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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Maxen Begriffsklarung aufgefuhrt Maxen ist ein Dorf mit rund 500 Einwohnern im Landkreis Sachsische Schweiz Osterzgebirge in Sachsen das seit 1994 zur neu gebildeten Gemeinde Muglitztal gehort MaxenGemeinde MuglitztalKoordinaten 50 55 N 13 48 O 50 923611111111 13 802777777778 363 Koordinaten 50 55 25 N 13 48 10 OHohe 363 mEinwohner 496 1 Jan 2021 1 Eingemeindung 1 Marz 1994Postleitzahl 01809Vorwahl 035206Ev Luth Dorfkirche MaxenEv Luth Dorfkirche Maxen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage und Topographie 1 2 Nachbarorte 1 3 Naturraumliche Zuordnung 1 4 Geologie 1 5 Boden 1 5 1 Hochebene 1 5 2 Auenflachen 1 6 Fliessgewasser 1 7 Klima 1 8 Flora 1 9 Fauna 1 10 Flachennutzung und Kulturlandschaft 2 Geschichte 2 1 Maxener Marmor 2 2 Schlacht bei Maxen Gefecht von Maxen Der Finckenfang 2 3 Familie Serre und ihre Freunde 2 4 Personlichkeiten 2 5 Einwohnerentwicklung der ehemaligen Gemeinde Maxen 2 6 Ortsnamenformen 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage und Topographie Bearbeiten Das Pfarrdorf liegt auf einem Hochplateau zwischen dem Lockwitztal und dem Muglitztal im Osterzgebirge 2 Maxen befindet sich rund 18 km sudostlich des Stadtzentrums von Dresden und circa 4 km sudostlich von Kreischa Mit einer Hohe von 363 m u NHN ist der Ort rund 260 m uber dem Dresdner Elbpegel gelegen und er stellt somit den hochsten Ortsteil der Gemeinde Muglitz dar 3 Eine bewegte Topographie pragt das Landschaftsbild von Maxen Das Relief ist durch unterschiedlich widerstandsfahige Gesteine mit einem weithin sichtbaren Plateau und tiefen Einschnitten der grosseren und kleineren Fliessgewasser bestimmt 4 Der im Sudwesten gelegene Finckenfang 50 922222222222 13 794166666667 ist die hochste Erhebung des Dorfes mit einer Hohe von 394 m u NHN 5 6 In die Hochebene des Maxener Umlands haben sich das Muglitztal und das Lockwitztal sowie deren Zuflusse durch Erosion tief eingeschnitten Der Naturraum von Maxen liegt in der kollinen Stufe Hugelland 7 Nachbarorte Bearbeiten Im Norden von Maxen grenzt Wittgensdorf und Tronitz an und im Nordosten des Ortes schliesst sich Schmorsdorf an Im Sudosten des Dorfes befindet sich Muhlbach und im Sudwesten ist Hausdorf gelegen Lungwitz ist der nordwestliche Nachbar von Maxen 6 5 nbsp Blick auf den Finckenfang links im Bild und den Ortskern von Maxen rechts im Bild aus sudlicher Richtung von dem DreibergeNaturraumliche Zuordnung Bearbeiten Maxen ist naturraumlich dem Ostlichen Erzgebirgsvorland Mannsfeld und Syrbe 2008 zugeordnet das Bestandteil der Naturregion Sachsisches Lossgefilde ist 8 9 Im Westen von Maxen erfolgt der Ubergang zum Naturraum Unteres Osterzgebirge 10 7 Geologie Bearbeiten Die Geologie von Maxen besteht aus einem Mosaik an unterschiedlichen Gesteinen des Elbtalschiefergebirges das Teil der Elbezone ist 11 Es grenzt im Sudwesten unmittelbar an das Osterzgebirge an Das Grundgebirge entstand wahrend der Variszischen Orogenese Im Laufe dieser Gebirgsbildungsphase in der jungeren Halfte des Palaozoikums Erdaltertums wurden die Gesteinskomplexe des Elbtalschiefergebirges gefaltet und schwach durch Druck und Temperatur Metamorphose uberpragt Im Unterkarbon drang Intrusion in diese Gesteinsserie Granit von Markersbach ein Dadurch wurden die umgebenden Gesteine kontaktmetamorph verandert Danach im Oberkarbon kamen infolge der enormen Blattverschiebungen die nicht metamorphen Gesteine der Lausitz gegenuber den metamorphen Gesteinen des Erzgebirges zu liegen Wahrenddessen bewegten sich auch die Gesteinsserien des Elbtalschiefergebirges mit der Folge dass sie sich seither zwischen denen des Erzgebirges und der Lausitz befinden Durch die Mittelsachsische Storung wird das Osterzgebirge von dem Elbtalschiefergebirge getrennt In dem Storungsbereich sind die Gesteine durch die stattgefundenen Verschiebungsprozesse zerschert und deformiert Das Elbtalschiefergebirge setzt sich daher aus einem bunten schwach metamorphen Gesteinskomplex und Granit zusammen 12 Neben Schichten aus dem Devon wie Tuffgestein kommen im Suden von Maxen Schichten aus dem Ordovizium mit einer Frauenbach Schichtenfolge vor 13 Eine geologische Besonderheit ist das Vorkommen von Marmor Der Marmor Steinbruch in Maxen befindet sich in einer tektonischen Mulde 14 und der Maxener Marmor ist Teil einer sedimentar vulkanogenen Gesteinsfolge Dieser Kalkstein wird stratigraphisch dem Oberdevon zugeordnet und er entstand im Vorfeld der variszischen Orogenese infolge der Karbonatentwicklung in einem Meeresraum der durch geologische Prozesse zunehmend differenziert wurde 15 Die Mulde wird aus einer Diabas Kalkstein Serie des Oberdevons mit bunten Tonschiefern und machtigen plattigen Kalksteinen massigen Kalksteinen und Dolomit Marmoren gebildet Den geologischen Abschluss der Mulde stellen im Liegenden grauviolette Tonschiefer und Diabas Tuffe dar Aufgrund von ortlichen basischen Intrusionen wurden kontaktmetamorphe Veranderungen der Kalke ausgelost die zur Ausbildung des typischen Maxener Marmors fuhrten 14 Boden Bearbeiten Hochebene Bearbeiten Die Maxener Plateaulage zeichnet sich durch sehr fruchtbare Losslehme aus die tiefgehend entkalkt sind 7 16 Die pragende Bodenform des Naturraumes von Maxen ist Braunerde aus periglaziarem Grusschluff uber periglaziarem Grussand Die Boden bestehen aus Lockersedimentdecken Diese periglaziaren Lagen mit lossreichem Feinbodenanteil uber Fest oder Lockergestein sind sehr saurer und frisch 17 Auenflachen Bearbeiten In den Auen sind stark vernasste Boden mit Grundwassereinfluss aus Auengley vorherrschend Diese semiterrestrischen Boden bestehen aus fluvilimnogenen Schluff Auenschluff uber periglaziarem Grussand sedimentares Festgestein 17 Fliessgewasser Bearbeiten Im Norden von Maxen entwassert der Bach Winterleite die nordliche Hochflache des Maxener Umlandes in West Ost Richtung in das sehr steile Kerbsohlental der Muglitz Im Sudosten des Dorfes erstreckt sich eine Quellmulde und fuhrt das Regenwasser des Plateaus in Form eines kleinen Baches nach Sudosten ins Muglitztal 4 18 19 Ein kurzer Abschnitt des Muglitztals zwischen der Einmundung der Winterleite und der Muhlbachstrasse gehort zur Maxener Gemarkung 5 Am westlichen Siedlungsrand von Maxen verlauft die Wasserscheide des Lockwitzbachs 19 Klima Bearbeiten Maxen liegt in der kuhl gemassigten Klimazone und weist ein humides Klima auf Der Landschaftsraum des Dorfes befindet sich im Ubergangsbereich zwischen dem feuchten atlantischen und dem trockenen Kontinentalklima 20 Der Maxener Naturraum vermittelt klimatisch zwischen Elbtal und Osterzgebirge 7 Nach der Klimaklassifikation von Koppen Geiger zahlt Maxen zum gemassigten Ozeanklima Cfb Klima Dabei bleibt die mittlere Lufttemperatur des warmsten Monats unter 22 C und die des kaltesten Monats uber 3 C Im Jahresdurchschnitt liegt die Temperatur bei 7 4 C Die Niederschlagsmenge betragt im durchschnittlichen Jahresmittel 653 mm in Maxen 20 Auf den windoffenen Hochlandflachen sind die mittleren Windgeschwindigkeiten am hochsten Die Tieflagen in den Tallandschaften sind hingegen relativ windgeschutzt 7 Die landwirtschaftlich genutzten Flachen des Hochplateaus wirken klimatisch als Kaltluftentstehungsgebiet In den Talern fliesst die schwerere Kaltluft hangabwarts in sogenannten Kaltluftbahnen 21 Flora Bearbeiten Fur den Biotopverbund erfullen die bewaldeten Talhange v a des Muglitztales wichtige Funktionen und weisen eine besondere Bedeutung fur die Biodiversitat auf 4 Fauna Bearbeiten Der Naturraum von Maxen bietet Fledermausen geeignete Lebensraume Das Vorkommen der in Deutschland vom Aussterben bedrohten Kleinen Hufeisennase Rhinolophus hipposideros ist eine Besonderheit im Muglitztal Die streng geschutzte Fledermausart nutzt die Laubmischwalder im unteren Osterzgebirge als Jagdhabitat Der nachtaktive Sauger hat seine Quartiere eher im Siedlungsbereich 4 So dient der Keller und der Heizungsraum des Caritasheims im Schloss Maxen als Wochenstubenquartier der warmeliebenden Fledermausart 22 23 24 Das Fledermausquartier ist Teil des europaischen FFH Gebiets Separate Fledermausquartiere und habitate im Grossraum Dresden Nr 4645 302 25 26 Flachennutzung und Kulturlandschaft Bearbeiten Der Grossteil des Maxener Landschaftsraumes wird agrarisch genutzt Ackerflachen nehmen einen vergleichsweise hohen Anteil an der Flachennutzung ein 6 Das Dorf und sein Umland weist eine vielfaltige Kulturlandschaft mit Relikten an historischen Nutzungsformen im Bereich des Lossplateaus auf Neben Streuobstwiesen Alleen bestehend aus Susskirschen pragen Hohlwege als historische Kulturlandschaftselemente das Landschaftsbild 7 27 Die einstige kleinteilige Gefildelandschaft von Maxen wurde durch die Grossflachenwirtschaft der vergangener Jahrzehnte in grosse Schlage parzelliert Die Ackerflachen werden dennoch durch eine Vielzahl landschaftlicher Kleinelemente gegliedert Der Verlauf und die Lage der Alleen Baumreihen Feldgeholze und Hecken zeichnet die Trennung der fruheren Hufe des ehemaligen Waldhufendorfes nach 7 Geschichte Bearbeiten nbsp Historische Ortsansicht von Maxen aus dem Album der Ritterguter und Schlosser im Konigreiche Sachsen spatestens 1856 Das Waldhufendorf wurde in einem Rodungsgebiet des untersten Erzgebirges Anfang des 14 Jahrhunderts gegrundet 18 Zur Grundung von Maxen und zum Ortsnamen gibt es viele Vermutungen die in der Chronik von Maxen erlautert werden Eine neue Theorie besagt dass Maxen von den burggraflich dohnaischen Vasallen Herren von Gorknitz angelegt wurde 1316 1548 gehort Maxen dem Geschlecht der Familie von Karras 1558 1819 ist Maxen unter der Herrschaft der Familie von Schonberg 1819 1881 das Rittergut Maxen gehort der Familie Serre 1881 1898 Maxen ist im Besitz der Familie Uhle 1899 1916 Maxen ist im Besitz der Familie von Tauchnitz 1916 1927 Otto Heinrich Buttner ist Herr auf Maxen 1927 1945 Familie Trebbin lebt und wirtschaftet auf Schloss Maxen nach 1945 russische Kommandantur dann Heim fur deutsche Vertriebene Nach der Wende von 1989 richtet der Orden der Borromaerinnen der Caritas im Maxener Schloss ein Altersheim ein die landwirtschaftlichen Nutzflachen werden an Neubauern verteilt Seit einigen Jahren ist das Gebaude in Privatbesitz Maxener Marmor Bearbeiten Gegen Ende des 16 Jahrhunderts fand der im Dienst des Kurfursten Christian I stehende Tausendkunstler Giovanni Maria Nosseni bei Maxen eine Art von Kalkstein aus der sich der sogenannte bunte Marmor gewinnen liess In der Zeit des Barock wurden 50 verschiedene Farbkombinationen dieses Maxener Marmors beschrieben darunter erbsfarbener Dieser Stein war so kostbar dass nur der Kurfurst ihn fur seine Bauten verwenden durfte zum Beispiel im Franzosischen Pavillon des Dresdner Zwingers im Grunen Gewolbe im Residenzschloss Dresden in der Katholischen Hofkirche im Bautzener Dom oder in der Moritzburger Schlosskapelle Vorkommende Verluste sind heute auch auf dem internationalen Markt nicht mehr zu ersetzen Schlacht bei Maxen Gefecht von Maxen Der Finckenfang Bearbeiten Im Siebenjahrigen Krieg standen sich am 20 November 1759 im Gefecht von Maxen Preussen und Osterreicher bei winterlicher Kalte und Schnee gegenuber Einen Tag nach der Schlacht am 21 November 1759 wurde der preussische General Friedrich August von Finck von den Osterreichern gefangen genommen Nach diesem Ereignis ist eine Anhohe sudlich des Ortes benannt der Finckenfang von dem man eine grossartige Aussicht auf die Sachsische Schweiz und das Erzgebirge hat Familie Serre und ihre Freunde Bearbeiten nbsp Landschaft bei Maxen 1838 von Ernst Ferdinand OehmeAuf dem Maxener Schloss residierte von 1819 bis 1872 das Ehepaar Serre das namhafte Kunstler einlud und unterstutzte Hier fanden Personlichkeiten wie Hans Christian Andersen Robert Schumann Clara Schumann Bertel Thorvaldsen Carl Maria von Weber Franz Liszt Giacomo Meyerbeer Christoph August Tiedge Ludwig Tieck Karl Gutzkow Berthold Auerbach Emanuel Geibel Ludwig Bechstein Julius Hammer die Schauspieler Emil und Doris Devrient Wilhelmine Schroder Devrient Jenny Lind Johan Christian Clausen Dahl und sein Sohn Johann Siegwald Dahl Woldemar Hottenroth Ernst Rietschel Ernst Ferdinand Oehme Ottilie Heinke Ludwig Richter Adolf von Donndorf Eduard Bendemann Carl Gustav Carus und Ottilie von Goethe Ruhe und Anregung zugleich Die Gastfreundschaft der Serres war international der afrikanische Bergbaustudent Aquasi Boachi der javanische Prinz und Maler Raden Saleh lebten einige Zeit hier Fur Raden Saleh liessen die Serres 1848 einen kleinen Pavillon in Form einer Moschee erbauen das Blaue Hausel das noch heute existiert Major Serre versuchte im Schloss eine Marmorschleiferei einzurichten doch er hatte keinen Erfolg damit Von nun an wurde in den ehemaligen Marmorbruchen nur noch Kalk abgebaut und in den neuen Kalkofen reiner Kalk gebrannt Personlichkeiten Bearbeiten Theodor Friedrich 1829 1891 Architekt und Stadtbaurat Johann Gottfried Langermann 1768 1832 Hebammenlehrer Psychiater und preussischer Staatsrat Adam Rudolph von Schonberg 1712 auf Gut Maxen 1795 in Dresden letzter kurfurstlich sachsischer Generalpostmeister Friederike Serre 1800 1872 Gutsbesitzerin auf Maxen Friedrich Anton Serre 1789 1863 Gutsbesitzer auf Maxen von 1819 bis 1863 Clara Schumann 1819 1896 Pianistin haufig zu Gast in Maxen Robert Schumann 1810 1856 Komponist gern zu Gast in Maxen widmete Friederike Serre die Arabeske op 18 und das Blumenstuck op 19 fur Klavier Gunther Wonneberger 1926 2011 Sporthistoriker Rektor der Deutschen Hochschule fur Korperkultur und SportEinwohnerentwicklung der ehemaligen Gemeinde Maxen Bearbeiten Im Jahr 2011 zahlte Maxen lediglich 524 Einwohner 28 Seit der Nachkriegszeit um 1950 bis 2011 hat die Bevolkerung des Dorfes um rund 43 Prozent abgenommen Die gesellschaftspolitische Wende leitete eine grossere Abwanderungsbewegung ein Zwischen 1990 und 2011 nahm die Bevolkerung von Maxen um circa 30 Prozent ab 29 Das Durchschnittsalter der Maxener Einwohner betrug im Jahr 2011 genau 46 Jahre und lag damit leicht uber dem Durchschnittsalter der Bevolkerung in Deutschland 28 30 Der Anteil der Jugendlichen an der Gesamtbevolkerung des Ortes war 2011 geringer als im bundesdeutschen Schnitt denn der Jugendquotient lag bei lediglich 21 31 28 Ortsnamenformen Bearbeiten Es ist nicht eindeutig geklart wie der Name von Maxen entstand In den Urkunden anderte sich die Schreibweise und Aussprache des Ortes mehrfach Die erste urkundliche Erwahnung des Dorfes ist auf das Jahr 1307 als Herrensitz Apeczco de Maxin datiert Spater 1445 wurde Maxen als Rittersitz erwahnt und seit 1551 als Rittergut bezeichnet Nachfolgend ist eine Ubersicht der historischen Ortsnamenformen nach dem historischen Ortsverzeichnis von Sachsen HOS dargestellt 29 1307 Apeczco de Maxin 1335 Henricus de Maxin 1372 Maxin 1445 Maxen Machsen 1458 Maxyn 1493 Magkzen 1548 MaxenSehenswurdigkeiten BearbeitenDas Maxener Schloss zwischen 1726 und 1728 als Barockbau errichtet nach dem Zweiten Weltkrieg als russische Kommandantur spater als Fluchtlingsquartier und bis 2003 Altenpflegeheim genutzt ist heute in Privatbesitz Das Heimatmuseum am Dorfplatz zeigt in vier Raumen Interessantes und Staunenswertes zur Geschichte des Bergdorfes Maxen Es wird von ehrenamtlichen Mitgliedern am Wochenende fur Besucher geoffnet und zeigt unter anderem ein Diorama der Schlacht von 1759 mit uber 1 000 Zinnfiguren Informationen zur Ortsgeschichte und den Kalk und Marmorabbau anhand eines Kalkofenmodells in historischer Zeit Vom Schloss aus fuhrt ein Fussweg Kirschbaumallee zum Blauen Hausel Unterwegs trifft man auf den Gnadenhof fur Katzen der vom Tierschutzverein Dresden 1839 und Umgebung e V 1994 gegrundet wurde Inzwischen hat der Tierschutzverein Dresden e V Menschen fur Tierrechte die Betreuung des Objektes ubernommen Sehenswert ist ausserdem der alte Kalkofen von 1856 der in den Sommermonaten und am ersten Adventswochenende auch innen besichtigt werden kann Herrlich gelegen ist die Naturbuhne Maxen ein Freilichttheater im ehemals koniglich sachsischen Marmorbruch Seit 2003 finden hier regelmassig Konzerte Theaterstucke Kabarett oder Volksmusik statt nbsp Blaues Hausel nbsp Rittergut Maxen Herrenhaus nbsp Strasse in Maxen nbsp Alte Schule nbsp Historischer Kalkofen nbsp DorfkircheLiteratur BearbeitenReihe Rund um den Finckenfang Verlag Niggemann amp Simon Maxen Heft 1 Die Schlacht bei Maxen am 20 November 1759 von Werner Netzschwitz Maxen 2004 ISBN 3 9808477 0 5 Heft 2 Sagenhaftes Muglitztal Alte und neue Geschichten von Zinnwald bis Heidenau Maxen 2003 ISBN 3 9808477 1 3 Heft 3 Maxen und seine Kirche Maxen 2003 ISBN 3 9808477 2 1 Heft 4 Raden Saleh Ein Malerleben zwischen zwei Welten von Werner Kraus Maxen 2004 ISBN 3 9808477 3 X Heft 5 Der Kalk und Marmorbergbau um Maxen Zeugnis wirtschaftlicher und industrieller Vergangenheit von Juliane Heinze Maxen 2004 ISBN 3 9808477 4 8 Heft 6 Eine Bauernfamilie in Maxen von Christof Kuhnel Maxen 2004 ISBN 3 9808477 5 6 Heft 7 Hans Christian Andersen in Dresden und Maxen Dokumentation einer Freundschaft zwischen Friederike und Friedrich Anton Serre und Hans Christian Andersen von Lothar Bolze Maxen 2005 ISBN 3 9808477 7 2 Heft 8 Maxen Ein Dorf voller Geschichte 2 Auflage Maxen 2006 ISBN 3 9808477 8 0 Heft 9 Krieg und Frieden in Maxen von Michael Simon Maxen 2005 ISBN 3 9808477 9 9 Heft 10 Das Blaue Hausel 1848 2008 von Jutta Tronicke Maxen 2008 ISBN 978 3 9810717 0 2 Heft 11 Dobra und seine Kirche herausgegeben von Eva Maria Simon Maxen 2008 ISBN 978 3 9810717 1 9 40 Seiten mit 54 Abbildungen Heft 12 Serres und die Kunstler Texte Bilder Impressionen von den Maxener Gesprachen Maxen 2009 ISBN 978 3 9810717 2 6 36 Seiten mit 36 Abbildungen Heft 13 Es ist bis dato ein ganz unerhortes Exempel Der Finckenfang bei Maxen im November 1759 von Michael Simon Maxen 2009 ISBN 978 3 9810717 3 3 52 Seiten mit 49 Abbildungen Heft 14 Chronik von Maxen herausgegeben vom Heimatverein Maxen e V 2 uberarbeitete und stark erweiterte Auflage Maxen 2010 ISBN 978 3 9810717 4 0 176 Seiten mit 190 Abbildungen Lothar Bolze Serres und ihre Freunde Dresden 2000 Lothar Bolze Der Maxner Kalk Dresden 2000 Geschichte der Naturbuhne Maxen Herausgegeben vom Heimatverein Maxen e V Richard Steche Maxen In Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen 1 Heft Amtshauptmannschaft Pirna C C Meinhold Dresden 1882 S 51 Maxen In Zwischen Tharandter Wald Freital und dem Lockwitztal Werte unserer Heimat Band 21 1 Auflage Akademie Verlag Berlin 1973 S 204 206 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Maxen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Maxen im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Naturbuhne Maxen Heimatverein Maxen Blaues Hausel auch genannt Pavillon Maxen oder Moschee Schloss Maxen Kirche MaxenEinzelnachweise Bearbeiten Gemeindeverwaltung Muglitztal Alles in und um Muglitztal Abgerufen am 27 September 2022 Topographische Karten In Kartenviewer Weboptimierter Kartendienst aus den Digitalen Landschaftsmodellen und Hauskoordinaten aus dem Liegenschaftskataster als WMTS Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen Referat Geodatenservice abgerufen am 30 Dezember 2019 Dresden Lage Flache Gebiet Nicht mehr online verfugbar Landeshauptstadt Dresden 21 September 2018 archiviert vom Original am 25 Marz 2020 abgerufen am 30 Dezember 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dresden de a b c d Erlauterungsbericht zum Landschaftsplan der Verwaltungsgemeinschaft Dohna Muglitztal fur die Verwaltungsgemeinschaft Dohna Muglitztal GICON Grossmann Ingenieur Consult GmbH 26 Marz 2018 abgerufen am 28 Dezember 2019 a b c WebAtlasSN Topographische Karte In Geoportal des Freistaat Sachsen Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen abgerufen am 5 Januar 2020 a b c Topographische Karten In OpenStreetMap Stefan Erhardt Philipp Hochreuther Martin Schutz abgerufen am 28 Dezember 2019 a b c d e f g Ostliches Erzgebirgsvorland OEV Fachbeitrag zum Landschaftsprogramm Naturraum und Landnutzung Steckbrief Ostliches Erzgebirgsvorland Sachsisches Landesamt fur Umwelt Landwirtschaft und Geologie Referat 61 Landschaftsokologie Flachennaturschutz abgerufen am 29 Dezember 2019 Recherche der Naturraume und Naturraumpotentiale des Freistaates Sachsen Landschaftsforschungszentrum e V abgerufen am 28 Dezember 2019 Karte 6 Landschaftsgliederung In Landesentwicklungsplan 2013 Sachsisches Staatsministerium des Innern Sachsisches Landesamt fur Umwelt Landwirtschaft und Geologie 12 Juli 2013 abgerufen am 28 Dezember 2019 Annette Decker Landschaftsgliederung Fachbeitrag zum Landschaftsprogramm Sachsisches Landesamt fur Umwelt und Geologie Referat 61 Landschaftsokologie Flachennaturschutz 30 August 2014 abgerufen am 29 Dezember 2019 Dietrich Franke Abbildung Regionaleinheiten der sachsischen Elbezone Darstellung ohne kanozoische Bildungen In Regionale Geologie von Ostdeutschland Ein Kompendium 2019 abgerufen am 3 Januar 2020 Norbert Pflug und Klaus Thalheim Der historische Eisenerzbergbau des Osterzgebirges und Elbtalschiefergebirges im Spiegel der Archive und Sammlungen Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden Museum fur Mineralogie und Geologie 2014 abgerufen am 3 Januar 2020 Geologischen Ubersichtskarte In Interaktive Karte und Kartenubersicht der Geologischen Ubersichtskarte Sachsisches Landesamt fur Umwelt Landwirtschaft und Geologie 2019 abgerufen am 26 Dezember 2019 a b Eckart Frischmuth und Lothar Rudolph Ehemaliger Koniglicher Marmorbruch Maxen im Elbtalschiefergebirge In Geologische Exkursion in das ostliche Erzgebirge und seine Umgebung Abgerufen am 26 Dezember 2019 Jan Michael Lange Geologie der Naturwerksteine in Sachsen Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden Museum fur Mineralogie und Geologie Sektion Petrographie Technische Universitat Berlin Angewandte Geowissenschaften 2 Februar 2010 abgerufen am 2 Januar 2020 Landschaftsplan der Verwaltungsgemeinschaft Dohna Muglitztal Boden Bewertung Grossmann Ingenieur Consult GmbH Verwaltungsgemeinschaft Dohna Muglitztal 8 Marz 2019 abgerufen am 29 Dezember 2019 a b Digitale Bodenkarte 1 50 000 Sachsisches Landesamt fur Umwelt Landwirtschaft und Geologie 2019 abgerufen am 28 Dezember 2019 a b Zwischen Tharandter Wald Freital und dem Lockwitztal Werte unserer Heimat Band 21 1 Auflage Akademie Verlag Berlin 1973 S 204 206 a b Karte zum Landschaftsplan der Verwaltungsgemeinschaft Dohna Muglitztal Wasser Bestand und Bewertung Grossmann Ingenieur Consult GmbH 26 Marz 2028 abgerufen am 29 Dezember 2019 a b Klima in Maxen Climate Data org abgerufen am 28 Dezember 2019 Landschaftsplan Themenkarte Klima und Lufthygiene Bewertung M 1 25 000 Grossmann Ingenieur Consult GmbH Verwaltungsgemeinschaft Dohna Muglitztal 8 Marz 2019 abgerufen am 29 Dezember 2019 Heike Sabel In der Wohnstube der Fledermause In Sachsische Zeitung DDV Mediengruppe GmbH amp Co KG 21 August 2019 abgerufen am 17 Dezember 2019 Fledermausfest im Schloss Maxen NABU Sachsen abgerufen am 27 Dezember 2019 Fauna Flora Habitat Gebiete in Sachsen In Interaktive Karte Sachsisches Landesamt fur Umwelt Landwirtschaft und Geologie 2019 abgerufen am 28 Dezember 2019 Steckbriefe der Natura 2000 Gebiete 4645 302 Separate Fledermausquartiere und habitate im Grossraum Dresden FFH Gebiet Bundesamt fur Naturschutz BfN 18 September 2019 abgerufen am 28 Dezember 2019 Karte der NATURA 2000 Gebiete im Freistaat Sachsen im Massstab 1 200 00 Sachsisches Landesamt fur Umwelt Landwirtschaft und Geologie 19 Mai 2010 abgerufen am 28 Dezember 2019 Obstgeholzsanierung Streuobstwiese Maxen Landschaftspflegeverband Sachsische Schweiz Osterzgebirge e V abgerufen am 29 Dezember 2019 a b c Kleinraumige Gemeindeblatt Zensus 2011 Muglitztal Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen September 2014 abgerufen am 28 Dezember 2019 a b Maxen Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde abgerufen am 28 Dezember 2019 Durchschnittsalter nach Geschlecht und Staatsangehorigkeit Statistisches Bundesamt Destatis 8 August 2019 abgerufen am 29 Dezember 2019 Jugendquotient in Deutschland bis 2016 Statista GmbH Januar 2019 abgerufen am 29 Dezember 2019 Ortsteile der Gemeinde Muglitztal Burkhardswalde Crotta Falkenhain Maxen Muhlbach Schmorsdorf Weesenstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maxen amp oldid 236351610