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Wassigny ist eine franzosische Gemeinde mit 959 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Aisne in der Region Hauts de France Sie gehort zum Arrondissement Vervins zum Kommunalverband Thierache Sambre et Oise und zum Kanton Guise WassignyWassigny Frankreich Staat FrankreichRegion Hauts de FranceDepartement Nr Aisne 02 Arrondissement VervinsKanton GuiseGemeindeverband Thierache Sambre et OiseKoordinaten 50 1 N 3 36 O 50 013055555556 3 6 Koordinaten 50 1 N 3 36 OHohe 137 161 mFlache 6 79 km Einwohner 959 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 141 Einw km Postleitzahl 02630INSEE Code 02830Rathaus Wassigny Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Weblinks 7 AnmerkungenGeografie BearbeitenWassigny liegt im Norden Frankreichs am Nordrand des Departements Aisne in der Thierache auf einer mittleren Hohe von 157 m 79 Kilometer sudostlich von Lille 29 Kilometer nordostlich von Saint Quentin und etwa 30 Kilometer nordwestlich von Vervins dem Sitz der Unterprafektur des Arrondissements Das Gemeindegebiet hat eine Flache von 6 82 Quadratkilometern Wassigny ist einer Klimazone des Typs Cfb nach Koppen und Geiger zugeordnet Warmgemassigtes Regenklima C vollfeucht f warmster Monat unter 22 C mindestens vier Monate uber 10 C b Es herrscht Seeklima mit gemassigtem Sommer 1 Geschichte BearbeitenVon 1793 bis 2015 war die Gemeinde Hauptort franzosisch chef lieu des Kantons Wassigny 2 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2019Einwohner 1026 1036 1011 1047 1043 1026 991 955Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Mairie Schule wurde 1868 nach Planen des Architekten Pudepiece gebaut 1904 wurde die Mairie vergrossert Nach dem Ersten Weltkrieg 1914 1918 wurde das Gebaude restauriert 1924 kaufte die Gemeinde das Nachbargebaude hinzu um die Schule zu vergrossern Die Pfarrkirche de l Assomption Maria Aufnahme in den Himmel wurde von 1872 bis 1874 auf den Fundamenten einer alteren Kirche errichtet Im Ersten Weltkrieg wurde die Kirche schwer beschadigt Danach wurde die Kirche restauriert die Restaurierungsarbeiten wurden erst gegen Ende des dritten Viertels des 20 Jahrhunderts beendet Das Pfarrhaus brannte 1845 nieder und wurde unter Verwendung der noch erhaltenen Teile wiedererbaut Auch dieses Gebaude musste nach dem Ersten Weltkrieg restauriert werden Der Friedhof wurde 1873 eingerichtet Nach dem Zweiten Weltkrieg 1939 1945 wurde dort ein Denkmal fur die Soldaten der Tirailleurs senegalais errichtet die bei der Verteidigung von Wassigny im Mai 1940 gefallen waren 3 4 nbsp Kirche Notre DameWirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten1793 erhielt Wassigny im Zuge der Franzosischen Revolution 1789 1799 den Status einer Gemeinde und wurde Hauptort eines Kantons 1801 erhielt die Gemeinde durch die Verwaltungsreform unter Napoleon Bonaparte 1769 1821 das Recht auf kommunale Selbstverwaltung 1831 hatte Wassigny 1155 Einwohner Haupterwerbszweig zu jener Zeit war der Anbau von Hopfen 5 Am meisten Einwohner 1379 hatte die Ortschaft 1866 und am wenigsten 750 im Jahr 1793 2 nbsp Ehemaliger BahnhofWassigny besass einen Bahnhof an der 1885 eroffneten Bahnstrecke Busigny Hirson 1892 wurde ausserdem die Linie Valenciennes Le Cateau Wassigny eingerichtet und 1896 die Linie Wassigny Guise 1959 wurde der Abschnitt Le Cateau Wassigny geschlossen und der Personenverkehr auf den ubrigen Strecken eingestellt In den 1980er Jahren wurde der Verkehr auf der Linie Wassigny Guise eingestellt 2005 wurde die Linie endgultig geschlossen 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wassigny Sammlung von BildernAnmerkungen Bearbeiten Le village de Wassigny In Annuaire Mairie fr Abgerufen am 19 November 2011 franzosisch a b Wassigny notice communale In cassini ehess fr Abgerufen am 21 November 2011 franzosisch Les combats du 19 20 juin 1940 au Nord de Lyon Crime raciste assurement Nicht mehr online verfugbar In Memoire net Evelyne Marsura 9 Januar 2011 archiviert vom Original am 23 August 2011 abgerufen am 21 November 2011 franzosisch Eintrag Nr 02830 in der Base Merimee des franzosischen Kulturministeriums franzosisch Eusebe Girault de Saint Fargeau 1799 1855 Departement de l Aisne In Guide pittoresque du voyageur en France contenant la statistique et la description complete des quatre vingt six departements orne de 740 vignettes et portraits graves sur acier de quatre vingt six cartes de departements et d une grande carte routiere de la France Band 5 F Didot freres Paris 1838 franzosisch online Guy Laurence La Ligne de Chemin de Fer a Voie normale Busgny Hirson Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 24 Marz 2008 abgerufen am 21 November 2011 franzosisch Gemeinden im Arrondissement Vervins Aisonville et Bernoville Any Martin Rieux Archon Aubenton Audigny Autreppes Bancigny Barzy en Thierache Beaume Bergues sur Sambre Berlancourt Berlise Bernot Besmont Boue Braye en Thierache Brunehamel Bucilly Buire Buironfosse Burelles Chaourse Chery les Rozoy 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Saint Jean Morgny en Thierache Nampcelles la Cour Neuve Maison Noircourt Noyales Ohis Oisy Origny en Thierache Papleux Parfondeval Petit Verly Plomion Prisces Proisy Proix Puisieux et Clanlieu Raillimont Renneval Resigny Ribeauville Rocquigny Rogny Romery Rougeries Rouvroy sur Serre Rozoy sur Serre Sains Richaumont Saint Algis Saint Clement Sainte Genevieve Saint Gobert Saint Martin Riviere Saint Michel Saint Pierre les Franqueville Soize Sommeron Sorbais Thenailles Tupigny Vadencourt Vaux Andigny Venerolles Vervins Vigneux Hocquet Villers les Guise Vincy Reuil et Magny Voharies Voulpaix Wassigny Watigny Wiege Faty Wimy Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wassigny amp oldid 239349733