice Ujezd u Boskovic Ujezd u Cerne Hory Usobrno Ustup Valchov Vanovice Vavrinec Vazany Velenov Velke Opatovice Vilemovice Visky Voderady Vranova Vysocany Zavist Zbraslavec Zdar Zdarna Zernovnik Zerutky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kunicky amp oldid 234915086