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Aisonville et Bernoville ist eine franzosische Gemeinde mit 260 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Aisne in der Region Hauts de France Aisonville et BernovilleAisonville et Bernoville Frankreich Staat FrankreichRegion Hauts de FranceDepartement Nr Aisne 02 Arrondissement VervinsKanton GuiseGemeindeverband Thierache Sambre et OiseKoordinaten 49 56 N 3 31 O 49 9347222222 3 5225 Koordinaten 49 56 N 3 31 OHohe 108 166 mFlache 8 73 km Einwohner 260 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 30 Einw km Postleitzahl 02110INSEE Code 02006Rathaus von Aisonville et Bernoville Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Politik 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenAisonville et Bernoville liegt etwa 18 Kilometer nordostlich von Saint Quentin im Norden des Departements Aisne nahe der Oise Die nachstgrossere Stadt ist das sudostlich gelegene Guise die Grenze zum Departement Nord ist weniger als 10 Kilometer entfernt Das Stadtgebiet erstreckt sich nach Westen und Suden weit uber die Bebauungsgrenze hinaus Die Ortskerne der zwei ursprunglichen Dorfer sind durch die D68 miteinander verbunden Geschichte BearbeitenIm Kopialbuch der Abtei Fesmy wird der Ort das erste Mal 1151 unter dem Namen Aisunvilla erwahnt Der Name leitet sich wohl von einem fruheren Bewohner Aizo ab 1 Bis zur franzosischen Revolution gehorten die zwei Orte zu zwei separaten Pfarreien erst bis 1794 wurden die beiden Orte administrativ zusammengelegt 2 Wie weite Teile des Departements war die Gemeinde Schauplatz heftiger Kampfe wahrend des Ersten Weltkriegs Zwischen 1901 und 1951 war Aisonville et Bernoville an das Schienennetz angebunden Entsprechend der industriellen Starke der Region verkehrte ein Zug zwischen Le Catelet und Guise Aufgrund zuruckgehender Profitabilitat wurde die Linie nach dem Zweiten Weltkrieg eingestellt Die Schienen sind heute nicht mehr sichtbar das Bahnhofsgebaude bewohnt nbsp Postkarte des Bahnhofs von 1910 nbsp Zeitgenossische Karte der Strecke der Bahnhof leicht in Rot hervorgehoben Einwohnerentwicklung Bearbeiten Es ist die angesprochene Industrialisierung in der Picardie die sich auch in den Einwohnerzahlen niederschlagt Wie der nachstehenden Tabelle zu entnehmen ist nimmt die Bevolkerung uber die erste Halfte des 19 Jahrhunderts stark zu bevor sie danach auf vorrevolutionare Verhaltnisse herabsinkt Zahlen der INSEE Jahr 1793 1841 1861 1901 1946 1975 2014Einwohner 461 830 1291 585 406 300 256Politik BearbeitenDas Wahlverhalten der Gemeinde zeigt eine schrittweise Hinwendung zur extremen Rechten des Front National Bereits 2002 lag Jean Marie Le Pen im ersten Wahlgang vor Jacques Chirac Bei allen Wahlen zwischen 2012 und 2017 lagen die Kandidaten des Front National vorne mit Ausnahme der letzten Parlamentswahlen bei der sich der Amtsinhaber Jean Louis Bricout aus dem nahegelegenen Bohain en Vermandois knapp durchsetzen konnte 3 Fur den Stadtrat kandidierten exakt so viel Bewerber wie Platze vorhanden waren eine politische Konfrontation existiert hier nicht Die Wahlbeteiligung im Ort lag zuletzt zwischen 60 und 70 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenHervorzuheben sind die beiden Kirchen der zwei ursprunglichen Ortsteile Saint Jean und Notre Dame de la Nativite und das Chateau de Bernoville das zu Beginn des 18 Jahrhunderts fur Jacques Francois de Chastenet de Puysegur errichtet wurde und heute teilweise als Monument historique klassifiziert ist 4 Eine Stele gedenkt der Toten der zwei Weltkriege nbsp Saint Jean nbsp Eglise Notre Dame de la Nativite nbsp Chateau de Bernoville nbsp Gedenkstelle fur die Opfer der WeltkriegeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Aisonville et Bernoville Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Ernest Negre Toponymie generale de la France Band 2 S 922 Datenbank Cassini Resultats Aisonville et Bernoville Legislatives 2017 2nd et 1er tour Abgerufen am 25 Februar 2018 Chateau de Bernoville in der Base Merimee des franzosischen Kulturministeriums franzosisch Gemeinden im Arrondissement Vervins Aisonville et Bernoville Any Martin Rieux Archon Aubenton Audigny Autreppes Bancigny Barzy en Thierache Beaume Bergues sur Sambre Berlancourt Berlise Bernot Besmont Boue Braye en Thierache Brunehamel Bucilly Buire Buironfosse Burelles Chaourse Chery les Rozoy Chevennes Chigny Clairfontaine Clermont les Fermes Coingt Colonfay Crupilly Cuiry les Iviers Dagny Lambercy Dizy le Gros Dohis Dolignon Dorengt Effry Englancourt Eparcy Erloy Esqueheries Etreaupont Etreux Fesmy le Sart Flavigny le Grand et Beaurain Fontaine les Vervins Fontenelle Franqueville Froidestrees Gercy Gergny Grand Verly Grandrieux Gronard Grougis Guise Hannapes Harcigny Hary Hauteville Haution Hirson Houry Housset Iron Iviers Jeantes La Bouteille La Capelle La Flamengrie La Herie Laigny Landifay et Bertaignemont Landouzy la Cour Landouzy la Ville La Neuville Housset La Neuville les Dorengt Lavaqueresse La Vallee au Ble La Vallee Mulatre La Ville aux Bois les Dizy Le Herie la Vieville Leme Le Nouvion en Thierache Lerzy Les Autels Leschelle Le Sourd Lesquielles Saint Germain Le Thuel Leuze Lislet Logny les Aubenton Lugny Luzoir Macquigny Malzy Marfontaine Marly Gomont Martigny Mennevret Molain Monceau le Neuf et Faucouzy Monceau sur Oise Mondrepuis Montcornet Montloue Mont Saint Jean Morgny en Thierache Nampcelles la Cour Neuve Maison Noircourt Noyales Ohis Oisy Origny en Thierache Papleux Parfondeval Petit Verly Plomion Prisces Proisy Proix Puisieux et Clanlieu Raillimont Renneval Resigny Ribeauville Rocquigny Rogny Romery Rougeries Rouvroy sur Serre Rozoy sur Serre Sains Richaumont Saint Algis Saint Clement Sainte Genevieve Saint Gobert Saint Martin Riviere Saint Michel Saint Pierre les Franqueville Soize Sommeron Sorbais Thenailles Tupigny Vadencourt Vaux Andigny Venerolles Vervins Vigneux Hocquet Villers les Guise Vincy Reuil et Magny Voharies Voulpaix Wassigny Watigny Wiege Faty Wimy Abgerufen von https de wikipedia 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