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Kurt Schwarze 30 November 1888 in Dessau 10 September 1961 in Hamburg war ein Politiker DDP LDP FDP und Landtagsmitglied in Anhalt und Sachsen Anhalt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKurt Schwarze besuchte das Gymnasium in Dessau und studierte danach an den Universitaten Tubingen Berlin und Halle Volkswirtschaft Geschichte und Philologie 1912 wurde er zum Dr phil promoviert 1913 bis 1945 war er im hoheren Schuldienst in Bernburg und Dessau tatig 1919 bis 1924 war er nebenberuflich Dozent am Polytechnikum Kothen 1918 trat er der DDP bei und war 1918 bis 1932 Mitglied im Landesvorstand der DDP in Anhalt 1918 bis 1926 war er fur die DDP Landtagsabgeordneter im Landtag des Freistaates Anhalt 1927 bis 1931 war er Stadtverordneter in Bernburg In der Zeit des Nationalsozialismus konnte er seine politische Arbeit nicht fortfuhren 1945 trat er der LDPD bei und wurde Kreis und Bezirksvorsitzender seiner Partei in Dessau Gleichzeitig gehorte er dem Landesvorstand und Hauptausschuss der LDPD an 1946 bis 1950 war er Mitglied der Gemeindevertretung in Dessau und November 1946 bis Januar 1947 Burgermeister von Dessau Von Januar 1947 bis 1949 war er Ministerialdirektor im Ministerium fur Volksbildung in Halle Ab April 1947 war er Vorsitzender des Ausschusses fur Kulturpolitik im Zentralvorstand der LDPD und seit Februar 1949 Mitglied des geschaftsfuhrenden Zentralvorstandes der Partei Bei der Landtagswahl in der Provinz Sachsen 1946 wurde er im Wahlbezirk 5 Dessau Kothen Zerbst und Kalbe in den Landtag Sachsen Anhalt gewahlt Im Landtag war er stellvertretender Landtagsprasident und ab 1949 Fraktionsvorsitzender der LDPD Am 14 Dezember 1948 wurde er mit Walter Ulbricht Bernard Koenen Erhard Hubener und acht weiteren Abgeordneten vom Landtag Sachsen Anhalt in die erweiterte Deutsche Wirtschaftskommission gewahlt 1 Er war seit Marz 1948 Mitglied des ersten und des zweiten Volksrates der sich 1949 in Provisorische Volkskammer umbenannte Im Februar 1950 legte er dieses Mandat nieder 1949 bis 1950 war er auch Mitglied der Provisorischen Landerkammer der DDR und seit 11 Oktober 1949 deren stellvertretender Prasident 2 Werke BearbeitenKurt Schwarze Handbuch des Landtags Sachsen Anhalt Mitteldeutsche Druckerei und Verlagsanstalt GmbH Halle Saale 1947 Literatur BearbeitenKurt Schwarze Handbuch des Landtags Sachsen Anhalt 1947 S 225 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 840 onlineEinzelnachweise Bearbeiten Berliner Zeitung vom 15 Dezember 1948 Berliner Zeitung vom 12 Oktober 1949Normdaten Person GND 1076257542 lobid OGND AKS VIAF 258052610 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwarze KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker MdLGEBURTSDATUM 30 November 1888GEBURTSORT DessauSTERBEDATUM 10 September 1961STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Schwarze Politiker amp oldid 222071796