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Die Unvollendete ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum Film von Reinhold Schunzel siehe Die Unvollendete Film Die Sinfonie in h Moll D 759 genannt Die Unvollendete ist eine als dreisatziges Fragment uberlieferte Sinfonie mit zwei vollstandigen Satzen von Franz Schubert die 1822 in Wien entstand Die Spieldauer der beiden vollendeten Satze betragt circa 22 Minuten Franz Schubert Gemalde von Wilhelm August Rieder 1875 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 1 1 Fakten und Fiktion 1 2 Urauffuhrung Erstdruck 1 3 Anmerkung zur Nummerierung 2 Musikalische Gestalt Analyse 2 1 1 Satz Allegro moderato 2 2 2 Satz Andante con moto 3 Besetzung 4 Rezeption 5 Versuche zur Vervollstandigung 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenEntstehung BearbeitenIm Herbst 1822 arbeitete Schubert an einer Sinfonie in der bis dahin vollig ungebrauchlichen Tonart h Moll und schuf dabei mindestens drei Satze die er zunachst im vollstandigen Klavierparticell notierte Im Gegensatz zu seinen bisherigen sechs Sinfonien war das neue Werk diesmal nicht mehr fur ein Liebhaberorchester sondern nach dem Vorbild von Beethoven fur die kritische Offentlichkeit gedacht Weiter ist davon auszugehen dass die Sinfonie wie seinerzeit ublich vier Satze umfassen sollte Als Schubert im Herbst desselben Jahres jedoch eine Auftragsarbeit dazwischenkam legte er das Stuck auf unbestimmte Zeit zur Seite zu einer spateren Vollendung kam es nie Dabei ware ihm eine komplette Sinfonie sicherlich gut bekommen allein schon wegen seiner katastrophalen Finanzlage Doch traumte Schubert stattdessen lieber von der grossen Oper wie ein Brief an den befreundeten Librettisten Eduard von Bauernfeld bezeugt Ich kann nirgendwo hinkommen ich habe GAR kein Geld und es geht mir uberhaupt sehr schlecht Ich mache mir nichts draus und bin lustig Ubrigens komme sobald als moglich nach Wien Weil man von mir eine Oper wunscht 1 Fakten und Fiktion Bearbeiten Wieso die Sinfonie in h Moll letztlich unvollendet blieb gab ihrer Nachwelt Ratsel auf und ist bis heute Gegenstand der Diskussion unter Musikwissenschaftlern So wird unter anderem behauptet Schubert habe seine Sinfonie am Ende des zweiten Satzes Andante in E Dur bereits als vollendet betrachtet eine Vervollstandigung sei somit undenkbar Angeblich beweise allein schon die Tatsache dass Schubert die Halbpartitur mitsamt einem Titelblatt aus der Hand gab und dem Steiermarkischen Musikverein widmete dass er das Werk in zweisatziger Form als fertig betrachtete Dem steht die Meinung gegenuber das als dritter Satz skizzierte Scherzo sei qualitativ nicht auf der Hohe der ersten beiden Satze und daher irrelevant 2 Eine weitere These besagt Schubert habe die Arbeit am dritten Satz abgebrochen weil er in eine zu starke Nahe zum Scherzo von Beethovens 2 Sinfonie geriet 3 Wieder andere behaupten Schubert habe die Sinfonie wie viele andere schlicht aufgegeben Doch all dies sind und bleiben Spekulationen die sich aus den Manuskripten weder stutzen noch widerlegen lassen Fakt ist dass Schubert noch an einem dritten Satz mit der Bezeichnung Scherzo Allegro Trio arbeitete dies beweisen einige Seiten eines unvollendeten Scherzos die erst in den 1860er Jahren auftauchten Vom geplanten Scherzo in h Moll hat Schubert nur die ersten 20 Takte orchestriert das als Klavierskizze notierte Particell zu diesem Satz bricht indessen erst mit dem 16 Takt des Trios in G Dur ab nachfolgende Notenzeilen sind leer Das nach der Skizze ausgearbeitete Partiturmanuskript der Sinfonie in h Moll umfasst 70 durchnummerierte Seiten Reinschrift beginnend mit einem von Schubert gestalteten Titelblatt mit der lateinischen Kalligraphie Sinfonia in H moll von Franz Schubert mpia manu propria eigenhandig und der Datierung Wien den 30 Octob 1822 Erst 1967 entdeckte Christa Landon eine weitere bisher unbekannte Partiturseite im Archiv des Wiener Mannergesangvereins mit den Takten 10 20 des Scherzos Dieses Blatt ist unvollstandig instrumentiert und war da eine Seitenzahl fehlt offenbar nie im Besitz Huttenbrenners Angaben der Entdeckerin zufolge wurde dieses Blatt aus der Partitur herausgeschnitten und blieb zunachst im Besitz der Familie Schubert bevor es an den Mannergesangverein gegangen war 2 nbsp Faksimile 1885 von Schuberts Autograph der Unvollendeten als Beilage der Biographie ihres Entdeckers Johann von Herbeck hier 3 Satz Scherzo Angeblich hatte Schubert das Werk 1823 dem Steiermarkischen Musikverein in Graz als Dank fur seine Ernennung zum Ehrenmitglied gewidmet und geschenkt Die Authentizitat eines Dankschreibens des Komponisten vom 20 September 1823 mit den Worten Um auch in Tonen meinen lebhaften Dank auszudrucken werde ich mir die Freyheit nehmen dem loblichen Vereine ehestens eine meiner Sinfonien in Partitur zu uberreichen ist allerdings umstritten 4 David Montgomery legte 2017 uberzeugende Argumente vor dass Schuberts Widmung eine Falschung Huttenbrenners ist und die Sinfonie erst 1824 komponiert wurde 5 Die Klavierskizzen der Sinfonie in h Moll gingen nach Schuberts Tod an seinen Bruder Ferdinand und nach dessen Tod 1859 in den Besitz des Wiener Autographensammlers Nicolaus Dumba Die Partitur der Sinfonie kam hingegen auf ungeklarte Weise in den Besitz der Schubert nahestehenden Bruder Anselm und Josef Huttenbrenner nach Graz Zunachst verblieb die Partitur bei Josef der davon 1853 einen vierhandigen Klavierauszug herstellte spater ubernahm Anselm das Manuskript Die Entdeckung der Halbsinfonie ist dem Wiener Hofkapellmeister Johann von Herbeck zu verdanken der unermudlich nach Schubert Autographen suchte und dank dessen viele Manuskripte noch heute erhalten sind Als Herbeck Anfang der 1860er Jahre von der Schenkung erfuhr suchte er Anselm Huttenbrenner auf und fand dort am 1 Mai 1865 das Autograph der Sinfonie 2 nbsp Gedenktafel fur die Unvollendete und Schubert als Gast bei Franz von Schober 1822 im Gottweiger Hof Wien in der SpiegelgasseUrauffuhrung Erstdruck Bearbeiten Herbeck brachte die beiden vollstandigen Satze der Sinfonie in h Moll am 17 Dezember 1865 in einem Konzert der Gesellschaft der Musikfreunde im grossen Redoutensaal der Wiener Hofburg mit sensationellem Erfolg zur Urauffuhrung Als Abschluss des als unfertig empfundenen Werks wurde damals das furiose Finale der 3 Sinfonie in D Dur gespielt Schon bei der zweiten Auffuhrung am 4 November 1866 wurde das Werk jedoch nur noch zweisatzig dargeboten 6 Bei der Londoner Erstauffuhrung am 5 Februar 1881 wurde hingegen auf Anregung des britischen Schubert Forschers George Grove erstmals die Zwischenaktmusik Nr 1 in h Moll aus der Buhnenmusik zu Rosamunde Prinzessin von Zypern D 797 als Schlusssatz verwendet 2 Die Halb Partitur der Sinfonie in h Moll erschien 1867 im Wiener Musikverlag Carl und Anton Spina wobei sie erstmals die heute gangige Bezeichnung Unvollendete erhielt 7 Anmerkung zur Nummerierung Bearbeiten In der alten Gesamtausgabe bei Breitkopf amp Hartel 1885 wurde die Unvollendete als Sinfonie Nr 8 Sinfonie in h Moll und die spater entstandene Grosse C Dur Sinfonie als Nr 7 gelistet was der Reihenfolge entspricht in welcher die Werke damals aufgefunden und uraufgefuhrt worden waren In der Neuen Schubert Ausgabe wird die Nummerierung ublicherweise nach der Entstehungszeit der jeweiligen Werke vorgenommen und die Unvollendete 1822 daher als Nr 7 und die Grosse C Dur Sinfonie als Nr 8 gezahlt Es hat sich erwiesen dass die verschollen geglaubte Gasteiner Sinfonie von 1825 fur die Otto Erich Deutsch die Nummer D849 vorgesehen hatte mit der C Dur Sinfonie identisch ist die von Schubert in den Jahren 1825 1826 komponiert wurde Musikalische Gestalt Analyse BearbeitenBei der Unvollendeten handelt es sich sozusagen um einen musikalischen Torso der neben Mozarts Requiem KV 626 1791 als das wohl bekannteste Musikfragment aller Zeiten gilt Allerdings beginnt kaum eine Sinfonie derart duster und bedrohlich wie die Sinfonie in h Moll von Franz Schubert Eine besondere Bedeutung kommt ausserdem den Posaunen zu die hier sozusagen ihre melodische Emanzipation erleben und fortan auch von anderen Komponisten sinfonischer Werke wie z B Schumann Brahms Dvorak Bruckner oder Mahler in vergleichbarer Rolle eingesetzt wurden Die beiden vollstandigen Satze welche ihrerseits nicht nur bzgl Taktart 3 4 bzw 3 8 Takt und Tempo Allegro moderato bzw Andante con moto Gemeinsamkeiten aufweisen werden in der heutigen Auffuhrungspraxis meist auch im ahnlichen Zeitmass interpretiert 1 Satz Allegro moderato Bearbeiten h Moll 3 4 Takt 368 Takte nbsp Anfang T 1 21 1 SatzDer Kopfsatz steht in Sonatensatzform Die Exposition T 1 104 eroffnet mit einer dusteren Unisono Linie in den Celli und Kontrabassen in h Moll welche gesamthaft in tiefer Lage sowie im Pianissimo steht und auf der ausgehaltenen V Stufe der Grundtonart endet Diese ratselhafte Phrase mit satzartiger Binnenstruktur 8 in 2 2 4 Takte kehrt im Verlauf des Satzes mehrmals bedeutungsvoll wieder und schafft dabei einen inneren Zusammenhang Zunachst erklingt dieses Vor Thema nochmals in Originalgestalt bei der obligaten Wiederholung der Exposition dann gleich zu Beginn der Durchfuhrung T 114 diesmal jedoch in e Moll und mit variierter Fortsetzung wenige Momente spater T 170 lasst nun das ganze Orchester eben jene Anfangslinie im Fortissimo erschallen vor Beginn der einsetzenden Reprise verzichtet Schubert auf das Anfangsmotiv um die Linie dann im Rahmen der Coda T 328 wiederholt und teilweise fragmentiert erklingen zu lassen Die Weiterfuhrung des Hauptsatzes T 1 38 besteht aus dem bedrohlichen Klopfen der in Takt 9 einsetzenden Pizzicati von Bratschen Celli und Kontrabassen im Zusammenwirken mit unruhigen Sechzehntelbewegungen der Violinen woruber nun das etwas sussliche Hauptthema T 13 21 in der Oboe und der Klarinette erklingt Das Thema gliedert sich in 8 2 2 4 Takte und moduliert von h Moll nach D Dur bevor ein zweitaktiges fz Motiv T 20 21 in den Hornern und Fagotten die Ruckmodulation besorgt und das Thema danach in variierter Form wiederholt wird und nach einer dynamischen Steigerung mit dem ganzen Orchester in der Grundtonart kadenziert nbsp Seitenthema T 44 53 1 SatzIm Rahmen der fur eine Sinfonie extrem kurzen beinahe lakonischen Uberleitung T 38 41 mit den Hornern und Fagotten moduliert Schubert in die Subdominantparallele bzw Untermediante G Dur Das nun folgende Seitenthema T 44 53 wirkt landlich ja sogar volksliedhaft und ist zweifelsohne fur die grosse Popularitat der Sinfonie verantwortlich Unter Orchestermusikern wird das Seitenthema persifliert mit dem einpragsamen Text Frieda wo kommst du her wo gehst du hin wann kommst du wieda 8 Angestimmt durch die Celli wird die simple Melodie uber synkopierten Begleitrhythmen danach von den Violinen aufgenommen und verschwindet in einer Art Endlosschleife welche in Takt 62 in eine Generalpause mundet ein Effekt als ob man das Radio ausmacht die Musik aber eigentlich im Kopf noch weiterlauft Schubert nutzt diese unerwartete Pause um das Orchester danach mit drei brachialen ffz Akkorden hereinbrechen zu lassen die den Horer regelrecht schockieren und wie es in seinen bisherigen Sinfonien sowie vor Gustav Mahler noch nie vorgekommen ist Faktisch handelt es sich dabei um ein harmonisches Abdriften in die Variante g Moll mit der Akkordfolge c Moll g Moll Es Dur wonach Schubert mittels Sequenzierung wieder zuruck nach G Dur findet und den Seitensatz in Takt 93 regelhaft abschliesst Bemerkenswert ist die Abspaltung des Seitensatzmotivs von Takt 46 und dessen Verwendung piano legato T 73 76 bzw forte staccato ab T 77 Die nachfolgende Schlussgruppe T 94 104 verwendet erneut Seitensatz Material und lasst die Exposition mit zwei 6 taktigen miteinander verschrankten und in sich kanonisch gestalteten Phrasen T 94 96 1 und 2 Violinen versus Celli Bratschen und Fagotte beinahe versohnlich in der Kontrasttonart enden Der nachste Schock lasst aber nicht lange auf sich warten In Takt 104 folgt vollig unerwartet auf die zweite Zahlzeit ein Unisono Schlag h des ganzen Orchesters im Fortissimo ehe Schubert nach einer kurzen Ruckleitung die Wiederholung der Exposition T 110 bzw nach einer leicht erweiterten Uberleitung die Durchfuhrung T 114 aufnimmt Die Durchfuhrung T 114 217 beginnt mit dem Anfangsmotiv vgl T 1 8 nun jedoch in der Subdominante e Moll Die Linie wird erneut von den Celli und 5 saitigen Kontrabassen intoniert und in der Folge bis zum tiefen C weitergefuhrt wo in Takt 122 ein zweistimmiger Kanon zwischen den Violinen und den Bratschen Fagotten einsetzt sich in der Folge chromatisch aufwarts schraubt und wahrend 12 Takten auf dem Dominantseptnonenakkord F 7 b9 verharrt Ein erster Ausbruch folgt in Takt 146 in cis Moll gefolgt von zwei in sich kontrastierenden Sequenzen in d Moll T 154 und e Moll T 162 In den Takten 170 176 erklingt nun die eingangs erwahnte Rekapitulation der Anfangslinie im ganzen Orchester erstmals im schallenden Fortissimo zunachst unisono danach harmonisiert und in e Moll kadenzierend Im Rahmen der folgenden eher blockhaft strukturierten und von den tiefen Streichern und Posaunen angefuhrten Passage erreicht der erste Satz nach dreimaliger Quintfallsequenz in Takt 194 schliesslich auf einem schreienden C Dur Akkord ffz seinen energetischen Hohepunkt In den Takten 202 205 kadenziert Schubert analog zum Hauptthema floskelhaft in D Dur um gleich darauf wieder nach h Moll auszuweichen Die Wiederholung dieses Viertakters entpuppt sich im weiteren Verlauf allmahlich als Ruckleitung bzw Verweilen auf der Dominante und mundet in Takt 218 schliesslich in die Reprise Die Reprise T 218 322 eroffnet direkt mit dem Hauptthema in der Grundtonart auf eine Wiederaufnahme der Anfangslinie wie in der Exposition wird hier verzichtet Das Thema erklingt zunachst in der Oboe und Klarinette und weicht dem ursprunglichen Verlauf entsprechend nach D Dur aus Anstelle einer Ruckkehr nach h Moll vgl T 20 21 moduliert Schubert in den Takten 229 230 nun aber weiter in die Subdominante e Moll Die variierte Wiederholung des Hauptthemas ab T 231 diesmal in der Flote und Klarinette weicht zwar erwartungsgemass nach G Dur aus moduliert jedoch abermals weiter nach A Dur was sich nachtraglich dann als die Dominantparallele herausstellt und der Hauptsatz in Takt 152 somit in der Molldominante fis Moll kadenziert Die Uberleitung T 252 255 moduliert diesmal in die Paralleltonart bzw Obermediante D Dur somit verbleibt die Reprise nicht wie ublich in der Grundtonart Der Seitensatz T 256 308 entspricht abgesehen von der harmonischen Einrichtung mittels zweimaliger Sequenz vor der Generalpause T 276 279 und der Transposition des nachfolgenden Abschnitts T 281 311 nach H Dur weitestgehend seinem ursprunglichen Verlauf Auch die Schlussgruppe T 312 322 ubernimmt Schubert quasi wortlich adaptiert ansonsten lediglich deren Instrumentation Analog zur Exposition folgt nun auch hier nochmals eine Uberleitung T 322 327 zur Coda welche mit den Takten 104 109 identisch ist Zu Beginn der Coda T 328 368 ist nun letztmals das vor der Reprise ausgesparte Anfangsmotiv der Sinfonie in der Grundtonart horen Die Fortsetzung entspricht demgegenuber weitgehend der analogen Stelle in der Durchfuhrung vgl T 122 145 verbleibt nach einer fulminanten Steigerung jedoch in der Grundtonart ehe der Satz nach drei verschiedenartig instrumentierten Plagalwendungen I IV I im Pianissimo inklusive Schwelldynamik T 352 363 und einer authentischen Kadenz I V I des gesamten Orchesters im Fortissimo letztlich auf dem tremolierten h Moll Akkord ausklingt 2 Satz Andante con moto Bearbeiten E Dur 3 8 Takt 312 Takte nbsp Anfang T 1 16 2 SatzDer zweite Satz steht traditionsgemass im Kontrast zum dramatischen Kopfsatz und bildet in seiner E Dur Warme und seiner sich zu hymnischen Liebesgestandnissen aufschwingenden Gluckseligkeit einen Gegenpol zum ersten Satz 9 Formal handelt es sich hier um eine zweiteilige Adagio Form nach Ratz mit der Gliederung in A B A B A bestehend aus Exposition mit Haupt und Seitensatz Reprise und Coda Der Hauptsatz T 1 60 ist als klassisches dreiteiliges Lied A A B A gebaut und eroffnet mit dem Hauptthema 16 in 6 9 Takte in E Dur Beide Teile sind miteinander verschrankt und werden jeweils von einer Blaserkadenz I V7 I in den Hornern und Fagotten uber einer absteigenden Pizzicato Tonleiter der Kontrabasse eroffnet und von den Streichern sanglich weitergefuhrt Die Takte 9 16 sind im Gegensatz zum Anfang erweitert und durch eine melodische Geste T 15 erganzt bzw abgerundet Daruber hinaus deutet sich in Takt 12 13 erstmals die fur den spateren Verlauf bedeutsame Hinwendung nach cis Moll an Die variierte Wiederholung des ersten Themas T 16 32 ist formal auf insgesamt 17 Takte und beginnt uberraschend in der Varianttonart e Moll In der Folge moduliert Schubert weiter in die Parallele G Dur schliesst den A Teil letztlich aber doch wieder in der Grundtonart ab Im B Teil des Hauptsatzes ab T 33 erklingt nun erstmals das ganze Orchester im Forte Uber begleitenden Unisono Achtelbewegungen der Streicher erklingen drei viertaktige Blasersequenzen die melodisch vom Hauptthema abgeleitet sind und in Takt 45 ein weiteres Mal diesmal halbschlussig nach cis Moll ausweichen Die Rekapitulation ab T 45 steht erwartungsgemass in E Dur und entspricht auch weitgehend dem ursprunglichen Verlauf vgl T 11 16 ist jedoch in vielerlei Hinsicht bemerkenswert Wie bereits im ersten Satz der Sinfonie verzichtet Schubert hier auf die einleitende Blaserkadenz in der Reprise instrumentiert das Streicherthema stattdessen mit den Holzblasern und verwendet die bisherige Eroffnungskadenz nun als Schlussformel des A Teils und dies gleich zweimalig im Pianissimo bzw im dreifachen Pianissimo Aber auch in der Folge lassen sich Parallelen zum Kopfsatz finden nbsp Seitenthema T 66 92 2 SatzDie Uberleitung T 60 64 ist wiederum sehr kurz gehalten und beschrankt sich diesmal sogar auf eine einstimmige Melodielinie in den 1 Violinen Der Seitensatz T 63 95 steht zunachst in der zuvor mehrmals angetonten Paralleltonart cis Moll Uber synkopierten Begleitrhythmen der Streicher erklingt das lyrische Seitenthema 18 in 8 10 Takte in der Klarinette endet jedoch uberraschend in Cis Dur Picardische Terz Die variierte Wiederholung des zweiten Themas ab T 84 in der Oboe setzt Schubert dann in der enharmonisch verwechselten Variante Des Dur statt Cis Dur an bereichert die Textur dabei noch mit einem neuen Motiv als Kontrapunkt in den Celli und mundet nach drei stufenweise diminuierenden Melodiefloskeln p pp ppp in die Schlussgruppe Diese bricht in Takt 96 dann unvermittelt mit dem ganzen Orchester im Fortissimo und in cis Moll herein kadenziert zunachst regelhaft in der Paralleltonart und moduliert in der Folge weiter nach D Dur Das Thema findet sich hier prominent in den Posaunen und tiefen Streichern und so erinnert dieser dustere Abschnitt nicht zuletzt aufgrund seiner Faktur sowie den schroffen Blaserakzenten T 103 108 an den ersten Satz der Sinfonie vgl Durchfuhrung ab T 176 Im Rahmen der nachfolgenden dreigliedrig sowie imitatorisch gestalteten Ruckleitungspassage im Piano moduliert Schubert dann von D Dur T 111 via G Dur T 121 und C Dur T 129 zuruck in die Grundtonart E Dur wo in Takt 142 erwartungsgemass die Reprise einsetzt Die Reprise T 142 268 entspricht uber weite Strecken dem ursprunglichen Verlauf der Exposition ehe der Satz von einer raumgreifenden Coda abgeschlossen wird Nachfolgend sei aber noch auf einige Besonderheiten hingewiesen Das Hauptthema in E Dur wird zunachst quasi wortlich ubernommen im Tutti Abschnitt T 174 186 moduliert Schubert dann aber weiter nach A Dur und beendet den Hauptsatz uberraschend auch in der Subdominanttonart Der Seitensatz ab T 205 steht diesmal in a Moll bzw A Dur statt e Moll bzw E Dur Als Kontrasttonart hatte man analog zur Exposition hier wohl genauso die Obermediante gis Moll bzw Gis Dur erwarten konnen was in der Coda dann tatsachlich noch eine Rolle spielen wird Bemerkenswert ist zudem das Vertauschen der beiden Soloinstrumente denn Schubert verwendet hier zuerst die Oboe danach die Klarinette Die Schlussgruppe ab T 237 erscheint in vielerlei Hinsicht variiert Im Gegensatz zur Exposition liegt das Thema jetzt in den Oberstimmen statt in den Bassen Stimmtausch In der Folge moduliert Schubert zudem in die Varianttonart e Moll T 244 dann weiter nach F Dur T 152 und mittels Sequenz schliesslich wieder zuruck in die Grundtonart E Dur wo die Passage in Takt 256 zunachst unerwartet in einen Trugschluss mundet Der Fortsetzung ab T 257 entspricht zwar weitgehend den Takten 50 56 ist diesmal aber auf insgesamt 12 Takte erweitert und insbesondere gegen Ende des Abschnitts T 265 268 auch melodisch variiert Die Coda T 268 312 eroffnet analog zum Beginn des zweiten Satzes mit der nun auf 7 Takte erweiterten Blaserkadenz zunachst in den Floten und Oboen danach in der Klarinette den beiden Fagotten und Hornern Eine kurze Uberleitung der 1 Violinen T 280 285 moduliert daraufhin uberraschend nach As Dur der enharmonischen Variante von Gis Dur und ursprunglich zu erwartenden Tonart des Seitensatzes Es folgt ein vom Hauptthema abgeleiteter Viertakter T 286 in As Dur im dreifachen Pianissimo von Schubert unkonventionell mit 2 Klarinetten 2 Fagotte und Posaune instrumentiert Gleich anschliessend modulieren die 1 Violinen direkt weiter nach E Dur eigentlich Fes Dur wo der erwahnte Viertakter in Takt 296 nochmals von den Floten Klarinetten und Hornern in der Grundtonart aufgenommen wird und der Satz nach einem Abgesang mit wiederholt kadenzierenden Wendungen friedvoll und vollendet zum Abschluss kommt Besetzung Bearbeiten2 Floten 2 Oboen 2 Klarinetten in A 2 Fagotte 2 Horner in D im 2 Satz in E 2 Trompeten in E 3 Posaunen Pauken in H und Fis im 2 Satz in E und H und StreicherRezeption BearbeitenAnlasslich der Urauffuhrung der Unvollendeten rezensierte der Musikkritiker Eduard Hanslick Das Konzert begann mit einer Ouverture von Anselm Huttenbrenner Nun folgte die Schubertsche Novitat die einen ausserordentlichen Enthusiasmus erregte Es sind die beiden ersten Satze einer Symphonie welche seit vierzig Jahren in Herrn Huttenbrenners Besitz fur ganzlich verschollen galt Wir mussen uns mit zwei Satzen zufrieden geben die von Herbeck zu neuem Leben erweckt auch neues Leben in unsere Concertsale brachten Wenn nach ein paar einleitenden Tacten Clarinette und Oboe einstimmig ihren sussen Gesang uber dem ruhigen Gemurmel der Geigen anstimmen da kennt auch jedes Kind den Componisten und der halbunterdruckte Ausruf Schubert summt flusternd durch den Saal Er ist noch kaum eingetreten aber es ist als kennte man ihn am Tritt an seiner Art die Thurklinke zu offnen Erklingt nun gar auf jenen sehnsuchtigen Mollgesang das contrastierende G Dur Thema der Violincelle ein reizender Liedsatz von fast landlerartiger Behaglichkeit da jauchst jede Brust als stande Er nach langer Entfernung leibhaftig mitten unter uns Dieser ganze Satz ist ein susser Melodienstrom bei aller Kraft und Genialitat so krystallhell dass man jedes Steinchen auf dem Boden sehen kann Und uberall dieselbe Warme derselbe godene blattertreibende Sonnenschein Breiter und grosser entfaltet sich das Andante Tone der Klagen oder Zornes fallen nur vereinzelt in diesen Gesang voll Innigkeit und ruhigen Gluckes mehr effectvolle musikalische Gewitterwolken als gefahrliche der Leidenschaft Als konnte er sich nicht trennen von dem eigenen sussen Gesang schiebt der Componist den Abschluss des Adagios weit ja allzuweit hinaus Man kennt diese Eigentumlichkeit Schuberts die den Totaleindruck mancher seiner Tondichtungen abschwacht Auch am Schlusse dieses Andantes scheint sein Flug sich ins Unabsehbare zu verlieren aber man hort doch immer das Rauschen seiner Flugel Bezaubernd ist die Klangschonheit der beiden Satze Mit einigen Horngangen hier und da einem kurzen Clarinett oder Oboensolo auf der einfachsten naturlichen Orchester Grundlage gewinnt Schubert Klangwirkungen die kein Raffinement der Wagnerschen Instrumentierung erreicht Wir zahlen das neu aufgefundene Symphonie Fragment von Schubert zu seinen schonsten Instrumentalwerken und sprechen dies hier um so freudiger aus als wir gegen eine ubereifrige Schubert Pietat und Reliquien Verehrung mehr als einmal uns ein warnendes Wort erlaubt haben 10 Hugo Wolf schrieb spater Schuberts h Moll Sinfonie ein treues Spiegelbild der kunstlerischen Individualitat ihres Schopfers ist leider Fragment geblieben So gleicht sie auch in ihrer Form dem ausseren Lebensgange des Meisters der ja in der Blute seines Lebens in der Vollkraft seines Schaffens vom Tode hinweggerafft wurde Schubert hat nur ein halbes Menschenalter gelebt als Mensch sowohl wie auch als Kunstler Sein Leben hat just ausgereicht zwei in Inhalt und Form vollendete Sinfoniesatze zu schreiben Er gibt sich in der Sinfonie so vollstandig als in seinen Liedern in denen er freilich das hochste geleistet 9 Versuche zur Vervollstandigung BearbeitenAm 26 Juni 1927 kundigten die britisch amerikanische Plattenfirma Columbia Graphophone Company und die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien den Internationalen Schubert Wettbewerb 1928 an Ursprungliche Absicht war anlasslich der Feiern zu Franz Schuberts 100 Todestag dessen Sinfonie in h Moll Unvollendete vollenden zu lassen Der englische Pianist Frank Merrick gewann den Wettbewerb und sein Scherzo und Finale wurden aufgefuhrt und fur eine Radiosendung aufgezeichnet Die beiden von Merrick komponierten Satze sind aber mittlerweile vergessen In jungerer Zeit haben Geoffrey Bush 1944 Denis Vaughan um 1960 Gerald Abraham 1971 der britische Musikwissenschaftler Brian Newbould um 1980 der Wurzburger Dirigent Hermann Dechant 11 sowie der Tubinger Universitatsmusikdirektor Tobias Hiller 2003 weitere Vervollstandigungen der Sinfonie vorgelegt indem sie Schuberts eigene Skizzen des Scherzos das Trio musste erganzt werden und teilweise eine der Zwischenaktmusiken seiner Schauspielmusik zu Rosamunde verwendeten Die beinahe 400 Takte umfassende Zwischenaktmusik Nr 1 wurde von einigen Musikwissenschaftlern lange Zeit fur das Finale der Sinfonie in h Moll gehalten denn sie steht ebenfalls in h Moll verwendet dieselbe Instrumentation und auch deren musikalische Atmosphare ahnelt durchaus den beiden vollstandigen Satzen der Sinfonie Inzwischen wurde diese Annahme allerdings bezweifelt da die Instrumente der undatierten Entr act Partitur anders angeordnet sind als jene in der Sinfonie und Schubert dafur anderes Papier dunklere Tinte und eine dickere Feder als fur die ersten beiden Sinfoniesatze verwendet hat 2 Weiter vervollstandigte der amerikanische Musikwissenschaftler William Carragan 1988 die Sinfonie indem er das Scherzo orchestrierte und das Trio erganzte Fur den vierten Satz verwendete er die Zwischenaktmusik Nr 2 der Rosamunde Schauspielmusik als langsame Einleitung des Finalsatzes und fugte eine Wiederholung der Exposition hinzu wie sie auch in anderen von Schubert in Sonatensatzform gehaltenen Satzen steht Carragan benutzte dabei vorwiegend Musik von Schubert der er 13 Takte im ersten Schluss der Exposition 9 Takte am Schluss des Satzes sowie 16 teils neu transponierte Takte am Ende der langsamen Einleitung hinzufugte Die Fassung von Carragan wurde 2011 von Gerd Schaller mit der Philharmonie Festiva im Regentenbau von Bad Kissingen fur Profil Edition Gunter Hanssler eingespielt Der russische Komponist Anton Safronov der die Zugehorigkeit der Rosamunde Schauspielmusik als mogliche Erklarung fur den fehlenden Finalsatz grundsatzlich ablehnte vollendete den dritten Satz nach den Skizzen von Schubert und komponierte ein neues Finale dazu das er selbst als ein en Versuch in die Mentalitat des Komponisten reinzukommen beschreibt Das von ihm dazu herangezogene motivische Material geht auf einige um dieselbe Zeit entstandene zum Teil unvollendete Klavierwerke Schuberts zuruck Die Fassung von Safronov wurde im Dezember 2005 mit der Philharmonie Baden Baden unter der Leitung von Werner Stiefel uraufgefuhrt und erlebte ihre britische Erstauffuhrung am 6 November 2007 in der Londoner Royal Festival Hall mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment unter der Leitung von Wladimir Jurowski 12 Die russische und US amerikanische Erstauffuhrung mit dem Russischen Nationalorchester unter Jurowski fanden in der Spielzeit 2007 2008 statt 13 14 Der italienische Dirigent und Komponist Nicola Samale hatte bereits Anfang der 1980er als Liebhaberei das Scherzo instrumentiert Seit 1986 hatte er gemeinsam mit dem deutschen Dirigenten Benjamin Gunnar Cohrs auch uber eine Neufassung des dritten Satzes nachgedacht und so schrieb Cohrs 1998 im standigem Dialog mit seinem Kollegen eine neue Partitur in der unter anderem spieltechnische Anweisungen erganzt und vor allem im Trio einige Passagen umgearbeitet wurden zum einen um strukturelle Zusammenhange etwa mit dem 2 Satz weiter zu verstarken zum anderen als Folge einiger Anderungen in der Instrumentation des Hauptsatzes Die Fassung von Samale und Cohrs 2004 legt zudem nahe aufgrund der von Schubert erzeugten erwartungsvollen Stimmung am Ende des Andante das Scherzo attacca folgen zu lassen 2 2015 veroffentlichte Benjamin Gunnar Cohrs schliesslich eine neue Urtextausgabe die als dritten Satz das Scherzo enthalt und als vierten die Zwischenaktmusik Nr 1 der Schauspielmusik zu Rosamunde verwendet Diese Ausgabe wurde 2018 von Stefan Gottfried mit dem Concentus Musicus Wien im Musikverein Wien aufgefuhrt und eingespielt 15 16 Literatur BearbeitenPeter Andraschke Hrsg Franz Schubert Sinfonie Nr 7 h Moll Unvollendete Taschenpartitur mit Erlauterung Goldmann Munchen 1982 ISBN 3 442 33061 0 Martin Chusid Hrsg Franz Schubert Symphony in B minor Unfinished An Authoritative Score Schubert s Sketches Views and Comments Essays in History and Analysis W W Norton amp Cie New York London 1971 ISBN 0 393 09731 5 Andreas Dorschel Das Unbeantwortete und das Unvollendete In Musikfreunde XXIV 2011 12 Nr 1 S 12 15 Tobias Hiller Zum Fragment und dem Versuch einer Vervollstandigung des 3 Satzes von Schuberts Unvollendeter Sinfonie h Moll D 759 In Schubert Perspektiven 4 2004 S 187 219 die Partitur von Hillers Fassung ist hier S 199 219 vollstandig wiedergegeben David Montgomery Unfinished History A New Account of Franz Schubert s B minor Symphony BrownWalker Press Irvine 2017 Renate Ulm Hrsg Franz Schuberts Symphonien Entstehung Deutung Wirkung dtv Barenreiter Munchen Kassel 2000 ISBN 3 423 30791 9 Weblinks BearbeitenSinfonie in h Moll Schubert Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Eintrag zu Die Unvollendete im Austria Forum im Musik Lexikon Klavierauszug PDF 348 kB AudioVideo der Unvollendeten Nurnberger Symphoniker unter Hortense von Gelmini 1975 29 52 Minuten bei Youtube AudioVideo der Unvollendeten Wiener Philharmoniker unter Riccardo Muti 1992 28 Minuten bei YoutubeAnmerkungen Bearbeiten Sylvia Schreiber Franz Schubert Symphonie h Moll Unvollendete 20 Februar 2010 abgerufen am 6 November 2020 a b c d e f Benjamin Gunnar Cohrs Schuberts Unvollendete Eine Bestandsaufnahme 2008 abgerufen am 7 November 2020 Symphony in B minor ed by Martin Chusid S 103 105 Vergleiche etwa Ernst Hilmar Hrsg Schubert Lexikon Akademische Druck und Verlags Anstalt Graz 1997 ISBN 3 201 01665 9 Unfinished History A New Account of Franz Schubert s Symphony in B Minor Free Online Library Abgerufen am 4 Juli 2023 Johann Herbeck Ein Lebensbild von seinem Sohne Ludwig Wien 1885 S 162 169 Schubert Sinfonie Nr 7 Abgerufen am 4 November 2020 Steffen Moller Vita Classica Bekenntnisse eines Andershorenden FISCHER E Books 2010 ISBN 978 3 10 400251 4 google de abgerufen am 7 Juli 2021 a b Arno Lucker Musik gewordene Ungewissheit Wahrheiten uber Schubert 5 Dezember 2018 abgerufen am 4 November 2020 Wortlaut der Kritik Eduard Hanslicks nach der ersten Auffuhrung Abgerufen am 6 November 2020 Sinfonie in h Moll D759 Unvollendete vollendet in 4 Satzen von H Dechant Memento vom 18 Juli 2012 im Webarchiv archive today Katalogeintrag bei Apollon Musikoffizin Austria Schubert s Unfinished Symphony is brought to a satisfying close vedomosti ru Memento des Originals vom 9 Oktober 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www vedomosti ru russisch nur fur Abonnenten Schubert Brahms Stephen Hough piano Russian National Orchestra Vladimir Jurowski conductor Davies Symphony Hall San Francisco 14 2 2008 HS Franz Schuberts Unvollendete vollendet In Die Presse diepresse com abgerufen am 18 November 2018 Schubert Symphony No 7 Unfinished Aparte Music Abgerufen am 18 November 2018 franzosisch Sinfonien von Franz Schubert 1 Sinfonie D Dur D 82 2 Sinfonie B Dur D 125 3 Sinfonie D Dur D 200 4 Sinfonie c Moll Tragische D 417 5 Sinfonie B Dur D 485 6 Sinfonie C Dur Kleine C Dur D 589 Sinfonie in E Dur D 729 Sinfonie h Moll Unvollendete D 759 Sinfonie C Dur Grosse C Dur D 944 Sinfonie in D Dur D 936A Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sinfonie in h Moll Schubert amp oldid 238895571