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Freddie Mercury 5 September 1946 als Farrokh Bulsara in Sansibar Sultanat Sansibar 24 November 1991 in Kensington London war ein britischer Musiker und einer der bedeutendsten Rocksanger der 1970er und 1980er Jahre Er wurde als Mitbegrunder Komponist und Leadsanger der Band Queen bekannt Mercury komponierte Welthits wie Bohemian Rhapsody 1975 und We Are the Champions 1977 Freddie Mercury 1977 Unterschrift Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Internatszeit in Indien 1946 1963 1 2 Jugend und Kunststudium in London 1963 1969 1 3 Roadie der Band Smile und Leadsanger der Bands Wreckage und Sour Milk Sea 1969 bis 1970 1 4 Grundung von Queen und Kunstlername Freddie Mercury 1970 1 5 Beziehung zu Mary Austin und Durchbruch mit Queen 1970 1979 1 6 Beziehung zu Winnie Kirchberger und Munchner Jahre 1979 1985 1 7 Beziehung zu Jim Hutton und Ruckkehr nach London 1985 1989 1 8 Letzte Studioalben 1989 1991 1 9 Tod 1991 2 Nachwirken 2 1 Freddie Mercury Tribute Concert 1992 2 2 Made in Heaven 1995 2 3 Verfilmung der Lebensgeschichte 3 Bedeutung fur Queen 3 1 Stimme 3 2 Buhnenpersonlichkeit 3 3 Kompositionen 3 4 Gesang 4 Diskografie 5 Weitere Projekte 5 1 Beitrage zu Filmen 5 2 Musical 5 3 Weitere Aufnahmen 5 4 Video Dokumentation 6 Rezeption 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLebenHerkunft und Internatszeit in Indien 1946 1963 nbsp Freddie Mercurys Geburtshaus auf SansibarFarrokh Bulsara wurde 1946 auf der Insel Sansibar im damaligen britischen Protektorat als erstes Kind des britischen Botschaftsangestellten Bomi Bulsara 1908 2003 und seiner Frau Jer 1922 2016 geboren 1 Die Familie stammt aus Indien und gehort den Parsen zoroastrischer Religion an 2 3 4 5 Vom Schuljahr 1954 55 an besuchte er ein englischsprachiges Internat fur Jungen die St Peter s School in Panchgani im indischen Bundesstaat Bombay Dort bekam er den Spitznamen Freddie den er sein Leben lang behielt Der Direktor des Internats bemerkte sein Musiktalent und schlug seinen Eltern vor ihn Klavierspielen lernen zu lassen Er trat zudem dem Schulerchor bei und nahm an Auffuhrungen des Schultheaters teil Im Alter von etwa zwolf Jahren wurde er Mitglied der aus funf Musikern bestehenden Band The Hectics deren Auftritte vor allem im Rahmen von Schulveranstaltungen stattfanden Jugend und Kunststudium in London 1963 1969 Er kehrte im Sommer 1963 ohne Schulabschluss nach Sansibar zuruck das Ende des Jahres von der britischen Kolonialherrschaft unabhangig wurde Im Januar 1964 kam es zu einer gewaltsamen Revolution gegen den Sultan von Sansibar Noch im selben Monat fluchteten Bomi und Jer Bulsara mit ihrem 17 jahrigen Sohn Freddie und dessen 1952 geborener Schwester Kashmira nach London und zogen in den Vorort Feltham 6 Von 1964 bis 1966 besuchte er das damalige Isleworth Polytechnikum heute West Thames College in West London das er mit einem A Level Certificate abschloss vergleichbar mit dem deutschen Abitur Von 1966 bis 1969 war er Kunststudent am Ealing College of Art das er mit einem Diplom in Grafikdesign abschloss In dieser Zeit fertigte er zahlreiche Zeichnungen an darunter waren Portrats seiner Idole Jimi Hendrix Rock Hudson Paul McCartney und Cliff Richard Ausserdem entwarf er modische Mannerkleidung Roadie der Band Smile und Leadsanger der Bands Wreckage und Sour Milk Sea 1969 bis 1970 Durch seinen Studienkollegen Tim Staffell lernte Mercury der sich damals noch Freddie Bulsara nannte die seit 1968 bestehende Band Smile kennen Die Band bestand aus Tim Staffell Gesang und Bass Brian May Gitarre und Roger Taylor Schlagzeug Mercury begleitete die Band als Roadie bei ihren Live Konzerten und brachte auch eigene Ideen ein wie die Band Smile ihr Erscheinungsbild und ihre Buhnenauftritte gestalten sollte In dieser Zeit betrieben Mercury und Taylor einen kleinen Verkaufsstand im Londoner Kensington Market Im Laufe des Jahres 1969 schloss sich Mercury als Leadsanger der aus Liverpool stammenden Band Ibex an die ab Herbst 1969 unter dem neuen Namen Wreckage auftrat Bei den Konzerten dieser Bands war unter anderem das Stuck Jailhouse Rock von Elvis Presley zu horen das spater auch oft von Queen gespielt wurde Zu dieser Zeit lernte er Mary Austin kennen mit der sich eine enge Freundschaft entwickelte 7 Im September 1969 trat die Band Wreckage im Club The Sink in Liverpool auf wo bei der Zugabe auch Roger Taylor und Brian May mitwirkten Nach Beendigung seines Engagements bei Wreckage wurde Mercury fur kurze Zeit Sanger der Band Sour Milk Sea mit der er Anfang 1970 einige Auftritte hatte Grundung von Queen und Kunstlername Freddie Mercury 1970 Im Fruhjahr 1970 loste sich die Band Smile auf da Tim Staffell die Gruppe verliess Daraufhin grundeten im April 1970 Brian May Roger Taylor und Freddie Mercury eine gemeinsame Band der Mercury den Namen Queen gab Der Bassist John Deacon kam 1971 hinzu Einige Zeit nach der Grundung von Queen legte sich Freddie Bulsara den Kunstlernamen Mercury zu Das englische Wort Mercury hat verschiedene Bedeutungen wie Merkur den sonnennachsten Planeten unseres Sonnensystems das chemische Element Quecksilber und den Gott Merkur aus der romischen Mythologie der die besondere Position des Gotterboten innehatte Laut Brian May gibt es einen Bezug zu Mercurys Song My Fairy King vom ersten Album Queen In diesem heisst es in einer Textzeile Mother Mercury look what they ve done to me I cannot run I cannot hide Mutter Merkur sieh nur was sie mir angetan haben ich kann nicht weglaufen ich kann mich nicht verstecken Nachdem dieser Song aufgenommen worden war wurde Freddie Bulsara gefragt ob es sich bei Mother Mercury um seine eigene Mutter handle und er antwortete Yes and from now on I ll be Freddie Mercury Ja und von jetzt an werde ich Freddie Mercury sein Beziehung zu Mary Austin und Durchbruch mit Queen 1970 1979 In den fruhen 1970er Jahren lebte Mercury jahrelang mit der aus London stammenden Verkauferin Mary Austin zusammen Die beiden teilten sich eine Wohnung im Londoner Stadtteil West Kensington Als offizielle Lebenspartnerin von Mercury erlebte Austin auch den internationalen Durchbruch von Queen 1973 veroffentlichte Mercury eine Single unter dem Kunstlernamen Larry Lurex 8 9 Die im Oktober 1975 veroffentlichte Single Bohemian Rhapsody belegte neun Wochen lang Platz eins der britischen Charts und wurde der erste Nummer eins Hit von Queen Die Platte verkaufte sich weltweit uber funf Millionen Mal Die Single erhielt zwei Platin und mehrere Goldene Schallplatten Fur die Komposition des Songs erhielt Mercury im Januar 1976 den Ivor Novello Award Als Erklarung fur den Text kann die Deutung von Mercurys langjahrigem personlichen Assistenten Peter Freestone gesehen werden er vertritt die These dass Mercury in Bohemian Rhapsody sein Coming out als schwuler Mann verarbeitet hat Mercury der seine Beziehungen zu Mannern und besonders seine mannlichen Sexualpartner geheim hielt bekannte sich nie offentlich zu seiner Homosexualitat Um die Jahreswende 1975 76 trennte sich Mercury mit einem privaten Outing von Mary Austin Die Freundschaft zu ihr hielt jedoch bis zu seinem Tod 1991 10 Beziehung zu Winnie Kirchberger und Munchner Jahre 1979 1985 nbsp Freddie Mercury 1984 Von 1979 bis 1985 wahlte Mercury Munchen als Hauptwohnsitz um dort in den Musicland Studios Alben aufzunehmen und gleichzeitig von der Medienoffentlichkeit unbehelligt sein Privatleben in der Homosexuellenszene ausleben zu konnen 11 1983 lernte Mercury die osterreichische Schauspielerin Barbara Valentin kennen Er teilte mit ihr und ihrer Tochter Minki Reichardt 12 Oktober 1967 zeitweise eine Wohnung 12 und war mit ihr in der Munchner Schwulenszene im Glockenbachviertel unterwegs 13 14 In den Liner Notes des Albums Mr Bad Guy dankte ihr Mercury for big tits and misconduct fur grosse Titten und schlechtes Benehmen Mercury hatte zu dieser Zeit am Georg Brauchle Ring in Munchen ein Luxusappartement gemietet und war mit dem Munchner Gastronomen Winfried Winnie Kirchberger zusammen Kirchberger fuhrte Anfang der 1980er das Sebastianseck am Sebastiansplatz in der Munchner Altstadt Mit ihm durchlebte Mercury eine intensive Lebenspartnerschaft und schenkte ihm ein Auto und ein Appartement Kirchberger starb 1993 an den Folgen von AIDS 15 16 In Munchen entstanden unter anderem die erfolgreichste Single von Queen Another One Bites the Dust 1980 Freddie Mercurys erstes Soloalbum Mr Bad Guy welches im April 1985 erschien sowie im September 1985 an Mercurys 39 Geburtstag das weltbekannte Musikvideo zum Song Living on my own im Club Old Mrs Henderson 11 Mercury produzierte Mr Bad Guy an welchem er bereits seit 1983 arbeitete in den Musicland Studios zusammen mit dem deutschen Toningenieur Reinhold Mack der auch schon bei mehreren Queen Alben als Produzent mitgewirkt hatte Es erreichte den 6 Platz in den britischen Charts Beziehung zu Jim Hutton und Ruckkehr nach London 1985 1989 1985 zog Mercury in seine neu eingerichtete Villa Garden Lodge am Logan Place 1 im Londoner Stadtteil Kensington 17 Von 1985 bis zu Mercurys Tod 1991 war Jim Hutton 1949 2010 sein Lebenspartner Er war ebenfalls HIV positiv 18 und starb 2010 in seiner Heimat Irland an den Folgen von Lungenkrebs 19 20 Im Februar 1987 erschien Mercurys Aufnahme des aus den 1950er Jahren stammenden Platters Titels The Great Pretender als Single Der B Seiten Titel Exercises in Free Love wurde spater auch als Duett mit der spanischen Opernsangerin Montserrat Caballe veroffentlicht Die Platte erreichte den 4 Platz in den britischen Charts Roger Taylor steuerte fur die Backing Vocals seine charakteristische Stimme bei Im Mai 1987 erfullte sich Mercury einen langgehegten Traum und trat mit Caballe im Ku Club auf Ibiza auf Im Oktober erschien die gemeinsame Single mit der Hymne Barcelona die vom NOK als Erkennungsmelodie fur die Olympischen Sommerspiele 1992 in Barcelona gewahlt wurde Im Rahmen einer Benefizvorstellung des Musicals Time am 14 April 1988 im Londoner Dominion Theatre sang Mercury vier Lieder teils gemeinsam mit Cliff Richard dem Hauptdarsteller des Musicals Dies war der letzte Buhnenauftritt bei dem Mercurys Gesang live zu horen war Im Oktober 1988 erschien das Album Barcelona als gemeinsames Projekt von Mercury und Caballe Alle Titel wurden von Mercury und Mike Moran geschrieben Das Album war vier Wochen in den britischen Charts und erreichte Platz 25 Am 8 Oktober 1988 trat Mercury beim Konzert La Nit mit Caballe in Barcelona auf die Musik kam hier vom Band Letzte Studioalben 1989 1991 nbsp Freddie Mercury als Wachsfigur bei Madame Tussauds LondonIm Mai 1989 erschien das Queen Album The Miracle Mercury arbeitete trotz seiner fortgeschrittenen AIDS Erkrankung bis zuletzt wenn auch unter immer schwierigeren Umstanden im Studio und stellte so Material fur zwei weitere Platten zur Verfugung Im Februar 1990 wurden Queen mit dem Brit Award fur ihre herausragenden Leistungen geehrt Mercurys Auftritt bei diesem Ereignis gab zu weiteren Spekulationen uber seinen Gesundheitszustand Anlass er sprach nachdem Brian May die Dankesrede gehalten hatte nur ein kurzes Thank you Good night ins Mikrofon Im Februar 1991 wurde das Queen Album Innuendo veroffentlicht Der Titel Anspielung Andeutung ist Programm fur die Songs des Albums I m Going Slightly Mad Mercury These Are the Days of Our Lives Taylor und vor allem The Show Must Go On May Dass Mercury trotz allem seinen Humor nicht verloren hatte ist sowohl in seinem Song Delilah einer Liebeserklarung an eine seiner Katzen als auch in dem Video zu I m Going Slightly Mad zu erkennen Bei All God s People war Mike Moran Co Autor der zusammen mit Mercury die Lieder zu dessen Solo Projekt mit Caballe geschrieben hatte Im selben Monat erfolgten die dreitagigen Dreharbeiten zu dem Videoclip zu I m Going Slightly Mad Mercury konnte seinen schlechten Gesundheitszustand kaum vor den Technikern verbergen Immer wieder musste er sich unter dem Vorwand dass ihm sein Knie zu schaffen mache in seiner Garderobe hinlegen Auch in These Are the Days of Our Lives der am 30 Mai 1991 produzierten letzten Filmaufnahme Mercurys kann man seinen fortgeschrittenen gesundheitlichen Verfall erkennen Tod 1991 Uber den Zeitpunkt an dem Mercury von seiner HIV Infektion erfuhr gibt es keine klaren Angaben Laut Mary Austin wusste er auf der Queen Tour 1986 dass sie wegen seiner Krankheit die letzte sein wurde 21 Barbara Valentin gab an es 1985 von ihm erfahren zu haben 22 Laut David Wigg einem engen Freund Mercurys wusste der Sanger bereits 1984 von seiner HIV Infektion 23 Mercurys letzter Lebensgefahrte Jim Hutton erfuhr erst 1987 davon 24 Im Sommer 1991 verdichteten sich die Geruchte dass Mercury schwer erkrankt sei und an AIDS leide woruber Boulevard Blatter in der ganzen Welt berichteten Seine unmittelbare Umgebung hielt seinen wahren Gesundheitszustand und die Art seiner Erkrankung fur mehrere Jahre geheim Auch zum Zeitpunkt an dem seine Bandmitglieder von Mercurys HIV Status erfuhren gibt es widerspruchliche Angaben Laut Jim Hutton erfuhren sie im Mai 1989 davon 25 In Brian Mays Biografie heisst es dass Mercury die Bandmitglieder im Januar 1991 in Montreux versammelt habe um ihnen die Wahrheit uber seinen Gesundheitszustand zu offenbaren In Clarens bei Montreux besass Mercury eine Villa am Ufer des Genfersees Lage 46 44417 6 8792 Das Bootshaus ist auf dem Cover des 1995 erschienenen Albums Made in Heaven abgebildet 26 Am 23 November 1991 unterrichtete Mercury die Offentlichkeit in einer schriftlichen Erklarung dass er an AIDS erkrankt sei Nachdem er am nachsten Morgen in ein Koma gefallen war starb er am Abend in seinem Haus im Londoner Stadtteil Kensington im Alter von 45 Jahren an den Folgen einer Lungenentzundung Die Trauerfeier fand am 27 November 1991 im privaten Kreis nach zoroastrischem Ritus gemass der Religion seiner Familie statt Mercurys Leichnam wurde im West London Crematorium eingeaschert Laut Aussage einer Mitarbeiterin des Friedhofes Kensal Green Cemetery wurde die Urne von seinen Eltern mitgenommen Eine geplante Gedenkstatte auf dem Friedhof wurde auf Wunsch seiner Mutter nicht errichtet Anderen Aussagen zufolge wurde seine Asche im Genfersee verstreut um eine Pilgerstatte zu vermeiden Bis heute ist nicht eindeutig geklart ob und wo es eine Ruhestatte fur Mercury gibt Am 25 Februar 2013 berichtete der Daily Mirror von einer kurz zuvor entdeckten Gedenktafel auf dem Friedhof Kensal Green Cemetery mit der Inschrift In Loving Memory of Farrokh Bulsara 5 Sept 1946 24 Nov 1991 gefolgt vom franzosischen Text Pour etre toujours pres de toi avec tout mon amour Um dir immer mit all meiner Liebe nahe zu sein und der Initiale M 27 Der Buchstabe gilt als Hinweis auf seine Freundin Mary Austin der Mercury sein Anwesen in Kensington sein Vermogen und die Rechte an einigen Liedern hinterliess Am 6 Marz 2013 wurde bekannt dass die Gedenktafel verschwunden ist 28 Im November 2016 wurde in seinem Heimatort Feltham eine weitere Gedenktafel enthullt 29 NachwirkenBereits am 2 Dezember 1991 wurde Queens Bohemian Rhapsody als Doppel A Seite gemeinsam mit These Are the Days of Our Lives erneut als Single veroffentlicht Wie 16 Jahre zuvor war der Song wochenlang an der Spitze der britischen Charts Den Erlos aus den Single Verkaufen erhielt eine AIDS Stiftung In den USA erschien 1992 mit Acoustic Aid ein Sampler der zu Gunsten der San Francisco AIDS Foundation entstanden war und Freddie Mercury gewidmet ist Freddie Mercury Tribute Concert 1992 Am 20 April 1992 fand im Londoner Wembley Stadion das weltweit direkt im Fernsehen ubertragene Freddie Mercury Tribute Concert for AIDS Awareness statt Die verbliebenen Mitglieder von Queen Brian May Roger Taylor und John Deacon hatten das Konzert zu Ehren Mercurys und mit dem Ziel das Bewusstsein fur AIDS zu verstarken organisiert Die Queen Musiker traten gemeinsam mit einer Vielzahl von Gasten auf darunter waren unter anderem James Hetfield mit der Band Metallica Guns n Roses David Bowie Seal Tony Iommi George Michael Lisa Stansfield Elton John Paul Young und Liza Minnelli Dieses Konzert markierte die Grundung des Mercury Phoenix Trusts dem die Einnahmen daraus zugutekamen Made in Heaven 1995 nbsp Mercurys Standbild in Montreux Eine ahnliche Ansicht zeigt das Cover von Made in Heaven Das eingravierte Epitaph Freddie Mercury Lover of Life Singer of Songs verfasste Brian May 30 Am 6 November 1995 fast funf Jahre nach Innuendo erschien das Queen Album Made in Heaven mit den letzten Aufnahmen von Freddie Mercury A Winter s Tale You Don t Fool Me sowie Mother Love gesungen wenige Monate vor seinem Tod Die letzte Strophe wurde von Brian May eingesungen Mercury hatte sich trotz der HIV Diagnose weiterhin mit aller Kraft der Musik gewidmet Seine letzten Aufnahmen wurden zum grossten Teil in Queens Studio in Montreux am Genfersee gemacht 31 wo auch das CD Cover fur Made in Heaven entstand es zeigt Mercurys uberlebensgrosse Statue die heute zum Gedenken am Genfersee steht wahrend der Dammerung Da seine Stimme noch immer funktionierte hatte er gewollt dass die Bandmitglieder noch so viele Songs wie moglich fur ihn schreiben die dann nach seinem Tod erscheinen sollten Erstmals veroffentlicht wurden auch Aufnahmen wie It s a Beautiful Day und Too Much Love Will Kill You das in einer von May interpretierten Version bereits beim Freddie Mercury Tribute Concert und auf Mays 1992 veroffentlichtem Soloalbum Back to the Light zu horen gewesen war Ebenso sind auf diesem Album neu eingespielte Queen Versionen bereits veroffentlichter Titel enthalten darunter Made in Heaven und I Was Born to Love You beide aus Mr Bad Guy sowie Heaven for Everyone von Mercury fur das 1988 erschienene Debutalbum von Roger Taylors Solo Projekt The Cross gesungen 1997 wurde der von Brian May geschriebene Titel No One But You Only the Good Die Young veroffentlicht Dieser sollte neben Mercury auch an die verstorbene britische Prinzessin Diana erinnern die ebenfalls jung starb Es war der einzige neue Song den die ursprungliche Bandbesetzung mit May Taylor und Deacon nach Mercurys Tod aufnahm Verfilmung der Lebensgeschichte Ende 2006 bestatigte Brian May dass die Arbeiten an einem Film rund um die Geschichte der Band begonnen hatten Er und Roger Taylor leiteten das Projekt Produziert wurde der Film von Robert De Niros Firma Tribeca Production die auch beim Musical We Will Rock You involviert ist Auf seiner Website favorisierte May 2006 noch den Schauspieler Johnny Depp fur die Verkorperung von Freddie Mercury 32 Zwischenzeitlich sollte der englische Komiker und Schauspieler Sacha Baron Cohen Mercury darstellen 33 doch dieser stieg im Juli 2013 aus dem Projekt aus Anfang November 2016 wurde bekannt dass der Schauspieler Rami Malek bekannt aus der Fernsehserie Mr Robot die Hauptrolle ubernimmt 34 Der Film kam unter dem Titel Bohemian Rhapsody am 31 Oktober 2018 in die deutschen Kinos 2019 wurde Malek als Bester Hauptdarsteller mit dem Oscar und dem Golden Globe ausgezeichnet Bedeutung fur QueenFreddie Mercury war nicht nur Leadsanger und neben Brian May Hauptkomponist der Band Er war auch an der Ausgestaltung von Stil und Image der Band wesentlich beteiligt Dank seiner Buhnenprasenz gehort Queen zu den erfolgreichsten Livebands aller Zeiten Insbesondere der Auftritt beim von Bob Geldof initiierten Live Aid Konzert zeigte das eindrucksvoll Mit Queen konnte er grosse Erfolge feiern Zu Mercurys bekanntesten Queen Songs zahlen Bohemian Rhapsody Crazy Little Thing Called Love Don t Stop Me Now We Are the Champions und Somebody to Love Stimme Mercurys unverwechselbare Stimme war hinsichtlich Volumen und Umfang fur einen Rocksanger sehr ungewohnlich Obwohl er von Natur aus ein Bariton mit einer mittleren Sprechstimmlage von ungefahr 109 bis 128 Hertz war konnte er die verschiedenen Register seiner Stimme in vielfaltiger Weise abschattieren Er sang sowohl im Brust als auch im Falsett Register der Grad der glottischen Adduktion wurde abhangig vom asthetischen Kontext entlang der Dimension behaucht gepresst variiert 35 Die Stimme hatte ein unregelmassiges und schnelles Vibrato ca 7 Hz mit relativ weiter Auslenkung ca 1 5 Halbtone Das stellenweise raue Stimmtimbre ist auf subharmonische Oszillations Phanomene Periodenverdopplung im Kehlkopf zuruckzufuhren 36 Mercury war auch in vielen Stilrichtungen zu Hause Von Music Hall Titeln wie Killer Queen oder Bring Back That Leroy Brown uber den Rock n Roll der 50er Jahre Crazy Little Thing Called Love Man on the Prowl und Hard Rock bis zu Disco und Funk der 80er Jahre Staying Power Body Language Another One Bites the Dust Buhnenpersonlichkeit Mercury faszinierte sein Publikum mit seinen tanzerischen kraftvollen auf die Musik abgestimmten und durch die Musik inspirierten Bewegungen In dieser Hinsicht ging er weiter als die meisten Leadsanger seiner Generation und wirkte ausgesprochen inspirierend auf jungere Musiker Elemente der Buhnenshow Mercurys wurden von vielen spateren Sangern adaptiert Eine besondere Rolle spielte dabei sein Mikrofonstander von dem die Fusse abmontiert worden waren Dieses Gerat war integraler Bestandteil seiner Buhnenshow und wurde als Tambourstock Luftgitarre Balanciergerat und anderes genutzt Er brauchte fur seine Art der Performance eine grosse Buhne die sich durch Treppen und Rampen in die dritte Dimension erstreckte Zu den abmontierten Fussen ist es aber zufallig gekommen Bei einem fruhen Auftritt von Mercury brach ihm der normale Mikrofonstander an der Stelle durch an der die Hohe verstellbar war Um die Show nicht abbrechen zu mussen machte Mercury einfach weiter und stellte dabei fest auf wie viele unterschiedliche Weisen er dieses neue Mikrofon einsetzen konnte so dass er es auch weiterhin auf die Art verwendete Ein weiteres Beispiel fur dieses theatralische Gebaren ist der eine beruhmte Choreografie von James Brown weiterentwickelnde Auftritt von Mercury mit dem Union Jack Er stolzierte zum Song We Will Rock You mit der grossen Fahne die er wie einen Mantel umgehangt hatte eine Zeit lang uber die Buhne wendete sie dann blitzschnell und prasentierte auf der anderen Seite zur Begeisterung des Publikums die jeweilige Landesflagge Am Ende des Konzerts schritt er zum abschliessenden God Save the Queen mit Hermelinmantel und Krone die Buhne ab und zog schliesslich die Krone wie einen Hut als Reverenz vor dem Publikum Ferner waren Gesangssoli improvisatorischen Charakters oft Teil seiner Performance wobei sich auch hier Mercurys fur einen Rock Sanger bemerkenswerte stilistische Flexibilitat zeigte in diesen Exkursen griff er auf Elemente des Bebop Jon Hendricks des Soul Donny Hathaway und der brasilianischen Musik Hermeto Pascoal zuruck Aus diesen entwickelten sich seine Singspiele mit dem Publikum bei denen er Tonfolgen vorsang die dann nachgesungen wurden Diese Sequenzen wurden nach jeder Wiederholung immer langer komplizierter und schneller bis das Publikum nicht mehr mithalten konnte Kompositionen Freddie Mercury schrieb folgende Queen Stucke 1973 Queen Great King Rat My Fairy King Liar Jesus Seven Seas of Rhye der ursprunglich fur das Album vorgesehene Titel Mad the Swine war letztlich nicht berucksichtigt worden seine offizielle Veroffentlichung erfolgte erst 1991 auf der Maxi Single Headlong 1974 Queen II Ogre Battle The Fairy Feller s Master Stroke inspiriert von einem Gemalde des englischen Malers Richard Dadd Nevermore The March of the Black Queen Funny How Love Is Seven Seas of Rhye 1974 Sheer Heart Attack Killer Queen Flick of the Wrist Lily of the Valley In the Lap of the Gods Bring Back That Leroy Brown In the Lap of the Gods Revisited 1975 A Night at the Opera Death on Two Legs Dedicated to Lazing on a Sunday Afternoon Seaside Rendezvous Love of my Life Bohemian Rhapsody 1976 A Day at the Races You Take My Breath Away The Millionaire Waltz Somebody to Love Good Old Fashioned Lover Boy 1977 News of the World We Are the Champions Get Down Make Love My Melancholy Blues 1978 Jazz Mustapha Jealousy Bicycle Race Let Me Entertain You Don t Stop Me Now 1980 The Game Play the Game Crazy Little Thing Called Love Don t Try Suicide 1980 Flash Gordon Original Soundtrack Music Ming s Theme In the Court of Ming the Merciless The Ring Hypnotic Seduction of Dale Football Fight The Kiss Aura Resurrects Flash Vultan s Theme Attack of the Hawk Men 1982 Hot Space Staying Power Body Language Life Is Real Song for Lennon Cool Cat Co Autor John Deacon 1984 The Works It s a Hard Life Man on the Prowl Keep Passing the Open Windows Is This the World We Created Co Autor Brian May 1986 A Kind of Magic Princes of the Universe bei Pain Is So Close to Pleasure und Friends Will Be Friends war John Deacon Co Autor 1989 The Miracle The Miracle My Baby Does Me Co Autor John Deacon u a 1991 Innuendo I m Going Slightly Mad Don t Try So Hard Delilah u a 1995 Made in Heaven Made in Heaven I Was Born to Love You die ursprunglichen Versionen dieser beiden Songs sind auf Mercurys 1985 erschienenem Solo Album Mr Bad Guy enthalten A Winter s Tale Mother Love Co Autor Brian May die letzten beiden Stucke waren 1991 also kurz vor Mercurys Tod entstanden Als Komponist zeigt er eine ausgepragte und fur den Stil von Queen ohnehin typische Neigung zum Eklektizismus er greift auf eine ungewohnliche Vielzahl von Kompositions und Arrangement Techniken der klassischen Musik des Jazz und verschiedener Stile der popularen Musik zuruck Neben den von 1989 bis 1995 bereits angefuhrten wurden weitere Songs nur unter der Autorenangabe Queen veroffentlicht siehe dazu Queen Die Autoren der Queen Songs Gesang Freddie Mercury sang auf den Queen Alben alle seine eigenen Titel und die Songs von Deacon sowie den Grossteil der Kompositionen von May und etwa die Halfte der von Taylor geschriebenen Stucke Bei Konzerten sang er alle Queen Titel mit Ausnahme des Taylor Songs I m in Love With My Car Bei Live Auftritten interpretierte er auch haufig Rock n Roll Nummern der 50er und 60er Jahre unter anderem Big Spender Cy Coleman amp Dorothy Fields Hello Mary Lou Gene Pitney You re So Square Baby I Don t Care Leiber Stoller Tutti Frutti Little Richard und Gimme Some Lovin Winwood amp Winwood amp Davies Alle diese Songs wurden auf dem Album Live at Wembley 86 veroffentlicht Der Rolling Stone listete Freddie Mercury 2008 auf Rang 18 der 100 grossten Sanger aller Zeiten 37 Diskografie Hauptartikel Freddie Mercury DiskografieStudioalbenJahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen Template Charttabelle Wartung ohne Quellen Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp UK nbsp US1985 Mr Bad Guy DE 11 21 Wo DE AT 23 4 Wo AT CH 14 6 Wo CH UK 6 nbsp Gold 24 Wo UK US 159 6 Wo US Erstveroffentlichung 29 April 19851988 Barcelona DE 41 20 Wo DE AT 24 7 Wo AT CH 18 8 Wo CH UK 15 nbsp Silber 8 Wo UK Erstveroffentlichung 10 Oktober 1988mit Montserrat CaballeBei Mercurys Soloprojekt mit Montserrat Caballe Barcelona schrieb er alle Titel zusammen mit Mike Moran Die Texte von The Fallen Priest und The Golden Boy stammen von Tim Rice der Text von Ensueno von Montserrat Caballe In How Can I Go On spielte John Deacon Bass Im November 1992 erschien postum The Freddie Mercury Album Es enthalt grosstenteils Remixe von Titeln aus seinem Soloalbum Mr Bad Guy und den beiden von Mercury gesungenen Titeln aus dem Musical Time Time und In My Defence sowie einige Album oder Singleversionen anderer Soloprojekte Weitere ProjekteBeitrage zu Filmen Gemass der Internet Movie Database verwendeten bisher 367 Film und TV Produktionen Stand 2017 Stucke von Mercury als Filmmusik Weblinks beispielsweise waren dies 1980 Filmmusik zu Flash Gordon 1984 Mercury sang fur den Soundtrack der Bearbeitung des Fritz Lang Films Metropolis von Giorgio Moroder Love Kills das er zusammen mit Moroder geschrieben hatte Im Gegenzug konnte Queen Filmausschnitte aus Metropolis im Video zu Radio Ga Ga verwenden Der Titel wurde am 5 September als Single veroffentlicht 1984 Am 5 Oktober lief in den USA der Kinofilm Teachers von Arthur Hiller und Aaron Russo mit Nick Nolte in der Hauptrolle an Kunstler wie ZZ Top Ian Hunter Bob Seger und Joe Cocker trugen zum Soundtrack bei Von Mercury stammte Fooling Around das 1985 auf seinem Solo Album Mr Bad Guy erschien 1986 Mercury schrieb und sang zusammen mit Jo Dare das Duett Hold On fur den Schimanski Film Zabou Das Lied war wahrend einer Szene nur leise im Hintergrund zu horen 1986 Der von Mercury geschriebene Song Princes of the Universe ist eines der Hauptthemen des Films Highlander der im Marz des Jahres 1986 in die Kinos kam Mit sechs Songs des Albums A Kind of Magic hat Queen einen Grossteil des Soundtracks gestellt Musical Fur den Soundtrack des Musicals Time von Dave Clark nahm Mercury die beiden Titel Time geschrieben von Dave Clark und John Christie als Single im Mai 1986 veroffentlicht und In My Defence von Dave Clark David Soames und Jeff Daniels auf Die Premiere des Musicals fand am 9 April 1986 im Dominion Theatre in Londons West End statt Die Hauptrollen spielten Laurence Olivier und Cliff Richard dem im Laufe der Spielzeit David Cassidy nachfolgte Zwei Jahre nach der Premiere nahm Mercury als Gastsanger an einer Benefiz Auffuhrung des Musicals teil Weitere Aufnahmen Freddie Mercury war als Sanger Klavierspieler oder Produzent bei einigen Projekten anderer Musiker beteiligt 1975 Klavier und Backing Vocals in Man from Manhattan von Eddie Howell Single Man from Manhattan Wiederveroffentlichung 1995 Brian May spielte Gitarre und sang ebenfalls Backing Vocals 1978 Zusammen mit Roy Thomas Baker produzierte Mercury das Album This One s On Me von Peter Straker Er sang auch Backing Vocals 1983 Im Haus von Michael Jackson wurden von Jackson und Mercury Songs aufgenommen von denen Ende 2014 auf dem Album Forever das Lied There Must Be More to Life Than This veroffentlicht wurde Die verbliebenen Queen Mitglieder May und Taylor haben die Freigabe erteilt und sollten den Liedern den letzten Feinschliff verpassen Wie viel Material bei den Studio Sessions vor uber 30 Jahren tatsachlich zusammenkam ist nicht bekannt 38 1984 Auf Roger Taylors Solo Album Strange Frontier ist Mercurys Stimme im Song Killing Time kurz zu horen 1986 Zu Billy Squiers Album Enough Is Enough steuerte Mercury als Co Autor und Co Produzent den Song Lady With a Tenor Sax bei In Love Is the Hero singt er auf dem Album die Backing Vocals in der Single Version auch das Intro 1988 Fur das Album Shove It von Roger Taylors Band The Cross steuerte Mercury den Leadgesang fur den Titel Heaven for Everyone bei auf der Single Version nur Backing Vocals Erst nach seinem Tod sollte sich seine tatsachliche Mitwirkung an dem Lied herausstellen der Titel wurde postum von Queen mit Mercurys Stimme neu produziert und 1995 auf Made in Heaven veroffentlicht Zu sonstigen Aufnahmen bei denen auch andere Queen Mitglieder beteiligt waren siehe Queen Band Diskografie Videoalben Video Dokumentation 2000 The Untold Story Doku von Rudi Dolezal und Hannes Rossacher den Produzenten zahlreicher Queen Musikvideos Gespielte Nacherzahlungen daruber wie er aufwuchs und zur Schule in Indien ging Erinnerungen erzahlt von seiner Mutter Jer Bulsara seiner Schwester Kashmira Cooke Queen Bandmitgliedern und Freunden Musik und Videomitschnitte Konzertproben und vieles mehr Die Doku DVD hat eine Spielzeit von 111 Minuten Im Fernsehen wird sie in einer gekurzten Fassung von 59 Minuten gesendet 39 Sie befindet sich unter anderem auf dem Boxset FREDDIE MERCURY The Solo Collection auf Disc 12 2006 Freddie Mercury Himself TV Doku von Rudi Dolezal 40 2012 Freddie Mercury The Great Pretender 41 eine umfassende US Dokumentation der BBC 42 mit bis dahin unveroffentlichten Archivaufnahmen darunter Konzertmitschnitte privates Material Erinnerungen und Anekdoten vieler bekannter Personlichkeiten uber Mercury als Musiker Freund und Hauskatzenbesitzer Arbeiten an einer Plattenproduktion mit Michael Jackson 43 Interviews mit Montserrat Caballe und den Queen Mitgliedern Unter der Regie von Rhys Thomas ist so eine 107 Minuten lange DVD entstanden die im deutschen Fernsehen auf 84 Minuten gekurzt erstmals am 4 Mai 2013 von Arte gesendet wurde 44 2016 The Freddie Mercury Story Who Wants to Live Forever TV Dokumentation aus Spielszenen Archivaufnahmen Konzertmitschnitten und Interviews mit Freunden des Sangers uber seine letzten Jahre Mercury wird von Schauspieler John Blunt dargestellt Der Film wurde erstmals im November 2016 in Grossbritannien von Channel 5 ausgestrahlt 2018 Bohemian Rhapsody Filmbiografie uber Freddie Mercury sowie die Entstehung der Band Queen 2021 Freddie Mercury The Final Act deutscher Titel Freddie Mercury Der letzte Akt TV Dokumentation uber die Entstehung des Freddie Mercury Tribute Concert for AIDS Awareness Es kommen Verwandte verbliebene Bandmitglieder Weggefahrten und Musiker zu Wort die bei diesem Konzert aufgetreten sind unter anderem Lisa Stansfield Roger Daltrey The Who und Joe Elliott Def Leppard Die deutsche TV Premiere der Dokumentation fand am 29 Juli 2022 auf Arte statt 45 Rezeption nbsp Stein zur Erinnerung an Freddie Mercury im Eingangsbereich der Bundeskunsthalle in Bonn 2006 Die Schriftstellerin Simone Borowiak verfasste 1992 im Satiremagazin Titanic einen satirischen Nachruf auf Mercury im Stil einer Buttenrede mit dem Titel Hessen nimmt Abschied von Freddie Mercury 46 47 Seit 1996 befindet sich eine 3 m hohe Statue Mercurys am Seeufer in Montreux geschaffen von der tschechischstammigen Bildhauerin Irena Sedlecka 1928 2020 Der Kunstler Tom Fecht gestaltete 2006 fur das AIDS Gedenkprojekt Namen und Steine im Eingangsbereich der Bundeskunsthalle in Bonn sowie fur das gleichnamige Projekt im Dortmunder Stadtgarten einen Gedenkstein fur Mercury Auch in Hamburg an der Dreieinigkeitskirche in St Georg wurde ein solcher Stein verlegt Am 4 September 2016 wurde ein Asteroid nach Mercury benannt 17473 Freddiemercury 48 Eine Boeing 737 800 der Lauda Air wurde bei Indienststellung 1999 auf den Namen Freddy Mercury benannt 49 50 Eine Boeing 787 9 und eine Boeing 737 800 der Norwegian Air Shuttle wurden nach Mercury benannt Zusatzlich wurden zwei Bilder die Mercury zeigen auf die Heckflosse lackiert 51 Im September 2020 beschloss der Munchner Stadtrat zu Ehren des zeitweisen Wahlmunchners die Benennung der Freddie Mercury Strasse im Kreativquartier an der Dachauer Strasse nahe der Lothstrasse 52 LiteraturJacky Gunn Jim Jenkins Queen As It Began Sidgwick amp Jackson London 1992 ISBN 0 283 06052 2 deutsche Ausgabe Queen Goldmann Munchen 1992 ISBN 3 442 42083 0 Rick Sky The Show Must Go On The Life of Freddie Mercury Fontana London 1992 ISBN 0 00 637843 9 deutsche Ausgabe Freddie Mercury Das Leben des legendaren Popstars Heyne Munchen 1993 ISBN 3 453 06304 X Jim Hutton Tim Wapshott Freddie Mercury und ich Goldmann Munchen 1995 ISBN 3 442 43120 4 Originaltitel Mercury and Me Lesley Ann Jones Freddie Mercury The Definitive Biography Hodder amp Stoughton London 1997 ISBN 0 340 67209 9 Peter Freestone David Evans Freddie Mercury An Intimate Memoir by the Man Who Knew Him Best Omnibus Press London 2001 ISBN 0 7119 8674 6 deutsche Ausgabe Freddie Mercury Ein intimer Einblick von dem Mann der ihn am besten kannte Bosworth Music Berlin 2010 ISBN 978 3 86543 313 8 Mick Rock Blood amp Glitter Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2005 ISBN 3 89602 642 9 umfangreicher Bildband des Fotografen Mick Rock mit zahlreichen Fotografien von Freddie Mercury und Queen vor allem aus der Queen II Ara Freddie Mercury Ein Leben in eigenen Worten Hannibal Verlag Hofen 2007 ISBN 978 3 85445 280 5 Originalausgabe Freddie Mercury A Life In His Own Words Selim Rauer Freddie Mercury Editions Fayard Paris 2008 ISBN 2 213 63569 2 Sean O Hagan Freddie Mercury The Great Pretender Ein Leben in Bildern Hannibal Verlag Hofen 2012 ISBN 978 3 85445 401 4 Originalausgabe Freddie Mercury Life In Pictures Lesley Ann Jones Freddie Mercury Die Biographie Piper Munchen 2016 ISBN 978 3 492 05760 8 Christian T Herbst et al Freddie Mercury acoustic analysis of speaking fundamental frequency vibrato and subharmonics In Logopedics Phoniatrics Vocology 2016 doi 10 3109 14015439 2016 1156737 Nicola Bardola Mercury in Munchen Seine besten Jahre Heyne Hardcore Munchen 2021 ISBN 3 453 27352 4 Weblinks nbsp Commons Freddie Mercury Sammlung von Bildern und Audiodateien nbsp Wikiquote Freddie Mercury Zitate Werke von und uber Freddie Mercury im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Freddie Mercury in der Internet Movie Database englisch Freddie Mercury the Untold Story in der Internet Movie Database englisch Freddie Mercury in der Notable Names Database englisch Freddie Mercury bei MusicBrainz englisch Queen Concerts Concertography Freddie Mercury Verzeichnis der Solo Konzerte engl Einzelnachweise Freddie s Birthcertificate Memento vom 31 Marz 2015 im Internet Archive deutschlandfunk de 25 Todestag von Freddie Mercury Der gefallene Priester Abgerufen am 5 Mai 2023 Freddie Mercury s Zoroastrian Faith Inspired him to Follow his Dreams 13 September 2018 abgerufen am 5 Mai 2023 englisch Bohemian Rhapsody glosses over Freddie Mercury s roots and religion just like he did 2 November 2018 abgerufen am 5 Mai 2023 amerikanisches Englisch deutschlandfunk de Zoroastrismus Gut leben mit Zarathustra Abgerufen am 5 Mai 2023 Lesley Ann Jones Freddie Mercury Piper ebooks 2016 ISBN 978 3 492 97428 8 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Freddie Mercury Die Biographie In www piper de Abgerufen am 6 November 2016 Freddie Mercury I Can Hear Music Released under the name Larry Lurex Official Lyric Video Abgerufen am 24 November 2021 deutsch Larry Lurex QueenMuseum com Nicht mehr online verfugbar 7 Mai 2016 archiviert vom Original am 7 Mai 2016 abgerufen am 24 November 2021 Privat eher sehr schuchtern Abgerufen am 24 November 2021 a b Simon Emmerlich Sechs Jahre hat Freddie Mercury in Munchen gelebt eine Spurensuche In Bayerischer Rundfunk 30 September 2021 abgerufen am 25 Mai 2022 Queen Freddie Mercury schlief in einem Bett mit Barbara Valentin 5 November 2018 abgerufen am 5 Mai 2023 deutsch Sie war die Liebe seines Lebens Queen Film verleugnet Barbara Valentin Abgerufen am 5 Mai 2023 Thorsten Otto Minki Reichardt Wenn Freddie da war wurde Party gemacht 4 Februar 2019 abgerufen am 5 Mai 2023 Britta Schultejans 25 Todestag Freddie Mercury in Munchen zwischen Travestie und Schweinshaxe In welt de 24 November 2016 abgerufen am 17 Oktober 2021 Die Liebe vom Sebastianseck In Suddeutsche Zeitung Abgerufen am 8 Juni 2018 1 Logan Place in Kensington London Hier lebte und starb Freddie Mercury In Ingos England Blog 12 Juli 2020 abgerufen am 24 November 2021 deutsch CAROLINE PHILLIPS CASE STUDY Abgerufen am 24 November 2021 Five facts about Freddie Mercury s former partner Jim Hutton 5 Januar 2019 abgerufen am 26 August 2019 englisch How Freddie Mercury s Longtime Partner Transformed The Singer s Life Abgerufen am 26 August 2019 englisch QueenOnline Message Board View topic Mary Austin Says Freddie Knew During the Magic Tour Nicht mehr online verfugbar In queenonline com 4 Marz 2016 archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 5 Januar 2023 englisch Barbara Valentin Interview 11 29 91 Translation German TV Nicht mehr online verfugbar In queenzone com 9 Oktober 2016 archiviert vom Original am 9 Oktober 2016 abgerufen am 5 Januar 2023 englisch David Wigg Freddie Mercury s friend David Wigg reveals the flamboyant star s vulnerable side and the loneliness that haunted him Nicht mehr online verfugbar In dailymail co uk 18 Februar 2011 archiviert vom Original abgerufen am 17 Oktober 2021 Jim Hutton Tim Wapshott Mercury and Me Bloomsbury Publishing London 1995 ISBN 0 7475 2134 4 S 91 Jim Hutton Tim Wapshott Mercury and Me Bloomsbury Publishing London 1995 ISBN 0 7475 2134 4 S 138 Villa von Freddie Mercury in Montreux zu vermieten Abgerufen am 5 Mai 2023 Schweizer Hochdeutsch Tom Bryant In Loving Memory of Farrokh Bulsara Is THIS the last resting place of Queen singer mirror co uk 25 Februar 2013 abgerufen am 27 Februar 2013 englisch deutsch Dir immer nah mit meiner ganzen Liebe Ratsel um Grab Freddie Mercury Gedenktafel verschwunden 6 Marz 2013 abgerufen am 24 November 2021 Denkmal fur Freddie Mercury In derstandard at 23 November 2009 abgerufen am 17 Oktober 2021 YouTube Freddie s last years Queen Days Of Our Lives Documentary Excerpt Hochgeladen am 4 Juni 2011 Abgerufen am 6 September 2019 Reinhold Honle Wenn Engel singen Ein Interview mit David Richards In Rolling Stone deutsche Ausgabe Nr 12 1995 Memento vom 15 Juli 2012 im Webarchiv archive today Brian May Johnny Depp to play Freddie Memento vom 22 Juli 2012 im Webarchiv archive today Andreas Borcholte Komiker Baron Cohen spielt Freddie Mercury spiegel de 17 September 2010 abgerufen am 12 November 2011 Mr Robot star Rami Malek to play Freddie Mercury in Queen biopic The Guardian 4 November 2016 abgerufen am 12 Dezember 2016 englisch Herbst C T 2012 Freddie Mercury Akustische Stimm Analyse L O G O S Interdisziplinar 20 3 174 183 Archivlink Memento vom 2 Marz 2013 im Internet Archive Herbst C T 2012 Freddie Mercury Akustische Stimm Analyse L O G O S Interdisziplinar 20 3 174 183 https homepage univie ac at christian herbst Herbst 2012 LOGOS pdf 100 Greatest Singers of All Time Rolling Stone 2 Dezember 2010 abgerufen am 9 August 2017 englisch Legenden Michael Jackson und Freddie Mercury im Duett Memento vom 22 November 2011 im Internet Archive Audio Teleschau 19 November 2011 abgerufen am 24 November 2011 Rudi Dolezal Hannes Rossacher Freddie Mercury the Untold Story ARTE DoRo Produktion Zweites Deutsches Fernsehen ZDF 8 Dezember 2000 abgerufen am 24 November 2021 Rudi Dolezal Freddie Mercury Himself DoRo Productions 25 November 2006 abgerufen am 24 November 2021 Rhys Thomas Freddie Mercury The Great Pretender In Imagine 24 September 2012 abgerufen am 24 November 2021 Rhys Thomas Freddie Mercury The Great Pretender Company Credits In Imagine 24 September 2012 abgerufen am 2 April 2023 Freddie Mercury amp Michael Jackson There must be more to live than this Abgerufen am 24 November 2021 deutsch FREDDIE MERCURY The Great Pretender Memento vom 7 Mai 2013 im Internet Archive Freddie Mercury Der letzte Akt bei Fernsehserien de abgerufen am 15 August 2022 OLIVER NAGEL Es geht ein Entzug nach nirgendwo In Die Tageszeitung taz 25 Februar 2006 ISSN 0931 9085 S 1007 taz de abgerufen am 29 November 2021 Birgit Ochs Simon Borowiak Schreiben aus Notwehr In FAZ NET ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 29 November 2021 MINOR PLANETS AND COMETS PDF Abgerufen am 24 November 2021 TC SOT SunExpress Boeing 737 800 Abgerufen am 1 Januar 2023 englisch Ein Flugzeug namens Freddie Abgerufen am 1 Januar 2023 Norwegian ehrt Freddie Mercury 3 Juli 2017 abgerufen am 24 November 2021 deutsch Philipp Crone Freddie Mercury bekommt eine Strasse in Munchen Abgerufen am 19 September 2020 QueenJohn Deacon Brian May Freddie Mercury Roger TaylorStudioalbenQueen Queen II Sheer Heart Attack A Night at the Opera A Day at the Races News of the World Jazz The Game Flash Gordon Hot Space The Works A Kind of Magic The Miracle Innuendo Made in HeavenLivealbenLive Killers Live Magic Live at Wembley 86 Queen on Fire Live at the Bowl Return of the Champions Queen Rock Montreal Live in Ukraine Live at the Rainbow 74KompilationenGreatest Hits At the Beeb Greatest Hits II Queen Rocks Greatest Hits III Absolute GreatestSoundtracksFlash Gordon Bohemian RhapsodySinglesKeep Yourself Alive Liar Seven Seas of Rhye Killer Queen Flick of the Wrist Now I m Here Lily of the Valley Bohemian Rhapsody You re My Best Friend Somebody to Love Tie Your Mother Down Teo Torriatte Let Us Cling Together Good Old Fashioned Lover Boy Long Away We Will Rock You We Are the Champions Spread Your Wings It s Late Fat Bottomed Girls Bicycle Race Don t Stop Me Now Jealousy Mustapha Love of My Life Crazy Little Thing Called Love Save Me Play the Game Another One Bites the Dust Need Your Loving Tonight 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Bulsara Farrokh Geburtsname KURZBESCHREIBUNG britischer RocksangerGEBURTSDATUM 5 September 1946GEBURTSORT Sansibar Sultanat SansibarSTERBEDATUM 24 November 1991STERBEORT Kensington London England Vereinigtes Konigreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Freddie Mercury amp oldid 238231730