www.wikidata.de-de.nina.az
Eduard Wilhelm seit 1909 von Hegel 4 Dezember 1849 in Berlin 31 Januar 1925 in Merseburg war ein preussischer Regierungsbeamter und Mitglied des Deutschen Reichstags Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHegel ein Sohn des preussischen Staatsbeamten Immanuel Hegel Enkel des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Neffe des Historikers Karl von Hegel wurde wahrend seines Studiums in Gottingen 1869 Mitglied der Schwarzburgbund Verbindung Burschenschaft Germania 1 Er war ab 1878 Regierungsassessor in der staatlichen Verwaltung des Bistums Paderborn Er wechselte 1881 zur Regierung nach Posen und war ab 1882 Hilfsarbeiter im Kultusministerium Von 1886 bis 1890 war er Landrat des Kreises Jerichow I in Burg bevor er 1890 als Geheimer Regierungsrat ins Kultusministerium wechselte 1893 wurde er zum Geheimen Oberregierungsrat befordert und wechselte 1895 als Regierungsprasident nach Gumbinnen 1905 wurde er als Regierungsprasident nach Allenstein berufen und von 1908 bis 1917 war er Oberprasident der Provinz Sachsen wo er 1913 auch zum Wirklichen Geheimrat befordert wurde Von 1887 bis 1890 war er Mitglied des Deutschen Reichstags fur den Wahlkreis Regierungsbezirk Magdeburg 3 Jerichow I Jerichow II und die Deutschkonservative Partei Am 27 Januar 1909 wurde Hegel in den preussischen Adelsstand erhoben 2 Seinen Ruhestand verbrachte er in Merseburg wo er auch zum Domherrn ernannt wurde Hegel setzte das Engagement seines Vaters fur freie Werke des Protestantismus fort So war er Mitglied im Centralauschuss der Inneren Mission 3 und gehorte 1913 zu den Grundern der Deutschen Evangelischen Missions Hilfe 4 fur die er 1919 an der Kasseler Vorkonferenz zur Grundung des Deutschen Evangelischen Kirchenbundes und am Deutschen Evangelischen Kirchentag teilnahm 5 Von 1919 bis 1925 wirkte er zudem als Vorsitzender des Evangelischen Presseverbandes fur Deutschland 6 Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 2 Ausgabe Band 4 Gorres Hittorp K G Saur Verlag Munchen 2006 ISBN 3 598 25034 7 S 553 f Weblinks BearbeitenHegel in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Wilhelm Hegel In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Einzelnachweise Bearbeiten Hermann Goebel Hrsg Mitgliederverzeichnis des Schwarzburgbundes 8 Aufl Frankfurt am Main 1930 S 178 Nr 82 A Freiherr von Houwald Brandenburg Preussische Standeserhebungen und Gnadenakte fur die Zeit 1873 1918 Gorlitz 1939 S 171 Ursula Roper Carola Jullig Die Macht der Nachstenliebe Einhundertfunfzig Jahre innere Mission und Diakonie 1848 1998 Kohlhammer Mainz 2007 S 16 PDF Datei S 2 Siegfried Hermle Hrsg Handbuch der Deutschen Evangelischen Kirchen 1918 bis 1949 Organe Amter Verbande Personal Band 1 Uberregionale Einrichtungen Bearbeitet von Heinz Boberach Carsten Nicolaisen und Ruth Papst Arbeiten zur Kirchlichen Zeitgeschichte 18 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2010 ISBN 978 3 525 55784 6 S 23 43 Hans Hafenbrack Geschichte des Evangelischen Pressedienstes Evangelische Pressearbeit von 1848 bis 1981 Evangelische Presseforschung Band 5 Luther Verlag Bielefeld 2004 ISBN 3 7858 0488 1 S 133 Regierungsprasidenten in Gumbinnen Theodor von Schon 1809 1813 Georg Heinrich Ludwig Nicolovius 1813 1816 Ernst Ludwig Wlomer 1816 1825 Johann Friedrich Heuer 1825 1832 Thoma 1832 1839 Johann Carl Friedrich Braun 1839 1846 Gustav von Saltzwedel 1846 1851 Fedor Curd von Byern 1851 1859 Eduard Moritz von Kries 1859 1864 Friedrich Maurach 1864 1871 Robert Viktor von Puttkamer 1871 1874 Otto von Westarp 1875 1879 Albrecht von Schlieckmann 1879 1881 Otto Steinmann 1881 1894 Wilhelm von Hegel 1895 1904 Hermann Wilhelm Stockmann 1905 1913 Friedrich Karl Gramsch 1913 1915 Georg von Lambsdorff 1915 1919 Magnus von Braun 1919 1920 Otto Rosencrantz 1920 1933 Herbert Rohde 1933 1945 Siehe auch Regierungsbezirk Gumbinnen und OstpreussenRegierungsprasidenten in Allenstein Wilhelm von Hegel 1905 1907 Friedrich Karl Gramsch 1907 1908 Hans von Hellmann 1908 1917 Matthias von Oppen 1918 1924 Max von Ruperti 1924 1932 Karl Schmidt 1933 1945 Siehe auch Regierungsbezirk Allenstein und OstpreussenOberprasidenten in der Provinz Sachsen Friedrich von Bulow 1816 1821 Friedrich von Motz 1821 24 1825 Wilhelm Anton von Klewiz 1825 1837 Anton zu Stolberg Wernigerode 1837 1840 Eduard von Flottwell 1841 1844 Wilhelm von Wedell 1844 1845 Gustav von Bonin 1845 1850 Hartmann von Witzleben 1850 1872 Robert von Patow 1873 1881 Arthur von Wolff 1881 1890 Albert von Pommer Esche 1890 1897 Karl Heinrich von Boetticher 1898 1906 Kurt von Wilmowsky 1906 1908 Wilhelm von Hegel 1908 1917 Rudolf von der Schulenburg 1917 1919 Otto Horsing 1920 1927 Heinrich Waentig 1927 1930 Carl Falck 1930 1932 Friedrich von Velsen 1933 Kurt Melcher 1933 Curt von Ulrich 1933 1944 Normdaten Person GND 135932637 lobid OGND AKS VIAF 80364663 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hegel Wilhelm vonALTERNATIVNAMEN Hegel Eduard Wilhelm von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Regierungsbeamter und Politiker MdRGEBURTSDATUM 4 Dezember 1849GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 31 Januar 1925STERBEORT Merseburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm von Hegel amp oldid 238556163