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Lore Fischer 27 Mai 1911 in Stuttgart 16 Oktober 1991 in Munchen war eine deutsche Sangerin Alt Geigerin und Musikpadagogin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLore Fischer studierte zunachst in Stuttgart Gesang und Violine und anschliessend bei Maria Philippi in Koln Gesang Ab 1934 trat sie als geschatzte Altistin fur Lied und Oratorium in der Offentlichkeit hervor Zunachst gab sie Konzerte in den deutschen Musikzentren Berlin Hamburg Hannover Koln und weiteren deutschen Stadten Zunehmend konzertierte sie auch im europaischen Ausland wie z B in Warschau 1933 Brussel 1938 1939 Paris 1938 1941 Amsterdam 1939 1941 und in Graz 1938 Fischer stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda 1 Im Jahr 1956 unternahm sie eine ausgedehnte USA Tournee Sie konzertierte oft zusammen mit Hermann Reutter Mit diesem und ihrem Mann grundete sie das Lore Fischer Trio welches viele Barock Werke zur Auffuhrung brachte Fischer wurde spater als Professorin an die Musikhochschule Stuttgart berufen Seit 1942 war sie mit dem Bratscher und Liedbegleiter Rudolf Nel verheiratet Die Schauspielerin Kristina Nel ist Tochter des Ehepaares und der Regisseur Christof Nel ihr Sohn Literatur BearbeitenFischer Lore In Friedrich Herzfeld Lexikon der Musik Mit 4500 Stichwortern 600 Notenbeispielen 1000 Abbildungen und 32 Tafelseiten 6 Auflage Ullstein Verlag Frankfurt Berlin Wien 1973 S 170 Fischer Lore In Karl Josef Kutsch Leo Riemens Grosses Sangerlexikon Elektronische Ausgabe der dritten erweiterten Auflage Digitale Bibliothek Band 33 Directmedia Berlin 2004 ISBN 3 89853 433 2 S 7645Weblinks BearbeitenLore Fischer Bach Cantatas englisch Lore Fischer bei Discogs Lore Fischer bei MusicBrainz englisch Einzelnachweise Bearbeiten Fischer Lore In Theodor Kellenter Die Gottbegnadeten Hitlers Liste unersetzbarer Kunstler Kiel Arndt 2020 ISBN 978 3 88741 290 6 S 229Trager des Robert Schumann Preises Georg Eismann Hans Storck Annerose Schmidt 1964 Karl Laux Lore Fischer 1965 Daniel Shitomirski Dieter Zechlin 1966 Olivier Alain Orchester der Buhnen der Stadt Zwickau 1967 Swjatoslaw Richter 1968 Peter Schreier Herbert Schulze 1969 Dmitri Baschkirow Martin Schoppe 1970 Gunther Leib Tatjana Nikolajewa 1971 Ekkehard Otto Marija Maksakowa 1972 Emil Gilels Elisabeth Breul 1973 Amadeus Webersinke Nelly Akopian 1974 Sara Doluchanowa Helene Boschi 1975 Sigrid Kehl Elisso Wirsaladse 1976 Rudolf Kehrer Herbert Kaliga 1977 Gertraud Geissler Hans Joachim Kohler 1978 Hanne Lore Kuhse Frantisek Rauch 1979 Theo Adam Miklos Forrai 1980 Kurt Masur Halina Czerny Stefanska 1981 Mitsuko Shirai Peter Rosel 1982 Rudolf Fischer Eva Fleischer 1983 Gustav Papp Dezso Ranki 1984 Pawel Lisizian Jacob Lateiner 1985 Jorg Demus Gerd Nauhaus 1986 Dietrich Fischer Dieskau 1987 Albrecht Hofmann 1988 Pawel Jegorow Bernard Ringeissen 1989 Hartmut Holl Gunther Muller 1990 Joan Chissell 1991 Abegg Trio Gisela Schafer 1992 Jozef de Beenhouwer 1993 Wolfgang Sawallisch 1994 Hansheinz Schneeberger Dieter Gerhardt Worm 1995 Nancy B Reich Bernhard R Appel 1996 Nikolaus Harnoncourt 1997 Linda Correll Roesner Olaf Bar 1998 Altenberg Trio Ernst Burger 1999 Olga Lossewa Steven Isserlis 2000 John Eliot Gardiner 2001 Alfred Brendel 2002 Joachim Draheim Juliane Banse 2003 Daniel Barenboim 2005 Margit L McCorkle Anton Kuerti 2007 Reinhard Kapp Michael Struck 2009 Andras Schiff 2011 Jon W Finson Ulf Wallin 2013 Robert Schumann Forschungsstelle 2015 Heinz Holliger 2017 Ragna Schirmer Janina Klassen 2019 Thomas Synofzik 2021 Normdaten Person GND 116559187 lobid OGND AKS LCCN n85038207 VIAF 60503995 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fischer LoreKURZBESCHREIBUNG deutsche Sangerin Alt Geigerin und MusikpadagoginGEBURTSDATUM 27 Mai 1911GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 16 Oktober 1991STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lore Fischer amp oldid 239369333