www.wikidata.de-de.nina.az
Der Provinziallandtag der Provinz Sachsen war der preussische Provinziallandtag fur die Provinz Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Bildung des Provinziallandtags 1 1 1 Sitzungsperioden 1 2 Der Gemeinsame Landtag und die Marzrevolution 1 3 Die Neuregelungen der Provinzialordnung von 1875 1 4 In der Weimarer Republik 1 4 1 Wahlergebnisse in der Weimarer Republik 1 5 Machtergreifung und Ende des Provinziallandtags 2 Landtagsgebaude 3 Parteien 4 Soziologie der Abgeordneten 5 Personlichkeiten 5 1 Landtagskommissare 5 2 Prasidenten 5 3 Preussischer Staatsrat 5 4 Reichsrat 6 Literatur 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBildung des Provinziallandtags Bearbeiten Die Provinz Sachsen war nach dem Wiener Kongress aus unterschiedlichen Teilen entstanden Sie umfasste sowohl altpreussische Teile preussische Erwerbungen aus dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 die zwischenzeitlich fur Preussen verloren waren und bisher koniglich sachsische Gebiete Entsprechend bestand eine sehr unterschiedliche Tradition landstandiger Vertretungen Preussen hatte sich in 13 der Deutschen Bundesakte verpflichtet eine landstandige Verfassung zu erlassen Es wurde jedoch kein allgemeiner Landtag eingesetzt sondern es wurden auf Provinzebene Provinziallandtage geschaffen Rechtsgrundlage war das Allgemeine Gesetz wegen Anordnung der Provinzialstande vom 5 Juni 1823 1 Fur die Provinz Sachsen erfolgte dies durch das Gesetz wegen Anordnung der Provinzialstande in der Provinz Sachsen vom 27 Marz 1824 Der Provinziallandtag der Provinz Sachsen bestand nur aus Abgeordneten der Provinz Sachsen ohne der Altmark siehe hierzu Kommunallandtag der Altmark Der so geschaffene Provinziallandtag bestand aus vier Standen Der erste Stand der Furstenstand setzte sich aus den Domkapiteln und den Standesherren zusammen Das Dom Kapitel zu Merseburg Das Dom Kapitel zu Naumburg Der Graf zu Stolberg Wernigerode Der Graf zu Stolberg Stolberg Der Graf zu Stolberg Rossla Der Besitzer des Amts WalternienburgDen zweiten Stand 29 Abgeordnete bildete die Ritterschaft den dritten Stand 24 Abgeordnete die Vertreter der Stadte und der vierte Stand 13 Abgeordnete wurde aus den ubrigen Gutsbesitzern Erbpachtern und Bauern gebildet Damit hatte der Provinziallandtag 72 Mitglieder Mit Allerhochster Kabinettsorder vom 22 Juni 1839 erhielten die Besitzer grosserer Familienfideikommisse eine zusatzliche Kollektivstimme Damit wuchs der Provinziallandtag auf 73 Mitglieder an Die Mitglieder des ersten Standes konnten sich durch Mitglieder des zweiten Standes vertreten lassen Voraussetzung fur die Wahlbarkeit war in allen vier Kurien Grundbesitz der zehn Jahre lang ununterbrochen im Besitz gewesen sein musste die Mitgliedschaft in einer der christlichen Kirchen die Vollendung des dreissigsten Lebensjahres und der unbescholtene Ruf Das Wahlrecht im zweiten Stand war an den Besitz eines Ritterguts nicht jedoch an die Zugehorigkeit zum Adel geknupft Das Rittergut musste uber Patrimonialgerichtsbarkeit verfugen Fur die Abgeordneten der Stadte war ein Wert des Grundbesitzes oder des Gewerbes von 2 000 4 000 oder 10 000 Talern je nach Grosse der Stadte fur die Abgeordneten des Landes ein Grundbesitz von 40 bzw 80 Morgen Voraussetzung Die Wahl erfolgte auf sechs Jahre Alle drei Jahre schied die Halfte des Landtags aus und wurde neu gewahlt Die Wiederwahl war zulassig Es wurden auch Stellvertreter gewahlt Der Provinziallandtag trat nur auf Anweisung des Konigs zusammen Ein Recht selbst uber die Einberufung zu entscheiden bestand nicht Er tagte turnusmassig alle zwei Jahre Der Vorsitzende des Provinziallandtags der Landtags Marschall wurde vom Konig ernannt Der Provinziallandtag beschloss grundsatzlich gemeinsam mit allen Abgeordneten Bei Angelegenheiten die nur einzelne Kurien betrafen entschieden nur die Abgeordneten dieser Kurien 1842 wurde erstmals ein standischer Ausschuss fur die Zeit zwischen den Landtagen bestellt 2 Der Provinziallandtag der Provinz Sachsen war im Vormarz verglichen mit anderen Parlamenten im Fruhkonstitutionalismus konservativ Noch 1841 lehnte er mit 61 gegen 9 Stimmen die Offentlichkeit der Landtagssitzungen ab 1843 wurde die Bindung der Landtagsfahigkeit der Ritterguter an Patrimonialgerichtsbarkeit mit 34 zu 33 Stimmen bestatigt Erst 1845 begannen sich liberale Positionen durchzusetzen 3 Sitzungsperioden Bearbeiten Die Sitzungsperioden des Provinziallandtags der Provinz Sachsen waren 2 Oktober 1825 bis 27 November 1825 Landtagsabschied vom 17 Mai 1827 fur die Abgeordneten siehe Liste der Mitglieder des Provinziallandtags der Provinz Sachsen 1 Sitzungsperiode 28 Oktober 1827 bis 29 November 1827 Landtagsabschied vom 22 Februar 1829 25 Oktober 1829 bis 6 Dezember 1829 Landtagsabschied vom 24 Oktober 1831 fur die Abgeordneten siehe Liste der Mitglieder des Provinziallandtags der Provinz Sachsen 3 Sitzungsperiode 13 Januar 1833 bis 24 Februar 1833 Landtagsabschied vom 22 Juni 1834 fur die Abgeordneten siehe Liste der Mitglieder des Provinziallandtags der Provinz Sachsen 4 Sitzungsperiode 29 Januar 1837 bis 4 April 1837 Landtagsabschied vom 20 November 1838 28 Februar 1841 bis 4 Mai 1841 Landtagsabschied vom 6 August 1841 fur die Abgeordneten siehe Liste der Mitglieder des Provinziallandtags der Provinz Sachsen 6 Sitzungsperiode 4 5 Marz 1843 bis 5 Mai 1843 Landtagsabschied vom 30 Dezember 1843 9 Februar 1845 bis 13 April 1845 Landtagsabschied vom 27 Dezember 1845Der Gemeinsame Landtag und die Marzrevolution Bearbeiten Im Oktober 1842 wurde der Landtagsausschuss erstmals gemeinsam mit den standischen Ausschussen der anderen Provinzen zu einer Versammlung der vereinigten standischen Ausschusse sammtlicher Provinzen der Preussischen Monarchie berufen Die Mitglieder des Provinziallandtags waren 1847 und 1848 Mitglieder des Ersten bzw Zweiten Vereinigten Landtags der Preussischen Monarchie nach der Verfassung vom 3 Februar 1847 Nach der Marzrevolution wurde der Provinziallandtag durch die Kreis Bezirks und Provinzialordnung vom 11 Marz 1850 5 aufgehoben In der Reaktionsara erfolgte die Wiederherstellung vorlaufig durch den Erlass des koniglich preussischen Ministeriums des Innern vom 28 Mai 1851 bestatigt durch den Allerhochsten Erlass vom 19 Juni 1852 6 und zuletzt durch das Gesetz uber die Aufhebung der Provinzial Ordnung vom 11 Marz 1850 vom 24 Mai 1853 7 Mit dem Gesetz betreffend die Erweiterung der Provinzialverbande der Provinz Sachsen und der Rheinprovinz vom 24 Februar 1872 8 wurden die Regelungen uber den Provinziallandtag erganzt Die Neuregelungen der Provinzialordnung von 1875 Bearbeiten nbsp Siegelmarke Der Vorsitzende des Landtages der Provinz SachsenMit der Provinzialordnung fur die Provinzen Preussen Brandenburg Pommern Schlesien und Sachsen vom 29 Juni 1875 9 wurden Wahl und Aufgabe des Provinziallandtags der Provinz Sachsen vollig neu geregelt Der Provinziallandtag bestand nun aus Abgeordneten der Land und Stadtkreise der Provinz Sachsen Jeder Kreis wahlte zwei Abgeordnete Kreise mit mehr als 50 000 Einwohnern wahlten drei Abgeordnete bei grosseren Kreisen kam fur jede volle Zahl von weiteren 50 000 Einwohnern ein weiterer Abgeordneter hinzu Die Abgeordneten der Landkreise wurden von den Kreistagen gewahlt Sie mussten weiterhin ein Mindestalter von 30 Jahren haben Die Wahldauer betrug sechs Jahre Die erste Wahl erfolgte 1875 Es wurden keine Stellvertreter gewahlt stattdessen kam es zu Erganzungswahlen Der Vorsitzende des Provinziallandtags wurde nun von diesem selbst gewahlt 10 Fur die erstmals nach diesem Wahlrecht gewahlten Abgeordneten siehe Liste der Mitglieder des Provinziallandtags der Provinz Sachsen 1876 1881 In der Weimarer Republik Bearbeiten Nach der Novemberrevolution vom 9 November 1918 wurde in Preussen 1919 fur die Parlamente und der kommunalen Volksvertretungen allgemeine und gleiche Wahlen nach dem Verhaltniswahlrecht durchgefuhrt und erstmals auch das Frauenwahlrecht bewilligt Hierbei wurden allerdings die Provinziallandtag nicht neu gewahlt Das Gesetz betreffend die Neuwahl der Provinziallandtage vom 16 Juli 1919 11 regelte dass die Provinziallandtage aufgelost und durch die nun demokratisch gewahlten Kreistage bis zum 1 September 1919 neu gewahlt werden sollten Mit Art 74 der Verfassung des Freistaats Preussen vom 30 November 1920 12 wurde die Wahl der Provinziallandtage durch das Volk festgeschrieben Diese Verfassungsbestimmung wurde mit dem Gesetz betreffend die Wahlen zu den Provinziallandtagen und zu den Kreistagen vom 3 Dezember 1920 13 umgesetzt Nun wurden die Abgeordneten auf vier Jahre direkt vom Volk gewahlt Die Zahl der Abgeordneten hing von der Einwohnerzahl ab Fur die erste und zweite Million Einwohner wurde je ein Abgeordneter fur 25 000 Einwohnern gewahlt Fur die dritte Million Einwohner wurde je ein Abgeordneter fur je 35 000 Einwohnern und in der vierten Million Einwohner ein Abgeordneter je 50 000 Einwohnern gewahlt Zuletzt hatte die Provinz Sachsen 3 6 Millionen Einwohner Die Verteilung der Mandate erfolgte zunachst auf der Ebene der Regierungsbezirke Magdeburg Merseburg und Erfurt 14 Mit dem Wahlgesetz fur die Provinziallandtage und Kreistage vom 7 Oktober 1925 15 wurden kleinere Wahlrechtsanderungen eingefuhrt Wahlergebnisse in der Weimarer Republik Bearbeiten Stimmenanteile der Parteien in Prozent Wahltag SPD NOB KPD 1 DDP DNVP 2 DVP DZP LB NSDAP 3 4 21 Februar 1921 4 23 5 15 9 15 4 9 88 0 9 86 8 7 3 8 1 9 5 29 November 1925 5 29 7 17 3 15 4 4 70 10 70 1 6 3 9 3 4 0 1 1 6 17 November 1929 6 32 1 13 7 4 10 14 90 8 6 3 8 2 5 0 5 812 Marz 1933 21 4 12 8 12 50 3 7 48 1Sitzverteilung Jahr Ges SPD NOB KPD USPD DDP DNVP DVP DZP LB LAO SuR VLDSP NSDAP WP CNBL1921 110 25 17 17 12 11 11 10 5 21925 113 34 20 18 0 5 12 0 2 4 4 7 3 2 0 1 11929 113 37 16 0 5 17 10 5 4 0 7 8 41933 113 25 15 14 5 54Fussnoten 1 1921 VKPD 1925 1929 und 1933 KPD 2 1921 1925 und 1929 DNVP 1933 KFSWR 3 1925 DVFB 1929 und 1933 NSDAP 4 zusatzlich USPD 10 9 5 zusatzlich LAO 6 7 SuR 2 2 6 zusatzlich WP 6 1 CNBL 2 9 16 17 Machtergreifung und Ende des Provinziallandtags Bearbeiten Die Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 bedeutete auch das Ende des Provinziallandtags Mit dem Gesetz uber die Ubertragung von Zustandigkeiten der Provinzial Kommunal Landtage auf die Provinzial Landes Ausschusse vom 17 Juli 1933 18 verlor der Provinziallandtag seine Aufgaben mit dem Gesetz uber die Erweiterung der Befugnisse des Oberprasidenten Oberprasidentengesetz vom 15 Dezember 1933 19 wurde geregelt Die Provinziallandtage Provinzialausschusse und Provinzialkommissionen werden aufgelost Eine Neubildung findet nicht statt Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Provinz Sachsen im neuen Land Sachsen Anhalt auf Entsprechend wurde der Provinziallandtag nicht neu gebildet Nachfolger wurde stattdessen die Beratende Versammlung Sachsen Anhalt bzw danach der Landtag Sachsen Anhalt Landtagsgebaude Bearbeiten nbsp Tagungsort des Landtages ab 1825 Schlossgartensalon in Merseburg Hauptartikel Schlossgartensalon Merseburg Parteien Bearbeiten1861 organisierten sich die hessischen Liberalen in der Deutschen Fortschrittspartei Als Antwort darauf bildeten auch die Konservativen eine eigene Organisation Otto zu Stolberg Wernigerode und Heinrich von Nathusius luden zu einer Provinzialversammlung am 8 Oktober 1863 in Magdeburg ein wo der Konservative sachsische Provinzialverband gegrundet wurde Dieser konstituierte sich auf seiner ersten Sitzung am 15 Dezember 1863 in Halle 20 Soziologie der Abgeordneten BearbeitenBedingt durch das Wahlrecht wurde der Provinziallandtag anfangs durch die Grossgrundbesitzer der Provinz bestimmt Auch nach der Neuregelung von 1875 war der Grossgrundbesitz die weitaus uberproportional vertretene Gruppe im Provinziallandtag Der Einfluss des Grossgrundbesitzes war deutlich hoher als in den anderen Provinziallandtagen Am Vorabend des Ersten Weltkrieges waren 39 der Abgeordneten Grossgrundbesitzer Mit acht von 13 Mitgliedern im Provinzialausschuss waren die Grossgrundbesitzer 1913 dort noch starker vertreten als im Parlament Mit dem Beginn der Weimarer Republik ging der Einfluss der Grossgrundbesitzer die sich uberwiegend in der DNVP organisiert hatten massiv zuruck Jahr Abgeordnetenzahl Grossgrundbesitzer Bauernadlige burgerliche Summe1890 122 32 14 46 151913 139 39 12 51 0 31919 139 12 11 23 0 31921 110 0 8 0 7 15 0 41925 113 0 6 0 7 12 0 31929 113 0 2 0 8 10 0 91933 113 0 2 0 7 0 9 16 21 Personlichkeiten BearbeitenLandtagskommissare Bearbeiten Der Landtagskommissar war der Beamte der den Provinziallandtag im Auftrag der Konigs eroffnete und den Landesherren auf dem Landtag vertrat Fur den Provinziallandtag der Provinz Sachsen waren dies 1825 Wilhelm Anton von Klewiz 1841 Adolf Heinrich von Arnim Boitzenburg 1843 Eduard von Flottwell 1845 Wilhelm von WedellPrasidenten Bearbeiten nbsp Graf Henrich zu Stolberg Wernigerode Landtagsprasident 1829 1831 nbsp Julius Graf Zech Burkersroda Landtagsprasident 1845 1860Henrich zu Stolberg Wernigerode 1825 1845 Julius von Zech Burkersroda 1845 1860 Otto zu Stolberg Wernigerode 1863 1880 Vollrath von Krosigk 1880 Preussischer Staatsrat Bearbeiten Der Provinziallandtag der Provinz Sachsen wahlte in der Weimarer Republik sechs ab 1926 sieben Abgeordnete in den Preussischen Staatsrat Dies waren Nr Abgeordneter Partei Amtszeit Vertreter Partei Amtszeit1 Freiherr Kurt von Wilmowsky AG Mai 1921 bis 31 Dezember 1928 Heinrich von Helldorff AG Mai 1921 bis 22 Januar 19291 Heinrich von Helldorff AG 22 Januar 1929 bis Januar 1930 Georg Zehle AG 22 Januar 1929 bis Januar 19301 Louis Hahnsen SPD Januar 1930 bis April 1933 Willy Plumbon SPD Januar 1930 bis April 19331 Axel Crewell NSDAP April bis 10 Juli 1933 Hans Tiessler NSDAP April bis 10 Juli 19332 Otto Gruson AG Mai 1921 bis 3 Januar 1929 Fick Wilhelm Carlsson Fritz Fritzschen AG AG AG Mai 1921 bis Februar 1926 Februar 1926 bis 16 Dezember 1927 24 Januar 1928 bis 22 Januar 19292 Fritz Fritzschen AG 22 Januar 1929 bis Januar 1930 k N 2 Willy Scholz SPD Januar 1930 bis April 1933 Otto Baer SPD Januar 1930 bis April 19332 Richard Meyer NSDAP April bis 10 Juli 1933 Fritz Drewes NSDAP April bis 10 Juli 19333 Gustav Trittel DDP Mai 1921 bis Februar 1926 Bernhard Breitenstein Zentrum Mai 1921 bis Februar 19263 Richard Rive AG Februar 1926 bis Januar 1930 Curt Sorgenfrey AG Februar 1926 bis Januar 19303 Georg Schilling Zentrum Januar 1930 bis April 1933 Berta Hesse Martin Borchard Alfred Benda SPD DDP DStP SPD Januar bis 2 April 1930 26 Mai 1930 bis 19 November 1931 3 Dezember 1931 bis April 19333 Walter Tiessler NSDAP April bis 10 Juli 1933 Theodor Weise NSDAP April bis 10 Juli 19334 Otto Horsing SPD Mai 1921 bis 12 Juli 1921 Karl Bergemann SPD Mai 1921 bis 11 Oktober 19214 Karl Bergemann SPD 11 Oktober 1921 bis 25 Januar 1925 Hermann Garbe SPD 11 Oktober 1921 bis 25 Januar 19254 Hermann Garbe SPD 25 Januar 1925 bis April 1925 Louis Hahnsen SPD 21 Januar 1925 bis April 19254 Louis Hahnsen SPD April 1925 bis Februar 1926 k N 4 Hermann Beims SPD Februar 1926 bis Januar 1930 Louis Hahnsen SPD Februar 1926 bis Januar 19304 Richard Rive AG Januar 1930 bis April 1933 Albert Hildebrandt AG Januar 1930 bis April 19334 Albert Stange NSDAP April bis 10 Juli 1933 Hermann Axmann NSDAP April bis 10 Juli 19335 Paul Hennig USPD Mai 1921 bis 16 Januar 1923 Willy Scholz USPD Mai 1921 bis 16 Januar 19235 Willy Scholz SPD 16 Januar 1923 bis Januar 1930 Wilhelm Dieckmann Alfred Benda VSPD SPD 16 Januar 1923 bis Februar 1926 Februar 1926 bis Januar 19305 Freiherr Tilo von Wilmowsky AG Januar bis 29 Oktober 1930 Fritz Fritzschen AG Januar bis 29 Oktober 19305 Fritz Fritzschen AG 29 Oktober 1930 bis April 1933 Freiherr Georg von Erffa AG Ende 1930 bis April 19335 Paul Weber SPD April bis 28 Juni 1933 Ernst Reuter SPD April bis 10 Juli 19336 Wilhelm Osterburg KPD Mai 1921 bis 16 November 1921 Emil Grabow KPD Mai 1921 bis 3 November 19216 Otto Forster KPD November 1921 bis Februar 1926 Eugen Tominski KPD 11 November 1921 bis Februar 19266 Gustav Trittel DDP Februar 1926 bis 21 Februar 1929 Georg Schilling Zentrum Februar 1926 bis 19 Marz 19296 Georg Schilling Zentrum 19 Marz 1929 bis Januar 1930 Otto Baer SPD 22 Marz 1929 bis Januar 19306 Karl Gutjahr KPD Januar 1930 bis April 1933 Paul Steinmetz KPD Januar 1930 bis April 19336 Willy Scholz SPD April bis 10 Juli 1933 Anna Schob SPD April bis 10 Juli 19337 Bernard Koenen KPD Februar 1926 bis Januar 1930 Max Benkwitz KPD Februar 1926 bis Januar 19307 Georg Zehle Kampffront Januar 1930 bis April 1933 Gunther Gereke AG Januar 1930 bis April 19337 Max Winkelmann Kampffront April bis 10 Juli 1933 Fritz Fritzschen Kampffront April bis 10 Juli 1933 22 Reichsrat Bearbeiten Nicht der Provinziallandtag der Provinz Sachsen direkt sondern der von ihm gewahlte Provinzialausschuss wahlte in der Weimarer Republik ein Mitglied in den Reichsrat Dies waren 1921 bis 1930 Otto Horsing SPD und 1930 bis 1933 Paul Weber SPD 23 Literatur BearbeitenGerhard Segler Der erste Provinziallandtag der Provinz Sachsen im Jahre 1825 Diss 1931 Werner Schubert Preussen im Vormarz die Verhandlungen der Provinziallandtage von Brandenburg Pommern Sachsen und Schlesien 1841 1845 1999 ISBN 3 631 33608 X S 26 28 269 330 Karl Friedrich Rauer Hrsg Hand Matrikel der in sammtlichen Kreisen des Preussischen Staats auf Kreis und Landtagen vertretenen Ritterguter Berlin 1857 S 340 ff Digitalisat Liste der landtagsfahigen Ritterguter in Sachsen Einzelnachweise Bearbeiten Allgemeines Gesetz wegen Anordnung der Provinzialstande vom 5 Juni 1823 Gesetz wegen Anordnung der Provinzialstande in der Provinz Sachsen vom 27 Marz 1824 Werner Schubert Preussen im Vormarz S 27 28 J A F Hermes Historisch geographisch statistisch topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg von J A F Hermes u M J Weigelt Allgemeiner Theil Band 1 1843 S 185 Digitalisat GS 251 GS S 388 GS 238 GS S 172 GS S 385 Provinzialordnung fur die Provinzen Preussen Brandenburg Pommern Schlesien und Sachsen vom 29 Juni 1875 GS S 129 GS S 543 GS 1921 S 1 Gesetz betreffend die Wahlen zu den Provinziallandtagen und zu den Kreistagen vom 3 Dezember 1920 GS S 123 Wahlen in Deutschland Weimarer Republik Preussische Provinziallandtagswahlen Wahlen in der Weimarer Republik GS S 257 GS S 477 Art II 3 Eberhard Boch Die Konservativen in der Provinz Sachsen 1848 1870 In Sachsen und Anhalt Jahrbuch der Historischen Kommission fur Sachsen Anhalt Band 8 1932 S 350 Thomas Nabert Der Grossgrundbesitz in der preussischen Provinz Sachsen 1913 1933 Diss 1992 ISBN 3 412 08392 5 insbesondere Tabellen auf S 204 Joachim Lilla Der Preussische Staatsrat 1921 1933 Ein biographisches Handbuch Mit einer Dokumentation der im Dritten Reich berufenen Staatsrate Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 13 Droste Dusseldorf 2005 ISBN 3 7700 5271 4 S 275 Helmut Klaus Der Dualismus Preussen versus Reich in der Weimarer Republik in Politik und Verwaltung Studien zur Kultur und Rechtsgeschichte Band 3 2006 ISSN 1861 5929 ISBN 3 936999 23 6 S 74 Digitalisat Preussische Provinziallandtage Provinz Preussen Provinz Ostpreussen Provinz Westpreussen Provinz Brandenburg Provinz Pommern Provinz Posen Provinz Sachsen Provinz Schlesien Provinz Westfalen Rheinprovinz Hohenzollernsche Lande Provinz Schleswig Holstein Provinz Hannover Provinz Hessen Nassau Provinz Niederschlesien Provinz Oberschlesien Provinz Grenzmark Posen Westpreussen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Provinziallandtag der Provinz Sachsen amp oldid 227075632