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Holesin deutsch Holeschin fruher Holleschin ist ein Ortsteil von Rajec Jestrebi in Tschechien Er liegt drei Kilometer nordostlich von Rajec Jestrebi und gehort zum Okres Blansko HolesinHolesin Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk BlanskoGemeinde Rajec JestrebiFlache 308 1 haGeographische Lage 49 26 N 16 39 O 49 428611111111 16 654722222222 380 Koordinaten 49 25 43 N 16 39 17 OHohe 380 m n m Einwohner 159 1 Marz 2001 Postleitzahl 679 02Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Doubravice nad Svitavou Sloup Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenHolesin befindet sich am Abfall des Drahaner Berglandes zur Boskowitzer Furche in der Talmulde des Baches Holesinka Sudostlich erhebt sich die Spalena hora 529 m und im Suden die Strazka 421 m Gegen Westen liegt das Tal der Svitava Nordlich befindet sich in den Waldern die mittelalterliche Wustung Valkounc Nachbarorte sind Ujezd u Boskovic im Norden Kunicky im Nordosten Zdar im Osten Obora und Petrovice im Sudosten Karolin im Suden Rajec Jestrebi und Cerna Hora im Sudwesten Boritov und Hamr im Westen sowie Doubravice nad Svitavou im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Holesin erfolgte 1349 im Zuge des Landtafel Eintrags uber den vor 1321 erfolgten Verkauf von Holesin durch Cenek von Leipa an Wok Vok I von Holstein Obwohl auf halbem Wege zwischen den Burgen Doubravice und Rajec gelegen gehorte das Dorf zu keiner der beiden Herrschaften sondern zu den Holsteiner Besitzungen 1540 eignete sich Bohusek Drnovsky auf Rajec die Dorfer Zdar und Holesin an Sein Nachfolger Bernard Drnovsky von Drnovec kaufte 1567 die ganze Herrschaft Hohlenstein auf und schloss sie an Rajec an Vor dem Dreissigjahrigen Krieg bestand der Rundling aus neun Anwesen von denen drei nach Kriegsende wust lagen Nach dem Tode von Jan Drnovsky fielen die Guter 1667 dem Geschlecht von Rogendorf zu 1763 erwarb Anton Josef Altgraf von Salm Reifferscheidt die Herrschaft Im Jahre 1793 hatte das Dorf 114 Einwohner und bestand aus 21 Hausern Unter den Altgrafen Salm Reifferscheidt Raitz erfolgte ein wirtschaftlicher Aufschwung der Herrschaften Raitz und Blansko Ein Teil der Bewohner verdiente sich in den herrschaftlichen Eisenhutten seinen Lebensunterhalt Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Holesin ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Boskovice 1873 setzte ein Niedergang der Eisenindustrie ein Im Jahre 1890 lebten in den 43 Hausern des Dorfes 269 Menschen Zehn Jahre spater war Holesin auf 45 Hauser angewachsen und hatte 257 Einwohner Mit Beginn des Jahres 1961 wurde Holesin dem Okres Blansko zugeordnet 1974 bestand Holesin aus 62 Hausern mit 236 Bewohnern Im Jahre 1980 erfolgte die Eingemeindung nach Rajec Jestrebi 1991 hatte der Ort 167 Einwohner Am 26 Mai 2003 trat nach einem Starkregen der Bach Holesinka uber die Ufer Gepfarrt ist das Dorf seit eh und je nach Doubravice nad Svitavou Im Jahre 2001 wurden in Holesin 73 Wohnhauser und 159 Einwohner gezahlt Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle Maria Himmelfahrt am Dorfplatz erbaut 1873 Sie wurde 1998 saniert Gedenkstein fur die vom Blitz erschlagenen Eheleute Kala ostlich des Dorfes zwischen Obora und Kunicky Reste der Burg Doubravice nordlich des Ortes die 1255 erstmals erwahnte Burg gilt seit 1527 als wust Landschaftsschutzgebiet Mahrischer Karst sudostlich des DorfesWeblinks BearbeitenGeschichte des OrtesEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz katastralni uzemi 640964 HolesinOrtsteile von Rajec Jestrebi Holesin Jestrebi Karolin Rajec Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Holesin amp oldid 212656738