www.wikidata.de-de.nina.az
Tom Fecht 11 Januar 1952 in Frankenberg ist ein deutscher Verleger Autor und Kunstler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kunst Projekte 3 Veroffentlichungen 4 Galerie 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen er hat sicherlich an konkreten Hochschulen Universitaten studiert nur an welchen genauere Angeben waren hilfreich Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Thomas Fecht studierte in Berlin und New York Kybernetik und Kunstgeschichte Seit 1969 veranstaltete er Happenings Fluxus Aktionen Landart Projekte Installationen und Ausstellungen in Deutschland und im Ausland 1972 eroffnete er mit anderen Studenten der TU die Elefanten Press Galerie in Berlin Kreuzberg in der Dresdner Strasse 1 Dort war er in den nachsten Jahren einer der wichtigsten Akteure 2 1978 entstand daraus der Verlag Elefanten Press an dem er auch weiter entscheidend beteiligt war Bis 1992 war Tom Fecht Autor Herausgeber und Kurator von Publikationen und Ausstellungen zur Kunst Design Satire und Zeitgeschichte Lehrtatigkeiten ubte er an der Hochschule der Kunste Berlin der Hochschule fur bildende Kunste Hamburg und dem Royal College of Art in London Tom Fecht lebt und arbeitet in Berlin in London und im franzosischen Departement Finistere Kunst Projekte BearbeitenFur die Deutsche AIDS Stiftung begann Tom Fecht 1988 89 das Projekt Denkraum zu entwickeln Mit Quartelage Vierteilung fur 16 Pferde und Ring und dem Kolner Fragment 12 Minuten nach Vitruvius sollen Elemente der Landart neu dekliniert und an den urbanen Raum und den Korper gekoppelt werden 1994 entstand das Memoire nomade Namen und Steine 3 Damit erinnerte der Kunstler an Menschen die an Aids gestorben sind In einem geografischen Netz von uber 40 temporaren und festen Installationen die zwischen 1992 und 2000 entstanden ging es Tom Fecht darum ein nomadisierendes Gedachtnis und ein europaweites Epitaph des Gedenkens und der praktischen Solidaritat mit HIV infizierten Menschen zu schaffen So entstand auch in Koln im August 1998 eine Ausseninstallation ein sogenanntes Kaltes Eck mit einem Titelstein und Namenssteinen von an Aids Verstorbenen Heute wird die Installationvon von der Kolner AIDS Hilfe betreut 4 Verletzte Liebe wurde 1993 zu seinem bildhauerischen Thema es folgten fotografische Studien zur Korperarchitektur Seit 1994 glastechnische und thermische Studien und Farbstudien zum Isenheimer Altar Seit 1996 entstanden skulpturale Fotoarbeiten und es entwickelte sich eine Zusammenarbeit mit Architekten 1997 initiierte der Kunstler das Hauptlabor fur die Hochschule fur bildende Kunste Hamburg 1998 99 folgte Umzug ins Offene uber die Geheimnisse der Raumproduktion Kaltes Quadrat im Eingangsbereich der Bundeskunsthalle in Bonn gehort zu den festen Installationen des Projektes Namen und Steine Zu den prominenten Verstorbenen an die zu der Installation gehorende Pflastersteine erinnern zahlen Freddie Mercury Michel Foucault Keith Haring Miles Davis und Rock Hudson In Aachen entstand 2000 in der Nahe vom Aachener Dom die Steinverlegung LETZTE SPUR Aachen 2000 zur Erinnerung an Menschen die an Aids verstarben Veroffentlichungen BearbeitenTom Fecht Jurgen Holtfreter Karakiri Elefanten Press Verlag Berlin 1984 ISBN 3 88520 134 8 Tom Fecht Sabine Weissler Plastikwelten Der Stoff aus dem die Waren sind Elefanten Press Verlag Berlin 1985 ISBN 3 88520 167 4 Kathe Kollwitz Tom Fecht Herausgeber Das farbige Werk Farbige Druckgraphik und Farbzeichnungen von Kathe Kollwitz Elefanten Press Verlag Berlin 1987 ISBN 3 88520 251 4 Tom Fecht Dietmar Kamper Umzug ins Offene Vier Versuche uber den Raum Springer Verlag Wien 2000 ISBN 3 211 83476 1 Tom Fecht Ulrich Heide Dietmar Kamper Tom Fecht Namen und Steine Wien Springer Verlag 2001 ISBN 3 211 83630 6Galerie Bearbeiten nbsp AIDS Mahnmal Namen und Steine vor der Dreieinigkeitskirche in Hamburg St Georg 1994 nbsp Nature Forte an der Akademie Waldschlosschen Teil des Projektes Denkraum Namen und Steine 2006 nbsp Kaltes Quadrat im Eingangsbereich der Bundeskunsthalle 2006 nbsp Stein zur Erinnerung an Freddie Mercury 2006 nbsp Stein zur Erinnerung an Michel Foucault nbsp Das AIDS Memorial Verletzte Liebe auf dem Peterskirchhof in Frankfurt am Main 2010 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tom Fecht Sammlung von Bildern Seite von Tom Fecht Namen und Steine im Dortmunder Stadtgarten Namen und Steine in Hamburg Publikationen von Tom Fecht Booklooker Tom Fecht auf Artnet Literatur von und uber Tom Fecht im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten 1972 in Berlin von Tom Fecht gegrundete Galerie ab 1978 als Verlag unter diesem Namen Veroffentlichungen von Thomas Fecht bei Elefanten Press Booklooker Namen und Steine in Hamburg Uber das Kalte Eck in der Kolner Altstadt und was es bedeutetNormdaten Person GND 123356008 lobid OGND AKS LCCN n85318083 VIAF 10752070 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fecht TomKURZBESCHREIBUNG deutscher Verleger Autor und KunstlerGEBURTSDATUM 11 Januar 1952GEBURTSORT Frankenberg Eder Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tom Fecht amp oldid 236562119