www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt die elektrische Gitarre Zur fruher auch E Gitarre genannten Primgitarre in E Moll Grundstimmung siehe Gitarre Eine elektrische Gitarre auch Elektro Gitarre E Gitarre oder Stromgitarre genannt ist ein fur elektrische Tonabnahme entwickeltes Musikinstrument Im Gegensatz zur akustischen Gitarre braucht sie primar keinen akustischen Klangkorper zur Verstarkung der Saitenschwingungen Dadurch sind Bauformen moglich die vielen E Gitarren unter anderem eine besonders leichte Bespielbarkeit verleihen Ein weiterer Vorteil ist die Vielfalt an Klangen die mit Gitarrenverstarkern und Effektgeraten erzeugt werden konnen Elektrische Gitarre E Gitarre englisch electric guitar italienisch chitarra elettrica franzosisch guitare electrique spanisch guitarra electricaSechssaitige Fender StratocasterKlassifikation Chordophon Elektrophon ZupfinstrumentTonumfangVorlage Infobox Musikinstrument Wartung Parameter Klangbeispiel fehltVerwandte Instrumente Akustische Gitarre E BassMusikerListe von Gitarristen Kategorie GitarristDie Entwicklung der E Gitarre entstand aus dem Bestreben dem Instrument eine grossere Lautstarke zu verschaffen Das wurde notwendig weil sich die Gitarristen im Jazz insbesondere in der Bigband mit rein akustischen Instrumenten nur schlecht gegen Blaser oder auch nur ein einzelnes Klavier durchsetzen konnten So entwickelte sich die E Gitarre stufenweise aus der bekannten akustischen Gitarre Deshalb wird unter dem Begriff E Gitarre im weiteren Sinne die gesamte Bandbreite von akustischen Jazz Gitarren mit angebautem Tonabnehmer auf der einen Seite und Gitarren ohne Resonanzkorper auf der anderen Seite verstanden Zwischen diesen beiden Extremen gibt es zahlreiche Mischformen die sich bis heute gehalten haben und die meistens als halbakustische E Gitarren oder Halbresonanzgitarren bezeichnet werden z B Gibson ES 335 Inhaltsverzeichnis 1 Aufbau 1 1 Tonabnehmer 1 2 Elektrik 1 3 Typen 1 4 Mechanik 1 5 Tremolo 2 Verstarker 3 Signalubertragung und elektroakustische Klangcharakteristik 4 Gitarreneffekte 5 Geschichte 6 Wegweisende Gitarristen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseAufbau Bearbeiten nbsp Einzelteile 1 Kopfplatte 1 1 Stimmmechaniken 1 2 Abdeckplatte fur den Halsspannstab 1 3 Saitenniederhalter fur hoheren Andruck der Saiten auf den Sattel 1 4 Sattel hier ein Klemmsattel dd 2 Hals 2 1 Griffbrett 2 2 Griffbretteinlagen zur Markierung der Tonlagen 2 3 Bundstabchen 2 4 Halsbefestigung hier Schraubhals dd 3 Korpus hier Solidbody 3 1 Tonabnehmer in Halsposition hier Humbucker 3 2 Tonabnehmer in Stegposition hier Humbucker 3 3 Steg mit Saitenreitern 3 4 Saitenhalter hier Floyd Rose System 3 5 Feinstimmer 3 6 Vibratohebel 3 7 Kippschalter fur die Tonabnehmerwahl 3 8 Drehregler fur Lautstarke und Ton 3 9 Klinkenbuchse fur Instrumentenkabel 3 10 Befestigungsknopfe fur Gitarrengurt dd 4 Gitarrensaiten 4 1 Basssaiten Normalstimmung E A D 4 2 Diskantsaiten Normalstimmung G H E dd nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Der Korpus einer E Gitarre besteht meistens aus massivem Holz Solidbody Selten werden auch andere Materialien wie unterschiedliche Kunststoffe verwendet die mit Kohlenstofffasern verstarkt sein konnen Es gibt aber auch E Gitarren mit einem der akustischen Gitarre ahnlichen Hohlkorper sowie Mischformen Halbresonanzgitarre Semi acoustic Das verwendete Material die Beschaffenheit des Materials und die Form des Klangkorpers spielen anders als die Tonabnehmer und deren Schaltung nur eine geringe Rolle fur den Klang der E Gitarre 1 nbsp Typische Halsverschraubung bei einer E Gitarre Gut sichtbar sind auch die beiden Cutaways In konstruktiven Details gibt es verschiedene Auspragungen so ist zwischen verschiedenen Methoden zu unterscheiden den Hals mit dem Korpus zu verbinden Die gebrauchlichsten Methoden sind das Verschrauben und das Verleimen Beim Verschrauben wird der Hals in eine entsprechende Frasung des Korpus eingelassen und mit meist vier durch eine Metallunterlegplatte gefuhrten Holzschrauben mit dem Korpus verbunden Es gibt allerdings auch Konstruktionen mit drei oder funf Schrauben und mit einzelnen Unterlegscheiben oder Hulsen Beim Verleimen wird der Hals meist wesentlich weiter in den Korpus eingesetzt und fest damit verleimt Bei einigen Modellen besteht der Hals aus einem durchgehenden Block und es werden nur noch die Korpushalften angeleimt Bei der verwendeten Hardware siehe Mechanik also z B den Stimmmechaniken oder dem Steg speziell bei der E Gitarre Bridge genannt gibt es ebenfalls sehr unterschiedliche Auspragungen die durch Bauweise und verwendetes Material den Klang des Instruments beeinflussen Eine elektrische Gitarre hat in der Regel sechs Saiten es gibt aber auch Modelle mit sieben acht z B Ibanez RG 2228 GK neun und zwolf Saiten 2 Eine weitere Form ist eine E Gitarre mit zwei Halsen mit je sechs Saiten beziehungsweise mit sechs und zwolf Saiten E Gitarren haben in der Regel 21 22 oder als double octave 24 Bunde um die Saite beim Greifen zu verkurzen und beim Anschlagen einen bestimmten Ton zu erzeugen Jedes Bundstabchen entspricht einem Halbtonschritt Sonderanfertigungen haben bis zu 36 Bunde K K Downing Judas Priest Es gibt verschiedene Halslangen und breiten die Mensur betragt ublicherweise 628 mm Gibson Les Paul oder 648 mm Fender Stratocaster Der Frequenzbereich der Grundtone einer sechssaitigen 24 bundigen Gitarre in Standardstimmung E A d g h e reicht von 82 4 bis 1318 5 Hz 3 Daneben gibt es noch weitere Gitarrenstimmungen die das Instrument fur unterschiedliche Aufgaben anpassen Tonabnehmer Bearbeiten nbsp Elektromagnetische Tonabnehmer an einer E Gitarre ein Humbucker links und zwei Single Coils Mitte und rechts Hauptartikel Tonabnehmer E Gitarre Die Saitenschwingungen bei elektrischen Gitarren werden uber elektromagnetische Tonabnehmer englisch pickup abgenommen und elektronisch verstarkt wiedergegeben Bei den Tonabnehmern sind im Wesentlichen die Bauformen Single Coil und Humbucker zu unterscheiden Mit einer Spule umwickelte Dauermagnete werden unter den Saiten aus Stahl montiert Schwingungen der Saiten fuhren zu Storungen des Magnetfeldes die wiederum durch Induktion eine elektrische Wechselspannung in der Spule hervorrufen Dieses schwache Signal wird einem Verstarker zugeleitet Eine E Gitarre ist also ein elektrisches und kein elektronisches Musikinstrument Elektrik Bearbeiten Um den Klang zu variieren haben viele E Gitarren mehrere Tonabnehmer und Wahlschalter um zwischen diesen hin und herschalten zu konnen und auch um Kombinationen zwischen den einzelnen Tonabnehmern herzustellen Die Tonabnehmer konnen oft zusatzlich in der abzugebenden Spannung und damit Ausgangslautstarke durch ein Potentiometer und einen Hohensteller das Ton Potentiometer beeinflusst werden Bei den weitaus meisten E Gitarren namentlich bei hochwertigen Markenprodukten sind die Moglichkeiten der Klangbeeinflussung allerdings ausgesprochen beschrankt Faktisch wird lediglich mit dem Klangregler die Wirkung eines parallel zum Tonabnehmer geschalteten Kondensators reguliert wodurch dem Klang mehr oder weniger viel Hohenanteil genommen werden kann die Gitarre klingt also je nach Einstellung dumpfer Mehr Moglichkeiten bieten aktive Klangregler mit denen die Klangvielfalt des Instrumentes gesteigert werden kann Aktiven Tonabnehmern werden neben den erwahnten positiven auch negative Klangeigenschaften nachgesagt beispielsweise dass sie unverzerrt steril klingen Ein Nachteil bei aktiver Elektronik ist dass die Gitarre eine eigene Spannungsquelle in der Regel eine Batterie benotigt Einige Modelle werden auch mit Piezo Tonabnehmern ausgestattet um den Klang einer akustischen Gitarre nachzuahmen so zum Beispiel seit Anfang der 1990er Jahre die meisten Modelle des US amerikanischen Herstellers Parker Guitars Seit Einfuhrung des MIDI Standards Mitte der 1980er Jahre wurden Systeme entwickelt mit denen die einzelnen Saitenschwingungen einer Gitarre in Echtzeit in MIDI Signale umgewandelt werden Durch diese MIDIfizierung der Gitarrensignale ist eine Steuerung von Klangerzeugern moglich die MIDI Befehle verarbeiten konnen Eine Gitarre kann so Klange von Synthesizern Drumcomputern oder Samplern spielen Im Gegensatz zum Gitarrensynthesizer wird dabei das Audiosignal der Tonabnehmer nicht fur die Klangerzeugung benutzt Des Weiteren gibt es sogenannte Modelling Gitarren bei denen die Schwingung der Saiten uber einen Piezo Tonabnehmer erfasst wird und ein Computer den Klang unterschiedlicher Gitarrenmodelle imitiert Der Audiotechnikhersteller Line 6 der auch Modellingverstarker baut ist Vorreiter und zurzeit Stand 2023 Marktfuhrer dieser Technologie Typen Bearbeiten nbsp Verschiedene Korpusformen von E Gitarren mit Schlagbrettern und Platzierung der Tonabnehmer nbsp Gibson SG nbsp Vergleich von Bauform und Grosse einer Hollow Body gegenuber einer SolidbodyBei der E Gitarre spielt die Form des Korpus fur die Klangerzeugung eine eher untergeordnete Rolle da die Schwingung der Saite durch den Tonabnehmer an den Verstarker ubergeben und nicht wie bei der Akustik Gitarre durch den holzernen Resonanzkorper verstarkt wird Das ermoglicht eine Vielzahl unterschiedlicher Silhouetten Aus erfolgreichen Modellen grosser Hersteller haben sich im Laufe der Zeit einige richtige Klassiker entwickelt Diese Bauformen werden mit kleinen Anderungen z B an der Kopfplatte bei den Tonabnehmern usw auch von anderen Herstellern produziert Man spricht dann zum Beispiel von einer Gitarre im Strat Style oder einem Les Paul Clone o a Die E Gitarre hat drei Grundtypen diese unterscheiden sich am auffalligsten in ihrer Bauweise Es gibt Gitarren mit einem Hohlraum engl Hollow Body die je nach Hohe der Zargen Seitenwande als Halb oder Vollresonanz Gitarren bezeichnet werden und sogenannte Solidbodys die aus einem oder mehreren miteinander verleimten massiven Holzklotzen bestehen Die beruhmtesten und am meisten verbreiteten E Gitarren sind die Stratocaster 1954 von Fender und die Gibson Les Paul 1952 der Gibson Guitar Corporation Andere Modelle sind die Fender Telecaster 1950 und die Gibson SG 1961 Alle diese Modelle werden bis heute hergestellt Die Fender Stratocaster verfugt uber zwei Cutaways also Einbuchtungen am Halsansatz des Korpus die die Bespielbarkeit der hoheren Lagen ermoglichen sollen und drei Single Coil Tonabnehmer Die Gibson Les Paul hat nur einen Cutaway und ist mit zwei Humbucker Tonabnehmern bestuckt Neben den unterschiedlichen Tonabnehmern sorgen auch grundlegende Unterschiede in Konstruktion und Holzauswahl dafur dass diese Modelle sich auch in ihrem Klang deutlich unterscheiden Die Les Paul erzeugt einen warmen vollen Ton wahrend die Stratocaster einen scharferen durchsichtigeren Ton abgibt Es gibt weitere Bauformen und E Gitarren mit besonderen auf den Musikstil zugeschnittenen Formen z B die Flying V in Pfeilform die Gibson Explorer Jackson Randy Rhoads oder die noch extremeren Modelle von B C Rich Im Groben beziehen sich allerdings die meisten auch neueren Modelle auf die klassischen Bauweisen der Stratocaster bzw Les Paul Einen Schritt weg von der klassischen Bauform gehen die mikrotonalen E Gitarren wie sie von Firmen wie Eastwood Yamaha und anderen produziert werden Diese Bauform ermoglicht nicht nur das Spielen der westlichen Tonleitern sondern auch die aus dem arabischen persischsprachigen und indischen Raum Zusatzlich zu den ublichen Halbtonschritten die durch die Bundstabe markiert werden besitzen mikrotonale E Gitarren weitere Bundstabe die Vierteltonschritte ermoglichen Musiker wie King Gizzard amp the Lizard Wizard und Steve Vai nutzen diese Bauform fur neue experimentelle Ausdrucksformen im Spielen der E Gitarre Mechanik Bearbeiten nbsp Unterschiedliche Anbringung der Mechaniken auf zwei typischen E Gitarren KopfplattenAls Stimmmechanik oder einfach Mechanik bezeichnet man die drehbaren Elemente am Kopf der Gitarre mit denen die Saiten aufgewickelt und gestimmt werden siehe auch Wirbel Die Mechanik bei E Gitarren und Westerngitarren ist wegen der starken Spannung der Stahlsaiten vorzugsweise aus Metall im Gegensatz zu klassischen Konzertgitarren mit Nylonsaiten Bei Gitarrenmodellen mit Kopfplatte in Stratocaster Manier sind alle Elemente hintereinander auf einer Seite der Kopfplatte angeordnet Diese Anordnung wird durch die schrage Form des Kopfes moglich und bewirkt von vorne betrachtet eine gerade Saitenfuhrung die prinzipiell weniger zu Verstimmungen tendiert Meistens werden aber fur die hohen Saiten noch Saitenniederhalter benotigt damit die Saiten einen gewissen Auflagedruck am Sattel haben Bei Gitarren im Les Paul Stil befinden sich genau wie bei akustischen Gitarren jeweils drei Elemente auf einer Seite Die Kopfplatte ist dabei meist nach hinten abgewinkelt und die Saiten werden vom Sattel aus sowohl nach hinten als auch zur Seite abgewinkelt zu den Mechaniken gefuhrt Bei einigen Gitarrenmodellen wie z B von Paul Reed Smith oder MusicMan finden sich auch Abwandlungen oder Mischformen dieser beiden Bauformen Bekannte Hersteller von Mechaniken sind z B Schaller Grover Kluson und Gotoh nbsp Nahaufnahme der E Saite nbsp Nahaufnahme der Mechanik nbsp Nahaufnahme des StegsTremolo Bearbeiten Hauptartikel Tremolo Gitarre Viele E Gitarrentypen verfugen uber eine mechanische Vorrichtung zur Tonhohenvariation Vibrato die strenggenommen unzutreffend als Tremolo eigentlich Lautstarkevariation bezeichnet wird Je nach Gitarrentyp gibt es unterschiedliche Tremolosysteme z B Bigsby oder Floyd Rose Die Tonhohenveranderungen werden durch das Erschlaffen oder Spannen der Saiten ermoglicht das durch einen Hebel umgangssprachlich Whammy Bar oder Jammerhaken am Steg gesteuert wird Die Saiten werden sozusagen vorubergehend kontrolliert verstimmt Verstarker Bearbeiten nbsp 2 Kanal Gitarrenverstarker Eigenbau Hauptartikel Gitarrenverstarker Das Musikinstrument E Gitarre besteht bei genauerer Betrachtung aus dem eigentlichen Instrument und dem Gitarrenverstarker da dieser einen erheblichen Anteil an der Klangformung hat Augenfallig wird das anhand des Klangs der bei der Ubersteuerung von Rohrenverstarkern erzeugt wird Die in die Ubersteuerung getriebenen Rohren erzeugen einen singenden lebendigen Ton der die moderne Popularmusik gepragt hat Ubersteuerung oder auch Verzerrung wurde in den Anfangstagen der elektrischen Gitarrenverstarker als unerwunschter Effekt angesehen Die Hersteller versuchten daher mit allen Mitteln Ubersteuerung zu vermeiden um dem damals vorherrschenden unverzerrten Klangideal des Gitarrentons zu entsprechen Verzerrung konnte in jenen Tagen nur dadurch erzielt werden dass Verstarker unter Volllast betrieben wurden Endstufenverzerrung Es ist heute schwer zu sagen ob Gitarristen absichtlich lauter spielten um Verzerrung zu erreichen oder ob sie die Vorteile eines verzerrten Tons entdeckten weil sie lauter spielen mussten Fakt ist dass sich der neue Sound durchsetzte und auch die Hersteller von Gitarrenverstarkern auf den neuen Bedarf reagierten allen voran der britische Hersteller Marshall indem sie die Ubersteuerung bereits in der Vorverstarkerstufe ermoglichten Dadurch wurde Verzerrung auch bei geringeren Lautstarken moglich Beide Arten der Ubersteuerung Vor bzw Endstufenubersteuerung wirken sich unterschiedlich auf den Gitarrenton aus Wegen der Vorzuge der dynamisch agierenden Endstufenubersteuerung gibt es auch heute noch Gitarristen die mit voll aufgedrehten Verstarkern spielen Seit den 1960er Jahren gibt es Effektgerate Verzerrer auf Halbleiterbasis die den Klang ubersteuerter Elektronenrohren nachempfinden Dennoch ist bis dato das Lager der Puristen vorherrschend nach deren Ansicht ein echter Vollrohrenverstarker in der musikalischen Darbietung bislang nicht ubertroffen wurde Dass dennoch eine relativ grosse Anzahl von Gitarrenverstarkern auf Halbleiterbasis verkauft wird liegt an den geringeren Kosten dieser Bauweise In den letzten Jahren werden auch immer mehr digitale Gitarrenverstarker entwickelt die den Klang mittels eines digitalen Signalprozessors und Software erzeugen Dadurch ist es moglich den Klang von vielen Gitarrenverstarkern mit einem einzigen Gerat zu realisieren Amp Modeling sowie virtuelle Effektgerate beliebig zu kombinieren Ein gegenlaufiger Trend in der Gitarristenszene entsteht durch viele neue Firmen die Vollrohrenverstarker in kleinen Stuckzahlen und oft handgefertigt herstellen Diese Verstarker werden oft mit eher schwacher Leistung angeboten 1 Watt 6 Watt 15 Watt um den echten Sound eines Vollrohrenverstarkers auch bei geringeren Lautstarken zu erzielen Sie sind meist sehr einfach aufgebaut erlauben jedoch eine grosse Klangvielfalt da sie den Betrieb unterschiedlicher Rohrentypen ermoglichen womit sie die Klangcharakteristik verschiedenster Modelle zu erzeugen imstande sind bspw sog British Sound mit EL34 Typen Marshall oder EL84 Vox oder American Sound mit 6L6 Rohren Fender Signalubertragung und elektroakustische Klangcharakteristik BearbeitenWahrend fur den Klang einer Akustikgitarre vor allem die mechanische Bauweise und die verwendeten Materialien entscheidend sind gibt es bei einer E Gitarre auch uber den Tonabnehmer hinaus zusatzliche elektroakustische Komponenten die einen grossen Einfluss auf den Klang haben nbsp Vereinfachtes Ersatzschaltbild eines KabelsDie Signalubertragung uber ein Gitarrenkabel unterliegt den Gesetzmassigkeiten der NF Ubertragung Der Ubertragungsweg ist asymmetrisch aufgebaut wobei der Innenleiter zur ausseren Abschirmung eine messbare Kapazitat aufweist Gemass Ersatzschaltbild fur NF Ubertragungen wirkt das Gitarrenkabel damit auch klangbeeinflussend Die Induktivitat des Gitarrenkabels ist aufgrund des eingeschrankten Frequenzspektrums sowie der extrem niedrigen Werte zu vernachlassigen weswegen eine frequenzabhangige Dampfung durch den kapazitiven Blindwiderstand die vornehmliche Klangbeeinflussung darstellt Bei einem 10 Meter Kabel fur die Buhne kann die Dampfung fur ein typisches Gitarrenkabel bereits 2 dB bei 5 kHz betragen 4 BeispielrechnungX C 1 2 p f C 1 2 p 5000 H z 10 m 88 10 12 F X C 36172 displaystyle X C frac 1 2 pi fC Longrightarrow frac 1 2 pi 5000Hz 10m 88 10 12 F Longrightarrow X C 36172 nbsp An einem Bright Eingang mit 220 kW Eingangswiderstand ergibt sich zusammen mit der Kabelkapazitat gemass der Regeln fur Parallelschaltung von Impedanzen eine gesamte Scheinimpedanz von 31 kW Zusammen mit einem ublichen Ausgangswiderstand des Pickups von 8 kW ergibt sich durch das Kabel bei 5 kHz ein Spannungsverlust von ca 20 was einem Leistungsverlust von 2 dB entspricht Umstritten hingegen ist der Einfluss der Laufrichtung eines Kabels auf den Klang Es lasst sich zwar rechnerisch nachweisen dass bei einer Ausdifferenzierung des Ersatzschaltbilds als unendlich lange Reihenschaltung fertigungsbedingte Kapazitatsschwankungen der jeweiligen Teilstrecken zu minimalen Klangdifferenzen fuhren 4 Allerdings werden diese im Allgemeinen als nicht horbar erachtet Umgehen kann man die Klangartefakte eines langen Kabels durch die Verwendung eines digitalen Senders der je nach Qualitat und Modell eine Ubertragung ohne horbare Verluste oder Klangveranderungen ermoglicht Ein weiterer Vorteil des Senders ist die galvanische Entkopplung vom Masse Pol des Verstarkers zum Pickup als induktiven Tongenerator Der Gitarrenverstarker selbst wird in der Regel nicht nach Hi Fi Gesichtspunkten oder mit der Vorgabe der Klangneutralitat designt Vielmehr haben alle bekannten Gitarrenverstarker auch ohne Effekte und Ubersteuerung einen bewussten Klangcharakter Je nach Modell betont dieser die definierten Obertone einer E Gitarre oder das Tief Mitten Fundament um dem Sound mehr Druck zu geben Auch wirkt die Eingangsimpedanz des Verstarkers zusammen mit Kabel und Tonabnehmer klangbeeinflussend weswegen einige E Gitarren mit manchen Verstarkermodellen besser harmonieren als mit anderen 5 Der Verstarker ist gerade im Rock Bereich als charakteristischer Bestandteil der Klangerzeugung zu verstehen weswegen sich in der Vergangenheit auch viele Modifikationen bestimmter Modelle etabliert haben um einen bestimmten Sound zu erzielen nbsp 4x10 Gitarrenbox ruckwartige Verkabelung nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Auch die Lautsprecherbox Cabinet ist nicht klangneutral sondern klangformend Zum Einsatz kommen in der Regel grossflachige Tief Mitten Lautsprecher die hohendampfend sind und gerade bei Ubersteuerung die kratzenden Frequenzen unterdrucken Die Lautsprecher sind hart aufgehangt um Eigenschwingungen zu reduzieren Gehausevolumen einzusparen und Resonanzfrequenzen nach oben zu schieben Bekannte Vertreter sind zum Beispiel Celestion 6 Durch die Zusammenschaltung mehrerer Lautsprecher pro Cabinet entstehen charakteristische mechanische Resonanzen die bei hohen Lautstarken und durch die Signalabnahme per Mikrofon ebenfalls mit klangbestimmend sind Gitarreneffekte Bearbeiten Hauptartikel Gitarreneffekte Unter Gitarreneffekten versteht man in der Regel die Wirkung von elektronischen Schaltungen die das Gitarrensignal verandern Zum Teil findet man sie in die Verstarker integriert Vielfach treten sie auch in Form sogenannter Bodentreter oder Pedale auf aber auch komplexe 19 Effekt Prozessoren werden hierbei genutzt Genutzt werden hier neben Lautstarke Booster und Frequenzgang Equalizer beeinflussenden Effekten vor allem nichtlinear verzerrende Effekte wie Overdrive Fuzz oder Distortion andere wie Nachhall Sustain oder Echo weiterhin Modulationseffekte wie Wah Wah Chorus Flanger Vibrato oder Phaser und viele mehr Ab Ende der 1960er Jahre wurden die Gitarrensignale haufig auch durch Analogsynthesizer moduliert Beispiele sind der Moog Synthesizer oder Gerate von KORG oder Oberheim Neben den ausschliesslich elektronisch erzeugten Effekten werden auch Gerate eingesetzt die die Stahlsaiten der Gitarre mit elektromagnetischen Aktoren zum Schwingen bringen Damit kann die Saitenschwingung bis hin zur Dauerschwingung verlangert werden weshalb solche Gerate als Sustainer bezeichnet werden Ein weiterer Effekt ist die gezielte Verstarkung der Obertone der Saitenschwingung Es gibt drei Ausfuhrungsformen Fernandes Sustainer und Sustainiac sind fest in die Gitarre eingebaut Der E Bow wird in der Hand gehalten Ferner gibt es eine ortsfeste Ausfuhrung auf einem Mikrofonstativ Vibesware Guitar Resonator Geschichte Bearbeiten nbsp Epiphone Les Paul Studio nbsp Moodswinger Yuri Landman Holland fur The LiarsDie Entwicklung der elektrischen Gitarre begann um 1920 als man nach Moglichkeiten suchte die Gitarre als Instrument in Musikgruppen lauter und durchsetzungsfahiger zu machen Aufgrund ihrer im Vergleich zu Blasinstrumenten geringen Lautstarke war die Gitarre in grosseren Musikgruppen auf eine Rolle als reines Rhythmusinstrument festgelegt Die Zeit der grossen Unterhaltungsorchester und Big Bands und auch die damalige Aufnahmetechnik forderten die Instrumentenbauer heraus lautere Gitarren mit grosserem Klangvolumen zu bauen Erste Methoden um dieses zu erreichen waren die Vergrosserung des Korpus akustischer Instrumente und in den 1920er Jahren die Entwicklung der Resonatorgitarre 7 Etwa 1930 hatte sich herausgestellt dass das Ziel nur durch elektrische Verstarkung des Klangs zu erreichen war Diese Methode hatte aber auch Gegner die eine Verwahrlosung der Musik prophezeiten Die elektrischen Gitarren hielten zuerst im Country Jazz und Blues Bereich Einzug Bereits 1923 experimentierte Lloyd Loar seit 1919 leitender Ingenieur in der Entwicklungsabteilung von Gibson mit den ersten elektrischen Tonabnehmern Er erfand einen Sensor der die Schwingungen der Decke eines Saiteninstrumentes aufnehmen konnte und in ein elektrisches Signal umwandelte Dieser Tonabnehmer wurde von Loar zuerst mit einem Kontrabass erprobt 8 Da diese Sensoren unpraktisch zu handhaben waren und zudem die Firmenleitung von Gibson dieser Entwicklung skeptisch bis ablehnend gegenuberstand konnten sie sich nicht am Markt durchsetzen 1931 entwickelte George Beauchamp zusammen mit Adolph Rickenbacher spater Adolph Rickenbacker Grunder von Rickenbacker einen Tonabnehmer der sich die Saitenschwingung von Stahlsaiten direkt zunutze machte Dieser Tonabnehmer basierte auf dem Prinzip der Induktion Um einen Magnetkern wurde eine Spule gewickelt Bewegten sich nun die Metallsaiten im Feld dieses Magneten wurde es verandert wodurch in der Spule eine Spannung induziert wurde Das Grundprinzip auf dem auch heutige Pickups noch basieren war erfunden Zunachst bestand der Tonabnehmer noch aus zwei Hufeisenmagneten durch die die Saiten hindurchgefuhrt wurden Rickenbacker baute ihn in eine Lap Steel Gitarre ein die aus einem einzigen Stuck Holz gearbeitet war Wegen ihrer charakteristischen Form mit kleinem kreisrundem Korpus wurde sie Rickenbacker Frying Pan Rickenbacker Bratpfanne genannt 9 Spatere Versionen dieser Gitarre waren sogar ganz aus Aluminium Das US Patent fur seine musikalische Bratpfanne sandte Beauchamp 1932 ein das zweite fur eine uberarbeitete Version wurde 1934 eingereicht Obwohl die Gitarre bereits erfolgreich auf dem Markt war stellte das Patentamt die Frage ob man das Gerat uberhaupt benutzen konne Um das zu beweisen schickte Adolph Rickenbacker mehrere Gitarristen zu dem zustandigen Patentamt in Washington D C um den Sachbearbeitern ein Standchen zu spielen Nach langen Verzogerungen erhielt er das Patent 1937 Inzwischen hatten auch andere Hersteller elektrische Gitarren entwickelt Das erste regular zu spielende Gitarrenmodell war die 1932 ebenfalls von Rickenbacker vorgestellte Electro Spanish Das Instrument hatte denselben Tonabnehmer wie die Frying Pan 9 Uber den Markterfolg dieses Modells ist nichts bekannt Das erste wirtschaftlich erfolgreiche Gitarrenmodell mit elektrischem Tonabnehmer in Serienfertigung war die 1936 vorgestellte ES 150 von Gibson 10 in die auch die Erfahrung des Gitarristen Alvino Rey einflossen Im Prinzip war die ES 150 eine Jazz Gitarre mit in die Decke eingelassenem Tonabnehmer ES steht hierbei fur Electric Spanish und war nicht so sehr auf die Verwandtschaft mit der klassischen spanischen Gitarre bezogen sondern auf die gegriffene Spielweise in Abgrenzung zur Lap Steel Gitarre Die Zahl 150 stand fur den damaligen offiziellen Verkaufspreis von 150 Dollar inklusive Gitarrenverstarker und Kabel In Deutschland gehorten in den 40er Jahren die Gitarrenbauer Wenzel und Roger Rossmeisl zu den Pionieren auf dem Gebiet elektrifizierter Jazz und Hawaiigitarren 1941 ging Lester William Polfus alias Les Paul einen weiteren Schritt in Richtung moderner E Gitarren Er zersagte den Korpus einer akustischen Gitarre der Lange nach in zwei Teile und fugte in der Mitte einen massiven Holzklotz ein Dieses Instrument erhielt den Namen The Log der Klotz 11 Von diesem Instrument war es nur noch ein kleiner Schritt zu den Solidbody Gitarren mit massivem Korpus Mit diesen wurden vor allem die oft storenden Ruckkopplungen bisheriger E Gitarren reduziert Ausserdem wurde ein langer anhaltendes Schwingen Sustain der Saiten erreicht Die erste E Gitarre mit teilweise massivem Korpus wurde 1948 von Paul Bigsby auf Anregung des Country Musikers Merle Travis hergestellt Diese Bigsby Travis Gitarre besass einen Singlecoil Pickup in Stegposition einen durchgehenden Hals und eine Kopfplatte mit sechs in Reihe montierten Mechaniken Bigsby der sich insbesondere mit seinen Vibratosystemen einen Namen machte stellte verschiedene Versionen dieser Gitarre in kleiner Stuckzahl bis in die 1960er Jahre her 12 Inspiriert von Bigsby Travis Gitarre brachte Leo Fender 1950 unter dem Namen Esquire noch mit lediglich einem Pick Up und ohne Halsspannstab seine erste E Gitarre auf den Markt Dieses nach mehreren Namenswechseln Telecaster genannte Instrument war die erste in Massenfertigung hergestellte E Gitarre Die ersten Esquire Modelle verfugten uber keinen Hals Spannstab Trussrod wodurch sich der Hals verbog da die Saiten einen gewissen Zug entwickeln Der Hals war einfach auszutauschen jedoch hatte dieses Konzept keinen Erfolg und so baute Leo Fender letztendlich doch Halsstabe ein und verkaufte ab Ende 1950 die nun Broadcaster genannte und um einen zweiten Pick Up versehene Gitarre Die nach einem Rechtsstreit mit Gretsch kurzzeitig ohne Namen Nocaster und ab Sommer 1951 final Fender Telecaster genannte Gitarre ist seitdem als Original und von einer inzwischen unuberschaubaren Reihe von anderen Herstellern als Kopie erhaltlich Die 1954 von Fender auf den Markt gebrachte Stratocaster war eine der ersten Gitarren die uber einen Tremolohebel verfugte Aufgrund einer Namens und Sinnverwechslung von Vibrato und Tremolo durch Leo Fender wurde das ursprunglich fur Vibratos vorgesehene System am 10 April 1956 von ihm unter dem Namen Synchronized tremolo zum Patent angemeldet Ibanez und Steve Vai entwickelten 1987 eine siebensaitige E Gitarre Universe die 1990 auf den Markt kam Die zunachst mit einer hohen A Saite versehene Gitarre bereitete spater mit einer tiefen H Saite dem Nu Metal den Weg 2003 brachte Line 6 mit der Variax erstmals eine E Gitarre auf den Markt die verschiedene bekannte E Gitarrenmodelle und Akustikgitarren simuliert Heute gibt es die ausgefallensten Versionen von E Gitarren wie zum Beispiel E Gitarren mit zwei Halsen oder eine Gitarre die den Tonumfang von E Bass und E Gitarre in einem Instrument enthalt und seit 2007 gibt es die E Gitarre die sich selbst stimmt 13 Im Jahr 2007 brachte Ibanez mit der Ibanez RG2228 die erste in Serie produzierte achtsaitige E Gitarre auf den Markt 14 Heute spielen zahlreiche Metal Gitarristen wie Tosin Abasi Fredrik Thordendal oder Dino Cazares achtsaitige Gitarren Wegweisende Gitarristen BearbeitenGenannt werden hier Personen die durch Entwicklungen oder personliches Wirken um die E Gitarre diese im technischen oder auch im spielerischen Sinne nachhaltig gepragt und vorangetrieben haben Charlie Christian war ab 1936 durch sein Solo und Melodiespiel in den Bands von Benny Goodman massgeblich fur die Weiterentwicklung der E Gitarre vom reinen Begleitinstrument zum vollwertigen Soloinstrument verantwortlich Lester William Polfus alias Les Paul war ein Pionier der Entwicklung hin zur Solidbody E Gitarre und moderner Aufnahmetechniken Leo Fender entwickelte Anfang der 1950er Jahre die nach ihm benannten E Gitarren und E Basse mit massivem Korpus Solidbody und ist einer der Pioniere in der Geschichte des Gitarrenbaus Muddy Waters etablierte Ende 1940er Jahre die E Gitarre als dominierendes Instrument im Chicago Blues B B King war eine der letzten afro amerikanischen Blues Legenden beeinflusste unter anderem Eric Clapton und Angus Young Chuck Berry schuf einige der bekanntesten Gitarren Riffs der Rockmusik zum Beispiel Roll Over Beethoven und Johnny B Goode Jimi Hendrix entwickelte die Spieltechnik in vielfaltiger Hinsicht weiter und verwendete auch Ruckkopplung Er spielte als Erster die fur ihren klassischen Rocksound legendar gewordene Kombination aus Fender Stratocaster und Marshall Verstarker Jimmy Page Ex Yardbirds von Led Zeppelin ebnete der Rockmusik den Weg mit Stucken wie Stairway to Heaven und Whole Lotta Love Er setzte verschiedene Saitenstimmungen oder einen Geigenbogen fur Soundexperimente ein Eric Clapton Ex Yardbirds ist bekannt fur sein langsames Vibrato Jeff Beck Ex Yardbirds alias The Strat Cat Er ist bekannt fur experimentelles Spiel insbesondere mit dem Tremolohebel und erhielt einen Grammy unter anderem fur Best Rock Instrumental Performance Pete Townshend The Who experimentierte mit Feedback machte den Powerchord salonfahig und entwickelte in Zusammenarbeit mit Jim Marshall den Marshall Stack Keith Richards benutzt haufig offene Stimmungen Die Offene G Stimmung bei der die Gitarre von Richards nur mit funf Saiten bespannt ist er verzichtet auf die tiefe E Saite ist zu einem seiner Markenzeichen geworden Wegen seiner markanten Gitarren Riffs in dieser Stimmung hat Richards unter Kollegen den Spitznamen The Human Riff das menschliche Riff Duane Allman Allman Brothers legte auf dem Livealbum At Fillmore East eine grosse Auswahl an Slidegitarren Licks an Rory Gallagher Ex Taste stach in den 1970er Jahren durch seine Spielweise mit dem Bottleneck und durch seine Slide Soli heraus Peter Frampton durch seinen innovativen Einsatz der Talkbox zum Beispiel im Lied Show Me the Way Brian May Queen baute in den 1960er Jahren zusammen mit seinem Vater seine als Red Special bekannte Gitarre Dabei verwendete er zum Beispiel die Klinge eines Brotmessers Holz aus einem alten Kamin Stricknadeln und Motorrad Ventilfedern Noch heute ist die Red Special seine Hauptgitarre mittlerweile spielt er jedoch gelegentlich auch auf Nachbauten dieses Instruments David Gilmour Pink Floyd ist bekannt durch klare Klange Bending und gezielten Einsatz von Delay Mark Knopfler erschuf mit seinem Fingerstyle eine unverwechselbare Klangfarbe dreht oft den Lautstarkeregler seiner Gitarre erst nach Anschlag der Saite auf wodurch der Ton aus dem Nichts zu kommen scheint und komponierte Gitarrenriffs wie in Money for Nothing Dire Straits Edward Van Halen Van Halen machte das Tapping popular Als einer der ersten baute er einen Klemmsattel Locking System an die Kopfplatte seiner Stratocaster Der D Tuner an den Tremolos von Floyd Rose gilt als seine Entwicklung Bekannt sind auch seine Modifikationen an Tonabnehmern wie zum Beispiel ein Tauchbad in heissem Wachs zur Verringerung der Mikrofonie Joe Satriani hat fur fast ausschliessliche Instrumentalmusik mehrere Grammy Nominierungen bekommen sowie mehrere Millionen Alben verkauft und zahlt durch seine herausragende Spieltechnik zu den einflussreichsten Gitarristen der Gegenwart Steve Vai entwickelte mit der Ibanez Universe die erste siebensaitige Gitarre die in Serie produziert wurde Ausserdem ist auch die von ihm entwickelte JEM Serie seit 1987 im Ibanez Repertoire Vai entwickelte des Weiteren mit anderen Firmen Tonabnehmer Verstarker und Wah Wah Pedale nach seinen personlichen Vorstellungen Literatur BearbeitenTony Bacon Gitarrenklassiker Alle Modelle und Hersteller Premio Munster 2007 ISBN 978 3 86706 050 9 Christoph Reiss Guitar Recording Wizoo Publishing Bremen 2010 ISBN 978 3 934903 75 3 mit CD John Schneider The Contemporary Guitar The new Instrumentation Bd 5 University of California Press Berkeley CA u a 1985 ISBN 0 520 04048 1 umfassende Darstellung von akustischer und elektrischer Gitarre einschliesslich Notation Spieltechniken und Repertoire bezieht sich in erster Linie auf Neue Musik Helmuth Lemme Pickups Potis amp Co Das Innenleben von E Gitarre und Bass PPVMEDIEN Bergkirchen 2018 ISBN 978 3 95512 121 1 Hugo Pinksterboer Pocket Info E Gitarre und E Bass Schott Manfred Zollner Physik der Elektrogitarre Forschungsdokumentation PDF Download moglich Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary E Gitarre Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikibooks Die elektrische Gitarre Lern und Lehrmaterialien nbsp Commons Elektrische Gitarren Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Elektrogitarre Gitarrenelektronik Gitarreneffekte E Gitarre Know how Tipps und TricksEinzelnachweise Bearbeiten Elektrogitarre Funktionsweise und Sounderzeugung einer E Gitarre Tonabnehmer Pickup etc Abgerufen am 18 Januar 2019 Tony Bacon Paul Day The Ultimate Guitar Book Hrsg von Nigel Osborne Dorling Kindersley London New York Stuttgart 1991 Neudruck 1993 ISBN 0 86318 640 8 S 118 f Frequenztabellen Gitarre und Bass PDF 178 kB a b Datenblatt eines Markenkabels welches eine Kapazitat von 88pF m bei 8 Toleranz aufweist Gitarre amp Bass Magazin Wie Eingangsimpedanzen den Sound beeinflussen Beispielhafter Frequenzgang eines typischen Gitarren Lautsprechers in der loudspeakerdatabase com Bacon Gitarren klassiker 2007 S 48 f Bacon Gitarren klassiker 2007 S 57 a b Bacon Gitarren Klassiker 2007 S 54 f Bacon Gitarren klassiker 2007 S 56 f Bacon Gitarren klassiker 2007 S 58 f Bacon Gitarren klassiker 2007 S 60 f gibson com Memento vom 10 Juli 2013 im Internet Archive Musicnstuff de 11 Oktober 2013 Ibanez RG2228A BK Memento vom 23 Oktober 2019 imInternet Archive Normdaten Sachbegriff GND 4151804 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title E Gitarre amp oldid 239264413