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Queen ist eine 1970 gegrundete britische Rockband Ihre Besetzung mit Freddie Mercury Brian May Roger Taylor und John Deacon blieb zwei Jahrzehnte lang unverandert QueenLogo erstmals auf dem Album The Works 1984 Logo erstmals auf dem Album The Works 1984 Brian May Freddie Mercury John Deacon und Roger TaylorAllgemeine InformationenHerkunft Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichGenre s RockGrundung 1970 1 Website queenonline comGrundungsmitgliederGesang Klavier Freddie Mercury 1991 Gitarre Gesang Brian MaySchlagzeug Gesang Roger TaylorE Bass Mike Grose bis 1970 Aktuelle BesetzungGitarre Gesang Brian MaySchlagzeug Gesang Roger TaylorEhemalige MitgliederE Bass Barry Mitchell 1970 1971 E Bass Doug Ewood Bogie 1971 E Bass John Deacon 1971 1997 Begleitmusiker bei Live AuftrittenKeyboard Fred Mandel 1982 Keyboard Gitarre Spike Edney seit 1984 Keyboard Morgan Fisher 1982 Die Musik der Gruppe ist durch grosse stilistische Vielfalt gekennzeichnet und alle Bandmitglieder waren wesentlich am Songwriting beteiligt Zu Queens bekanntesten Songs zahlen das von Freddie Mercury komponierte We Are the Champions Brian Mays We Will Rock You John Deacons Another One Bites the Dust und Roger Taylors Radio Ga Ga Die Mercury Komposition Bohemian Rhapsody belegte sowohl 1975 als auch 1991 viele Wochen lang die Spitze der britischen Singlecharts Fur diesen Titel der Ballade und operettenhaft uberzeichnete Gesangskapriolen sowie Hardrock in einem Song vereint produzierte die Band eines der fruhesten und stilpragenden Musikvideos Queen war kontinuierlich international erfolgreich Samtliche nach ihrem Durchbruch im Jahr 1974 veroffentlichten Studioalben erreichten Platz eins der Charts Mit rund 200 Millionen verkauften Alben ist Queen eine der weltweit kommerziell erfolgreichsten Bands 2 In ihrer Heimat Grossbritannien wurde allein ihr erstes Greatest Hits Album mehr als funf Millionen Mal verkauft was dort bislang unubertroffen ist 3 Mit mehr als 31 Millionen verkauften Exemplaren zahlt es auch zu den weltweit meistverkauften Alben Mit einem Verkauf von uber sieben Millionen Einheiten ist Another One Bites the Dust die meistverkaufte Single der Band Queen spielte in 16 Jahren mehr als 700 Konzerte Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 1970 1974 Erste Jahre 1 3 1975 1979 Nummer eins 1 4 1980 1984 Neue Wege 1 5 1985 1989 Live Aid und letzte Tournee 1 6 1990 1994 Freddie Mercurys Tod und Tribute Concert 1 7 1995 1999 Posthumes Album 1 8 2000 2004 Musical und andere Projekte 1 9 2004 2009 Queen Paul Rodgers 1 10 2010 2011 Wechsel der Plattenfirma und Filmprojekt 1 11 Ab 2012 Nachfolgeprojekt Queen Adam Lambert 1 12 Bis 2022 unveroffentlichtes Material 2 Diskografie 3 Charakteristik der Musik 3 1 Autoren der Queen Songs 3 2 Sanger der Queen Songs 3 2 1 Gastsanger nach 1991 3 2 2 Remixe 3 3 Stilrichtungen 3 4 Das Theatralische 3 5 Gitarrenklang 4 Queen als Liveband 4 1 Welttourneen 5 Bandname 6 Mitglieder 7 Emblem 8 Einfluss auf andere Musiker 9 Auszeichnungen Auswahl 10 Literatur 11 Weblinks 12 Einzelnachweise und AnmerkungenGeschichteVorgeschichte Im August 1963 begann Brian May zusammen mit seinem Vater seine erste E Gitarre Red Special zu bauen Sie pragte spater den typischen unverwechselbaren Gitarrenklang von Queen 1966 freundeten sich Tim Staffell und Farrokh Bulsara der sich damals Freddie Bulsara und ab Anfang der siebziger Jahre Freddie Mercury nannte an beide studierten damals am Ealing College of Art 1968 grundeten May Gitarre Gesang Staffell Leadgesang Bass und Roger Taylor Schlagzeug Gesang die Gruppe Smile Wahrenddessen schloss sich Mercury der Band Ibex aus Liverpool als Sanger an Uber seinen Freund Tim Staffell lernte er Smile kennen und wurde ein Fan der Band Im Februar 1969 nahm Smile an einem Festival in der Royal Albert Hall teil Sie spielten dabei u a den spateren Queen Titel See What a Fool I ve Been Mit Produzent John Anthony der spater Queens Debutalbum koproduzierte nahm die Band in den Trident Studios die Titel Doin Alright Earth und Step on Me auf Die Single mit den beiden letztgenannten Titeln erschien im August bei Mercury Records in den USA Das Label ermoglichte noch weitere Aufnahmen in den De Lane Lea Studios in London Hier entstand u a das Stuck Blag mit einem Vorgriff auf Mays spateres Brighton Rock Gitarrensolo 1970 1974 Erste Jahre Wahrend May fur Studienzwecke einige Monate auf Teneriffa war verliess Staffell die Band Smile und ging zu Humpy Bong von Colin Petersen Daraufhin schlossen sich May Taylor und Freddie Mercury zur gemeinsamen Band mit dem Namen Queen zusammen Mit Mike Grose am Bass gab diese Formation aufgrund der bereits erfolgten Werbung noch unter dem Namen Smile am 27 Juni 1970 ihr Live Debut in Truro Am 18 Juli trat die Band bei einem Konzert im Imperial College London erstmals als Queen live auf 4 Groses Nachfolger Barry Mitchell bestritt ab August einige Auftritte als Bassist von Smile trennte sich allerdings Anfang des nachsten Jahres wieder von der Gruppe Es folgte ein kurzes Gastspiel von Doug Bogie bis Februar 1971 Nach langem Suchen nach einem Bassisten komplettierte schliesslich John Deacon das Line up von Queen das sich bis zu Mercurys Tod 20 Jahre lang nicht mehr anderte Noch im selben Jahr nahm die Gruppe in den De Lane Lea Studios die ersten Demoaufnahmen mit funf Titeln auf die spater auf ihrem ersten Album erschienen Im Februar 1973 nahm sie ihre erste BBC Sitzung fur John Peels Radiosendung Sounds of the 70s auf die 1989 auf dem Album At the Beeb veroffentlicht wurde In den folgenden Jahren kam es zu zahlreichen weiteren BBC Sessions von Queen Am 9 April 1973 fand die Pressevorstellung der Gruppe Queen im Londoner Marquee Club statt nbsp Kostum von Brian May fur die US Tournee 1974 Der Trident Produzent Robin Cable lud die Band zu Studio Aufnahmen ein was den Tontechnikern die Erprobung von Moglichkeiten erlaubte den Phil Spector Sound nachzuahmen Dabei entstand ohne John Deacon eine Cover Version des Beach Boys Hits I Can Hear Music die zusammen mit dem Dusty Springfield Titel Goin Back als Single veroffentlicht wurde Da sich der Stil der Aufnahmen vollig von dem der Band unterschied erschien diese drei Wochen vor Queens Debutalbum unter dem Pseudonym Larry Lurex einer humorvollen Anspielung auf Gary Glitter Am 6 Juli 1973 wurde als Vorabauskopplung des ersten Albums die Single Keep Yourself Alive veroffentlicht die keine Chartplatzierung erreichte Eine Woche danach erschien das erste Album Queen das Queens Musik der vergangenen drei Jahre reprasentiert Im folgenden Monat begannen die Aufnahmen fur das zweite Album Im Herbst tourte Queen als Vorgruppe von Mott the Hoople durch Grossbritannien und 1974 dann auch durch die USA Im Oktober 1973 gab die Band ausserdem ihr erstes eigenstandiges Live Konzert ausserhalb Grossbritanniens im Underground in Bonn Muffendorf 5 Die im Februar 1974 veroffentlichte zweite Single Seven Seas of Rhye erreichte in den britischen Charts Platz zehn 6 und war Queens erster Hit Im Marz unternahm die Band ihre erste grosse Tournee als Headliner durch Grossbritannien Im selben Monat wurde das zweite Album Queen II veroffentlicht Die Band stellte damit ein Konzeptalbum mit einer weiten Auswahl verschiedener Arten von Musik vor von Stucken im Stil der britischen Music Hall bis hin zu Heavy Metal Titeln und Balladen Das Album erreichte Platz funf der britischen Charts 6 Im September 1974 erhielt die Band ihre erste Silberne Schallplatte fur mehr als 100 000 verkaufte Exemplare von Queen II 7 Mit der vorab veroffentlichten dritten Single Killer Queen in der das theatralische britische Variete mit Brian Mays Gitarrensound verschmilzt hatte die Band erstmals auch internationalen Erfolg Die Platte erreichte in den US amerikanischen Billboard Charts Platz zwolf 8 In Grossbritannien verfehlte die Single mit Rang zwei nur knapp die Spitze der Charts Im November 1974 erschien das dritte Album Sheer Heart Attack das in den britischen Charts ebenfalls Platz zwei erreichte 6 1975 1979 Nummer eins nbsp Freddie Mercury 1978 Die im Oktober 1975 veroffentlichte Vorabsingle Bohemian Rhapsody wurde zum Weihnachts Nummer eins Hit des Jahres und belegte neun Wochen lang Platz eins der britischen Charts damit wurde Paul Ankas 1957 mit Diana aufgestellter Rekord eingestellt 6 Der von Freddie Mercury geschriebene Song unterscheidet sich durch seinen musikalisch ungewohnlichen Aufbau und seine Lange von 5 55 Minuten von anderen Singles dieser Zeit Bohemian Rhapsody gilt auch als Beginn einer neuen Ara der Musikvideos Da die Band fur einen Live Auftritt bei der BBC keine Zeit hatte wurde ersatzweise ein Kurzfilm gedreht in dem die Band vielfach gespiegelt einen grossen Chor fur die Rhapsody darstellt Das im November 1975 veroffentlichte A Night at the Opera erreichte als erstes Queen Album die Spitze der britischen Charts 6 In den Vereinigten Staaten erhielt es dreimal Platin 9 und brachte fur Queen den kommerziellen Durchbruch Die beiden Alben A Night at the Opera und das im Dezember 1976 erschienene A Day at the Races das ebenfalls Platz eins 6 in den britischen Charts erreichte konnen als Schwesterwerke betrachtet werden Beide Titel beziehen sich auf Filmtitel der Marx Brothers die Gestaltung der beiden Plattenhullen ist komplementar das erste weiss das zweite schwarz bei beiden erscheint als Titelbild das Queen Logo Auch in der Auswahl der Musik Stile lassen sich Parallelen feststellen Die Singleauskoppelungen waren das von der Gospelmusik beeinflusste Somebody to Love und der Hardrock Song Tie Your Mother Down Auf einer Vorabauskopplung des nachsten Albums erschien mit der Hymne We Are the Champions einer der heute bekanntesten Queen Songs auf der B Seite befand sich We Will Rock You Im Oktober 1977 wurde das musikalisch rauer als seine Vorganger gehaltene sechste Album News of the World veroffentlicht Das Plattencover hatte Frank Kelly Freas gestaltet nbsp Queen live 1979 Die Aufnahmen fur das nachste Album fanden erstmals ausserhalb Grossbritanniens in Montreux und Nizza statt Als Vorabsingle erschienen die Doppel A Seiten Fat Bottomed Girls und das durch die Tour de France inspirierte Bicycle Race Im November 1978 folgte das Album Jazz Dieser Platte war ein Poster beigefugt mit unbekleideten Frauen auf Rennradern das Foto war anlasslich der Videoaufnahmen zu Bicycle Race im Wimbledon Stadion aufgenommen worden Als zweite Single wurde Don t Stop Me Now veroffentlicht Wahrend der Jazz Tournee entstanden die Aufnahmen fur Queens erste Live LP Das im Juni 1979 erschienene Doppelalbum Live Killers beinhaltet Ausschnitte aus verschiedenen Konzerten in Europa Ebenfalls im Juni begannen erstmals mit Reinhold Mack als Toningenieur und Koproduzent die Aufnahmen fur das nachste Album in den Musicland Studios in Munchen Mack sollte der Musik von Queen eine neue Richtung geben Im Oktober 1979 wurde eine der erfolgreichsten Queen Singles veroffentlicht Mit Crazy Little Thing Called Love gelang Queen im folgenden Jahr erstmals der Sprung an die Spitze der US amerikanischen Single Charts In diesem Song im Rockabilly Stil ist Mercury zum ersten und einzigen Mal als Rhythmusgitarrist zu horen Der Song erschien spater auf dem Album The Game Die Crazy Tour durch Grossbritannien endete am 26 Dezember 1979 in London mit einem Wohltatigkeitskonzert fur die notleidende Bevolkerung in Kambodscha 1980 1984 Neue Wege Nach den beiden weiteren Vorab Single Auskoppelungen Save Me und Play the Game wurde im Juni 1980 das Album The Game veroffentlicht Es ist Queens einziges Album das in den USA Platz eins der Charts erreichte 10 Die Band hatte sich nicht nur im Sound sondern auch im Aussehen radikal verandert Die langen Haare wurden bis auf Brian May der auf seine langen Locken bis heute nicht verzichtet kurz geschnitten und die schrillen Kostume durch Lederkleidung ersetzt Freddie Mercury liess sich zudem einen Schnurrbart stehen Zum ersten Mal war auf einem Album auch ein Synthesizer zu horen Im August 1980 wahrend der Nordamerika Tournee erfolgte die Veroffentlichung der vierten Single Auskoppelung Another One Bites the Dust Dieser Funk Rock Song basierend auf der Basslinie von Good Times blieb mehrere Wochen auf Platz eins der US Charts 8 und ist Queens meistverkaufte Single in den Vereinigten Staaten 9 Der Filmproduzent Dino De Laurentiis bat die Band die Filmmusik fur seinen Film Flash Gordon zu schreiben Im Dezember 1980 erschien das Album Flash Gordon Original Soundtrack Music mit vorwiegend instrumentalen Stucken 1981 veroffentlichte Roger Taylor als erstes Bandmitglied sein Solo Album Fun in Space Im selben Jahr spielte die Band erstmals in Argentinien Brasilien Venezuela und Mexiko in grossen Fussballstadien Gegen Ende der Tournee stellten Queen einen neuen Zuschauerrekord auf Am 20 Marz 1981 spielte die Band vor 131 000 Zuschauern im Morumbi Stadion in Sao Paulo 11 Ein weiteres herausragendes Ereignis des Jahres war im Oktober 1981 die Veroffentlichung der Single Under Pressure Die Idee einer Zusammenarbeit zwischen Queen und David Bowie entstand bei einem zufalligen Treffen in den Studios in Montreux Under Pressure erreichte als zweite Queen Single Platz eins in den britischen Charts 6 der Song erschien spater auf dem Album Hot Space Im November erschien das erste Greatest Hits Album mit den erfolgreichsten bis dato erschienenen Queen Singles Greatest Hits das uber zehn Jahre lang in den Charts blieb 12 ist das mit Abstand am haufigsten verkaufte Album in Grossbritannien 13 Diese Kompilation ist Queens weltweit meistverkauftes Album Im November 1981 gab die Band in Montreal zwei Konzerte die zur Aufnahme des Konzert Kinofilms We Will Rock You dienten der zwei Jahre danach seine Premiere hatte Im Jahr 2007 erschien dieser Mitschnitt von Queens letzten Live Auftritten als Quartett unter dem Titel Queen Rock Montreal als CD und DVD nbsp Kostum von Freddy Mercury aus dem Video It s A Hard Life vom Album Works 1984 Im April 1982 begann die Hot Space Tournee auf der mit Morgan Fisher erstmals ein Keyboarder die Band begleitete Das Konzert in der Milton Keynes Bowl wurde 2004 unter dem Titel Queen on Fire Live at the Bowl veroffentlicht Im Mai 1982 erschien das Album Hot Space Der Song Life Is Real ist John Lennon 8 Dezember 1980 gewidmet Der uberwaltigende Verkaufserfolg von Another One Bites the Dust war einer der Grunde warum sich die Band entschlossen hatte wesentliche Anteile des Albums im Disco und Funk Stil zu produzieren Aufgrund dieses Stilwechsels zahlt Hot Space zu jenen Queen Alben die am starksten polarisieren Wahrend sich Musikkritiker durchaus positiv ausserten zeigten sich Teile der Fans des traditionellen Rock Sounds der Band enttauscht uber die ungewohnten Wege des Albums Die Verkaufszahlen waren insgesamt schlechter als die vorangegangener Alben Nach dem Abschluss der Hot Space Welttournee im November legten Queen ihre bis dahin langste neun Monate dauernde Pause ein Brian May veroffentlichte 1983 das Mini Album Star Fleet Project u a mit Edward Van Halen Anfang 1984 erschien die Vorabsingle Radio Ga Ga eine von Queens international erfolgreichsten Singles Das Video zum Song zeigt die Band in Szenen aus Fritz Langs Science Fiction Stummfilm Metropolis Der Kurzfilm zur zweiten Singleauskoppelung I Want to Break Free in dem sich die Bandmitglieder als Frauen verkleideten zahlt ebenfalls zu Queens bekanntesten Videoclips wurde aber wie schon Bicycle Race nicht im kommerziell wichtigen aber pruden US amerikanischen Markt gezeigt Im Februar 1984 wurde das Album The Works veroffentlicht Der Sound des Albums ist durch die u a von Fred Mandel programmierten Synthesizer mitgepragt Mit dem Album schlug Queen eine Brucke zwischen Hardrock Hammer to Fall und Pop I Want to Break Free nbsp Queen live 1984 Als Live Keyboarder wurde Spike Edney engagiert der von nun an bei allen weiteren Queen Konzerten dabei sein sollte und auch bei zahlreichen Solo Projekten mitwirkte Die Band sah sich wegen ihrer Auftritte in Sun City als in Sudafrika noch die Apartheid vorherrschend war aufgrund des Boykottbruchs mit teils heftiger Kritik konfrontiert Im November erschien die auf keinem Studioalbum von Queen vertretene Single Thank God It s Christmas 1985 1989 Live Aid und letzte Tournee nbsp Queen bei Rock in Rio 1985 Im Januar 1985 spielten Queen zwei Konzerte bei der ersten Ausgabe von Rock in Rio vor uber 250 000 Zuschauern Im April veroffentlichte Freddie Mercury sein erstes Soloalbum Mr Bad Guy Am 13 Juli 1985 um 18 41 Uhr traten Queen bei Bob Geldofs Benefizkonzert Live Aid im Londoner Wembley Stadion auf Sie spielten einige ihrer grossten Hits Den ersten Teil von Bohemian Rhapsody Radio Ga Ga 75 000 Zuschauer klatschten synchron zum Refrain Hammer to Fall Crazy Little Thing Called Love We Will Rock You und zum Abschluss We Are the Champions Mit ihrem begeisternden 20 minutigen Auftritt stahlen Queen in den Augen der Fans und des Veranstalters Bob Geldof allen anderen die Show 14 Spater sang Mercury mit May Is This the World We Created Inspiriert vom Live Aid Erlebnis schrieben die Bandmitglieder in Gemeinschaftsarbeit den Titel One Vision der im November 1985 als Single veroffentlicht wurde Der schnelle gitarrenbetonte Song war fur diese Schaffensperiode von Queen ungewohnlich er wurde der Opener sowohl des folgenden Albums als auch der Magic Tour Der Song fand auch im Soundtrack des Films Der stahlerne Adler Verwendung Im Marz 1986 wurde die Vorab Single A Kind of Magic veroffentlicht deren ursprungliche Fassung aus dem gleichzeitig erschienenen Film Highlander von Russell Mulcahy stammt Kurz vor der Europa Tournee erschien Anfang Juni 1986 das Album A Kind of Magic Queen hatten fur Highlander sechs Titel geschrieben die in veranderter Form in das Album aufgenommen wurden Als Filmmusik weisen diese Stucke teils eine uppige Orchestrierung auf Deshalb waren an diesem Album noch zahlreiche weitere Kunstler beteiligt Mulcahy drehte auch die beiden Videos A Kind of Magic sowie Princes of the Universe in dem der Hauptdarsteller Christopher Lambert mitwirkte Die ausverkaufte Magic Tour fuhrte von Juni bis August durch Europa Die zwei Auftritte im Londoner Wembley Stadion am 11 und 12 Juli wurden als Zusammenschnitt im Jahr 1992 unter dem Titel Live at Wembley 86 als CD und spater als DVD veroffentlicht Am 27 Juli fand im Budapester Nepstadion eines der ersten Konzerte einer grossen westlichen Band im damaligen Ostblock statt Am 9 August sahen mehr als 120 000 Fans nach inoffiziellen Zahlungen bis zu 200 000 ein Besucher Rekord fur Queen in England das Abschlusskonzert der Tournee im Knebworth Park ohne zu wissen dass sie zum letzten Mal die komplette Band erleben wurden Im Dezember 1986 erschien das Album Live Magic dessen Aufnahmen von diesen Auftritten stammen In der folgenden Zeit beschaftigten sich die einzelnen Bandmitglieder mit Soloprojekten Roger Taylor grundete im Herbst 1987 die Band The Cross um wieder auf Tournee gehen zu konnen und produzierte deren im folgenden Jahr veroffentlichtes Debutalbum Shove It Den Titel Heaven for Everyone sang dabei Freddie Mercury 1988 erschien Mercurys zweites Solo Album Barcelona das er zusammen mit der spanischen Opernsangerin Montserrat Caballe aufgenommen hatte eine Synthese aus Pop und Operngesang Drei Jahre nach Queens letztem Studioalbum erschienen im Mai 1989 die Vorabsingle I Want It All und das Album The Miracle Ein Zeichen der Verbundenheit der Bandmitglieder miteinander war dass bei allen Titeln Queen als Autorenangabe stand David Richards war erstmals der alleinige Koproduzent Musikalisch ist das Album eine Fortfuhrung von A Kind of Magic was in dem damals zeitgemassen Pop Rock Sound der Hits The Invisible Man The Miracle und Breakthru zu erkennen ist Insbesondere aufgrund der zunachst geheim gehaltenen AIDS Erkrankung von Freddie Mercury fanden erstmals bei der Veroffentlichung eines neuen Queen Studioalbums keinerlei Live Auftritte statt Im Dezember erschien das Album At the Beeb mit BBC Aufnahmen von 1973 1990 1994 Freddie Mercurys Tod und Tribute Concert Im Februar 1990 wurde Queen mit dem BRIT Award fur ihre herausragenden Leistungen geehrt Mercurys krankliches Aussehen bei diesem Ereignis gab zu weiteren Spekulationen uber seinen Gesundheitszustand Anlass Im Januar 1991 erschien mit Innuendo das sechseinhalb Minuten lange Titelstuck aus dem folgenden Album als Vorabsingle Sie erreichte als dritter Song von Queen Platz eins in den britischen Charts 6 Im Februar wurde das Album Innuendo veroffentlicht das ebenfalls auf Rang eins der britischen Charts kam 6 Der Titel Anspielung Andeutung ist Programm fur die Songs des Albums was aber erst nach Mercurys Tod klar wurde I m Going Slightly Mad These Are the Days of Our Lives und vor allem The Show Must Go On Dass Freddie Mercury trotz allem seinen Humor nicht verloren hatte ist sowohl in seinem Song Delilah einer Liebeserklarung an eine seiner Katzen als auch in dem Video zu I m Going Slightly Mad zu erkennen Brian May produzierte mit Beteiligung Roger Taylors die Benefiz Single The Stonk von Hale and Pace die auf Platz 1 der britischen Charts gelangte 6 Am 28 Oktober 1991 erschien die kommerziell erfolgreiche Queen Compilation Greatest Hits II nbsp Eingangstur zu den Mountain Studios im Casino von Montreux mit Kritzeleien von Fans 2022 In diesem Jahr verdichteten sich die Geruchte dass Freddie Mercury schwer erkrankt sei und an der Immunschwachekrankheit AIDS leide woruber Boulevard Blatter der ganzen Welt berichteten Mercury selbst ausserte sich zu diesen Geruchten nicht weiter und liess sie durch Sprecher dementieren Am 23 November unterrichtete er in einer vorbereiteten Aussage die Offentlichkeit daruber dass er AIDS habe Wenige Stunden nach dieser Bekanntgabe verstarb Freddie Mercury am 24 November 1991 im Alter von 45 Jahren in seinem Heim am Logan Place No 1 in London Kensington im engsten Kreis an einer Lungenentzundung Im Dezember 1991 erschien gleichsam als Vermachtnis von Mercury die Single Bohemian Rhapsody mit der Doppel A Seite These Are the Days of Our Lives sie belegte erneut wochenlang Platz eins der britischen Charts 6 Der Erlos wurde an eine AIDS Stiftung gespendet Nur in Nordamerika wurde im Marz 1992 das Compilation Album Classic Queen statt Greatest Hits II veroffentlicht Es erreichte den vierten Platz in den US Charts was dort die beste Platzierung eines Queen Albums seit mehr als einem Jahrzehnt bedeutete 10 Zu den herausragenden musikalischen Ereignissen des Jahres zahlt das am 20 April 1992 von den verbliebenen Queen Mitgliedern organisierte Freddie Mercury Tribute Concert das im Londoner Wembley Stadion stattfand Brian May Roger Taylor und John Deacon traten gemeinsam mit Gastsangern und musikern auf u a mit George Michael Robert Plant Axl Rose Annie Lennox David Bowie Roger Daltrey Paul Young James Hetfield Elton John und Liza Minnelli Ende Mai erschien das Doppelalbum Live at Wembley 86 der digital aufbereitete Zusammenschnitt beider Konzerte im Wembley Stadion aus dem Jahr 1986 1995 1999 Posthumes Album Im November 1995 fast funf Jahre nach Innuendo erschien Queens letztes Studioalbum Made in Heaven Es enthalt die 1991 in den letzten Monaten vor Freddie Mercurys Tod in Montreux aufgenommenen Stucke A Winter s Tale You Don t Fool Me und Mother Love Die weiteren Songs stammen mit Ausnahme des abschliessenden instrumentalen Tracks aus den achtziger Jahren und wurden von den verbliebenen Bandmitgliedern fur dieses Album grossteils neu eingespielt wobei Mercurys ursprunglicher Leadgesang erhalten blieb Einige dieser Titel waren in anderen Fassungen insbesondere im Rahmen von Soloprojekten bereits vorher erschienen wie beispielsweise Mercurys Titelsong und die von Taylor geschriebene erste Singleauskoppelung Heaven for Everyone Das Album zahlt zu Queens kommerziell erfolgreichsten Veroffentlichungen Zum bis dato letzten gemeinsamen Live Auftritt von Taylor May und Deacon kam es am 17 Januar 1997 in Paris Anlasslich der Premiere von Maurice Bejarts Ballett Le Presbytere n a rien perdu de son charme ni le jardin de son eclat spielte Queen mit Elton John als Gastsanger The Show Must Go On Die Musik zum Ballett stammt von Queen und Wolfgang Amadeus Mozart Die Thematik des Stuckes bezieht sich auf Aids sowie den fruhen Tod von Freddie Mercury und Jorge Donn dem ersten Tanzer der Compagnie Le Presbytere erschien unter dem Titel Ballet for Life als Video die Live Fassung von The Show Must Go On ist auch auf der Queen Compilation Greatest Hits III erhaltlich Im November 1997 erschien das Compilation Album Queen Rocks mit hauptsachlich harteren rock orientierten Songs Enthalten sind Single Hits Album Tracks sowie einige bisher unveroffentlichte Versionen alterer Stucke Vor allem aber ist auf dem Album das neue Stuck No One But You Only the Good Die Young zu finden Es handelt sich dabei um den einzigen neuen Song den May Taylor und Deacon nach Freddie Mercurys Tod zu dritt 1997 aufgenommen haben Den Gesang teilen sich Brian May der das Stuck geschrieben hat und Roger Taylor Das Album Greatest Hits III wurde im November 1999 veroffentlicht Es ist die erste Platte die mit dem Schriftzug Queen unter dem Wappen des Phoenix deutlich macht dass hier ein neues Konzept verwirklicht wurde Das Album enthalt auch Solo Tracks sowie Queen Kooperationen mit anderen Sangern Somebody to Love wurde von George Michael auf dem Freddie Mercury Tribute Concert interpretiert Another One Bites the Dust ist ein Remix von Wyclef Jean mit Rap Erganzungen von Pras Michel 2000 2004 Musical und andere Projekte Das Planetarium im Forum der Technik des Deutschen Museums produzierte zusammen mit Brian May eine multimediale Lasershow die am 13 Dezember 2001 in Munchen Premiere hatte Die Show beinhaltet Laser Effekte und 5 1 Raumklang unter Einbeziehung des in die Kuppel des Planetariums projizierten Sternenhimmels Eingehullt in leichten kunstlichen Nebel erlebten die Zuschauer Musik und Videos neu abgemischter Queen Hits Die Show war ab 2002 im Zeiss Planetarium in Jena ab 2005 im Nicolaus Copernicus Planetarium in Nurnberg sowie ab 2006 im Wiener Planetarium zu sehen 15 Zusammen mit Ben Elton schrieben Queen ihr eigenes Jukebox Musical namens We Will Rock You das 2002 in London Premiere hatte Siehe dazu We Will Rock You Musical Am 3 Juni 2002 traten Brian May und Roger Taylor anlasslich der Feierlichkeiten zum goldenen Thronjubilaum von Queen Elisabeth II auf Die BBC ubertrug die Party at the Palace live aus dem Park des Buckingham Palace Zu Beginn intonierte May seine durch ein Intro erweiterte Version von God Save the Queen auf dem Dach des Palastes stehend mit Roger Taylor an den Pauken Beim von Taylor gesungenen Titel Radio Ga Ga sass Phil Collins am Schlagzeug Anschliessend betrat das Ensemble des Queen Musicals die Buhne und sang gemeinsam mit der Band ein Queen Medley Der Mittelteil von Bohemian Rhapsody kam diesmal nicht vom Band sondern wurde vom Chor des Musicalensembles aufgefuhrt Unter der Aufsicht von May und Taylor kam es zu zahlreichen digitalen Restaurierungen die den Audio und Videokatalog von Queen wesentlich verlangerten Seit 2002 erschienen mehrere Konzertmitschnitte darunter Live at Wembley Stadium und Live at the Bowl sowie Kompilationen von Videoclips im DVD Format Sie wurden ebenso im 5 1 und DTS Raumklang neu abgemischt wie zwei von Queens erfolgreichsten Alben A Night at the Opera und The Game die als DVD Audio Alben erschienen Am 6 November 2002 wurde die Queen Symphony von Tolga Kashif mit dem Royal Philharmonic Orchestra in der Royal Festival Hall uraufgefuhrt 16 Die Auffuhrung wurde im Fernsehen ubertragen vor Ort waren Brian May Roger Taylor und Mercurys Mutter Jer Bulsara 17 Kashif hatte sich von Melodien der Band inspirieren lassen Queen Symphony war beim Classical BRIT Awards nominiert als Album des Jahres 2003 2003 war Queen im Zusammenhang mit einer wohltatigen Musikveranstaltung in Sudafrika zu sehen Die Band trat in Kapstadt beim von ihr mitorganisierten 46664 Konzert auf welches von Nelson Mandela als Benefiz Projekt zur Aids Bekampfung initiiert worden war Im Dezember 2004 kundigten Brian May und Roger Taylor an mit Paul Rodgers als Sanger nach 19 Jahren wieder gemeinsam auf Tournee zu gehen Nicht daran beteiligt war John Deacon der sich Ende der neunziger Jahre von seiner Tatigkeit als aktiver Musiker vollstandig zuruckgezogen hatte Der Name des neuen Projektes lautete Queen Paul Rodgers 2004 2009 Queen Paul Rodgers Grundlage fur die Zusammenarbeit von Brian May und Roger Taylor mit Paul Rodgers war ein Treffen von May und Rodgers beim Fender Strat Pack Konzert 2004 als der Gitarrist den Sanger beim Free Stuck All Right Now begleitete In der Folge bat May Rodgers Queen bei ihrer Aufnahme in die britische Music Hall of Fame zu begleiten wo man gemeinsam We Will Rock You We Are the Champions und All Right Now spielte 2004 gab man bekannt gemeinsam auf Tournee gehen zu wollen Im Marz 2005 traten Queen und Rodgers bei der Neuauflage des 46664 Konzertes auf Im selben Monat begann eine ausgedehnte Europa Tournee unter dem Namen Queen Paul Rodgers es folgten Auftritte unter anderem in den USA und in Japan Zur aus insgesamt sechs Mitgliedern bestehenden Besetzung gehorten neben Spike Edney dem bisherigen Keyboarder bei Queen Konzerten die Begleitmusiker Jamie Moses an der Gitarre sowie Danny Miranda am Bass Ausser den Queen Songs standen Stucke von Free und Bad Company den ehemaligen Bands von Paul Rodgers auf dem Programm Beim Song Bohemian Rhapsody teilten sich Freddie Mercury per Videozuspielung und Rodgers den Gesang Das Konzert in Sheffield wurde aufgezeichnet und unter dem Titel Return of the Champions veroffentlicht 2006 unternahmen Queen Paul Rodgers eine umfangreiche Tournee durch Nordamerika Im selben Jahr erschien ausschliesslich in Japan der Live Mitschnitt eines dort im Vorjahr aufgenommenen Konzerts als DVD Super Live in Japan Im Dezember 2006 bestatigte Brian May dass die Arbeiten an einem Film rund um die Geschichte der Band begonnen haben May und Roger Taylor leiten das Projekt Produziert wird der Film von Robert De Niros Firma Tribeca Production die auch beim Musical We Will Rock You involviert ist Anlasslich des Welt Aids Tages im Jahr 2007 veroffentlichten Queen Paul Rodgers als kostenlosen Download den Song Say It s Not True Einige Wochen danach erschien der Song auch als Single deren Einnahmen in das 46664 Projekt fliessen Im September 2008 erschien ihr Album The Cosmos Rocks das erste gemeinsame Studioalbum von Brian May und Roger Taylor seit 13 Jahren Gleichzeitig begann eine Tournee durch Europa und Sudamerika Das Eroffnungskonzert der Tour auf dem Friedensplatz in Charkow wurde spater als Live in Ukraine auf DVD veroffentlicht Im Mai 2009 gab Rodgers bekannt dass man die Zusammenarbeit beendet habe Er erklarte dass sein Engagement bei Queen ahnlich wie das von Jimmy Page bei The Firm gewesen sei das heisst man habe nie daran gedacht auf Dauer gemeinsam zu arbeiten Rodgers fugte hinzu dass er die gemeinsame Zeit fur sehr erfolgreich hielt man habe zwei Welttourneen einige Live Veroffentlichungen und nicht zuletzt das erste komplett neue Queen Album seit den fruhen 1990ern produziert Zukunftige Auftritte mit May und Taylor speziell fur wohltatige Zwecke schloss Rodgers nicht aus 18 2010 2011 Wechsel der Plattenfirma und Filmprojekt Im November 2010 wurde bekanntgegeben dass Queen die 37 jahrige Zusammenarbeit mit ihrer Plattenfirma EMI beenden und ab Januar 2011 bei Island Records unter Vertrag stehen wird 19 Von dieser neuen Plattenfirma wird ab dem Jahr 2011 der Backkatalog von Queen mit umfangreichem Bonusmaterial neu veroffentlicht Des Weiteren wurde ein Filmprojekt angekundigt In diesem Film hatte Freddie Mercury von Sacha Baron Cohen dargestellt werden sollen Das Projekt verzogerte sich und kam schliesslich 2018 unter dem Titel Bohemian Rhapsody ins Kino Mercury wird in diesem Film von Rami Malek verkorpert Im Oktober 2011 berichtete das Musikmagazin NME dass es Uberlegungen gebe mit Lady Gaga als Ersatz fur Paul Rodgers der 2009 ausgestiegen war auf Tournee zu gehen 20 Die Sangerin ausserte sich daraufhin dass sie nicht abgeneigt sei mit Queen zusammenzuarbeiten 21 Ende 2011 stellte Queen eine eigene Coverband zusammen The Queen Extravaganza Seit 2012 geht sie weltweit auf Tourneen 22 Ab 2012 Nachfolgeprojekt Queen Adam Lambert Im November 2011 traten May und Taylor bei den MTV Europe Music Awards 2011 auf und wurden von Sanger Adam Lambert begleitet 23 Im Dezember 2011 berichtete die Musikzeitschrift Billboard dass man moglicherweise mit Lambert auf Tournee gehen wolle 24 Bereits 2009 hatte es wenige Monate nach Rodgers Ausstieg Geruchte uber eine mogliche Zusammenarbeit mit Lambert gegeben 25 Als Queen Adam Lambert gab die Band 2012 sechs Konzerte in Osteuropa und Russland sowie drei in London 26 Ein erster gemeinsamer Konzertauftritt war fur Juli 2012 auf dem Sonisphere Festival in Knebworth geplant Das Festival wurde allerdings Ende Marz 2012 abgesagt 27 28 Kurz danach wurden zwei Auftritte im Hammersmith Apollo bekanntgegeben 29 Beide Konzerte waren innerhalb von 24 Stunden ausverkauft 30 Im August 2012 traten May und Taylor mit Jessie J als Gastsangerin bei der Schlussfeier der Olympischen Sommerspiele 2012 mit dem Titel We Will Rock You auf Ab 2014 gingen Queen Adam Lambert auf Welttournee Gespielt wurden dabei nur alte Hits 31 Begleitet wurden sie unter anderem von Rufus Taylor dem Sohn von Roger Taylor 2014 waren sie in Nordamerika Japan und Korea Australien und Neuseeland unterwegs und von 2015 bis 2017 in Europa Asien und Amerika 32 33 Seit 2019 befinden sie sich auf einer weiteren Welttournee die zwischen Marz 2020 und Mai 2022 wegen der COVID 19 Pandemie unterbrochen wurde 34 Im Mai 2020 veroffentlichten Queen Adam Lambert den Song You Are the Champions dessen Erlose an den Solidaritatsfonds zur Bekampfung von COVID 19 gehen Die Formation hat zudem ein Livealbum veroffentlicht Bis 2022 unveroffentlichtes Material Im Dezember 2013 verkundete Brian May dass er im Archiv der Band unveroffentlichtes Material von Freddie Mercury gefunden habe Diese Spuren versuche er mit dem Produzenten William Orbit zu neuen Songs zu arrangieren Er sei sich aber nicht sicher ob es fur ein neues Queen Album reichen wurde Darunter seien unter anderem Spuren aus Studiosessions mit Michael Jackson David Bowie Andy Gibb und Rod Stewart Gleichzeitig meldete die Band im Zusammenhang mit der Eroffnung der Dauerausstellung in den ehemaligen Mountain Studios der Band im Casino in Montreux Queen The Studio Experience einen neuen Vertrag mit der Universal Music Group unterschrieben zu haben 35 36 Am 13 Oktober 2022 wurde aus dem unveroffentlichten Material der neue Song Face It Alone veroffentlicht 37 Diskografie Hauptartikel Queen Band Diskografie und Liste der Lieder von QueenStudioalbenJahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen monate Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen Template Charttabelle Wartung ohne Quellen Template Charttabelle Wartung Monatsdaten Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Mo nate Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp UK nbsp USTemplate Charttabelle Wartung Charts inexistent1973 Queen UK 24 nbsp Gold 19 Wo UK US 83 nbsp Gold 22 Wo US Erstveroffentlichung 13 Juli 1973Verkaufe 620 0001974 Queen II UK 5 nbsp Gold 30 Wo UK US 49 13 Wo US Erstveroffentlichung 8 Marz 1974Verkaufe 1 040 000Sheer Heart Attack UK 2 nbsp Platin 47 Wo UK US 12 nbsp Gold 32 Wo US Erstveroffentlichung 1 November 1974Verkaufe 1 520 0001975 A Night at the Opera DE 5 nbsp Platin 6 Mt DE AT 9 nbsp Gold 7 Wo AT CH 69 8 Wo CH UK 1 nbsp Platin 72 Wo UK US 4 nbsp 3Dreifachplatin 57 Wo US Erstveroffentlichung 21 November 1975Verkaufe 4 425 0001976 A Day at the Races DE 10 nbsp Gold 4 Mt DE AT 8 3 Mt AT UK 1 nbsp Gold 24 Wo UK US 5 nbsp Platin 19 Wo US Erstveroffentlichung 10 Dezember 1976Verkaufe 1 470 0001977 News of the World DE 7 nbsp Platin 25 Wo DE AT 9 7 Mt AT CH nbsp PlatinCH UK 4 nbsp Gold 21 Wo UK US 3 nbsp 4Vierfachplatin 37 Wo US Erstveroffentlichung 28 Oktober 1977Verkaufe 5 195 0001978 Jazz DE 5 nbsp Gold 39 Wo DE AT 8 nbsp Gold 7 Mt AT CH nbsp PlatinCH UK 2 nbsp Gold 29 Wo UK US 6 nbsp Platin 18 Wo US Erstveroffentlichung 10 November 1978Verkaufe 1 745 0001980 The Game DE 2 nbsp Gold 36 Wo DE AT 5 nbsp Gold 7 Mt AT UK 1 nbsp Gold 18 Wo UK US 1 nbsp 4Vierfachplatin 43 Wo US Erstveroffentlichung 30 Juni 1980Verkaufe 4 710 0001982 Hot Space DE 5 21 Wo DE AT 1 nbsp Gold 3 Mt AT UK 4 nbsp Gold 19 Wo UK US 22 nbsp Gold 21 Wo US Erstveroffentlichung 5 April 1982Verkaufe 665 0001984 The Works DE 3 nbsp Platin 39 Wo DE AT 2 nbsp Platin 10 Mt AT CH 3 nbsp Platin 32 Wo CH UK 2 nbsp Platin 93 Wo UK US 23 nbsp Gold 20 Wo US Erstveroffentlichung 27 Februar 1984Verkaufe 1 665 0001986 A Kind of Magic DE 4 nbsp 3Dreifachgold 63 Wo DE AT 3 nbsp Platin 5 Mt AT CH 4 nbsp 2Doppelplatin 19 Wo CH UK 1 nbsp 2Doppelplatin 63 Wo UK US 46 nbsp Gold 13 Wo US Erstveroffentlichung 2 Juni 1986Verkaufe 2 325 0001989 The Miracle DE 1 nbsp Platin 50 Wo DE AT 1 nbsp Gold 6 Mt AT CH 1 nbsp Platin 27 Wo CH UK 1 nbsp Platin 32 Wo UK US 24 14 Wo US Erstveroffentlichung 22 Mai 1989Verkaufe 1 248 1301991 Innuendo DE 1 nbsp Platin 48 Wo DE AT 2 nbsp Platin 20 Wo AT CH 1 nbsp 2Doppelplatin 36 Wo CH UK 1 nbsp Platin 37 Wo UK US 30 nbsp Gold 17 Wo US Erstveroffentlichung 4 Februar 1991Verkaufe 2 745 0001995 Made in Heaven DE 1 nbsp 3Dreifachplatin 67 Wo DE AT 1 nbsp 2Doppelplatin 21 Wo AT CH 1 nbsp 3Dreifachplatin 34 Wo CH UK 1 nbsp 4Vierfachplatin 39 Wo UK US 58 nbsp Gold 11 Wo US Erstveroffentlichung 6 November 1995Verkaufe 20 000 000 38 2008 The Cosmos Rocksmit Paul Rodgers DE 4 7 Wo DE AT 11 8 Wo AT CH 5 7 Wo CH UK 5 nbsp Silber 6 Wo UK US 47 2 Wo US Erstveroffentlichung 12 September 2008Verkaufe 70 000grau schraffiert keine Chartdaten aus diesem Jahr verfugbarCharakteristik der MusikAutoren der Queen Songs Zwar galt Freddie Mercury in den Medien aufgrund der dominierenden Rolle die er bei den Live Auftritten spielte teilweise als Kopf der Band jedoch waren im Studio bei der Entwicklung der Songs alle Bandmitglieder gleichberechtigt und jeder steuerte mehrere Hits bei Von den insgesamt 180 39 veroffentlichten Eigenkompositionen schrieben Freddie Mercury 51 Brian May 46 Roger Taylor 22 und John Deacon 14 Aus der Zusammenarbeit von jeweils zwei Bandmitgliedern entstanden 8 Titel bei 35 Titeln lautet die offizielle Autorenangabe Queen An weiteren vier Songs haben externe Autoren mitgearbeitet Doing All Right auf dem ersten Album Queen 1973 stammt noch aus der Zeit der Zusammenarbeit von Brian May mit Tim Staffell in ihrer gemeinsamen Band Smile Under Pressure wurde von Queen und David Bowie gemeinsam geschrieben und in den Queen eigenen Mountain Studios in Montreux aufgenommen Die Single gelangte 1981 an die Spitze der britischen Charts das Stuck ist auf dem 1982 erschienenen Album Hot Space enthalten Too Much Love Will Kill You schrieb Brian May mit Frank Musker und Elizabeth Lamers Den Gesang nahm Freddie Mercury wahrend der Miracle Sessions Ende der 1980er Jahre auf Das Lied hatte seine Premiere 1992 beim Freddie Mercury Tribute Konzert im Wembley Stadion In Mays Soloalbum Back to the Light 1992 ist eine von ihm selbst gesungene Fassung zu horen Spater wurde der Titel in einer ganzlich uberarbeiteten Version mit der Stimme von Mercury in das Album Made in Heaven 1995 aufgenommen Bei All God s People auf dem Album Innuendo 1991 war Mike Moran Koautor Moran hatte zusammen mit Mercury auch die Lieder zum Album Barcelona 1988 geschrieben einem Solo Projekt von Freddie Mercury mit der Opernsangerin Montserrat Caballe 1989 einigte sich die Band darauf statt einzelner Mitglieder Queen als Autoren anzugeben Dieses Vorhaben setzte die Gruppe erstmals bei ihrem Album The Miracle um Unter anderem fur die folgenden Titel lasst sich der Anteil der einzelnen Bandmitglieder nicht bestimmen Soul Brother 1981 auf der Single Under Pressure veroffentlicht Under Pressure One Vision auf A Kind of Magic und Stealin auf der Single Breakthru Auf ihren Studioalben veroffentlichte die Band ausserdem zwei von Brian May arrangierte instrumentale Coverversionen das Traditional God Save the Queen und The Wedding March aus Richard Wagners Oper Lohengrin Bei Live Auftritten interpretierte die Band oftmals Stucke aus den funfziger und sechziger Jahren beispielsweise Elvis Presleys Hit Jailhouse Rock und Big Spender aus dem Musical Sweet Charity sowie wahrend der Tournee 1986 unter anderem Ricky Nelsons Single Hello Mary Lou Little Richards Tutti Frutti und gelegentlich Gimme Some Lovin von der Spencer Davis Group Auf dem Album The Cosmos Rocks von Queen Paul Rodgers 2008 werden alle drei Bandmitglieder als Autoren genannt Einzelheiten uber die Kompositionen finden sich in den Artikeln zu den einzelnen Alben beziehungsweise Bandmitgliedern Sanger der Queen Songs Freddie Mercury sang bei Studioaufnahmen die meisten Titel Seine eigenen alle von John Deacon und viele von Brian May und Roger Taylor Brian May interpretierte zehn seiner eigenen Songs und Roger Taylor elf Bei einigen Titeln erganzen ein oder zwei der Bandmitglieder die sonst immer wieder in den Refrain Einwurfen zu horen sind die Stimme von Freddie Mercury In folgenden Stucken ist der Hauptgesang auf mehrere Queen Mitglieder aufgeteilt Jahr Songtitel Leadgesang Autor Album1973 Doin Alright BBC Version Mercury amp Taylor May amp Staffell At the Beeb 1989 1974 The March of the Black Queen Mercury amp Taylor Mercury Queen II1978 Fun It Taylor amp Mercury Taylor Jazz1980 Rock It Prime Jive Taylor amp Mercury Taylor The Game1980 Sail Away Sweet Sister May amp Mercury May The Game1980 Flash s Theme Mercury amp May May Flash Gordon1982 Action This Day Mercury amp Taylor Taylor Hot Space1986 Who Wants to Live Forever Mercury amp May May A Kind of Magic1989 I Want It All Mercury amp May May The Miracle1991 Ride The Wild Wind Mercury amp Taylor Taylor Innuendo1995 Mother Love Mercury amp May May amp Mercury Made in Heaven1995 Let Me Live Mercury amp Taylor amp May Queen Made in Heaven1997 No One But You Only the Good Die Young May amp Taylor May Queen RocksUnder Pressure auf Hot Space 1982 ist der einzige Song auf einem Studio Album von Queen in dem neben Freddie Mercury ein Nicht Bandmitglied David Bowie als Hauptsanger auftritt Kurze Gastauftritte als Sanger hatten Queens Toningenieur Mike Stone Good Old Fashioned Lover Boy 1976 und Joan Armatrading Don t Lose Your Head 1986 Bei den Live Auftritten sang Freddie Mercury alle Titel auch solche die auf den Alben von May 39 oder Taylor Modern Times Rock n Roll Rock It interpretiert wurden Einzige Ausnahme bildete I m in Love with My Car von Roger Taylor das dieser mit seiner unverwechselbaren Stimme auch auf der Buhne selbst sang Bei Under Pressure ubernahm Roger Taylor den Part von David Bowie Gastsanger nach 1991 Nach dem Tod von Mercury traten die verbliebenen Queen Mitglieder May Taylor und Deacon beim Freddie Mercury Tribute Concert 1992 gemeinsam mit einer Vielzahl an Gastsangern auf darunter waren Roger Daltrey James Hetfield Robert Plant Seal David Bowie Annie Lennox George Michael Lisa Stansfield Elton John Axl Rose und Liza Minnelli Der zweite und zugleich letzte Auftritt zu dritt fand 1997 anlasslich der Premiere von Maurice Bejarts Ballett in Paris statt Wiederum ubernahm Elton John den Lead Gesang bei The Show Must Go On dem einzigen damals gespielten Stuck Diese Live Version wurde 1999 auf dem Album Greatest Hits III veroffentlicht In den folgenden Jahren unternahmen Brian May und Roger Taylor ohne Beteiligung von John Deacon verschiedenste kleinere Live und Studio Projekte unter dem Namen Queen May und Taylor teilten sich dabei den Lead Gesang mit wechselnden Gastsangern Bei Kurzauftritten waren u a Dave Grohl von den Foo Fighters 2001 in New York bei Queens Einfuhrung in die Rock and Roll Hall of Fame Patti Russo 2002 in Amsterdam Zucchero und Luciano Pavarotti 2003 in Modena sowie Anastacia 2003 in Kapstadt beim 46664 Benefiz Konzert zu horen Im Studio gab es Neueinspielungen von Queen Titeln u a mit Five We Will Rock You 2000 Robbie Williams We Are the Champions 2001 und John Farnham We Will Rock You 2003 Ab Ende 2004 gab es eine dauerhafte Zusammenarbeit mit Paul Rodgers Mit ihm gemeinsam fanden 2005 2006 und 2008 unter dem Namen Queen Paul Rodgers ausgedehnte Tourneen durch Europa Japan und Nordamerika statt Das Projekt wurde 2009 mit Ausstieg von Paul Rodgers beendet Remixe Neben den erwahnten Neuaufnahmen im Studio und Live Interpretationen entstanden seit Beginn der neunziger Jahre auch zahlreiche Remixe die offiziell auf Queen Tontragern veroffentlicht wurden Als Remixer betatigten sich z B Rick Rubin Trent Reznor Vanguard Flash und der Rapper Wyclef Jean an dessen Version von Another One Bites the Dust auch Pras Michel beteiligt war Stilrichtungen Ein besonderes Merkmal der Musik von Queen ist ihre grosse stilistische Bandbreite Diese reicht vom intimen leisen Lied mit Harfen oder Gitarrenbegleitung Love of My Life bis hin zur pomposen Bohemian Rhapsody von Music Hall Anklangen zum Rock n Roll der funfziger Jahre vom Hard Rock bis zum Discosound Ausgewahlte Beispiele zu einzelnen Musikstilen Klassische Musik The Wedding March Walzer Ausschnitt aus The Millionaire Waltz Flamenco Ausschnitt aus Innuendo Music Hall bzw Vaudeville Killer Queen Bring Back That Leroy Brown Lazing on a Sunday Afternoon Seaside Rendezvous Gospelmusik Somebody to Love All God s People Let Me Live Blues See What a Fool I ve Been Sleeping on the Sidewalk Lost Opportunity Filmmusik Soundtrack Flash Gordon Album A kind of magic enthalt Soundtrack aus dem Film Highlander Rock n Roll und Rockabilly Crazy Little Thing Called Love Man on the Prowl Bossa Nova Who Needs You Folk 39 Hard Rock bzw Heavy Metal Son and Daughter Stone Cold Crazy Sweet Lady Ausschnitt aus Bohemian Rhapsody White Man Tear It Up Progressive Rock The March of the Black Queen Brighton Rock The Prophet s Song Pop Radio Ga Ga I Want to Break Free A Kind of Magic Funk und Disco Fun It Another One Bites the Dust Back Chat Dancer Body Language Staying Power Ambient Track 13 Auch Verweise auf Dixieland Good Company Psychedelic Rock Jesus und Punk Sheer Heart Attack finden sich in der Musik von Queen Kaum eine andere Band hatte in so vielen verschiedenen Stilrichtungen so viele Hits Der typische Queen Sound entsteht vor allem auch durch die unverwechselbaren Stimmen von Mercury Taylor und May sowie dessen charakteristische Gitarrenklange Das Theatralische Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Manche Kritiker sagten Queen nach dass ihre Musik oft etwas Theatralisches und Pomposes an sich habe Das ist vor allem auf die uppigen Gitarren und Gesangschore den grossen Umfang und die Ausdruckskraft von Mercurys Stimme und auf die besondere Beherrschung der hohen Tonlagen durch Roger Taylor zuruckzufuhren z B in 39 Am reinsten kommt das in Bohemian Rhapsody aber auch in Don t Try So Hard Innuendo The Miracle und Was It All Worth It zum Ausdruck Ein weiterer Grund fur den theatralischen Eindruck ist die harmonische Vielfalt der Stucke Queen begnugt sich nicht wie so mancher Schlager oder Popsong mit Tonika und Dominante sondern reichert die Harmonie durch weitere entfernte Tonarten Kadenzen Vorhalte also mit den Mitteln der klassischen Musik an Gitarrenklang Bis 1980 erzeugte Brian May mit seiner selbstgebauten Red Special alle Klangeffekte die bei anderen Gruppen Synthesizer Streicherorchester oder Blechblasinstrumente ubernehmen Das war zum einen deshalb moglich da seine Gitarre bauliche Eigenheiten wie Resonanzraume aufweist die unabhangig von allen elektrischen Veranderungen einen unverwechselbaren Klang erzeugen Dazu kommt dass May bei vielen Stucken mehr als nur eine Gitarren Spur aufnahm So weist die Partitur von Somebody to Love funf E Gitarren Stimmen auf In den rein instrumentalen Stucken Procession The Wedding March sowie God Save the Queen aber auch in Songs wie Keep Yourself Alive Dreamer s Ball oder The Millionaire Waltz kommt dieser orchestrale Gitarrenklang besonders deutlich zur Geltung Eine weitere Steigerung dieser Gitarren Effekte erzielte May in Good Company Jazzband The Loser in the End Rockorgel All Dead All Dead und Lily of the Valley Streichorchester In manchen Titeln erhalt der Gitarrenklang eine Flexibilitat ahnlich einem Chor oder einer Singstimme so dass der Ubergang zwischen Gesang und Instrument kaum zu bemerken ist wie in den Stucken mit den extrem hohen Screams von Roger Taylor Seven Seas of Rhye The March of the Black Queen The Fairy Feller s Master Stroke Ogre Battle Father to Son Diese Queen typische Gleichbehandlung von Gesang und Gitarre zeigt sich auch in den Kanon Stucken Hier ermoglicht die Delay Technik dass die Musiker auch live mit sich selbst mehrstimmig singen oder spielen konnen Beispiele dafur sind Mays dreistimmiges Gitarrenspiel in Brighton Rock und White Man sowie Mercurys Gesang in Now I m Here live und The Prophet s Song Brian May benutzt beim Gitarrenspiel kein Plektrum sondern eine britische Sixpence Munze Als diese aus dem Verkehr genommen wurden liess er sich Munzen mit seinem Konterfei herstellen die mittlerweile begehrtes Sammlerobjekt sind Queen als Liveband nbsp Deacon May und Mercury November 1978 Queen spielten uber 700 Konzerte in 16 Jahren die Band gehorte zu den erfolgreichsten Livebands der 1970er und 1980er Jahre In den 1960er Jahren vor Queen erinnerten die Live Auftritte eher an die Ubertragung der Bedingungen eines Platten oder Fernsehstudios auf eine kleine Buhne Die Kleidung war konventionell die Bandmitglieder bewegten sich kaum von der Stelle was auch mit den einschrankenden technischen Bedingungen zusammenhing und die Musiker konnten nur wenig Kontakt zum Publikum herstellen Die Stucke entsprachen zwar musikalisch den Plattenaufnahmen es war ihnen aber anzumerken dass Technik und Aufnahmebedingungen des Studios nicht auf die Buhne ubertragen werden konnten Fur Queen stand dagegen stets die perfekte Show und Unterhaltung des Publikums im Vordergrund Sie nutzten neue Techniken um Akustik und Licht zu verbessern und verwendeten entsprechend grosse Ton und Lichtanlagen Spezialeffekte wie Nebel Lichtwechsel und Pyrotechnik wurden gezielt und mit Gespur fur den richtigen dramatischen Zeitpunkt eingesetzt Extravagante Haartracht und Kostume spielten bis 1980 auf der Buhne eine wesentliche Rolle Freddie Mercury war als Leadsanger alles andere als statisch Er faszinierte sein Publikum mit seinen tanzerischen kraftvollen auf die Musik abgestimmten und durch die Musik inspirierten Bewegungen Eine besondere Rolle spielte dabei sein Mikrofonstander von dem die Fusse abmontiert waren Er war integraler Bestandteil seiner Buhnenprasenz und wurde als Tambourstock Gitarre Balanciergerat und Phallussymbol genutzt Mercury brauchte fur seine Art der Performance eine grosse Buhne die sich durch Treppen und Rampen in die dritte Dimension erstreckte So wurde jedes Konzert auch zu einem theatralischen Gesamtkunstwerk Die komplexen Titel der Platten konnte und wollte Queen nicht 1 1 auf die Buhne bringen Jedes Stuck wurde fur die Liveauftritte bearbeitet und dank der Improvisationskunst von Mercury und May unterschied sich die Interpretation von Auftritt zu Auftritt Grundsatzlich war die Gruppe der Meinung dass nichts vom Band kommen durfe Doch es gab einige wenige Ausnahmen Wahrend der A cappella Mittelteil von Bohemian Rhapsody vom Tonband gespielt wurde verschwand die Band von der Buhne die nur noch von Lichteffekten und Nebel beherrscht wurde Der Ubergang zum Schlussteil war dann eine regelrechte Explosion von Licht und Feuerwerk aus der die Band wie aus einer Theaterversenkung wieder erschien Das zweite Stuck das vom Band kam erklang jedes Mal ausser in Irland zum Abschluss des Konzerts Wahrend des von Brian May bearbeiteten God Save the Queen verabschiedeten sich die vier Musiker von ihrem Publikum Auf der Magic Tour trat zuvor Freddie Mercury mit Kronungsmantel und Krone auf die er als Reverenz vor dem Publikum zog Als Eroffnung jedes Konzerts der Magic Tour erklang zudem das Intro von One Vision vom Tonband ebenso das Intro von Flash auf der Hot Space Tour Ebenfalls auf der Magic Tour erschien Mercury wahrend der Zugabe We Will Rock You mit einem Union Jack Er trug die Flagge wie einen Umhang Nachdem er damit einige Zeit uber die Buhne stolziert war wendete er sie blitzschnell und prasentierte auf der anderen Seite zur Begeisterung des Publikums die jeweilige Landesfahne Die Auswahl der Titel richtete sich in der Regel nach dem jeweils aktuellen Album wobei auch viele altere Hits im Programm blieben Standardrepertoire waren aber einige Titel die bei den meisten Konzerten gespielt wurden Am haufigsten erklang Now I m Here ein Stuck bei dem Mercury die Delay Technik nutzte um mit sich selbst einen Kanon zu improvisieren Keep Yourself Alive und Killer Queen wurden fast so oft wie Bohemian Rhapsody gespielt das bei mehr als 500 Konzerten einen der Hohepunkte markierte Seit 1977 fehlte auch nie das Zwillingspaar We Will Rock You und We Are the Champions Das Programm konnte sich auf einer Tournee bei einzelnen Stucken von Konzert zu Konzert andern Mit dem Album News of the World schrieb die Band Titel die auf die Mitwirkung der Konzertbesucher zugeschnitten waren Zu erwahnen ist hier vor allem We Will Rock You mit seinem charakteristischen Grundrhythmus der das Publikum zum Mitmachen bringt Dazu gehort auch Radio Ga Ga welches das Publikum zum vom Videoclip beeinflussten rhythmischen Mitklatschen animiert Viel Wert legten Queen auch auf den Aufbau ihrer Konzerte So spielte die Band im ersten Teil des Konzerts hauptsachlich schnelle rockige Songs die das Publikum mitreissen sollten Im Mittelteil der Konzerte erklangen ruhigere Stucke in kleinerer Besetzung oder Soloimprovisationen Dadurch konnten einerseits einzelnen Bandmitgliedern kurze Erholungspausen verschafft werden andererseits wurde ein dramatischer Bogen von Spannung uber Entspannung zum abschliessenden Hohepunkt geschlagen Hier erklangen oft akustische Interpretationen wie Love of My Life mit Brian May an der Gitarre und Mercury der uber lange Passagen hinweg das Publikum allein singen liess Ebenfalls in der Konzertmitte waren Mays lange Gitarrenimprovisationen wie Brighton Rock zu horen Eine Besonderheit stellten die Songs dar welche die Band eigens fur das Auftrittsland vortrug in Japan Teo Torriatte oder in Budapest das ungarische Volkslied Tavaszi szel vizet araszt Die Fruhlingswinde lassen das Wasser steigen Die meisten Konzerte gab Queen in den USA fast 250 und in Grossbritannien 200 Dann folgen Deutschland mit 55 und Japan mit 51 Tournee Auftritten Das grosste Publikum hatte Queen am 12 Januar 1985 in Rio de Janeiro 250 000 das kleinste 6 40 am 28 Januar 1972 im Londoner Bedford College In der Zeit von 1973 bis 1986 ging Queen jahrlich auf mindestens eine grossere Tournee Ausnahmen sind das Jahr 1981 mit drei kurzeren Konzertreisen und 1983 in dem Queen keinen Live Auftritt absolvierte Tourneename Beginn Ende Lander bzw Stadte Konzerte 41 Einzelauftritte 27 Juni 1970 11 Juli 1971 England 18Cornish Tour 17 Juli 1971 21 August 1971 England 11Einzelauftritte 6 Oktober 1971 3 August 1973 England 12Queen I 13 September 1973 21 Januar 1974 Grossbritannien Deutschland Australien 35Sunbury Festival 2 Februar 1974 Australien 1Queen II 1 Marz 1974 11 Mai 1974 Grossbritannien USA 41Sheer Heart Attack 30 Oktober 1974 1 Mai 1975 Europa USA Kanada Japan 77A Night at the Opera 14 November 1975 22 April 1976 Grossbritannien USA Japan Australien 77Summer 1976 1 September 1976 18 September 1976 Grossbritannien 4A Day at the Races World 13 Januar 1977 18 Marz 1977 USA Kanada 40A Day at the Races Europe 8 Mai 1977 7 Juni 1977 Europa 19News of the World 77 11 November 1977 22 Dezember 1977 USA 26News of the World 78 12 April 1978 13 Mai 1978 Europa 20Jazz 28 Oktober 1978 20 Dezember 1978 USA Kanada 35Live Killers 17 Januar 1979 6 Mai 1979 Europa Japan 43Saarbrucken Festival 18 August 1979 Deutschland 1Crazy Tour 22 November 1979 26 Dezember 1979 Irland Grossbritannien 20The Game World 30 Juni 1980 30 September 1980 USA Kanada 46The Game Europe 23 November 1980 18 Dezember 1980 Europa 17Japan 1981 12 Februar 1981 18 Februar 1981 Japan 5South America Bites the Dust 28 Februar 1981 21 Marz 1981 Argentinien Brasilien 7Gluttons for Punishment 25 September 1981 18 Oktober 1981 Venezuela Mexiko 6We Will Rock You 24 November 1981 25 November 1981 Montreal Kanada 2Hot Space Europe 9 April 1982 5 Juni 1982 Europa 30Hot Space World 21 Juli 1982 3 November 1982 USA Kanada Japan 39The Works 84 24 August 1984 20 Oktober 1984 Europa Sudafrika 32Rock in Rio 12 Januar 1985 19 Januar 1985 Rio de Janeiro 2The Works 85 13 April 1985 15 Mai 1985 Neuseeland Australien Japan 14Live Aid 13 Juli 1985 London 1Magic Tour 7 Juni 1986 9 August 1986 Europa 26Auswahl weiterer Auftritte nach 1991 Freddie Mercury Tribute 20 April 1992 London 1Premiere Bejart Ballett 42 17 Januar 1997 Paris 1Rock and Roll Hall of Fame 43 19 Marz 2001 New York 146664 Nelson Mandela 29 November 2003 Kapstadt Sudafrika 1Queen Paul Rodgers Tour 19 Marz 2005 25 Mai 2006 Sudafrika Europa Aruba Nordamerika Japan 66Rock the Cosmos Tour 12 Sept 2008 29 November 2008 Europa Dubai Sudamerika 40 Von diesen Konzerten wurden langere Ausschnitte auf Videos beziehungsweise Alben veroffentlicht Welttourneen 1973 1974 Queen I Tour 35 Konzerte im Vereinigten Konigreich Deutschland Luxemburg und Australien 1974 Queen II Tour 41 Konzerte im Vereinigten Konigreich und den USA 1974 1975 Sheer Heart Attack Tour 76 Konzerte im Vereinigten Konigreich Schweden Finnland Deutschland den Niederlanden Belgien Spanien den USA Kanada und Japan 1975 1976 A Night at the Opera Tour 78 Konzerte im Vereinigten Konigreich den USA Japan und Australien 1977 A Day at the Races Tour 59 Konzerte in den USA Kanada Deutschland der Schweiz Schweden Danemark den Niederlanden und im Vereinigten Konigreich 1977 1978 News of the World Tour 46 Konzerte in den USA Kanada Schweden Danemark Deutschland Belgien den Niederlanden Frankreich des Schweiz Osterreich und im Vereinigten Konigreich 1978 1979 Jazz Tour 35 Konzerte in den USA und Kanada 1980 1981 The Game Tour 61 Konzerte in den USA Kanada der Schweiz Frankreich Deutschland den Niederlanden im Vereinigten Konigreich und Belgien 1982 Hot Space Tour 69 Konzerte in Schweden Norwegen der Schweiz Frankreich Belgien den Niederlanden Deutschland Osterreich im Vereinigten Konigreich Kanada den USA und Japan 1984 1985 The Works Tour 48 Konzerte in Belgien Irland im Vereinigten Konigreich Deutschland Italien Frankreich den Niederlanden Osterreich Bophuthatswana Brasilien Neuseeland Australien und Japan 1986 Magic Tour 26 Konzerte in Schweden den Niederlanden Frankreich Belgien Deutschland der Schweiz Irland im Vereinigten Konigreich Osterreich Ungarn und Spanien 2005 2006 Queen Paul Rodgers Tour 65 Konzerte 2008 Rock the Cosmos Tour 41 Konzerte seit 2012 Queen Adam Lambert Tour 228 Konzerte Stand 29 Februar 2020 BandnameIn einem Interview ausserte sich Freddie Mercury zum Band Namen It was then that I thought about the name Queen You know at that time the name summoned up a lot of things a lot of theatre very grand very pompous all of that kind of connotations It meant so much you know it was nice It wasn t a precise label it could mean a lot of things 44 Mit dieser unausgesprochenen Ambivalenz des Ausdrucks spielte vor allem Freddie Mercury bei seinen Live Auftritten Er verstand es mit Humor und ironischer Distanz durch Ballettschritte Haartracht und Kostume einerseits und durch betont mannliche Gesten sowie das Spiel mit dem Mikrostander andererseits zu verhindern Vorurteile des Publikums in die eine oder andere Richtung zu bedienen Zwar waren einige Kostume sehr extravagant zum Beispiel hauteng mit Pailletten und tiefem Ausschnitt Mercury trug aber nie Kleider wie sie fur eine Drag Queen charakteristisch sind In einem Interview sagte Mercury einmal I like to ridicule myself I don t take it too seriously I wouldn t wear these clothes if I was serious The one thing that keeps me going is that I like to laugh at myself 45 Auch bei moglicherweise verdachtig klingenden von Mercury stammenden Songtiteln wie The March of the Black Queen oder My Fairy King fairy hat dieselbe Nebenbedeutung wie queen bleibt es jedem selbst uberlassen welcher Interpretation er den Vorzug geben will Der Songautor selbst ausserte sich in der Regel nicht zu seinen Texten Freddie Mercury breitete sein Privatleben nicht in der Offentlichkeit aus Fur das Publikum spielte es meist auch keine Rolle welche Vorlieben er hatte Musik und Buhnenprasenz waren allein ausschlaggebend Spatestens als offiziell bekannt wurde dass er an Aids erkrankt war begannen allerdings viele zu ahnen dass der Mensch Farrokh Bulsara mehr war als nur das offizielle Abbild einer Rock Diva George Michael stellte in seiner kurzen Ansprache beim Freddie Mercury Tribute Concert fest I think a lot of people are probably taking some small comfort in the fact that although Freddie died of AIDS he was publicly bisexual 46 MitgliederEmblemDas von Freddie Mercury entworfene Queen Emblem auf dem Cover der LP A Day at the Races 47 am deutlichsten ausgefuhrt ist dem Vollwappen des britischen Konigshauses nachempfunden Ein Q bildet einen ovalen Schild der die stilisierte britische Krone enthalt und von allegorischen Figuren umgeben ist Als Schildhalter dienen zwei steigende gekronte Lowen Der linke heraldisch rechte Lowe hat ein gelbes Fell wahrend der rechte heraldisch linke grau und geflugelt ist Auf der oberen Kante des Schildes balanciert ein roter Krebs hinter dem Flammen empor lodern Er steht in der Heraldik an der Stelle des Helmes Als Helmkleinod erhebt sich aus den Flammen ein weisser Phonix der seine Flugel uber die Gruppe breitet Vor den Lowen flankieren noch zwei weibliche geflugelte Feen oder Elfen englisch fairies den Schild Das bei Vollwappen sonst ubliche Devisenband wird von dem geschwungenen Unterstrich des Q ubernommen Den Hintergrund stellen die Strahlen der aufgehenden Sonne dar Bedeutung der Figuren In der agyptischen Mythologie verkorpert der Phonix die Sonne So wie diese am Abend stirbt um am Morgen wiedergeboren zu werden verbrennt sich der Phonix alle 500 Jahre selbst um danach verjungt wieder aus der Asche aufzuerstehen Nach dem Tod von Freddie Mercury wurde der Phonix Namensgeber fur die Aids Stiftung Mercury Phoenix Trust Das Symbol fur die Tourneen von Queen Paul Rodgers war der gekronte Phonix Die beiden Lowen symbolisieren das Tierkreiszeichen fur Roger Taylor geboren am 26 Juli 1949 und John Deacon geboren am 19 August 1951 In der Astrologie gilt der Lowe als ein Feuerzeichen und wird von der Sonne regiert Der Krebs ist das Tierkreiszeichen fur Brian May geboren am 19 Juli 1947 Zur Sommersonnenwende steht die Sonne im Sternbild des Krebses Die beiden Elfen stehen fur das Tierkreiszeichen Jungfrau von Freddie Mercury geboren am 5 September 1946 Gewohnlich wird dieses Tierkreiszeichen durch ein Madchen mit einer Getreidegarbe dargestellt Queens Wappen in seiner ursprunglichen Fassung ist unter anderem auf der Coverruckseite des Debutalbums Queen abgebildet Vielfaltige Varianten dieses Emblems zeigen die Albumcovers von A Night at the Opera Greatest Hits II und Queen Rocks Einfluss auf andere MusikerMusiker und Bands aus sehr unterschiedlichen Stilrichtungen von Alternative Rock Hard Rock Heavy Metal und Progressive Rock bis u a hin zu Industrial Rock und Pop wurden durch Queens Musik und Buhnenauftritte beeinflusst wie Judas Priest 48 Def Leppard 49 Steve Vai 50 Culture Club George Michael 51 Pulp Frankie Goes to Hollywood 52 Melvins 53 Manowar 54 Guns N Roses 55 Blind Guardian 56 Trent Reznor Extreme 57 Ween 58 The Smashing Pumpkins 59 Radiohead 60 Robbie Williams 61 Ben Folds Five Muse 62 The Darkness 63 Alex Kapranos 64 und Mika 65 Dave Grohl und Taylor Hawkins 66 betonten wiederholt ihre Wertschatzung fur Queen Die beiden Mitglieder der Foo Fighters hielten 2001 auch die Laudatio anlasslich Queens Aufnahme in die Rock and Roll Hall of Fame Mehrmals trat ihre Band zusammen mit Roger Taylor und Brian May live auf daruber hinaus nahmen die Foo Fighters gemeinsam mit May einige Stucke im Studio auf Dave Grohl Nirvana Foo Fighters Queens of the Stone Age Freddie Mercury has to be one of the greatest frontmen of all time Making thousands and thousands of people connect with your music it s not easy Queen can do it Uber Live Aid Queen smoked on it They just took everybody They walked away being the greatest band you d ever seen in your life 67 Henry Rollins Black Flag Rollins Band When you see that footage of Wembley here is the band kicking it And what made it for me was Brian May s guitar sound He is an amazing guitar player 68 Billy Corgan The Smashing Pumpkins had made me so sick during the Eighties that I just couldn t listen to them any more I worked at this record store and I found Queen II probably their least popular album It s so over the top so many vocal and guitar track overdubs total Queen overload I loved it I loved the cool weird ambiguous songs about Freddie s sexuality and the way it shifts from heavy to beautiful ballads So I liked Queen again and I realised it was okay to do an over the top album 69 Queens Songs wurden vielfach gecovert Die Band Metallica erhielt 1991 fur ihre ein Jahr vorher veroffentlichte Version von Stone Cold Crazy einen Grammy in der Kategorie Best Metal Performance Zu weiteren Interpreten die im Studio neue Fassungen der Kompositionen von Queen aufnahmen gehoren beispielsweise Weird Al Yankovic u a Another One Bites the Dust 70 Laibach One Vision 71 Nine Inch Nails Get Down Make Love Lemmy Kilmister Tie Your Mother Down Dwight Yoakam Crazy Little Thing Called Love Travis Killer Queen sowie The Flaming Lips Bohemian Rhapsody Daruber hinaus existiert seit 2002 mit Gary Mullen and The Works eine Queen Tribute Band die versucht die Musik und die Buhnenauftritte von Queen moglichst originalgetreu zu kopieren Zahlreiche Kunstler verwendeten in ihren Werken Samples aus Songs von Queen Dazu zahlen u a die US amerikanischen Hip Hop Musiker Grandmaster Flash in The Adventures of Grandmaster Flash on the Wheels of Steel Public Enemy in Terminator X to the Edge of Panic Vanilla Ice in Ice Ice Baby Ice Cube in When Will They Shoot und Eminem in Till I Collapse und Puke Auszeichnungen Auswahl Januar 1974 Platz drei als beste Newcomer Band 1973 der britischen Musikzeitschrift Sounds 18 Juli 1975 Ivor Novello Award fur Killer Queen Freddie Mercury Januar 1976 Ivor Novello Award fur Bohemian Rhapsody Mercury 17 Oktober 1977 BRIT Award fur Bohemian Rhapsody als beste Single der letzten 25 Jahre Dezember 1980 Eintrag im Guinness Buch der Rekorde als hochstbezahlte Firmendirektoren 17 April 1987 Ivor Novello Award fur herausragenden Beitrag zur britischen Musik 1988 Golden Rose Festival in Montreux International Music Media Conference IMMC Award als Best long form video worldwide fur DoRos Dokumentation Magic Years 18 Februar 1990 BRIT Award fur aussergewohnliche Beitrage Outstanding contribution zur britischen Musik 12 Februar 1992 BRIT Award fur These Are the Days of Our Lives als beste Single des Jahres 1991 posthumer BRIT Award fur Freddie Mercury fur Outstanding contribution 29 Mai 1997 Ivor Novello Award Best song musically and lyrically fur Too Much Love Will Kill You 19 Marz 2001 Queen wurden in die Rock and Roll Hall of Fame in Cleveland Ohio aufgenommen 72 18 Oktober 2002 Auf dem Hollywood Walk of Fame wurden Queen mit einem Stern ausgezeichnet 12 Juni 2003 Als bisher einzige Band wurden Queen in die US amerikanische Songwriters Hall of Fame aufgenommen 2 Dezember 2010 Queen belegen Rang 52 in der Liste der 100 grossten Musiker aller Zeiten des Rolling Stone 73 6 November 2011 Bei den MTV Europe Music Awards in Belfast erhielten Queen den Global Icon Award LiteraturGeorge Tremlett Queen Koniglicher Rock aus Grossbritannien Heyne Verlag Munchen 1981 ISBN 3 453 80053 2 Amerikanische Originalausgabe The Queen Story Dieses Buch behandelt den Werdegang von Queen bis zum Jahr 1980 Ken Dean Queen amp Freddie Mercury Omnibus Press 1992 ISBN 3 8118 3099 6 Jacky Gunn Jim Jenkins Queen As It Began Sidgwick amp Jackson London 1992 ISBN 0 283 06052 2 Deutsche Ausgabe Queen In Zusammenarbeit mit der Band entstanden Wilhelm Goldmann Verlag Munchen 1992 ISBN 3 442 42083 0 Mit den Werdegangen der Bandmitglieder der Geschichte der Band von 1970 bis 1991 und dem Tod Freddie Mercurys Mit Vorwort von Brian May Mark Hodkinson Queen The Early Years Music Sales Limited London 2005 erste Ausgabe 1995 ISBN 1 84449 012 2 englisch Greg Brooks Queen Live A Concert Documentary Omnibus Press London 2005 erste Ausgabe 1995 ISBN 1 84449 660 0 englisch Georg Purvis Queen Complete Works Reynolds amp Hearn London 2007 ISBN 978 1 905287 33 8 englisch Mick Rock Classic Queen Fotografien Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2007 ISBN 978 3 89602 748 1 Umfangreicher Bildband mit circa 200 zwischen 1973 und 1976 entstandenen Fotografien Freddie Mercury Ein Leben in eigenen Worten Hannibal Verlag Hofen 2007 ISBN 978 3 85445 280 5 Originalausgabe Freddie Mercury A Life In His Own Words Sean O Hagan Freddie Mercury The Great Pretender Ein Leben in Bildern Hannibal Verlag Hofen 2012 ISBN 978 3 85445 401 4 Originalausgabe Freddie Mercury Life In Picture s Peter Hince Queen intim Groupies Gin und Glitter auf Tour mit Queen Hannibal Verlag Hofen 2015 ISBN 978 3 85445 490 8 Originalausgabe Queen Unseen My Life With The Greatest Rockband Of the 20th Century Benoit Clerc Queen Alle Songs Die Geschichte hinter den Tracks Delius Klasing Bielefeld 2021 ISBN 978 3 667 12188 2 Weblinks nbsp Commons Queen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website von Queen Queen Concerts Verzeichnis aller Konzerte englisch Queen Archives Interviews Rezensionen Artikel englisch QueenCuttings Original Presseartikel in verschiedenen Sprachen Queen The Complete Words Songtexte englisch Einzelnachweise und Anmerkungen Grundung auf bbc co uk heraldscotland com 20 facts about Queen to quote at their Hydro gig Abgerufen am 1 Mai 2018 englisch Official Charts Company BPI Top 40 Best Selling Albums 28 July 1956 14 June 2009 PDF 99 kB Queen live at Imperial College London UK July 18 1970 In queenlive ca Abgerufen am 17 Juli 2020 Martina Sondermann Memories of the Underground in Bonn Muffendorf General Anzeiger Bonn 28 September 2021 abgerufen am 20 Oktober 2021 a b c d e f g h i j k The Official UK Charts Company sowie everyhit com UK Top 40 Hit Database Gunn Jenkins London 1992 S 83 a b Andrew Young Queen International Singles Chart Positions a b Recording Industry Association of America RIAA Gold amp Platinum a b Andrew Young Queen International Album Chart Positions 131 000 people the largest paying audience for one band anywhere in the world to date Gunn Jenkins London 1992 S 142 Queenonline Greatest Hits officialcharts com Queen s Greatest Hits becomes first album to sell 6 million copies in the UK sowie BBC Queen head all time sales chart In bbc co uk 16 November 2006 Siehe z B BBC Queen win greatest live gig poll 9 November 2005 Siehe www queen lasershow de oder www queen tribute de qheaven htm Urauffuhrung November 2002 The Queen Symphony auf ultimatequeen co uk NME com Queen end collaboration with Paul Rodgers 14 Mai 2009 Queen sign to Universal in another blow to EMI 8 November 2011 Reuters Englisch www nme com Lady Gaga in talks to become new singer of Queen 6 Oktober 2011 englisch Queen Wants Lady Gaga as Its New Lead Singer 7 Oktober 2011 englisch https www queenonline com quex about Katy And Adam Honour Queen Queen News MTV Australia 6 November 2011 archiviert vom Original am 10 November 2011 abgerufen am 4 Juni 2022 Queen Adam Lambert Roger Taylor Talks Possible Live Dates 6 Dezember 2011 englisch Brian Hiatt Brian Hiatt Exclusive Queen s Brian May Addresses Adam Lambert Rumors In Rolling Stone 22 Mai 2009 abgerufen am 4 Juni 2022 amerikanisches Englisch queenonline com Konzerte 2012 abgerufen am 6 Mai 2016 Queen Adam Lambert Saturday night partytime Memento vom 21 Februar 2012 im Internet Archive 20 Februar 2012 englisch www rollingstone com Sonisphere Cancellation Nixes Adam Lambert and Queen Gig 6 April 2012 englisch queenonline com Press Release Queen To Play Hammersmith 12 April 2012 queenonline com Queen Adam Lambert Hammersmith Shows SOLD OUT 19 April 2012 stuttgarter zeitung de queenonline com Konzerte 2014 abgerufen am 6 Mai 2016 queenonline com Konzerte 2015 und Konzerte 2016 abgerufen am 6 Mai 2016 QueenOnline com News Abgerufen am 4 Juni 2022 QUEEN Signs New Deal with UNIVERSAL MUSIC GROUP Abgerufen am 25 Oktober 2016 BRIAN MAY Still Discovering Unheard FREDDIE MERCURY Material Abgerufen am 25 Oktober 2016 https www universal music de queen news face it alone neuer queen song mit freddie mercury 267882 Verkaufe von Made in Heaven Bis einschliesslich 1997 erschienen insgesamt 180 im Studio aufgenommene Eigenkompositionen wobei die Instrumentals A Dozen Red Roses for My Darling sowie Track 13 berucksichtigt sind und die Titel Seven Seas of Rhye beziehungsweise It s a Beautiful Day jeweils einmal gezahlt wurden Gunn Jenkins London 1992 S 54 Queen Concerts Concertography The Show Must Go On mit Elton John We Will Rock You und Tie Your Mother Down gemeinsam mit Dave Grohl und Taylor Hawkins von den Foo Fighters Interview aus dem Video Queen Magic Years Part One erschienen am 30 November 1987 Zum Inhalt des Videos siehe www ultimatequeen co uk Ubers Es war zu dem Zeitpunkt 1970 als mir der Name Queen eingefallen ist Wie du weisst bot der Ausdruck zu jener Zeit viele Deutungen eine Menge Theater sehr grossartig sehr von sich eingenommen alle diese Untertone Er bedeutete so vieles weisst du das war nett Er war keine genaue Bezeichnung er konnte sehr viele verschiedene Dinge bedeuten The Man Who Would Be Queen In Melody Maker 2 Mai 1981 Siehe queen musichall cz Ubers Ich mache mich gerne uber mich selbst lustig Ich nehme mich selbst nicht allzu ernst Ich wurde diese Kleider nicht tragen wenn ich ernsthaft ware Das Einzige was mich in Gang halt ist dass ich gerne uber mich selber lache Booklet der CD George Michael and Queen with Lisa Stansfield Five Live Parlophone 1993 Ubers Ich glaube dass viele Menschen wahrscheinlich einen kleinen Trost aus der Tatsache schopfen dass Freddie obwohl er an AIDS starb offentlich bisexuell war Eine Abbildung des hier beschriebenen Covers von A Day at the Races mit dem so genannten Queen Crest ist auf der offiziellen Queen Webseite wiedergegeben Rob Halford zit n Classic Rock Oktober 2006 S 45 Siehe QueenCuttings Memento des Originals vom 15 Juni 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www queencuttings com Stephen Thomas Erlewine Def Leppard Biography In All Music Guide Interview vom 27 Februar 2002 In Bright Eyes Germany Memento vom 13 Januar 2006 imInternet Archive George Michael In All Music Guide sowie George Michael Memento vom 2 September 2009 im Internet Archive In Rollingstone com Ned Raggett Welcome to the Pleasuredome Review In All Music Guide FM4 Gastezimmer Januar 1997 We ve always loved Queen www youtube com Manowar Rare live medley 1993 Abgerufen am 25 Oktober 2016 Andy Secher Kings of Metal Guns N Roses The Complete Classic Axl Rose Interview In Hit Parader April 2005 Siehe www heretodaygonetohell com Interview am 27 Februar 2002 in The Metal Observer Nuno Bettencourt zit n The Life of Brian In Guitar World August 1991 Siehe queen musichall cz Jason Ankeny Ween Biography In All Music Guide Stephen Thomas Erlewine Greg Prato The Smashing Pumpkins Biography In All Music Guide Greg Prato Thom Yorke Biography In All Music Guide Holger Mehlig Robbie Williams Meine Karriere basiert auf drei Bewegungen In Spiegel online 7 Oktober 2005 Tim DiGravina Absolution Review sowie MacKenzie Wilson Black Holes and Revelations Review Beide in All Music Guide Ed Rivadavia The Darkness Biography In All Music Guide Robert Rotifer Eleanor s boys put the boot in Memento vom 29 Juni 2007 im Internet Archive In FM4 16 Dezember 2005 Raphael Honigstein Mika Der Mann der Queen sein will Memento vom 10 April 2008 im Internet Archive In Vanity Fair 4 April 2007 sowie Emma Jones Sound of 2007 Mika In bbc co uk 5 Januar 2007 Taylor on Taylor Foo Fighters firestorm Taylor Hawkins selects his favourite Roger Taylor tracks In Rhythm September 2002 Siehe Foo Fighters Website Channel 4 UK Music Hall of Fame 11 November 2004 Ubers Freddie Mercury ist sicher einer der grossten Frontmanner aller Zeiten Abertausende Menschen mit der eigenen Musik zu verkoppeln das ist nicht einfach Queen konnen das Sie hatten einfach jeden gepackt Sie gingen von der Buhne als die grossartigste Band die du jemals in deinem Leben gesehen hast Grohl Channel 4 UK Music Hall of Fame 11 November 2004 Ubers Wenn man sich die Aufnahmen von Wembley ansieht ist das die Band die es wirklich draufhat Und was fur mich den Ausschlag gab war Brian Mays Gitarrensound Er ist ein fantastischer Gitarrist Rollins Rebellious Jukebox Billy Corgan of Smashing Pumpkins talks about the records that changed his life In Melody Maker 14 August 1993 Siehe www starla org Ubers fand ich in den Achtzigern derart argerlich dass ich sie einfach nicht mehr horen konnte Ich arbeitete in einem Plattenladen und entdeckte Queen II wahrscheinlich ihr am wenigsten weit verbreitetes Album Es ist so uberladen es gibt so viele Gesangs und Gitarren Overdubs der totale Queen Wahnsinn Ich habe es geliebt Ich liebte diese coolen schragen vieldeutigen Songs uber Freddies Sexualitat und die Art und Weise wie sich das Album von Heavy Songs zu wunderschonen Balladen verlagert Also mochte ich Queen wieder und ich begriff dass es o k ist ein uberladenes Album zu machen Corgan Erschienen unter dem Titel Another One Rides the Bus 1981 Erschienen unter dem Titel Geburt einer Nation 1987 Rock and Roll Hall of Fame Queen in der Rock and Roll Hall of Fame 100 Greatest Artists of All Time Nicht mehr online verfugbar Rolling Stone 2 Dezember 2010 archiviert vom Original am 1 November 2014 abgerufen am 8 August 2017 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage 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