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Simon Borowiak 8 November 1964 in Frankfurt am Main ehemals Simone Borowiak ist ein deutscher Schriftsteller und Satiriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bucher 2 1 Als Simone Borowiak 2 2 Als Simon Borowiak 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBorowiak wurde mit biologisch weiblichem Geschlecht geboren Wahrend der Gymnasialzeit nahm Borowiak vom 12 bis zum 19 Lebensjahr nach dem Schulunterricht an einem Forderprogramm teil das begabte Schuler auf eine Karriere als Musiker vorbereitete 1 Dies brach Borowiak schliesslich wegen Lampenfiebers ab 2 Borowiak begann ein Jurastudium brach es aber 1986 zugunsten einer Redakteursstelle beim Satiremagazin Titanic ab 1 Dort schrieb Borowiak unter anderem die Texte zum Cartoon Sondermann mit Zeichnungen von Bernd Pfarr Viel beachtet wurde ein satirischer Nachruf auf Freddie Mercury im Stil einer Buttenrede mit dem Titel Hessen nimmt Abschied von Freddie Mercury 3 4 1992 verliess Borowiak die Titanic Borowiak wurde besonders bekannt durch den kurzen satirischen Reiseroman Frau Rettich die Czerni und ich 1992 der 1998 unter demselben Titel von Markus Imboden verfilmt wurde 1998 erschien Erste Zeile letzte Klappe ein von den Justitiaren der Produktionsfirmen zensierter Bericht uber die Dreharbeiten Eine Sammlung von kurzeren satirischen Texten erschien 1994 als Ein Zug durch die Gemeinde 1999 erschien der erste ernste Roman Pawlows Kinder Es folgte eine langere Pause im offentlichen Auftreten Mit 40 Jahren unterzog sich Borowiak geschlechtsangleichenden Massnahmen 1 2006 trat Borowiak erstmals als Mann mit dem autobiographischen Sachbuch ALK uber Alkoholismus wieder an die Offentlichkeit 3 Sein Roman Wer wem wen eine Geschichte uber die grosse Freundschaft zweier ehemaliger Psychiatrie Insassen und ihr Wochenende in den Bergen 2 erschien 2007 im Eichborn Verlag 2009 eine Fortsetzung unter dem Titel Schade um den schonen Sex 2014 erschien der Roman Sucht laut Autor die Fortsetzung von ALK mit lyrischen Mitteln Borowiak lebt als freier Schriftsteller in Hamburg Bucher BearbeitenAls Simone Borowiak Bearbeiten Frau Rettich die Czerni und ich Roman Frankfurt a M 1992 Ein Zug durch die Gemeinde Textsammlung Frankfurt a M 1994 Baroness Bibi Ein Schundroman fur die gebildeten Stande Roman Frankfurt a M 1995 Erste Zeile letzte Klappe Aus der wundersamen Welt des Films Frankfurt am Main 1998 uber die Dreharbeiten zur Verfilmung von Frau Rettich die Czerni und ich Pawlows Kinder Roman Eichborn Frankfurt a M 1999 ISBN 978 3821803302 Das Sofa Theaterstuck 2000 Als Simon Borowiak Bearbeiten ALK Fast ein medizinisches Sachbuch Eichborn Frankfurt a M 2006 Wer wem wen Erzahlung Eichborn Frankfurt a M 2007 Schade um den schonen Sex Eichborn Frankfurt a M 2009 ISBN 978 3 8218 6102 9 Bring mir den Kopf vom Nikolaus Ein Weihnachtsmarchen Eichborn Frankfurt a M 2010 ISBN 978 3 8218 6607 9 Du sollst eventuell nicht toten Eine rabenschwarze Komodie Knaus Munchen 2012 ISBN 978 3 8135 0510 8 Sucht Roman Knaus Munchen 2014 Neuauflage Frau Rettich die Czerni und ich Erste Zeile letzte Klappe Nachwort des Autors Edition Tiamat 2018 ISBN 978 3 89320 237 9 ALK Fast ein medizinisches Sachbuch jetzt aktualisiert Penguin Verlag 2019 ISBN 978 3328103851 Auszeichnungen Bearbeiten2008 Belletristik Preis der internationalen Buchmesse Litera Linz fur den Roman Wer wem wen 5 Weblinks BearbeitenSimon Borowiak in der Internet Movie Database englisch Literatur von und uber Simon Borowiak im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Podcast Interview Transidentitat und Dauerschmerz mit Jakob HeinEinzelnachweise Bearbeiten a b c Schreiben aus Notwehr Frankfurter Allgemeine Zeitung 16 Mai 2011 abgerufen am 12 September 2020 a b Die Verwandlung Brigitte Heft 02 2008 abgerufen am 12 September 2020 a b OLIVER NAGEL Es geht ein Entzug nach nirgendwo In Die Tageszeitung taz 25 Februar 2006 ISSN 0931 9085 S 1007 taz de abgerufen am 29 November 2021 Birgit Ochs Simon Borowiak Schreiben aus Notwehr In FAZ NET ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 29 November 2021 Filmstoffe Herbst Winter 2012 Abgerufen am 25 Juli 2021 Normdaten Person GND 120934477 lobid OGND AKS LCCN nr96030466 VIAF 42681579 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Borowiak SimonALTERNATIVNAMEN Borowiak Simone Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 8 November 1964GEBURTSORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Simon Borowiak amp oldid 236503375