www.wikidata.de-de.nina.az
Kninice deutsch Knienitz fruher Knihnitz ist eine Minderstadt in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer nordlich von Boskovice und gehort zum Okres Blansko KniniceKninice u Boskovic Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk BlanskoFlache 1121 1 haGeographische Lage 49 33 N 16 42 O 49 542222222222 16 694722222222 377 Koordinaten 49 32 32 N 16 41 41 OHohe 377 m n m Einwohner 949 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 679 34Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Boskovice JevickoBahnanschluss Chornice Skalice nad SvitavouStrukturStatus MestysOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Zdenek Kriz Stand 2018 Adresse Kninice 107679 34 KniniceGemeindenummer 581739Website www mestyskninice czKirche des hl Markus Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter des Ortes 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKninice befindet sich am nordwestlichen Fusse des Drahaner Berglandes in dem als Kleine Hanna bezeichneten nordlichen Teil der Boskowitzer Furche am Flusschen Semic Sudostlich erhebt sich der Mojetin 607 m im Suden der Prihon 552 m Im Osten erstreckt sich der Naturpark Rehorkovo Korenecko Westlich des Stadtchens verlauft die Eisenbahnstrecke zwischen Chornice und Boskovice die Bahnstation Kninice u Boskovic liegt am sudlichen Ortsausgang Anderthalb Kilometer westlich befinden sich die Damme der unvollendeten Reichsautobahn Wien Breslau Sudlich von Kninice befindet sich im Drahaner Bergland die mittelalterliche Wustung Stryelech Nachbarorte sind Sebetov im Nordosten Kapounata und Korenec im Osten Melkov Benesov und Okrouhla im Sudosten Vazany im Suden Sudice Bacov und Visky im Sudwesten Amerika und Pametice im Westen sowie Drvalovice und Vanovice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie ersten schriftlichen Erwahnungen der Pfarre und des Dorfes Kninice finden sich in zwei Urkunden aus dem Jahre 1097 und 1200 die sich als mittelalterliche Falschungen erwiesen haben Die der hl Margarethe geweihte Pfarrkirche wurde auf den Resten einer altslawischen Burgstatte errichtet Bei der Schenkungsurkunde des Markgrafen Bretislav uber den Hof und das Marktdorf Kninice sowie weiterer umliegender Dorfer vom Beginn des 13 Jahrhunderts an das Kloster Hradisko handelt es sich ebenfalls um ein Falsifikat Im Jahre 1250 bestatigte Wenzel I dem Kloster den Besitz Erstmals als Stadtchen bezeichnet wurde Kninice 1279 in der Grenzurkunde zwischen den Kninicer und Konicer Gutern Die Kninicer Kirche war wahrend des gesamten Mittelalters die einzige Pfarrkirche auf den Gutern des Klosters Hradisko Wahrscheinlich bereits im 13 Jahrhundert wurde in Kninice eine Propstei eingerichtet 1284 erhielt Kninice das Recht zur Befestigung wahrscheinlich wurde eine leichte Palisadenanlage angelegt Konig Wladislaw Jagiello verpfandete 1499 die Propstei Kninice mit den Stadtchen Kninice und Svitavka sowie den Dorfern Svetla Cetkovice Sebetov Uhrice Korenec Usobrno und Okrouhla an seinen Berater Ladislav von Boskowitz Dieser errichtete in Kninice eine Grundherrschaft und schloss ihr weitere Dorfer an Spater gelangte die Herrschaft an das Kloster Hradisch zuruck Im Laufe des 16 Jahrhunderts wurde Sebetov zum neuen Herrschaftssitz ausgebaut und der Orden liess dort als Residenz ein grosses Schloss errichten Das alteste Ortssiegel stammt aus dem Jahre 1646 Im Laufe der Zeit wurde das Stadtchen als Knenice Knihnice und Knihnice bezeichnet Nach der Aufhebung des Klosters im Zuge der Josephinischen Reformen fielen dessen Guter 1784 dem Religionsfond zu 1825 kaufte Karl Graf Strachwitz die Herrschaft Sebetov Sein Sohn Moritz Graf Strachwitz erbte 1837 den Besitz Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Knihnice Knihnitz ab 1850 eine Marktgemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Boskovice Zwischen 1860 und 1865 gehorten die Guter Karl Octavius zur Lippe Weissenfeld 1865 wurden die Grafen Strachwitz kurzzeitig wieder Besitzer der Sebetover Guter Im Zuge der Zwangsvollstreckung ersteigerte im selben Jahre der Wiener Fabrikant Johann May den Besitz den er 1877 an Moritz von Konigswarter verkaufte Ab 1923 fuhrt der Ort den amtlichen Namen Kninice u Boskovic Mit Beginn des Jahres 1961 wurde Kninice u Boskovic dem Okres Blansko zugeordnet Seit dem 22 Juni 2007 besitzt Kninice u Boskovic wieder den Status eines Mestys Der amtliche Ortsname wurde 2015 wieder in Kninice abgeandert 3 Gemeindegliederung BearbeitenFur den Mestys Kninice sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche des hl Markus der einschiffige Bau entstand in den Jahren 1805 1806 Unter der Kirche errichteten die Grafen Strachwitz 1829 eine Familiengruft Holzerner Glockenturm an der Kirche errichtet am Ende des 18 Jahrhunderts Totenhaus bei der Kirche es ist der letzte erhaltene Teil der alten Margarethenkirche die beim Bau der neuen Kirche abgetragen wurde Pfarrhaus Kapelle des hl Florian sie entstand 1695 nach dem grossen Stadtbrand auf Geheiss des Abtes Norbert von Pocenice Statue des hl Josef an der Strasse nach Sebetov errichtet 1738 Mehrere Wegkreuze und Betsaulen Naturreservat Horni Bela am Fluss Bela ostlich des OrtesSohne und Tochter des Ortes BearbeitenJosef Bohm 1841 1893 osterreichischer Kirchenmusiker und Grunder der Wiener Cacilianismus Bruno Zwicker 1907 1944 Soziologe NS OpferWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kninice Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 581739 Kninice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Archivierte Kopie Memento des Originals vom 12 Juni 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mestyskninice czStadte und Gemeinden im Okres Blansko Bezirk Blanz Adamov Bedrichov Benesov Blansko Borotin Boritov Boskovice Brtov Jenec Bukovina Bukovinka Bykovice Cetkovice Crhov Cerna Hora Cernovice Destna Dlouha Lhota Doubravice nad Svitavou Drnovice Habruvka Hodonin Holstejn Horni Porici Horni Smrzov Chrudichromy Jablonany Jedovnice Knezeves Kninice Korenec Kotvrdovice Kozarov Krasova Krhov Kretin Krtenov Krtiny Kulirov Kuncina Ves Kunice Kunicky Kunstat Lazinov Lazany Letovice Lhota Rapotina Lhota u Lysic Lhota u Olesnice Lipovec Lipuvka Louka Lube Ludikov Lysice Makov Mala Lhota Mala Roudka Michov Milonice Nemcice Nyrov Obora Okrouhla Olesnice Olomucany Ostrov u Macochy Pametice Petrov Petrovice Prostredni Porici Rajec Jestrebi Rajecko Roubanina Rozsec nad Kunstatem Rozsicka Rudice Sebranice Senetarov Skalice nad Svitavou Skrchov Sloup Spesov Stvolova Sudice Suchy Sulikov Svetla Svinosice Svitavka Sebetov Sebrov Katerina Sosuvka Stechov Tasovice Uhrice Ujezd u Boskovic Ujezd u Cerne Hory Usobrno Ustup Valchov Vanovice Vavrinec Vazany Velenov Velke Opatovice Vilemovice Visky Voderady Vranova Vysocany Zavist Zbraslavec Zdar Zdarna Zernovnik Zerutky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kninice u Boskovic amp oldid 232874594