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Borotin deutsch Borotin ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt elf Kilometer nordlich von Boskovice und gehort zum Okres Blansko Das Dorf wird auch als Obstgarten der Kleinen Hanna bezeichnet BorotinBorotin u Boskovic Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk BlanskoFlache 762 1 haGeographische Lage 49 35 N 16 40 O 49 581111111111 16 669722222222 420 Koordinaten 49 34 52 N 16 40 11 OHohe 420 m n m Einwohner 417 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 679 37Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Velke Opatovice VanoviceBahnanschluss Moravska Trebova BrnoStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Zdenek Toul Stand 2018 Adresse Borotin 200679 37 BorotinGemeindenummer 581356Website www obecborotin cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp DorfplatzBorotin befindet sich am sudlichen Fusse der Podorlicka pahorkatina Adlergebirgsvorland in dem als Kleine Hanna bezeichneten nordlichen Teil der Boskowitzer Furche Ostlich des Dorfes entspringt der Bach Borotinsky potok Ebenfalls ostlich in einem reichlichen Kilometer Entfernung liegt die Trasse der unvollendeten Reichsautobahn Wien Breslau Dahinter verlauft die Eisenbahnstrecke zwischen Chornice und Boskovice die nachste Bahnstation tragt den Namen Cetkovice Nordlich erhebt sich der Hradisko 513 m im Sudwesten der Certovec 533 m und im Westen die Kamenna svatba 589 m und der Kadleci 577 m Nachbarorte sind Dvoriste und Velke Opatovice im Norden Jevicko Jaromerice und Uhrice im Nordosten Cetkovice im Osten Svetla Sebetov und Kninice u Boskovic im Sudosten Vanovice im Suden Kladoruby Kochov und Dvorsko im Sudwesten Novici und Svarov im Westen sowie Velka Roudka im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Borotin erfolgte im Jahre 1365 als Teil der Herrschaft Letovice 1397 verkaufte Sigmund von Ronow einen Teil von Borotin an Offka von Oppatowitz Im Jahre darauf uberschrieb Sigmund von Ronow seiner Frau Elsa von Kunstadt Lissitz die Einnahmen aus Nierow und dem verbliebenen Teil von Borotin als Morgengabe Zu den nachfolgenden Besitzern von Borotin gehorte u a Petr Kornel von Vsehrdy ein Vorfahre des Schriftstellers Viktorin Kornel von Vsehrdy Ab 1564 waren die Fellendorfer von Borotin Besitzer der Guter Zu Beginn des 17 Jahrhunderts kaufte Heinrich Matthias von Thurn Borotin auf und schloss wieder an seine Herrschaft Letovice an Ladislav von Korditsch auf Lettowitz verkaufte Borotin 1697 an Barbara von Freyenfels 1784 verausserte Joseph von Freyenfels Borotin fur 100 000 Gulden an Joseph Maria von Friedenthal Dieser kaufte 1791 die ehemals dem Kloster Gewitsch gehorigen Dorfer Albendorf Kein Rautka und Kotzowa Lhota hinzu und schloss sie der Herrschaft an 1790 liess er nordlich von Borotin das neue Zinsdorf Friedenthal anlegen 1791 bestand Borotin aus 38 Hausern und hatte 463 Einwohner Zum Gut Borotin gehorte zu dieser Zeit das Dorf Raudka sowie das angeschlossene Gut Gross Slatina mit den Dorfern Gross Slatina Brzezinka und Wacholkowa Lhota sowie einem Anteil von Korbelowa Lhota Borotin gehorte zum Brunner Kreis war aber zeitweilig zwischen 1783 und 1791 dem Olmutzer Kreis zugeordnet Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Borotin mit dem Ortsteil Friedenthal eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Moravska Trebova 1855 wurde die Gemeinde der Bezirkshauptmannschaft Jevicko zugeordnet die 1868 wieder aufgehoben wurde Wahrend der deutschen Besetzung war Borotin zwischen 1941 und 1945 dem Politischen Bezirk Boskowitz zugeordnet Nach Kriegsende wurde die Gemeinde zunachst wieder Teil des Okres Moravska Trebova und 1949 wiederum dem Okres Boskovice zugewiesen 1948 wurde Frydntal in Dvoriste umbenannt und verlor zugleich den Status eines Ortsteiles Mit Beginn des Jahres 1961 wurde Borotin dem Okres Blansko zugeordnet Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Borotin sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Borotin gehort die Ansiedlung Dvoriste bis 1948 Frydntal Friedenthal 3 Sehenswurdigkeiten Bearbeitenbarocke Kirche der Kreuzerhohung erbaut 1786 bis 1788 Schloss Borotin errichtet im franzosischen Barockstil nach Planen von Franz Anton Grimm als Residenz fur den Olmutzer Weihbischof Wenzel Freiherr von Freyenfels 1948 wurde der Gutsbesitzer Gustav Riedl enteignet und das Schloss verstaatlicht Es diente ab 1963 als psychiatrische Heilstatte der Schwestern vom hl Kreuz und von 1976 bis 2000 als psychiatrische Einrichtung des Okres Blansko Danach ging es in Restitution an die Familie Riedl zuruck Das Schloss und der Park sind nicht offentlich zuganglich Statue des hl Johannes von Nepomuk Arboretum das 4 5 ha grosse Arboretum wurde ab 1975 angelegtEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 581356 Borotin Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www portal gov cz wps portal s 155 701 ps 1258 M s 155 701 l 22 1949 1 2 Vorlage Toter Link www portal gov cz Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im August 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Borotin u Boskovic Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Prasentation der Gemeinde auf der Seite der Mikroregion Mala Hana Arboretum Borotin Geschichte des Schlosses BorotinStadte und Gemeinden im Okres Blansko Bezirk Blanz Adamov Bedrichov Benesov Blansko Borotin Boritov Boskovice Brtov Jenec Bukovina Bukovinka Bykovice Cetkovice Crhov Cerna Hora Cernovice Destna Dlouha Lhota Doubravice nad Svitavou Drnovice Habruvka Hodonin Holstejn Horni Porici Horni Smrzov Chrudichromy Jablonany Jedovnice Knezeves Kninice Korenec Kotvrdovice Kozarov Krasova Krhov Kretin Krtenov Krtiny Kulirov Kuncina Ves Kunice Kunicky Kunstat Lazinov Lazany Letovice Lhota Rapotina Lhota u Lysic Lhota u Olesnice Lipovec Lipuvka Louka Lube Ludikov Lysice Makov Mala Lhota Mala Roudka Michov Milonice Nemcice Nyrov Obora Okrouhla Olesnice Olomucany Ostrov u Macochy Pametice Petrov Petrovice Prostredni Porici Rajec Jestrebi Rajecko Roubanina Rozsec nad Kunstatem Rozsicka Rudice Sebranice Senetarov Skalice nad Svitavou Skrchov Sloup Spesov Stvolova Sudice Suchy Sulikov Svetla Svinosice Svitavka Sebetov Sebrov Katerina Sosuvka Stechov Tasovice Uhrice Ujezd u Boskovic Ujezd u Cerne Hory Usobrno Ustup Valchov Vanovice Vavrinec Vazany Velenov Velke Opatovice Vilemovice Visky Voderady Vranova Vysocany Zavist Zbraslavec Zdar Zdarna Zernovnik Zerutky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Borotin u Boskovic amp oldid 234886691