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Korenec deutsch Korschenetz fruher Korzenetz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt neun Kilometer nordostlich von Boskovice und gehort zum Okres Blansko KorenecKorenec Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk BlanskoFlache 811 1 haGeographische Lage 49 32 N 16 45 O 49 53 16 753055555556 620 Koordinaten 49 31 48 N 16 45 11 OHohe 620 m n m Einwohner 366 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 680 01Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Benesov SebetovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Miroslav Zemanek Stand 2018 Adresse Korenec 152680 01 BoskoviceGemeindenummer 581755Website www korenec czWindmuhle von Korenec Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKorenec erstreckt sich im hochsten Teil des Drahaner Berglandes entlang des Baches Korenecky potok bzw Korenak Der Ort befindet sich umgeben von Waldern auf einer grossen Lichtung im Naturpark Rehorkovo Korenecko Nordostlich erhebt sich der Trunduv vrch 657 m im Osten der Paprc 721 m sudlich der Korenecky vrch 657 m und im Westen die Kozina 576 m Nachbarorte sind Pohora im Norden Zleb und Horni Stepanov im Nordosten Hrochov und Lipova im Osten Bukova und Pavlov im Sudosten Benesov und Okrouhla im Suden Melkov im Sudwesten Vazany und Kninice u Boskovic im Westen sowie Sebetov Kapounata Karlov Moricuv Dvur und Svetla im Nordwesten Geschichte BearbeitenKorenec wurde wahrscheinlich zwischen 1242 und 1250 als Kohler und Holzfallersiedlung gegrundet einige Historiker vermuten die Entstehung des Ortes zum Ende des 12 Jahrhunderts Im Laufe der Zeit entstanden in der Gegend auch Glashutten und Schmelzhutten Die erste schriftliche Erwahnung des Dorfes erfolgte in einer am 23 Juli 1490 auf Budin ausgefertigten Bewilligungsurkunde Wladislaw Jagiellos fur den Abt Jan des Klosters Hradisko zur Verpfandung der Propstei Kninice an Jindrich von Jezera und Vitek von Pteni 1499 erhielt Ladislav von Boskowitz die Kninicer Guter mit den Stadtchen Kninice und Svitavka sowie den Dorfern Svetla Cetkovice Sebetov Uhrice Korenec Usobrno und Okrouhla als Pfand Spater gelangte die Herrschaft an das Kloster Hradisch zuruck Im Laufe des 16 Jahrhunderts wurde Sebetov zum neuen Herrschaftssitz ausgebaut und der Orden liess dort als Residenz ein grosses Schloss errichten 1675 bestand das Dorf aus 20 Hausern 1778 waren es bereits 66 Nach der Aufhebung des Klosters im Zuge der Josephinischen Reformen fielen dessen Guter 1784 dem Religionsfond zu 1825 kaufte Karl Graf Strachwitz die Herrschaft Sebetov Sein Sohn Moritz Graf Strachwitz erbte 1837 den Besitz Die erste Dorfschule entstand 1833 als schindelgedeckte Chaluppe Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Korenec ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Boskovice Zwischen 1860 und 1865 gehorten die Guter Karl Octavius zur Lippe Weissenfeld 1865 wurden die Grafen Strachwitz kurzzeitig wieder Besitzer der Sebetover Guter Im Zuge der Zwangsvollstreckung ersteigerte im selben Jahre der Wiener Fabrikant Johann May den Besitz den er 1877 an Moritz von Konigswarter verkaufte Zwischen 1878 und 1879 erfolgte der Bau eines neuen Schulhauses 1880 lebten in den 120 Hausern der Gemeinde 814 Personen 1884 grundete sich die Freiwillige Feuerwehr Im Jahre 1930 hatte das Dorf 718 Einwohner und bestand aus 136 Hausern Mit Beginn des Jahres 1961 wurde Korenec dem Okres Blansko zugeordnet 1980 hatte Korenec 409 Einwohner Der Golfplatz am Paprc wurde 1998 angelegt Seit 2002 fuhrt Korenec ein Wappen und Banner Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Korenec sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten Bearbeitenehemalige Windmuhle erbaut 1866 Kapelle errichtet 1993 denkmalgeschutztes Bauerngehoft Nr 64 Heimatmuseum es wurde ab 1985 in dem mit einer Spende des Ehrenburgers Jiri Pelikan erworbenen Bauerngehoft Nr 16 eingerichtet und stellt Leben und Arbeit der Bewohner des Dorfes in den vergangenen Zeiten dar 1995 eroffnete das Museum Naturreservat Horni Bela im Tal des Flusses Bela nordwestlich des OrtesWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Korenec Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 581755 Korenec Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Blansko Bezirk Blanz Adamov Bedrichov Benesov Blansko Borotin Boritov Boskovice Brtov Jenec Bukovina Bukovinka Bykovice Cetkovice Crhov Cerna Hora Cernovice Destna Dlouha Lhota Doubravice nad Svitavou Drnovice Habruvka Hodonin Holstejn Horni Porici Horni Smrzov Chrudichromy Jablonany Jedovnice Knezeves Kninice Korenec Kotvrdovice Kozarov Krasova Krhov Kretin Krtenov Krtiny Kulirov Kuncina Ves Kunice Kunicky Kunstat Lazinov Lazany Letovice Lhota Rapotina Lhota u Lysic Lhota u Olesnice Lipovec Lipuvka Louka Lube Ludikov Lysice Makov Mala Lhota Mala Roudka Michov Milonice Nemcice Nyrov Obora Okrouhla Olesnice Olomucany Ostrov u Macochy Pametice Petrov Petrovice Prostredni Porici Rajec Jestrebi Rajecko Roubanina Rozsec nad Kunstatem Rozsicka Rudice Sebranice Senetarov Skalice nad Svitavou Skrchov Sloup Spesov Stvolova Sudice Suchy Sulikov Svetla Svinosice Svitavka Sebetov Sebrov Katerina Sosuvka Stechov Tasovice Uhrice Ujezd u Boskovic Ujezd u Cerne Hory Usobrno Ustup Valchov Vanovice Vavrinec Vazany Velenov Velke Opatovice Vilemovice Visky Voderady Vranova Vysocany Zavist Zbraslavec Zdar Zdarna Zernovnik Zerutky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Korenec amp oldid 210491604