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Die Grosse Sinfonie in C Dur D 944 ist die letzte Sinfonie von Franz Schubert Sie wurde postum am 21 Marz 1839 im Gewandhaus in Leipzig unter der Leitung von Felix Mendelssohn Bartholdy uraufgefuhrt Aufgrund des Wertes den Schubert dieser Sinfonie selbst zuschrieb und nicht zuletzt zur Unterscheidung von der sehr viel kurzeren und daher oft als Kleine C Dur bezeichneten 6 Sinfonie in C Dur erhielt sie nachtraglich den Beinamen die Grosse Das Werk tragt nach aktuellem Stand der Forschung in der Reihe von Schuberts Sinfonien die Nummer 8 Mit einer Spieldauer von circa 60 Minuten war sie fur viele Jahre das langste Instrumentalwerk uberhaupt Inhaltsverzeichnis 1 Werkbeschreibung 2 Orchesterbesetzung 3 Geschichte und Datierung 4 Die Gmunden Gasteiner Sinfonie 5 Chronologische Einordnung und Nummerierung 6 Analyse 6 1 1 Satz Andante Allegro ma non troppo 7 Rezeptionsgeschichte 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseWerkbeschreibung BearbeitenDie Sinfonie besteht aus vier Satzen Andante Allegro ma non troppo Piu moto C Dur 2 2 Takt 685 Takte Andante con moto a Moll 2 4 Takt 380 Takte Scherzo Allegro vivace C Dur 3 4 Takt 238 Takte Trio A Dur 3 4 Takt 166 Takte Finale Allegro vivace C Dur 2 4 Takt 1154 Takte Orchesterbesetzung Bearbeiten2 Floten 2 Oboen 2 Klarinetten in C im 2 Satz in A 2 Fagotte 2 Horner in C 2 Trompeten in C im 2 Satz in A 3 Posaunen Pauken in C und G im 2 Satz in A und E I Violine II Violine Bratsche Violoncello KontrabassGeschichte und Datierung BearbeitenDie Entstehungszeit der Grossen C Dur Sinfonie lag lange Zeit im Dunkeln Auf der ersten Notenseite des Partitur Manuskripts ist die Datierung Marz 1828 angegeben Schuberts Todesjahr Untersuchungen an dem verwendeten Papier ergaben jedoch dass es sich bei dieser Datierung weder um den Beginn der Komposition noch um den Zeitpunkt einer detaillierten Ausarbeitung handeln kann Vielmehr deuten die Ergebnisse auf eine wesentlich fruhere Entstehung hin 1 Die aktuelle Forschung geht von einer Entstehung im Jahr 1825 aus Naheres dazu siehe unten Weiterhin besteht nach dem Musikwissenschaftler Ernst Hilmar die Moglichkeit dass Schuberts Handschrift in welcher die 5 von der 8 mitunter kaum zu unterscheiden ist schlicht falsch interpretiert wurde Erschwerend kommt in diesem Fall hinzu dass die Datierung zusatzlich von fremder Hand in Richtung 1828 uberschrieben wurde 2 Bereits im Fruhjahr 1824 schrieb Schubert an seinen Freund Leopold Kupelwieser 3 dass er sich uber die Komposition mehrerer Instrumentalwerke den Weg zur grossen Sinfonie bahnen wolle In dem Brief geht es ausserdem um die unmittelbar bevorstehende Urauffuhrung von Beethovens 9 Sinfonie die am 7 Mai 1824 in Wien stattfinden sollte Schubert hatte die vom Publikum gefeierte Urauffuhrung selbst miterlebt war vollig begeistert und fuhlte sich zugleich vollkommen niedergeschmettert da er trotz all seiner bisherigen Bemuhungen lediglich als Lied Komponist etabliert war In diesem Zusammenhang schrieb er dass er moglicherweise schon im nachsten Jahr ein ahnliches Concert zu geben im Stande sei Hieraus wird geschlossen dass Schubert sich uber seine grosse Sinfonie mit Beethoven messen wollte 1 Daruber hinaus war es fur ihn von existentieller Notwendigkeit ein ahnlich grosses und erfolgreiches Konzert wie Beethoven zu geben Seine fruhen Sinfonien schienen ihm dazu jedoch ungeeignet denn sie wurden aus anderem Anlass und fur andere Anlasse geschrieben 4 Den Anspruch einer grossen Sinfonie den das neue Werk fur Schubert zu erfullen hatte ist neben der Unterscheidung zur 6 Sinfonie in C Dur der Grund fur ihren Beinamen die Grosse Die Gmunden Gasteiner Sinfonie Bearbeiten nbsp Schuberts Brief an die Gesellschaft der Musikfreunde betreffend die Grosse C Dur Sinfonie D 944Mehrere Indizien 1 weisen darauf hin dass Schubert im Jahr 1825 in der Sommerfrische in Gmunden und spater in Bad Gastein an einer Sinfonie in C Dur gearbeitet hat Im Oktober 1826 widmete Schubert sein neues Werk der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien Nachforschungen ergaben dass das Manuskript gegen Ende des Jahres 1826 ins Museum der Gesellschaft gelangte 4 Da jedoch in den Belegen des Vereins weder die Tonart noch eine sonstige eindeutige Werkbezeichnung festgehalten wurde entstand in Verbindung mit der irrefuhrenden Datierung Marz 1828 die These der verschollenen Gmunden Gasteiner Sinfonie die Schubert anstelle der Grossen C Dur in jenem Sommer 1825 geschrieben haben soll Diese Theorie hielt sich bis weit ins 20 Jahrhundert und erhielt sogar einen regularen Eingang im Schubert Werkverzeichnis von 1951 mit der Werknummer D 849 In der deutschen Ausgabe von 1978 wurde sie ebenfalls wenn auch bereits unter deutlichem Vorbehalt 5 ubernommen 6 Ende der 1970er Jahre gelangte eine vermeintliche Sinfonia in E 1825 von Franz Schubert in Umlauf die nicht zu verwechseln ist mit der unvollendeten Sinfonie in E Dur D 729 bei der es sich angeblich um die Gmunden Gasteiner Sinfonie handeln sollte Es bestand indes schon nach sehr kurzer Zeit kein Zweifel daran dass dieses Werk eine Falschung von Gunter Elsholz 1936 2004 war was Werner Maser dokumentierte 7 Chronologische Einordnung und Nummerierung BearbeitenErst seit den 1970er Jahren gilt es in der Schubert Forschung als erwiesen dass das Autograph erst nachtraglich auf 1828 datiert wurde eventuell als Datierung einer Uberarbeitung oder einer letzten Revision um es anschliessend den Verlegern als moglichst neues Werk zu prasentieren 1 In jedem Fall musste Schubert die Partitur dazu fur einen gewissen Zeitraum von der Gesellschaft der Musikfreunde zuruckerhalten haben 8 Die 1840 von Breitkopf amp Hartel in Leipzig veroffentlichten Stimmen sowie die 1849 folgende Partitur erhielten zunachst keine Nummerierung Die Zahlung der Grossen C Dur Sinfonie als Nr 7 geht auf Johannes Brahms zuruck der als Herausgeber der Sinfonien im Rahmen der Alten Schubert Ausgabe 9 die Unvollendete Sinfonie in h Moll der Grossen C Dur nachordnete Um das Werk doch noch chronologisch einzuordnen wurde es spater in Nr 9 umnummeriert wobei man wahlweise den Entwurf fur eine Sinfonie in E Dur D 729 oder die Gmunden Gasteiner Sinfonie D 849 als Nr 7 mitzahlte Erst die neue Auflage des Deutsch Verzeichnisses machte 1978 mit den verschiedenen verwirrenden Zahlungen Schluss und sortierte die Sinfonie der Reihenfolge gemass endgultig als Nr 8 ein Dennoch halt sich bis heute ein hartnackiges Durcheinander bezuglich der Nummerierung in der Praxis Speziell auf dem amerikanischen Musikmarkt ist die Zahlung als Nr 7 oder Nr 9 durchaus noch gelaufig was in vielen Fallen dazu fuhrt dass die Nummerierung bei Konzerten oder Veroffentlichungen ganzlich ignoriert wird Die Sinfonie wird dann uber ihren Beinamen als Grosse C Dur Sinfonie identifiziert Analyse BearbeitenIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Analyse der Satze 2 bis 4 fehlt Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst 1 Satz Andante Allegro ma non troppo Bearbeiten 10 Der erste Satz der grossen C Dur Sinfonie steht in der Sonatensatzform und umfasst 684 Takte Dem Hauptthema ist eine ausgedehnte Einleitung vorangestellt die mit einem eigenen Thema ausgestattet ist Daruber hinaus enthalt der Satz eine Coda Die verschiedenen Satzteile Einleitung Exposition Durchfuhrung Reprise und Coda sind nicht eindeutig voneinander getrennt sondern vielmehr durch eine Art Verlaufsenergie miteinander verschmolzen So ist beispielsweise das Ende der Einleitung erst mit dem Beginn der Exposition erreicht Takt 77 78 Die Sinfonie wird mit einem Thema im Solohorn eroffnet Takt 1 8 nicht als eine vom Satz isolierte Fanfare obwohl es gleichsam als Signal fur den Beginn des Satzes steht sondern als musikalischer Grundbaustein Der Achttakter ist durch seine asymmetrische Struktur von besonderer Form Seine motivische Gliederung besteht nicht aus 4 4 sondern aus 3 3 2 Takten Die ersten beiden Dreitaktgruppen sind nochmals in 2 1 Takte unterteilt wobei der Einzeltakt als rhythmisches Echo seines vorangegangenen Taktes dient Den gleichen Effekt erfullt die Zweitaktgruppe die das Thema abschliesst Ihr Echo ist allerdings auf beide Takte gedehnt und stellt dadurch die achttaktige Ordnung wieder her nbsp source Die Audiowiedergabe wird in deinem Browser nicht unterstutzt Du kannst die Audiodatei herunterladen Die Takte 2 und 5 sind gleich wahrend sich 1 und 4 sowie 3 und 6 nur rhythmisch entsprechen Melodisch gleichen sich die Takte 3 und 4 annahernd metrisch sind sie jedoch entgegengesetzt Takt 6 stimmt melodisch mit Takt 7 8 uberein jedoch sind deren Notenwerte augmentiert Harmonisch betrachtet schwebt das Thema zwischen C Dur und dessen Paralleltonart a Moll hin und her wahrend das Ende nach C Dur deutet Trotz der Komplexitat des Themas wirkt es naturlich fast improvisiert Die Naturhaftigkeit wird durch die Klangfarbe der Horner stark assoziierbar Im Piano erklingt das Thema wie aus der Ferne der Echocharakter des Zweitakters wird durch Pianissimo unterstrichen Die Streicher und Holzblaser greifen das Thema auf und bringen es zur erwartungsgemassen Wiederholung Takt 9 16 Anschliessend folgt ein modulierender Mittelteil Takt 17 28 der in der Tuttiversion des Hornthemas mundet Takt 29 ff Hier kommen die Posaunen zum ersten Mal zur Geltung Ihre Klangfarbung wurde sowohl als bedrohlich als auch als feierlich interpretiert 10 Zusammengefasst ist der bisherige Teil der Einleitung als liedformig gearbeiteter a a b a Abschnitt zu verstehen Es folgt eine verarbeitende Passage die Teile des Themas in den Posaunen zu einer gross angelegten Steigerung bringt an dessen Ende eine neue Variante des Hornthemas kommt Takt 59 ff Diese steht erstmals eindeutig in C Dur und mit der hellen Tonart kehren auch die helleren Klangfarben der Holzblaser zuruck Triolierte Achtelfiguren in den Violinen steigern die Bewegungsenergie und steuern auf einen Hohepunkt zu welcher sich durch zunehmende Verdichtung und Motivverkurzung immer weiter zuspitzt Der jubelnde Hohepunkt ist mit dem Beginn des Allegro ma non troppo Hauptsatzes der Exposition erreicht Takt 78 Das Hauptthema stammt aus dem zweiten Takt der Solohorneroffnung Dieses Motiv hatte schon das Ende der Einleitung bestimmt und ist vor allem rhythmischer Natur Das Hauptthema ist daher melodisch weniger markant dafur dient es als Bewegungsmotor mit feierlich jubelndem Charakter Der Seitensatz Takt 134 ff stoppt die Euphorie des Hauptsatzes abrupt und fuhrt in eine landliche Tanzszene in der Oboe und Fagott ein volkstumliches Lied vortragen harmonisch in der Dominantparallele e Moll verweilend Nach der Wiederholung des Seitensatzthemas Takt 142 149 folgt eine fur Schubert typische Phase der Gefuhlssteigerung Diese fuhrt noch einmal kurz in eine Seitensatzvariante in G Dur zuruck Takt 174 ff wird erneut gesteigert und mundet im Schlussteil der Exposition Takt 200 ff Dieser besteht aus einem zugerufenen Frage Antwort Spiel der Posaunen das sich Stuck fur Stuck intensiviert Die Abstande zwischen den Posaunenrufen werden kurzer und gipfeln in einem leuchtenden G Dur Quartsext Akkord Takt 228 Dies ist der Startpunkt fur einen Jubilus im gesamten Orchester mit dem die Exposition endet Die Durchfuhrung Takt 245 355 verarbeitet die Themen aus der Exposition Zu Beginn dominiert die Seitensatzthematik Takt 254 ff in As Dur Aus dem Hintergrund dringen aber schon bald markante Aufwartsbewegungen des Hauptsatzes durch Takt 268 ff Kurz darauf erscheinen die Rufmotive in den Posaunen Takt 304 Diese steigern sich uber as Moll e Moll und c Moll ins As Dur Takt 315 ff zu ihrem Hohepunkt Doch der nun erwartete Jubilus bleibt dieses Mal aus Stattdessen wird in einen ruhigen Abschnitt Takt 327 355 zuruckgefuhrt der die Durchfuhrung beendet und die Reprise einleitet Die Reprise Takt 356 684 verzogert zunachst die Befestigung der Grundtonart C Dur Nachhaltig wird diese sogar erst kurz vor Schluss erreicht Takt 545 ff Ansonsten kann man hier weitestgehend von einer verhaltnismassig tongetreuen Reprise sprechen In der Coda Takt 570 684 wird die Spannung wieder gesteigert Unermudlich jagt sie auf den Hohepunkt zu und steigert sich dabei in eine regelrechte Ekstase Das Ziel ist die triumphale Ruckkehr des Einleitungsthemas Takt 661 ff das sich dadurch als der Hauptgedanke des Satzes offenbart und den Kreis zum Anfang der Sinfonie schliesst Rezeptionsgeschichte BearbeitenDie Lange und Schwierigkeit der grossen C Dur Sinfonie waren der Grund weshalb die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien das Werk zunachst zurucklegte Dies geschah nicht wie es die weit verbreitete Meinung ist weil die Musiker sich weigerten es zu studieren sondern vielmehr weil sich das Werk als Ubung fur die Schuler des Konservatoriums als ungeeignet erwies 11 Die Partitur verschwand dann zunachst im Archiv des Vereins Erst 1839 wurde Robert Schumann wahrend seines Wien Aufenthalts von Ferdinand Schubert auf die Existenz der Partitur aufmerksam gemacht und trat sofort an den Verlag Breitkopf amp Hartel heran um ihre Veroffentlichung zu veranlassen 12 Anschliessend begeisterte Ferdinand Schubert Felix Mendelssohn Bartholdy fur das Werk der es am 21 Marz 1839 im Rahmen der Leipziger Gewandhauskonzerte zur Urauffuhrung brachte Es besteht kein Zweifel daran dass diese Auffuhrung ungekurzt stattfand zumal zeitgenossische Rezensionen die Dauer mit rund einer Stunde angaben und auch die bei der Auffuhrung von Mendelssohn verwendete Partiturabschrift keine Markierung von Kurzungen enthalt 13 Das Konzert war ein voller Erfolg 14 und fuhrte zur unmittelbaren Verlegung der Stimmen und einem Arrangement fur Klavier zu vier Handen durch den Verlag im Jahre 1840 Zur selben Zeit veroffentlichte Robert Schumann einen beruhmt gewordenen Essay uber Schuberts C Dur Sinfonie in der Neuen Zeitschrift fur Musik in dem er das Werk frenetisch anpries 15 Diesem Essay entstammt auch die bekannte Aussage Schumanns uber die himmlische Lange der Symphonie wie ein dicker Roman in vier Banden etwa von Jean Paul der auch niemals endigen kann und aus den besten Grunden zwar um auch den Leser hinterher nachschaffen zu lassen Vor allem aber dieser Lange von knapp einer Stunde war es geschuldet dass sich die Sinfonie nur langsam durchsetzte Das zeitgenossische Publikum war sehr viel kompaktere Werke gewohnt und hinterher nachschaffen wie Schumann es forderte wollte kaum jemand Die Sinfonie wurde in den Folgejahren in Leipzig und anderen Teilen Deutschlands dann aber mehrfach erfolgreich aufgefuhrt Das Wiener Publikum bekam sie hingegen erst Ende 1850 in voller Lange zu horen 1 In jungster Zeit wurde die These diskutiert dass die Sinfonie moglicherweise bereits am 12 Marz 1829 zum ersten Mal im Rahmen eines Concert spirituel im Landstandischen Saal in Wien aufgefuhrt wurde Der Musikhistoriker Otto Biba hatte aufgrund eines 1997 aufgefundenen Schreibens von Schuberts Adlatus Anselm Huttenbrenner geschlossen dass es sich bei der im Programm nicht naher bezeichneten neuen Sinfonie von Franz Schubert um die C Dur Sinfonie D 944 handeln musse 16 Diese Auffassung wurde von der Schubert Forschung zuruckhaltend aufgenommen 1 Vielmehr handelt es sich bei der am 12 Marz 1829 aufgefuhrten Sinfonie offenbar um die Kleine C Dur Sinfonie D 589 17 18 Literatur BearbeitenWerner Aderhold Hrsg Vorwort In Sinfonie Nr 8 in C Neue Schubert Ausgabe Serie V Band 4a Barenreiter Kassel 2003 BA 5554 ISMN 979 0 006 49713 3 Suche im DNB Portal Walther Durr Andreas Krause Hrsg Schubert Handbuch Barenreiter Kassel 1997 Ernst Hilmar Margret Jestremski Hrsg Schubert Lexikon Akademische Druck u Verlagsanstalt Graz 1997 Renate Ulm Hrsg Franz Schuberts Symphonien Entstehung Deutung Wirkung dtv Munchen 2000 ISBN 3 423 30791 9 Barenreiter Kassel 2000 ISBN 3 7618 1490 9 Weblinks BearbeitenGrosse Sinfonie in C Dur Schubert Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Robert Schumann uber die C Dur Sinfonie George Bernard Shaw und weitere uber die C Dur Sinfonie engl 19 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Vorwort In Werner Aderhold Hrsg Sinfonie Nr 8 in C Neue Schubert Ausgabe Serie V Band 4a Barenreiter Kassel 2003 BA 5554 ISMN 979 0 006 49713 3 Suche im DNB Portal Ernst Hilmar Margret Jestremski Hrsg Schubert Lexikon Akademische Druck u Verlagsanstalt Graz 1997 ISBN 3 201 01665 9 Grosse C Dur Sinfonie S 172 Brief abgedruckt in Otto Erich Deutsch Hrsg Schubert Die Dokumente seines Lebens Breitkopf amp Hartel Wiesbaden 1996 S 235 a b Walther Durr Andreas Krause Hrsg Schubert Handbuch Barenreiter Kassel 1997 S 643 u a mit dem Vermerk vermutlich identisch mit 994 im Titel Otto Erich Deutsch Franz Schubert Thematisches Verzeichnis seiner Werke in chronologischer Folge Barenreiter Kassel 1978 ISBN 3 7618 0571 3 849 Sinfonie Vgl auch Ernst Hilmar Margret Jestremski Hrsg Schubert Lexikon Akademische Druck u Verlagsanstalt Graz 1997 ISBN 3 201 01665 9 Gmunden Gasteiner Sinfonie S 162 Dies wird von der Forschung durchaus fur moglich gehalten Vgl dazu etwa Walther Durr Andreas Krause Hrsg Schubert Handbuch Barenreiter Kassel 1997 S 643 Franz Peter Schuberts Werke Serie I Symphonien Breitkopf amp Hartel Leipzig 1884 85 a b Diese Analyse stutzt sich auf den allgemeinen Forschungsstand der Musikwissenschaft Werkbesprechungen zur grossen C Dur Sinfonie finden sich u a in Walther Durr Andreas Krause Hrsg Schubert Handbuch Barenreiter Kassel 1997 sowie in Renate Ulm Hrsg Franz Schuberts Symphonien Entstehung Deutung Wirkung dtv Munchen 2000 ISBN 3 423 30791 9 Barenreiter Kassel 2000 Otto Biba Franz Schubert und die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien In Schubert Kongress Wien 1978 Graz 1979 S 31 Brief von Schumann an Breitkopf amp Hartel In Otto Erich Deutsch Schubert Erinnerungen seiner Freunde Breitkopf amp Hartel Leipzig 1957 S 451 452 Peter Krause Unbekannte Dokumente zur Urauffuhrung von Franz Schuberts grosser C Dur Sinfonie durch Felix Mendelssohn Bartholdy In Beitrage zur Musikwissenschaft 29 1987 S 244 f Brief von Mendelssohn an Ferdinand Schubert In Otto Erich Deutsch Schubert Erinnerungen seine Freunde Breitkopf amp Hartel Leipzig 1957 S 455 456 Abgedruckt u a in Josef Hausler Hrsg Robert Schumann Schriften uber Musik und Musiker Reclam Stuttgart 2009 S 174 180 Siehe Weblinks fur eine Onlineversion Otto Biba Die Urauffuhrung von Schuberts Grosser C Dur Symphonie 1829 in Wien Ein glucklicher Aktenfund zum Schubert Jahr In Musikblatter der Wiener Philharmoniker 51 Wien 1997 S 287 291 Schreiben von Leopold von Sonnleithner vom 20 Januar 1861 abgedruckt in Otto Erich Deutsch Hrsg Schubert Die Erinnerungen seiner Freunde 2 Auflage Breitkopf amp Hartel Leipzig 1966 DNB 458893935 S 497 f ebenfalls abgedruckt in Renate Ulm Hrsg Franz Schuberts Symphonien Entstehung Deutung Wirkung dtv Barenreiter Munchen Kassel 2000 ISBN 3 423 30791 9 S 170 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Allgemeine musikalische Zeitung Leipzig 6 Mai 1829 Nr 18 Sp 294 ff Abgedruckt in Till Gerrit Waidelich Weitere Addenda zur neuen Ausgabe der Dokumente In Schubert durch die Brille 15 Tutzing 1995 S 5 45 dt Ubersetzung des Zitats von Shaw Im Crystal Palace herrscht Einvernehmen unter den regelmassigen Besuchern dass eine Auffuhrung von Schuberts C Dur Sinfonie eine der Spezialitaten dort ist Die Analyse des Werkes ist eine von Sir George Groves Meisterwerken und Mr Manns der Dirigent erhalt immer einen besonderen Beifall am Ende Das Orchester lauft zu Hochstform in Sachen Brillanz auf und ich muss jedes Mal darauf achten zufrieden dreinzuschauen aus Furcht Sir George sollte sich umdrehen und in meine Richtung schauen und nachdem er meine innersten Gedanken erkannt hat mich fur immer ignorieren wurde Denn mir scheint es fast schon bosartig der Offentlichkeit eine so unwiderstehliche Beschreibung der vielfaltigen Anmut und der Sieghaftigkeit dieser Sinfonie zu geben und ihr auf der anderen Seite die beklagenswerte Wahrheit zu verschweigen dass ein noch argerlich gedankenloseres Werk nie zu Papier gebracht wurde The World 23 Marz 1892 Sinfonien von Franz Schubert 1 Sinfonie D Dur D 82 2 Sinfonie B Dur D 125 3 Sinfonie D Dur D 200 4 Sinfonie c Moll Tragische D 417 5 Sinfonie B Dur D 485 6 Sinfonie C Dur Kleine C Dur D 589 Sinfonie in E Dur D 729 Sinfonie h Moll Unvollendete D 759 Sinfonie C Dur Grosse C Dur D 944 Sinfonie in D Dur D 936A Normdaten Werk GND 300141785 lobid OGND AKS LCCN n83046552 VIAF 174994351 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grosse Sinfonie in C Dur amp oldid 228507558