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Obora ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer sudwestlich von Boskovice und gehort zum Okres Blansko OboraObora u Boskovic Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk BlanskoFlache 426 1 haGeographische Lage 49 27 N 16 36 O 49 452222222222 16 604166666667 413 Koordinaten 49 27 8 N 16 36 15 OHohe 413 m n m Einwohner 344 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 679 01Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Lhota Rapotina BoritovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Josef Alexa Stand 2018 Adresse Obora 24679 01 Skalice nad SvitavouGemeindenummer 582115Website www obecobora cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenObora befindet sich am westlichen Fusse des Drahaner Berglandes in der Boskowitzer Furche Das Dorf liegt rechtsseitig uber dem Tal der Svitava Sudwestlich erhebt sich der Velky Chlum auch Boritovsky Chlum 460 m im Westen der Maly Chlum auch Oborsky Chlum 488 m und nordwestlich der Na Kamencich 428 m Zweieinhalb Kilometer westlich des Dorfes fuhrt die Strasse I 43 E 461 vorbei dahinter liegen die Damme der unvollendeten Reichsautobahn Wien Breslau Nachbarorte sind Jablonany im Norden Lhota Rapotina und Ujezd u Boskovic im Nordosten Nemcice im Osten Doubravice nad Svitavou im Sudosten Klemov und Boritov im Suden Hut svate Antonie und Perna im Sudwesten Lysice im Westen sowie Krhov im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Steinbruch am Maly ChlumErstmals urkundlich erwahnt wurde das Dorf im Jahre 1360 Zu den vielfach wechselnden Besitzern gehorte im 14 Jahrhundert Vit Spik von Obora dessen Wappen ein silberner Schild mit schwarzem Dach sich im heutigen Gemeindewappen wiederfindet Zu Beginn des 16 Jahrhunderts wurde Obora an die Herrschaft Boskovice angeschlossen Westlich des Dorfes erfolgte Bergbau auf Alaun Salpeter und Kohle Im 17 Jahrhundert wurde an der Stelle der Ansiedlung Hut svate Antonie eine Alaunsiederei angelegt Pfarrort ist seit eh und jeh Doubravice nad Svitavou Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Obora mit dem Ortsteil Hut svate Antonie ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Boskovice Auf dem Velky Chlum errichtete Stanislav Rolinek vor seinen 1929 begonnenen Arbeiten an der Hohle der schlafenden Ritter vom Blanik bei Rudka mehrere Sandsteinfiguren hussitischer Kampfer Zu Beginn des Jahres 1939 erfolgten westlich des Dorfes die Vorarbeiten fur den Bau der Reichsautobahn Wien Breslau Nach den ersten Planen sollten dafur beide Chlumhugel abgetragen werden Da sich dieses Vorhaben als undurchfuhrbar erwies erfolgte die Trassierung westlich der Hugel Nachdem die Trasse weitgehend herstellt war wurden die Arbeiten 1942 wegen der veranderten Kriegslage eingestellt Nach der Auflosung des Okres Boskovice kam die Gemeinde mit Beginn des Jahres 1961 zum Okres Blansko Obora fuhrt seit dem Jahre 2001 ein Wappen und Banner Von der fruheren Bergbautatigkeit zeugen zwischen Obora und den beiden Chlum mehrere birkenbestandene Halden Obora erlangte als palaontologische Fundstatte Bedeutung Einige der aufgefundenen versteinerten Fossilien erhielten den Namen Oboria Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Obora sind keine Ortsteile ausgewiesen Grundsiedlungseinheiten sind Hut svate Antonie Antonienhutte und Obora 3 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Aussichtsturm auf dem Maly ChlumKapelle geweiht im Jahre 2008 Glockenturm barocke Statue des hl Johannes von Nepomuk Maly Chlum mit 10 m hohem Aussichtsturm sudlich des Dorfes Sandsteinskulpturen von Stanislav Rolinek am Maly und Velky Chlum geschaffen vor 1929 Denkmal fur die Opfer des Ersten Weltkrieges enthullt 1921Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Obora Blansko District Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 582115 Obora Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz zsj casti obce 108642 Cast obce OboraStadte und Gemeinden im Okres Blansko Bezirk Blanz Adamov Bedrichov Benesov Blansko Borotin Boritov Boskovice Brtov Jenec Bukovina Bukovinka Bykovice Cetkovice Crhov Cerna Hora Cernovice Destna Dlouha Lhota Doubravice nad Svitavou Drnovice Habruvka Hodonin Holstejn Horni Porici Horni Smrzov Chrudichromy Jablonany Jedovnice Knezeves Kninice Korenec Kotvrdovice Kozarov Krasova Krhov Kretin Krtenov Krtiny Kulirov Kuncina Ves Kunice Kunicky Kunstat Lazinov Lazany Letovice Lhota Rapotina Lhota u Lysic Lhota u Olesnice Lipovec Lipuvka Louka Lube Ludikov Lysice Makov Mala Lhota Mala Roudka Michov Milonice Nemcice Nyrov Obora Okrouhla Olesnice Olomucany Ostrov u Macochy Pametice Petrov Petrovice Prostredni Porici Rajec Jestrebi Rajecko Roubanina Rozsec nad Kunstatem Rozsicka Rudice Sebranice Senetarov Skalice nad Svitavou Skrchov Sloup Spesov Stvolova Sudice Suchy Sulikov Svetla Svinosice Svitavka Sebetov Sebrov Katerina Sosuvka Stechov Tasovice Uhrice Ujezd u Boskovic Ujezd u Cerne Hory Usobrno Ustup Valchov Vanovice Vavrinec Vazany Velenov Velke Opatovice Vilemovice Visky Voderady Vranova Vysocany Zavist Zbraslavec Zdar Zdarna Zernovnik Zerutky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Obora u Boskovic amp oldid 185854204