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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Svetla Begriffsklarung aufgefuhrt Svetla deutsch Swietla fruher Swietly ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zehn Kilometer nordlich von Boskovice und gehort zum Okres Blansko SvetlaSvetla Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk BlanskoFlache 223 1 haGeographische Lage 49 34 N 16 43 O 49 566111111111 16 713888888889 431 Koordinaten 49 33 58 N 16 42 50 OHohe 431 m n m Einwohner 247 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 679 63Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Boskovice JevickoBahnanschluss Chornice Skalice nad SvitavouStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Eduard Dokoupil Stand 2021 Adresse Svetla 55679 63 Velke OpatoviceGemeindenummer 586064Website www obecsvetla czKapelle Maria HimmelfahrtPalacky Denkmal Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenSvetla befindet sich am nordwestlichen Fusse des Drahaner Berglandes in dem als Kleine Hanna bezeichneten nordlichen Teil der Boskowitzer Furche Durch das Dorf fliesst der Bach Uhricky potok der hier auch als Svetelsky potok bezeichnet wird Einen Kilometer westlich des Dorfes verlauft die Eisenbahnstrecke zwischen Chornice und Boskovice dort liegt auch die Bahnstation Svetla u Boskovic Dahinter liegen die Damme der unvollendeten Reichsautobahn Wien Breslau Nordostlich erhebt sich die Lipina 589 m Nachbarorte sind Cetkovice im Norden Usobrno im Nordosten Privest und Pohora im Osten Moricuv Dvur Horni Stepanov und Korenec im Sudosten Sebetov und Kninice u Boskovic im Suden Pametice im Sudwesten Vanovice im Westen sowie Borotin Dvoriste und Velke Opatovice im Nordwesten Geschichte BearbeitenIm Jahre 1078 schenkte Markgraf Otto I die Gegend dem Kloster Hradisch Das Dorf Svetla wurde wahrscheinlich im Jahre 1250 vom Hradischer Abt Robert gegrundet 1321 verpachteten die Pramonstratenser Svetla zusammen mit anderen Gutern an die Ritter von Pteni Konig Wladislaw Jagiello verpfandete 1499 die Propstei Kninice mit den Stadtchen Kninice und Svitavka sowie den Dorfern Svetla Cetkovice Sebetov Uhrice Korenec Usobrno und Okrouhla an seinen Berater Ladislav von Boskowitz Dieser errichtete in Kninice eine Grundherrschaft und schloss ihr weitere Dorfer an Spater gelangte die Herrschaft an das Kloster Hradisch zuruck Im Laufe des 16 Jahrhunderts wurde Sebetov zum neuen Herrschaftssitz ausgebaut und der Orden liess dort als Residenz ein grosses Schloss errichten Zwischen 1563 und 1597 entstand in Svetla auf Initiative des Abts Kaspar von Litovel ein Klosterhof Dieser wurde 1721 unter dem Abt Benedictus Bonisch barock umgestaltet Nach der Aufhebung des Klosters im Zuge der Josephinischen Reformen fielen dessen Guter 1784 dem Religionsfond zu Nachdem Kaiser Joseph II 1781 in seinem Toleranzpatent die helvetische Religionsausubung wieder zugelassen hatte erfolgte die Ruckkehr von protestantischen Familien die nach der Schlacht am Weissen Berg aus Bohmen und Mahren ausgewandert waren 1787 wurde der Klosterhof parzelliert und an helvetische Siedler aufgeteilt Ostlich von Svetla entstand eine neue Ansiedlung die den Namen Duldungsdorf erhielt 1825 kaufte Karl von Strachwitz Grosszauche und Kamenitz die Herrschaft Sebetov Sein Sohn Moritz erbte 1837 den Besitz Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Svetla mit dem Ortsteil Privest Duldungsdorf ab 1850 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Gewitsch und der Bezirkshauptmannschaft Mahrisch Trubau 1855 wurde die Gemeinde der Bezirkshauptmannschaft Gewitsch zugeordnet die 1868 wieder aufgehoben wurde Ab 1869 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Mahrisch Trubau Zwischen 1860 und 1865 besass Karl Octavius zur Lippe Weissenfeld die Sebetover Landereien 1865 wurden die Grafen Strachwitz kurzzeitig wieder Besitzer der Sebetover Guter Im Zuge der Zwangsvollstreckung ersteigerte im selben Jahre der Wiener Fabrikant Johann May den Besitz den er 1877 dann an Moritz von Konigswarter verkaufte 1887 grundete sich die Freiwillige Feuerwehr fur Svetla und Privest Im Jahre 1904 hatte die Gemeinde 358 Einwohner Die zum Ende des 19 Jahrhunderts nordostlich von Privest auf dem Hugel Kopanina errichtete holzerne Hollanderwindmuhle brannte am 23 Dezember 1936 ab Wahrend der deutschen Besetzung war Svetla zwischen 1941 und 1945 dem Politischen Bezirk Boskowitz zugeordnet Nach Kriegsende wurde die Gemeinde zunachst wieder Teil des Okres Moravska Trebova und 1949 wiederum dem Okres Boskovice zugewiesen Mit Beginn des Jahres 1961 wurde Svetla nach Sebetov eingemeindet und dem Okres Blansko zugeordnet zugleich verlor Privest den Status eines Ortsteiles Seit 1992 besteht die Gemeinde Svetla wieder Svetla fuhrt seit 1999 ein Wappen und Banner Das Gemeindeamt befindet sich in Privest Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Svetla sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Svetla gehort die Ansiedlung Privest Duldungsdorf Das Gemeindegebiet bildet den Katastralbezirk Svetla u Sebetova Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle Maria Himmelfahrt errichtet 1872 Sie wurde nach ihrer Instandsetzung im Jahre 1996 erneut geweiht Klosterhof Wappenstein des Klosters Hradisko aus dem Jahre 1721 Der beim Umbau des Hofes unter Abt Benedictus Bonisch eingefugte Stein befindet sich seit der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts am Wohnhaus Nr 30 Denkmal fur Frantisek Palacky an der Staatsstrasse mehrere gezimmerte Speicher aus dem 18 und 19 Jahrhundert Schrotholzchaluppen in Privest Reste des 1927 1928 angelegten Systems von Bewasserungskanalen westlich des Dorfes auf den Wiesen an der Eisenbahn Kaiser Franz Joseph Denkmal in Privest es wurde 1908 geschaffen 1918 gesturzt und 2017 wiedererrichtet Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges an der Bushaltestelle unterhalb des Spielplatzes enthullt am 21 Oktober 2018 Die 1998 geschaffene Gedenktafel befand sich bis dahin am Gemeindeamt in Privest Wasserscheide zwischen den Einzugsgebieten von March und Thaya westlich des Ortes hier fliessen der von Osten kommende Svetelsky potok und aus entgegengesetzter Richtung der Stribrny potok aufeinander zu Mit wenigen Metern Abstand voneinander andert der erstgenannte Bach seinen Lauf nach Norden wo er zur Jevicka fliesst Der Stribrny potok wendet nach Suden und mundet dort in die Semice Kalkbruche nordostlich des Dorfes wegen der haufigen Einschlusse von Kornern der Meeresalge Nullipora erhielten sie die Bezeichnung Nulliporove vapence Einzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 586064 Svetla Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Svetla Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von Svetla Prasentation der Gemeinde auf der Seite der Mikroregion Mala HanaStadte und Gemeinden im Okres Blansko Bezirk Blanz Adamov Bedrichov Benesov Blansko Borotin Boritov Boskovice Brtov Jenec Bukovina Bukovinka Bykovice Cetkovice Crhov Cerna Hora Cernovice Destna Dlouha Lhota Doubravice nad Svitavou Drnovice Habruvka Hodonin Holstejn Horni Porici Horni Smrzov Chrudichromy Jablonany Jedovnice Knezeves Kninice Korenec Kotvrdovice Kozarov Krasova Krhov Kretin Krtenov Krtiny Kulirov Kuncina Ves Kunice Kunicky Kunstat Lazinov Lazany Letovice Lhota Rapotina Lhota u Lysic Lhota u Olesnice Lipovec Lipuvka Louka Lube Ludikov Lysice Makov Mala Lhota Mala Roudka Michov Milonice Nemcice Nyrov Obora Okrouhla Olesnice Olomucany Ostrov u Macochy Pametice Petrov Petrovice Prostredni Porici Rajec Jestrebi Rajecko Roubanina Rozsec nad Kunstatem Rozsicka Rudice Sebranice Senetarov Skalice nad Svitavou Skrchov Sloup Spesov Stvolova Sudice Suchy Sulikov Svetla Svinosice Svitavka Sebetov Sebrov Katerina Sosuvka Stechov Tasovice Uhrice Ujezd u Boskovic Ujezd u Cerne Hory Usobrno Ustup Valchov Vanovice Vavrinec Vazany Velenov Velke Opatovice Vilemovice Visky Voderady Vranova Vysocany Zavist Zbraslavec Zdar Zdarna Zernovnik Zerutky Abgerufen von 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