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Gunther Gereke 6 Oktober 1893 in Gruna 1 Mai 1970 in Neuenhagen bei Berlin war ein deutscher Jurist und Politiker DNVP CNBL CDU GB BHE DSP Ost CDU Gunther Gereke 1932 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Weimarer Republik 1 2 Zeit des Nationalsozialismus 1 3 Nachkriegszeit 2 Schriften 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWeimarer Republik Bearbeiten Gereke wurde im Rittergut Gruna geboren Er studierte nach dem Abitur ab 1912 Rechts und Staatswissenschaften sowie Nationalokonomie an den Universitaten Leipzig Munchen Wurzburg und Halle Wittenberg Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs meldete er sich freiwillig und wurde im Krieg mehrfach schwer verwundet Die Erste juristische Staatsprufung legte er 1915 vor dem Oberlandesgericht Naumburg ab Nachdem er 1916 in Wurzburg sowohl zum Doktor der Rechte als auch zum Dr rer pol promoviert worden war absolvierte er 1918 in Berlin die Grosse juristische Staatsprufung Anschliessend schlug er eine Verwaltungslaufbahn ein nbsp Gereke im Kabinett Hitler am 30 Januar 1933 in der Reichskanzlei 1 Reihe sitzend von links Hermann Goring Adolf Hitler Franz von Papen 2 Reihe stehend Franz Seldte Gunther Gereke Lutz Graf Schwerin von Krosigk Wilhelm Frick Werner von Blomberg Alfred HugenbergAb 1919 war Gereke Landrat des Kreises Torgau im selben Jahr wurde er Abgeordneter fur die DNVP im Provinziallandtag der Provinz Sachsen 1921 war er wegen seiner nationalen volkischen Gesinnung 1 an die Regierung Hannover wo er bis 1923 als Regierungsrat tatig war gewechselt Er schied aus dem Dienst um das Familiengut in Pressel Winkelmuhle in der Dubener Heide zu bewirtschaften Er grundete den preussischen Landgemeindeverbund der spater zum gesamtdeutschen Landgemeindeverbund mit seinem Vorsitz bis 1933 wurde 2 3 4 Der Landgemeindeverbund war seinerzeit ein Gegengewicht gegen den Deutschen Stadtetag unter dessen Vorsitzenden Konrad Adenauer Des Weiteren wurde er zum Vorsitzenden des Kreislandbundes und zum Bezirksvorsitzenden der ostlichen Landbunde der Provinz Sachsen gewahlt und folgte einem Ruf an die Landwirtschaftliche Hochschule Berlin wo er uber Staats Verwaltungs und Genossenschaftsrecht las Nebenbei betatigte er sich im Stahlhelm Bund sowie im Wehrwolf fur den er zum Gauvorsitzenden im Elbe Elster Gau gewahlt wurde 5 Von Mai 1924 bis 1928 war er Mitglied des Reichstages fur die DNVP die er 1929 verliess Anschliessend war er an der Grundung der Christlich Nationalen Bauern und Landvolkpartei CNBL beteiligt zu deren stellvertretendem Vorsitzenden im Reich er gewahlt wurde Zudem wurde er Prasident des Deutschen Landgemeindetags und zum Bevollmachtigten zum Reichsrat fur die Provinz Sachsen sowie stellvertretendes Mitglied des Preussischen Staatsrates und Mitglied des Vorlaufigen Reichswirtschaftsrates Als stellvertretender Vorsitzender vertrat er die CNBL von 1930 bis 1932 im Reichstag 1932 war er Vorsitzender des uberparteilichen Ausschusses zur Unterstutzung der Wahl Hindenburgs zum Reichsprasidenten 6 Daruber hinaus war er Mitglied des Provinziallandtages der preussischen Provinz Sachsen Unter Reichskanzler Heinrich Bruning war er Staatskommissar fur offentliche Arbeiten Dabei war er federfuhrend an den Planen fur Arbeitsbeschaffungsprogramme beteiligt die in der NS Zeit aufgegriffen wurden Im Kabinett von Schleicher wurde Gereke Reichskommissar fur Arbeitsbeschaffung und Ostsiedlungskommissar und behielt dieses Amt auch bis Anfang 1933 uber den Regierungswechsel hinaus Er gehorte somit wenn auch nur fur wenige Wochen dem ersten Kabinett Hitler an Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Gereke wurde am 23 Marz 1933 von der Gestapo wegen einer angeblich 1932 begangenen Unterschlagung im Amt verhaftet und in das Gefangnis am Alexanderplatz in Berlin verbracht 7 Von dort aus uberfuhrte ihn die Gestapo zunachst nach Moabit und schliesslich in das Strafgefangnis Tegel Am 30 Marz 1933 wurde er seines Amtes als Reichskommissar fur Arbeitsbeschaffung enthoben Ihm wurde vorgeworfen im Jahre 1932 als Vorsitzender des uberparteilichen Ausschusses der die Wahl von Hindenburg zum Reichsprasidenten vorbereitete Spendengelder zweckentfremdet verwendet zu haben In einem Schauprozess wurde Gereke am 16 Juni 1933 durch das Landgericht Berlin wegen fortgesetzter Untreue zu zweieinhalb Jahren Gefangnis verurteilt sein Verteidiger war Carl Langbehn 8 9 Das Reichsgericht hob das Urteil auf und wies es an die Vorinstanz zuruck Schliesslich wurde Gereke am 14 Juli 1934 vom Landgericht Berlin unter Anrechnung der Untersuchungshaft zu zwei Jahren und sechs Monaten Gefangnis sowie zu einer Zahlung einer Geldstrafe von 100 000 Reichsmark verurteilt Das Urteil wurde am 24 Januar 1935 durch das Reichsgericht bestatigt die Strafe verbusste er bis zum 24 September 1935 Am 30 April 1936 wurde Gereke erneut von der Gestapo verhaftet Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs stand er unter verscharfter polizeilicher Uberwachung 10 Nach dem Attentat vom 20 Juli 1944 tauchte er zunachst unter und kam spater bis 1945 zum dritten Mal in Haft Nachkriegszeit Bearbeiten Nach dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur wurde er 1945 von der sowjetischen Besatzungsmacht zum Prasidialdirektor bei der Provinzialregierung von Sachsen Anhalt und Leiter der Innenabteilung ernannt Im Sommer 1946 ubersiedelte er in einem britischen Militarfahrzeug in Offiziersuniform nach Celle und fand zunachst Aufnahme bei seinem Weggefahrten aus gemeinsamer CNBL Zeit dem Celler CDU Kreisvorsitzenden Wilhelm Brese in Marwede Dort trat er der CDU bei und wurde spater zum Vorsitzenden des CDU Landesverbandes Hannover gewahlt 1946 47 war er Mitglied des ersten noch von der Besatzungsmacht ernannten Landtages von Niedersachsen Am 9 Dezember 1946 wurde er zum niedersachsischen Innenminister und stellvertretenden Ministerprasidenten von Niedersachsen ernannt Am 12 Februar 1947 wurde er von diesem Amt beurlaubt und am 11 April 1947 entlassen Vom 9 Juni 1948 bis zum 21 Juni 1950 amtierte er als niedersachsischer Landwirtschaftsminister Schon 1946 hatte Adenauer Bedenken gegen die Wahl Gerekes geaussert weil dieser 1932 in eine Unterschlagungsaffare verwickelt gewesen sein sollte nahm ihn aber bei einer Sitzung der CDU der britischen Zone noch in Schutz Anfang 1949 kam es dann zu Auseinandersetzungen und zum Zerwurfnis zwischen Adenauer und Gereke weil dieser offentlich die Politik der Unionsparteien im Parlamentarischen Rat kritisierte und nach den Bundestagswahlen eine Grosse Koalition forderte Gereke lehnte die Westintegration als Hemmnis fur eine Wiedervereinigung strikt ab und bezeichnete die Bundesregierung offentlich als Spalterregierung 11 Anfang 1950 fuhr Gereke ohne Absprache mit politischen Freunden nach Ost Berlin und konferierte im Gesamtdeutschen Arbeitskreis fur Land und Forstwirtschaft mit Walter Ulbricht uber die Lieferung von Konserven Daraufhin wurde er auf Intervention Adenauers im Juni 1950 zum Rucktritt veranlasst indem man ihn seitens der CDU aus der Reihe der Minister in der Koalition zuruckzog Er blieb zunachst fraktionslos schloss sich am 5 Oktober 1950 als Abgeordneter dem BHE an verliess die Partei jedoch wieder um einem Ausschluss zuvorzukommen Im November 1950 grundete er die Deutsche Soziale Partei DSP Bei der niedersachsischen Landtagswahl 1951 errang die DSP 0 8 und einen Sitz den er bis zum 26 Februar 1952 als Mitglied der Fraktion der Unabhangigen FdU innehatte Im verdeckten Auftrag des Bundesministeriums fur gesamtdeutsche Fragen startete im Mai 1951 der Volksbund fur Frieden und Freiheit unter seinem Vorsitzenden Jurgen Hahn Butry eine Kampagne gegen Gereke mit Plakaten und Flugblattern Wer Gereke wahlt wahlt Moskau oder Ostagent Gereke In einem Flugblatt vom Februar Marz 1951 behauptete der Volksbund Gereke habe sich dem Oberbolschewisten Ulbricht zur Bolschewisierung der Bundesrepublik zur Verfugung gestellt Das Flugblatt endet mit dem Aufruf Hutet Euch vor Gunther Gereke Fallt nicht auf seinen Schwindel herein Sorgt dafur dass diesem gefahrlichen Agenten Moskaus das Handwerk gelegt wird 12 Gereke wehrte sich mit einer Klage gegen Jurgen Hahn Butry Hahn Butry wurde am 5 April 1952 vom Landgericht Hannover zu drei Monaten Gefangnis verurteilt ging aber in Revision Das Bundeskabinett unter Vorsitz von Bundeskanzler Adenauer interessierte sich fur die weitere Entwicklung und liess sich berichten so auf der Sitzung am 22 April 1952 Die Hahn Butry entstandenen Prozesskosten wurden aus dem Geheimetat des Bundeskanzlers dem sogenannten Reptilienfonds erstattet Am 2 August 1954 wurde das Verfahren gegen Hahn Butry ohne abschliessendes Urteil eingestellt 13 Am 26 Juli 1952 siedelte Gereke in die DDR uber Er begrundete seinen Ubertritt mit unuberbruckbaren Differenzen zur Bonner Politik und einer Kampagne des Volksbunds fur Frieden und Freiheit namentlich durch Jurgen Hahn Butry und Eberhard Taubert die nicht vor seiner physischen Vernichtung zuruckschrecken wurden so Gereke auf einer Pressekonferenz des DDR Informationsamtes in Ost Berlin In der DDR wurde er propagandistisch gegen die Bundesrepublik und seinen Kontrahenten Adenauer tatig Er wurde Mitglied der Blockpartei CDU und sass fur diese im Prasidium des Nationalrates der Nationalen Front der DDR Er war Vorsitzender des Bezirksausschusses der Nationalen Front im Bezirk Frankfurt Oder Ausserdem widmete er sich von 1953 bis 1969 als Prasident der Zentralstelle fur Zucht und Leistungsprufungen der Vollblut und Traberpferde in der DDR der Pferdezucht In dieser Funktion war Gereke ab 1955 auch Vizeprasident des Internationalen Meetings fur Vollblutzucht 14 Schriften BearbeitenIch war koniglich preussischer Landrat Union Verlag Berlin 1970 DNB 456727620 Siehe auch BearbeitenKabinett Kopf I Kabinett Kopf IIILiteratur BearbeitenDer Kurs gegen Adenauer In Der Spiegel Nr 32 1950 S 7 9 online 10 August 1950 Aus dem Rezeptbuch In Der Spiegel Nr 44 1950 S 5 online 1 November 1950 Martin Schumacher Hrsg M d R Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus Politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 Eine biographische Dokumentation 3 erheblich erweiterte und uberarbeitete Auflage Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5183 1 S 145 147 Mathias Friedel Der Volksbund fur Frieden und Freiheit VFF eine Teiluntersuchung uber westdeutsche antikommunistische Propaganda im Kalten Krieg und deren Wurzeln im Nationalsozialismus Publizistik im Gardez Bd 3 Gardez Verlag St Augustin 2001 ISBN 3 89796 054 0 Zugleich Mainz Universitat Magisterarbeit 1999 Friedrich Winterhager Gunther Gereke der erste Innenminister Niedersachsens ein Wanderer zwischen den politischen Welten In Jahrbuch der Juristischen Zeitgeschichte JJZG Bd 1 1999 2000 2000 ISSN 1869 6899 S 356 368 Friedrich Winterhager Gunther Gereke Ein Minister im Spannungsfeld des Kalten Krieges Biografischer Essay Ludwigsfelder Verlags Haus Ludwigsfelde 2002 ISBN 3 933022 16 9 Kurzbiografie zu Gereke Gunther In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Stephan A Glienke Die NS Vergangenheit spaterer niedersachsischer Landtagsabgeordneter Abschlussbericht zu einem Projekt der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen im Auftrag des Niedersachsischen Landtages Herausgegeben vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Durchgesehener Nachdruck der ersten Auflage Hannover 2012 S 159 f online PDF 870 kB Hans Joachim Bottcher Gereke Friedrich Richard Gustav Karl Gunther In Bedeutende historische Personlichkeiten der Dubener Heide AMF Nr 237 2012 S 29 30 Theophil Gerber Personlichkeiten aus Land und Forstwirtschaft Gartenbau und Veterinarmedizin Biographisches Lexikon 4 erw Auflage Verlag NORA Berlin 2014 S 230 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gunther Gereke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gunther Gereke in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Nachlass im Niedersachsischen Landesarchiv Hauptstaatsarchiv Hannover Biographie beim Niedersachsischen Ministerium fur Inneres und Sport Biographie beim Niedersachsischen Ministerium fur den landlichen Raum Ernahrung Landwirtschaft und Verbraucherschutz Woydt Die Anfange der CDU in Norddeutschland Gunther Gereke in den Akten der Reichskanzlei Nachlass Bundesarchiv N 2585Einzelnachweise Bearbeiten So die Eintrage in den Handbuchern des Reichstags fur die 2 und 3 Wahlperiode Im biographischen Eintrag fur die 5 Wahlperiode fehlt diese Begrundung Bundesarchiv Gereke Gunther Geschichte Pressel Memento vom 28 Oktober 2017 im Internet Archive Beim deutschen Lenin In Der Spiegel Nr 24 1950 S 5 online 15 Juni 1950 Friedrich Winterhager Gunther Gereke Ein Minister im Spannungsfeld des Kalten Krieges Biografischer Essay 2 Auflage Ludwigsfelder Verlagshaus Ludwigsfelde 2003 ISBN 3 933022 16 9 S 22 Nr 680 Vermerk des Ministerialrats Wienstein uber die Finanzierung des Wahlkampfes fur die Wahl des Reichsprasidenten vom 18 Februar 1932 Akten der Reichskanzlei Weimarer Republik Dr Gerke verhaftet In Teltower Kreisblatt Berlin 24 Marz 1933 S 6 online archiviert Carl Langbehn Schutzschrift in der Strafsache gegen den Landrat a D Dr Gunther Gereke Langbehn Berlin 1933 DNB 361131062 Arnold Fratzscher CDU in Niedersachsen Demokratie der ersten Stunde Niedersachsische Landeszentrale fur Politische Bildung Hannover 1971 S 59 Barbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 126 Friedel Der Volksbund fur Frieden und Freiheit 2001 S 130 138 Volksbund fur Frieden und Freiheit e V Flugblatt ca Februar Marz 1951 zit nach Friedrich Winterhager Gunther Gereke Ein Minister im Spannungsfeld des Kalten Krieges 2002 S 73 Friedel Der Volksbund fur Frieden und Freiheit 2001 S 130 138 Gerhard Fischer Gesellschaft der Freunde und Forderer der Agrar und Umweltwissenschaftlichen Fakultat der Universitat Rostock e V Hrsg Landwirte im Widerstand 1933 1945 Begleitheft zur Ausstellung Rostock 2005 ISBN 3 86009 288 X S 27 Innenminister des Landes Niedersachsen Gunther Gereke Hinrich Wilhelm Kopf Richard Borowski August Wegmann Hinrich Wilhelm Kopf Otto Bennemann Richard Lehners Rotger Gross Wilfried Hasselmann kommissarisch Gustav Bosselmann Rotger Gross Egbert Mocklinghoff Wilfried Hasselmann Walter Remmers kommissarisch Josef Stock Gerhard Glogowski Heiner Bartling Uwe Schunemann Boris Pistorius Daniela BehrensLandwirtschaftsminister des Landes Niedersachsen August Block Gunther Gereke Hinrich Wilhelm Kopf Friedrich von Kessel Kurt Rissling Alfred Kubel Wilfried Hasselmann Klaus Peter Bruns Gerhard Glup Burkhard Ritz Karl Heinz Funke Uwe Bartels Hans Heinrich Ehlen Astrid Groteluschen Gert Lindemann Christian Meyer Barbara Otte Kinast Miriam Staudte Normdaten Person GND 118690663 lobid OGND AKS LCCN no2002102138 VIAF 13101496 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gereke GuntherKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker DNVP CNBL CDU GB BHE MdR MdLGEBURTSDATUM 6 Oktober 1893GEBURTSORT Gruna Laussig STERBEDATUM 1 Mai 1970STERBEORT Neuenhagen bei Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunther Gereke amp oldid 238080841