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Klaus Wolfgang Niemöller 21 Juli 1929 in Gelsenkirchen ist ein deutscher Musikwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben

Klaus Wolfgang Niemöller

Klaus Wolfgang Niemöller (* 21. Juli 1929 in Gelsenkirchen) ist ein deutscher Musikwissenschaftler.

Leben Bearbeiten

Klaus Wolfgang Niemöller studierte von 1950 bis 1955 Musikwissenschaft an der Universität Köln. Anschließend erfolgte die Promotion mit der Dissertation Nicolaus Wollick (1480–1541) und sein Musiktraktat und 1964 die Habilitation mit Untersuchungen zu Musikpflege und Musikunterricht an den deutschen Lateinschulen vom ausgehenden Mittelalter bis um 1600. 1969 wurde er zum Professor ernannt.

Von 1975 bis 1983 war Niemöller Direktor des Musikwissenschaftlichen Seminars der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und von 1983 bis 1994 Direktor des Musikwissenschaftlichen Instituts der Universität zu Köln. Niemöller war Vorsitzender des Joseph-Haydn-Instituts Köln und der Robert-Schumann-Forschungsstelle Düsseldorf sowie Präsident der Gesellschaft für Musikforschung.

Bereits seit 1976 ist Klaus Wolfgang Niemöller ordentliches Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.

Hauptarbeitsgebiete sind Musiktheorie und Musikpflege vom Mittelalter bis etwa um 1600, Musikgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, deutsche Musiktraditionen in Osteuropa und interdisziplinäre Ansätze.

Publikationen Bearbeiten

Bücher (Auswahl) Bearbeiten

  • Nicolaus Wollick (1480–1541) und sein Musiktraktat, Dissertation Köln 1956 (= Beiträge zur rheinischen Musikgeschichte 13).
  • Untersuchungen zu Musikpflege und Musikunterricht an den deutschen Lateinschulen vom ausgehenden Mittelalter bis um 1600, Habilitationsschrift Regensburg 1969 (= Kölner Beiträge zur Musikforschung 54).
  • Der sprachhafte Charakter der Musik, Opladen 1980; erw. Neuauflage Köln 2010.

Aufsätze (Auswahl) Bearbeiten

  • Die musikalische Rhetorik und ihre Genese in Musik und Musikanschauung der Renaissance, in: Renaissance-Rhetorik. Hrsg. H. Plett, Berlin 1993, S. 285–315.
  • Robert Schumann und Giacomo Meyerbeer, in: Kongress Bericht 5. Internationales Schumann-Symposion Düsseldorf 1994, Mainz 1997, S. 97–106 (= Schumann Forschungen 6).
  • Zusammenprall christlicher und antiker Überlieferungen, in: Musikästhetik, Hrsg. H. de la Motte-Haber, Laaber 2004, S. 92–109 (= Handbuch der Systematischen Musikwissenschaft 1).

Herausgeberschaft Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Niemöller, Klaus Wolfgang
KURZBESCHREIBUNG deutscher Musikwissenschaftler
GEBURTSDATUM 21. Juli 1929
GEBURTSORT Gelsenkirchen
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Veröffentlichungsdatum:
Klaus Wolfgang Niemoller 21 Juli 1929 in Gelsenkirchen ist ein deutscher Musikwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 2 1 Bucher Auswahl 2 2 Aufsatze Auswahl 2 3 Herausgeberschaft 3 WeblinksLeben BearbeitenKlaus Wolfgang Niemoller studierte von 1950 bis 1955 Musikwissenschaft an der Universitat Koln Anschliessend erfolgte die Promotion mit der Dissertation Nicolaus Wollick 1480 1541 und sein Musiktraktat und 1964 die Habilitation mit Untersuchungen zu Musikpflege und Musikunterricht an den deutschen Lateinschulen vom ausgehenden Mittelalter bis um 1600 1969 wurde er zum Professor ernannt Von 1975 bis 1983 war Niemoller Direktor des Musikwissenschaftlichen Seminars der Westfalischen Wilhelms Universitat in Munster und von 1983 bis 1994 Direktor des Musikwissenschaftlichen Instituts der Universitat zu Koln Niemoller war Vorsitzender des Joseph Haydn Instituts Koln und der Robert Schumann Forschungsstelle Dusseldorf sowie Prasident der Gesellschaft fur Musikforschung Bereits seit 1976 ist Klaus Wolfgang Niemoller ordentliches Mitglied der Nordrhein Westfalischen Akademie der Wissenschaften und der Kunste Hauptarbeitsgebiete sind Musiktheorie und Musikpflege vom Mittelalter bis etwa um 1600 Musikgeschichte des 19 und 20 Jahrhunderts deutsche Musiktraditionen in Osteuropa und interdisziplinare Ansatze Publikationen BearbeitenBucher Auswahl Bearbeiten Nicolaus Wollick 1480 1541 und sein Musiktraktat Dissertation Koln 1956 Beitrage zur rheinischen Musikgeschichte 13 Untersuchungen zu Musikpflege und Musikunterricht an den deutschen Lateinschulen vom ausgehenden Mittelalter bis um 1600 Habilitationsschrift Regensburg 1969 Kolner Beitrage zur Musikforschung 54 Der sprachhafte Charakter der Musik Opladen 1980 erw Neuauflage Koln 2010 Aufsatze Auswahl Bearbeiten Die musikalische Rhetorik und ihre Genese in Musik und Musikanschauung der Renaissance in Renaissance Rhetorik Hrsg H Plett Berlin 1993 S 285 315 Robert Schumann und Giacomo Meyerbeer in Kongress Bericht 5 Internationales Schumann Symposion Dusseldorf 1994 Mainz 1997 S 97 106 Schumann Forschungen 6 Zusammenprall christlicher und antiker Uberlieferungen in Musikasthetik Hrsg H de la Motte Haber Laaber 2004 S 92 109 Handbuch der Systematischen Musikwissenschaft 1 Herausgeberschaft Bearbeiten Kolner Beitrage zur Musikforschung Schumann Forschungen Robert Schumann Neue Ausgabe samtlicher WerkeWeblinks BearbeitenKlaus Wolfgang Niemoller bei der Nordrhein Westfalischen Akademie der Wissenschaften und der KunsteNormdaten Person GND 119015099 lobid OGND AKS LCCN n86017123 VIAF 17257840 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Niemoller Klaus WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher MusikwissenschaftlerGEBURTSDATUM 21 Juli 1929GEBURTSORT Gelsenkirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Wolfgang Niemoller amp oldid 212612664