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Die Robert Schumann Forschungsstelle ist ein eingetragener Verein zur Erforschung des Lebens und kunstlerischen Schaffens von Robert und Clara Schumann Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Struktur 2 Wirken 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte und Struktur BearbeitenDie Forschungsstelle wurde 1986 auf Betreiben von Gisela Schafer des Kolner Musikwissenschaftlers Klaus Wolfgang Niemoller und des japanischen Musikforschers Akio Mayeda gegrundet Von 2007 bis 2021 hatte sie ihren Sitz im Karl Arnold Haus der Wissenschaften in Dusseldorf 1 Die Forschungsstelle ist als Tochterverein der Dusseldorfer Robert Schumann Gesellschaft organisiert Leiter ist seit 2007 Ulrich Konrad von der Universitat Wurzburg An der neben dem Robert Schumann Haus bedeutendsten wissenschaftlichen Einrichtung dieser Forschungsrichtung wirkten bis 2021 drei hauptamtliche Mitarbeiter in Dusseldorf und einer in Zwickau 2 Von Anfang an gab es eine enge Zusammenarbeit zwischen beiden Forschungsstellen uber die damalige Systemgrenze hinaus 3 Wirken BearbeitenIn jungster Zeit wird gemeinsam mit dem Robert Schumann Haus Zwickau und der Musikhochschule Carl Maria von Weber Dresden eine gemeinsame Briefdatei erstellt und eine Schumann Briefedition herausgegeben Die Forschungsstelle ediert ausserdem seit 1991 die Neue Schumann Gesamtausgabe die auf ca 60 Bande angelegt ist Davon sind bislang 42 Bande bzw Teilbande erschienen Stand 2021 Das Projekt wurde 30 Jahre lang bis zum 31 Dezember 2021 von der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften in Mainz gefordert daneben von den Bundeslandern Nordrhein Westfalen und Sachsen 4 Grundungsredakteur war Bernhard R Appel der 2007 ausschied Nachfolger wurden Matthias Wendt und Armin Koch Die Ausgabe erscheint im Schott Verlag Weblinks BearbeitenWebsite der Robert Schumann Forschungsstelle Bearbeitungsstand der Schumann GesamtausgabeEinzelnachweise Bearbeiten Rheinische Post 3 April 2021 Nachruf der Robert Schumann Gesellschaft 29 12 2014 Zwickauer Schumann Preis fur Dusseldorfer Schumann Forschungsstelle In www schumannzwickau de 29 Dezember 2014 abgerufen am 7 Januar 2015 Gerd Nauhaus Hrsg Robert Schumann Tagebucher VEB Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1987 ISBN 3 87877 298 X S 17 Ubersichtsseite zum Projekt auf der Webprasenz der AdW MainzTrager des Robert Schumann Preises Georg Eismann Hans Storck Annerose Schmidt 1964 Karl Laux Lore Fischer 1965 Daniel Shitomirski Dieter Zechlin 1966 Olivier Alain Orchester der Buhnen der Stadt Zwickau 1967 Swjatoslaw Richter 1968 Peter Schreier Herbert Schulze 1969 Dmitri Baschkirow Martin Schoppe 1970 Gunther Leib Tatjana Nikolajewa 1971 Ekkehard Otto Marija Maksakowa 1972 Emil Gilels Elisabeth Breul 1973 Amadeus Webersinke Nelly Akopian 1974 Sara Doluchanowa Helene Boschi 1975 Sigrid Kehl Elisso Wirsaladse 1976 Rudolf Kehrer Herbert Kaliga 1977 Gertraud Geissler Hans Joachim Kohler 1978 Hanne Lore Kuhse Frantisek Rauch 1979 Theo Adam Miklos Forrai 1980 Kurt Masur Halina Czerny Stefanska 1981 Mitsuko Shirai Peter Rosel 1982 Rudolf Fischer Eva Fleischer 1983 Gustav Papp Dezso Ranki 1984 Pawel Lisizian Jacob Lateiner 1985 Jorg Demus Gerd Nauhaus 1986 Dietrich Fischer Dieskau 1987 Albrecht Hofmann 1988 Pawel Jegorow Bernard Ringeissen 1989 Hartmut Holl Gunther Muller 1990 Joan Chissell 1991 Abegg Trio Gisela Schafer 1992 Jozef de Beenhouwer 1993 Wolfgang Sawallisch 1994 Hansheinz Schneeberger Dieter Gerhardt Worm 1995 Nancy B Reich Bernhard R Appel 1996 Nikolaus Harnoncourt 1997 Linda Correll Roesner Olaf Bar 1998 Altenberg Trio Ernst Burger 1999 Olga Lossewa Steven Isserlis 2000 John Eliot Gardiner 2001 Alfred Brendel 2002 Joachim Draheim Juliane Banse 2003 Daniel Barenboim 2005 Margit L McCorkle Anton Kuerti 2007 Reinhard Kapp Michael Struck 2009 Andras Schiff 2011 Jon W Finson Ulf Wallin 2013 Robert Schumann Forschungsstelle 2015 Heinz Holliger 2017 Ragna Schirmer Janina Klassen 2019 Thomas Synofzik 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Schumann Forschungsstelle amp oldid 235426810