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Die Schweizer Hitparade ist eine wochentliche Erhebung der meistverkauften aktuellen Musiktitel der Schweiz Aktuell besteht die Hitparade aus Singles Top 100 Alben Top 100 und Compilations Top 20 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Single Hitparadenplatze im Laufe der Jahre 2 Erhebung der Hitparade und Veroffentlichung 3 Moderation 3 1 Vertretungsmoderatoren 4 Station Voices 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 QuellenGeschichte BearbeitenAm 2 Januar 1968 wurde zum ersten Mal die Schweizer Single Hitparade veroffentlicht und auf Schweizer Radio DRS heute Teil von SRF ausgestrahlt Zu diesem Zeitpunkt beschrankte man sich noch auf die Top 10 Der Untertitel der Hitparade lautete in der Anfangszeit und den 1970er Jahren Bestseller auf dem Plattenteller Mit steigenden Verkaufszahlen und der Verbesserung der Ermittlungsmethoden wuchs die Hitparade auf 100 Platze an wegen der nachlassenden Bedeutung des Singlesmarktes und deutlich sinkender Umsatzzahlen ging man 2010 wieder auf eine Single Top 75 zuruck Im Oktober 2016 wurde die Liste wieder auf 100 Positionen erweitert Single Hitparadenplatze im Laufe der Jahre Bearbeiten 2 Januar 1968 bis 26 Marz 1976 Top 10 2 April 1976 bis 30 Oktober 1983 Top 15 6 November 1983 bis 12 Januar 1992 Top 30 19 Januar 1992 bis 19 Dezember 1993 Top 40 Alben bereits ab 13 Mai 1990 26 Dezember 1993 bis 12 Dezember 1999 Top 50 19 Dezember 1999 bis 20 Dezember 2009 Top 100 3 Januar 2010 bis 2 Oktober 2016 Top 75 seit 9 Oktober 2016 Top 100Die Album Charts kamen in der Schweiz erst am 6 November 1983 dazu zusammen mit dem Start von DRS 3 heute Radio SRF 3 Seit dieser Zeit wurde die Schweizer Hitparade jeden Sonntag auf DRS 3 beziehungsweise Radio SRF 3 ausgestrahlt Die Compilation Charts wurden am 25 Dezember 1983 mit einer Top 5 gestartet zwischenzeitlich besass diese Hitliste 40 spater wieder 25 Platze Seit dem 3 Januar 2010 bestehen diese Charts aus 20 Kompilationen Erhebung der Hitparade und Veroffentlichung BearbeitenDie Schweizer Hitparade basiert auf Verkaufszahlen vergleichbar mit den UK Top 40 und den O3 Austria Top 40 Gewertet werden alle Verkaufe aus dem Schweizer Tontragerhandel und den verkauften Download Dateien der grossten Internetportale des Landes Seit der Einfuhrung der digitalen Musikverkaufe Mitte der 2000er hat deren Bedeutung stetig zugenommen In der Schweiz sind seitdem die CD Singles fast vollstandig verschwunden wahrend bei Alben im Jahr 2010 mit einem Anteil von 86 weiterhin die CD dominierte 1 Seit der Ausgabe vom 6 Juli 2014 fliesst in die Singlecharts auch das Musikstreaming mit ein Gewertet werden sowohl sogenannte Premium Streams die direkt meist im Abonnement von den Kunden der Anbieter bezahlt werden als auch werbefinanzierte Streams Fur die Musikhorer sind diese kostenlos die Einnahmen fur Musik und Streaminganbieter werden durch vorgeschaltete Werbung erzielt In den USA war bereits 2013 eine vergleichbare Methodik eingefuhrt worden in Deutschland und Osterreich wurde fruher im Jahr die Chartermittlung um Premium aber nicht um werbefinanzierte Streams erweitert Streaming machte im ersten Quartal 2014 etwa 12 des Schweizer Musikmarkts aus Als anfangliche Quote wurde festgelegt dass 178 Streamingabrufe einem Downloadverkauf entsprechen um die Wertschopfung der unterschiedlichen Arten des Musikkonsums abzubilden 2 Die Hitparade in der Schweiz wird durch GfK Entertainment ermittelt im Auftrag von IFPI Schweiz Ausgestrahlt wird sie jeden Sonntag 12 00 16 00 Uhr bei Radio SRF 3 Singles Top 30 und erste Platze der Album Charts Im Anschluss an die Sendung werden die Charts im Internet auf der Website hitparade ch Singles Top 100 direkt nach der Sendung Alben Top 100 und Compilations Top 20 am darauffolgenden Mittwoch und in der Gratis Tageszeitung 20 Minuten Singles und Alben Top 20 publiziert Moderation BearbeitenAm 2 Januar 1968 prasentierte Christoph Schwegler die erste Hitparade auf Schweizer Radio DRS Thomas Gloor moderierte am 31 Oktober 1983 die letzte Hitparade auf DRS 1 und Jasmin Kienast und Ernst Buchmuller waren am 6 November 1983 die ersten Hitparadenmoderatoren auf DRS 3 Der erste Schweizer Chartsmoderator mit dem Label Mr Hitparade war Gabriel Felder Am Sonntag 6 Januar 2008 sendete DRS 3 die 40 Jahre Hitparade Jubilaumssendung mit Patrick Hassig als Moderator und vielen ehemaligen Hitparadenmoderatoren Christoph Schwegler Gabriel Felder Mario Torriani Sven Epiney als Gaste Am 16 Dezember 2012 anderte Schweizer Radio DRS seinen Namen nachdem Radio und Fernsehen am 1 Januar 2011 im Unternehmen SRF Schweizer Radio und Fernsehen vereinigt worden waren und die offizielle Schweizer Hitparade wird auf dem Kanal Radio SRF 3 ausgestrahlt 1968 Christoph Schwegler 1969 Alexander Felix 1970 bis 1974 Jurg Marquard 1974 bis 1980 alternierend Urs Padel Georges Pilloud Ruedi Kaspar Paul Burkhalter Roger Thiriet 1981 bis 1983 alternierend Martin Eggenschwyler Peter Hammann Thomas Gloor Rainer Luginbuhl Peter Miles 1983 bis 1987 alternierend Jasmin Kienast Ernst Buchmuller 1988 bis 1991 alternierend Ueli Schmezer Dani Schindler Harry Heusser 1991 bis 1994 Matthias Erb 1995 bis 1996 Gabriel Felder 1997 bis 1999 Jean Luc Wicki 1999 bis 2000 Mario Torriani 2000 bis 2001 Sven Epiney 2002 bis 2004 Simon Steuri 2005 bis 2008 Patrick Hassig 2008 bis 2012 Nik Thomi 2012 bis 2022 Michel Birri ab 2022 Joel GrolimundVertretungsmoderatoren Bearbeiten 1998 bis 2002 Mona Vetsch 2002 bis 2003 alternierend Sven Epiney Mona Vetsch Mario Torriani 2003 bis 2007 Michael Zezzi 2007 bis 2008 Nik Thomi 2008 bis 2012 Michael Zezzi 2012 bis 2013 Christina Lang 2013 bis 2019 alternierend Tina Nageli Fabio Nay 2020 bis 2021 Julian Thorner seit 2022 Dario CantieniStation Voices Bearbeiten1998 bis 2000 Amerikanischer Sprecher und Mario Torriani 2000 bis 2002 Amerikanischer Sprecher Karin Muller und Sven Epiney 2002 bis 2008 Sabine Renz 2008 bis 2019 Paul Wiedehage 2012 bis 2013 Francois Murner seit 2013 Tamara Steffen und Pablo VogtliSiehe auch BearbeitenListe der Nummer eins Hits in der SchweizLiteratur BearbeitenGusty Hufschmid 33 Jahre Schweizer Hitparade Single Charts Keller Starnberg 2001 ISBN 3 7808 0182 5 Weblinks BearbeitenHitparadenportal Hung Medien Hitparade bei Radio SRF 3 Chartreglement der Schweizer Hitparade Benedikt Sartorius Marc Fehr Ein unverwustliches Format In Tages Anzeiger 12app ch 31 Januar 2018 Archiv Quellen Bearbeiten 85 Prozent der Verkaufe in den deutschen Single Charts sind digital GfK Entertainment 31 Mai 2010 Die Schweizer Single Hitparade neu mit Streaming IFPI Schweiz 4 Juli 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schweizer Hitparade amp oldid 234019428