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Plomion ist eine franzosische Gemeinde im Departement Aisne in der Region Hauts de France mit 468 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 1 Sie gehort zum Arrondissement Vervins und zum Kanton Vervins PlomionPlomion Frankreich Staat FrankreichRegion Hauts de FranceDepartement Nr Aisne 02 Arrondissement VervinsKanton VervinsGemeindeverband Thierache du CentreKoordinaten 49 49 N 4 1 O 49 8086111111 4 01888888889 Koordinaten 49 49 N 4 1 OHohe 132 226 mFlache 16 39 km Einwohner 468 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 29 Einw km Postleitzahl 02140INSEE Code 02608Website mairie plomionWehrkirche Notre Dame de Plomion Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDer Ort liegt rund 40 Kilometer nordostlich von Laon 12 Kilometer sudlich von Hirson und acht Kilometer sudostlich von Vervins im Osten der Landschaft Thierache Im Nordosten des Gemeindegebietes entspringt der Fluss Vilpion Geschichte BearbeitenIn der Zeit zwischen dem 13 und 18 Jahrhundert war das Gebiet um Plomion Schauplatz feindlicher Auseinandersetzungen und wurde mehrmals von englischen oder osterreichisch spanischen Truppen sowie niederlandischen spanischen und franzosischen Soldnern angegriffen Der Ort litt besonders bei einem Angriff durch die 3000 Mann starke Soldnertruppe des Oberst Roze im Fruhjahr 1651 Daher wurde im 16 Jahrhundert das Kirchengebaude durch eine Wehrkirche ersetzt die den Bewohnern als Fluchtort und Schutz diente 2 Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurden im August September 1944 in den Gemeinden Tavaux und Plomion 34 Zivilisten durch Angehorige der Leibstandarte SS Adolf Hitler und der Hitlerjugend erschossen 3 Bevolkerungsentwicklung Jahr Anzahl Jahr Anzahl1793 1280 1990 5271800 1215 1999 5181851 1557 2007 5061901 1164 2009 4821921 949 2012 4981954 715 2016 4451968 681 2017 4621975 6301982 511Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Monuments historiques in Plomion Die Kirche Notre Dame besitzt ein Querschiff und grosse Wachturme die mit zahlreichen kleinen Schiessscharten versehen sind Zudem gibt es ein von zwei Turmen flankiertes Verlies Das gesamte Gebaude wurde aus Backsteinen errichtet Oberhalb des Eingangs befinden sich Offnungen durch die beispielsweise Steine herabgeworfen oder brennende Flussigkeiten auf die Angreifer gegossen werden konnten Im Innern der Kirche befinden sich mehrere Statuen die der Arzt Jean Minne mit seinen chirurgischen Instrumenten angefertigt hat 2 Die Markthalle ist ein grosser Saalbau der einen durch Feuer im Jahr 1720 zerstorten Vorgangerbau ersetzte 1811 wurde beschlossen an diesem Ort eine neue Markthalle zu errichten Die Plane dazu entstanden im Jahr 1817 und der Bau wurde 1821 fertiggestellt Die Wachstube die im Jahr 1831 hinzukam ist nicht mehr erhalten Im Ersten Weltkrieg wurde das offene Fachwerk der Halle von den Deutschen mit Backsteinen geschlossen und das Gebaude zur Entlausung und Desinfektion genutzt Die Halle wird als Veranstaltungsort fur regionale Feste genutzt 4 Im Jahr 1983 grundete Maurice Aymar auch den Motocross Kurs La Comtesse des Moto Club Marle et Voharies spater Moto Club Marle et Plomion auf dem mehrere franzosische aber auch Weltmeisterschaften stattfanden 5 In der Nahe von Plomion befindet sich das Gebiet La Nigaudiere mit einem See nbsp Kirche Notre Dame nbsp Mairie nbsp MarkthalleLiteratur BearbeitenJean Minne Journal de guerre d un gamin de Plomion Universite picarde libre de Thierache Leme 1995 OCLC 51034745 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Plomion Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mairie Plomion auf annuaire mairie fr Plomion auf communes com Daten auf linternaute comEinzelnachweise Bearbeiten Einwohner 2017 auf insee fr a b La redoutable eglise fortifiee de Plomion a Plomion auf petit patrimoine com franzosisch L histoire du dimanche Il y a 76 ans dans l Aisne les SS massacraient 70 villageois de Tavaux Plomion et Etreux franzosisch La Halle de Plomion auf petit patrimoine com Motocross France Plomion 2014 auf les sports infoGemeinden im Arrondissement Vervins Aisonville et Bernoville Any Martin Rieux Archon Aubenton Audigny Autreppes Bancigny Barzy en Thierache Beaume Bergues sur Sambre Berlancourt Berlise Bernot Besmont Boue Braye en Thierache Brunehamel Bucilly Buire Buironfosse Burelles Chaourse Chery les Rozoy Chevennes Chigny Clairfontaine Clermont les Fermes Coingt Colonfay Crupilly Cuiry les Iviers Dagny Lambercy Dizy le Gros Dohis Dolignon Dorengt Effry Englancourt Eparcy Erloy Esqueheries Etreaupont Etreux Fesmy le Sart Flavigny le Grand et Beaurain Fontaine les Vervins Fontenelle Franqueville Froidestrees Gercy Gergny Grand Verly Grandrieux Gronard Grougis Guise Hannapes Harcigny Hary Hauteville Haution Hirson Houry Housset Iron Iviers Jeantes La Bouteille La Capelle La Flamengrie La Herie Laigny Landifay et Bertaignemont Landouzy la Cour Landouzy la Ville La Neuville Housset La Neuville les Dorengt Lavaqueresse La Vallee au Ble La Vallee Mulatre La Ville aux Bois les Dizy Le Herie la Vieville Leme Le Nouvion en Thierache Lerzy Les Autels Leschelle Le Sourd Lesquielles Saint Germain Le Thuel Leuze Lislet Logny les Aubenton Lugny Luzoir Macquigny Malzy Marfontaine Marly Gomont Martigny Mennevret Molain Monceau le Neuf et Faucouzy Monceau sur Oise Mondrepuis Montcornet Montloue Mont Saint Jean Morgny en Thierache Nampcelles la Cour Neuve Maison Noircourt Noyales Ohis Oisy Origny en Thierache Papleux Parfondeval Petit Verly Plomion Prisces Proisy Proix Puisieux et Clanlieu Raillimont Renneval Resigny Ribeauville Rocquigny Rogny Romery Rougeries Rouvroy sur Serre Rozoy sur Serre Sains Richaumont Saint Algis Saint Clement Sainte Genevieve Saint Gobert Saint Martin Riviere Saint Michel Saint Pierre les Franqueville Soize Sommeron Sorbais Thenailles Tupigny Vadencourt Vaux Andigny Venerolles Vervins Vigneux Hocquet Villers les Guise Vincy Reuil et Magny Voharies Voulpaix Wassigny Watigny Wiege Faty Wimy Abgerufen von https de wikipedia org w 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