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Ludikov deutsch Ludikow 1939 45 Ludikau ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer sudostlich von Boskovice und gehort zum Okres Blansko LudikovLudikov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk BlanskoFlache 404 1 haGeographische Lage 49 27 N 16 44 O 49 4553936 16 7317817 607 Koordinaten 49 27 19 N 16 43 54 OHohe 607 m n m Einwohner 345 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 680 01Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Doubravice nad Svitavou ZdarnaStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Frantisek Vesely Stand 2021 Adresse Ludikov 84680 01 BoskoviceGemeindenummer 531006Website www ludikov czOrtsansichtKapelle der hl Kyrill und MethodGemeindeamt Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas von ausgedehnten Waldern umgebene Platzdorf Ludikov befindet sich im Quellgebiet des Baches Valchovka im Mahrischen Karst Ostlich erhebt sich die Babi hora 642 m n m im Suden die Horky 630 m n m und der Buci 653 m n m westlich der Perny 638 m n m und im Nordwesten der Holikov 665 m n m Durch den Ort fuhrt die Staatsstrasse II 373 zwischen Sloup und Benesov die sich nordlich des Dorfes mit der II 150 zwischen Boskovice und Prostejov kreuzt Auf dem Gemeindekataster liegen die mittelalterlichen Wustungen Lamicka Modracka und Holikov Nachbarorte sind Velenov und Suchy im Norden Zdarna und Skelna Hut im Nordosten Obora U Dvorku und Niva im Osten Molenburk Housko Baldovec und Holstejn im Sudosten Sosuvka und Sloup im Suden Zdar und Nemcice im Sudwesten Ujezd u Boskovic im Westen sowie Boskovice und Valchov im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung von Ludikov erfolgte 1505 als Teil der Herrschaft Boskowitz Christoph Cernohorsky von Boskowitz verausserte 1547 die Burg Boskowitz mit allem Zubehor darunter auch Lydikow an den Schemnitzer Bergbauunternehmer Simon Eder von Sstiawnicz Simon Eder ze Stiavnice Dessen Sohn Veit verkaufte die Herrschaft 1568 an Jaros von Zastrizl dabei wurde auch das hinter Lydikow gelegene ode Dorf Lamiczko Lamicka genannt Mit Johann Wenzel von Zastrizl erlosch das Geschlecht 1687 im Mannesstamme und wurde von den Grafen von Dietrichstein beerbt 1748 standen in Ludikov 14 Hauser Im Jahre 1834 bestand das im Brunner Kreis gelegene Dorf Ludikow aus 42 Hausern mit 292 mahrischsprachigen Einwohnern Pfarr und Schulort war Zdiarna der Amtsort Boskowitz 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Ludikow der Allodialherrschaft Boskowitz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Ludikov Ludikow ab 1850 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Boskowitz Der Boskowitzer Grossgrundbesitz ging 1856 an die Freiherren von Mensdorff Pouilly uber Ab 1869 gehorte Ludikov zum Bezirk Boskowitz zu dieser Zeit hatte die Gemeinde 316 Einwohner und bestand aus 45 Hausern Im Jahre 1900 hatte Ludikov 341 Einwohner 1910 waren es 379 Die Freiwillige Feuerwehr wurde 1903 gegrundet 1908 erhielt Ludikov eine eigene Schule Nach dem Ersten Weltkrieg zerfiel der Vielvolkerstaat Osterreich Ungarn die Gemeinde wurde 1918 Teil der neu gebildeten Tschechoslowakischen Republik Beim Zensus von 1921 lebten in den 65 Hausern des Dorfes 360 Tschechen 4 1930 lebten in den 73 Hausern von Ludikov 417 Menschen Im Jahre darauf erfolgte die Elektrifizierung des Dorfes Von 1939 bis 1945 gehorte Ludikov Ludikau zum Protektorat Bohmen und Mahren 1950 lebten 379 Menschen in Ludikov Im Zuge der Gebietsreform von 1960 wurde der Okres Boskovice aufgehoben und die Gemeinde dem Okres Blansko zugeordnet Am 1 Januar 1986 erfolgte die Eingemeindung nach Boskovice Nach der Schliessung der Schule wurde das Gebaude zwischen 1979 und 1980 zum Kindergarten umgebaut 1992 wurde der Kindergarten wegen zu geringer Kinderzahl geschlossen Seit Beginn des Jahres 1993 besteht die Gemeinde Ludikov wieder Beim Zensus von 2001 lebten in den 100 Hausern der Gemeinde 296 Personen Seit 2002 fuhrt die Gemeinde ein Wappen und Banner Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle der hl Kyrill und Method errichtet 1886 nach Planen des Baumeisters Frantisek Steigon Gusseisernes Kreuz es wurde 1904 in den Furstlich Salm schen Eisenwerke in Blansko gegossen und vor dem Wirtshaus U Novaku aufgestellt In den 1970er Jahren erfolgte eine Umsetzung wegen des zunehmenden Strassenverkehrs 2003 wurde es rekonstruiert Denkmal fur die Gefallenen des Ersten WeltkriegsLiteratur BearbeitenHistoricky lexikon obci Ceske republiky 1869 2005 Teil 1 S 612Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ludikov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ortsbeschreibung Geschichte von LudikovEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 531006 Ludikov Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Gregor Wolny Die Markgrafschaft Mahren topographisch statistisch und historisch geschildert II Band I Abt Brunner Kreis 1836 S 192 Chytiluv mistopis CSR 2 aktualisierte Ausgabe 1929 S 670 Ludanice LuhStadte und Gemeinden im Okres Blansko Bezirk Blanz Adamov Bedrichov Benesov Blansko Borotin Boritov Boskovice Brtov Jenec Bukovina Bukovinka Bykovice Cetkovice Crhov Cerna Hora Cernovice Destna Dlouha Lhota Doubravice nad Svitavou Drnovice Habruvka Hodonin Holstejn Horni Porici Horni Smrzov Chrudichromy Jablonany Jedovnice Knezeves Kninice Korenec Kotvrdovice Kozarov Krasova Krhov Kretin Krtenov Krtiny Kulirov Kuncina Ves Kunice Kunicky Kunstat Lazinov Lazany Letovice Lhota Rapotina Lhota u Lysic Lhota u Olesnice Lipovec Lipuvka Louka Lube Ludikov Lysice Makov Mala Lhota Mala Roudka Michov Milonice Nemcice Nyrov Obora Okrouhla Olesnice Olomucany Ostrov u Macochy Pametice Petrov Petrovice Prostredni Porici Rajec Jestrebi Rajecko Roubanina Rozsec nad Kunstatem Rozsicka Rudice Sebranice Senetarov Skalice nad Svitavou Skrchov Sloup Spesov Stvolova Sudice Suchy Sulikov Svetla Svinosice Svitavka Sebetov Sebrov Katerina Sosuvka Stechov Tasovice Uhrice Ujezd u Boskovic Ujezd u Cerne Hory Usobrno Ustup Valchov Vanovice Vavrinec Vazany Velenov Velke Opatovice Vilemovice Visky Voderady Vranova Vysocany Zavist Zbraslavec Zdar Zdarna Zernovnik Zerutky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludikov amp oldid 209684794