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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter James Brown Begriffsklarung aufgefuhrt James Joseph Brown Jr 3 Mai 1933 in der Nahe von Barnwell South Carolina 25 Dezember 2006 in Atlanta Georgia war ein US amerikanischer Musiker Er spielte Orgel Klavier Gitarre und Schlagzeug trat aber fast ausschliesslich als Sanger und Tanzer auf Ausserdem war er Bandleader und Musikproduzent Brown besass eine herausragende Stellung im Rhythm and Blues und Soul der 1950er und 1960er Jahre und hatte massgeblichen Einfluss bei der Entstehung eines neuen Stils des Rhythm and Blues des Funk der seinerseits spatere Musikstile wie Disco Hip Hop und House stark beeinflusste Dadurch wurde James Brown zu einem der bedeutendsten Musiker des 20 Jahrhunderts James Brown 1973 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Anfange 1 2 Aufstieg 1 3 Hohepunkt 1 4 Afrika 1 5 Abstieg und Comeback 2 Wirkung 3 Auszeichnungen 4 Die Band 5 Show 6 Privatleben 7 Letzte Arbeiten 8 Tod 8 1 Tribute Fit For the King of King Records 9 Zitat 10 Diskografie 11 Literatur und Buchveroffentlichungen 12 Filme 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAnfange Bearbeiten James Brown wuchs in fur afroamerikanische Familien der damaligen Zeit typischen armlichen Verhaltnissen in Augusta im Bundesstaat Georgia auf Er hat auch indianische Vorfahren Apachen 1 Als er vier Jahre alt war verliess seine Mutter die Familie Er kam zu seiner Tante nach Augusta und verbrachte seine weitere Jugend bei ihr Nachdem er wegen bewaffneten Raububerfalls vier Jahre im Gefangnis verbracht hatte und auf Bewahrung entlassen worden war schloss er sich den von Bobby Byrd geleiteten Gospel Starlighters an In dieser Zeit anderte sich der Stil der Gruppe unter dem Einfluss von Louis Jordan Ray Charles und Little Richard den er kurzzeitig auch bei dessen Live Band The Upsetters vertrat von Gospel zu R amp B was sich auch in einer Namensanderung in The Famous Flames ausserte Aufgrund seiner markanten Stimme und durch seinen leidenschaftlichen Gesang wurde James Brown bald zum herausragenden Kunstler dieser Gruppe Im November des Jahres 1955 horte der Produzent Ralph Bass den Song Please Please Please der Famous Flames und nahm die Band sofort unter Vertrag worauf sich die Gruppe in James Brown and the Famous Flames umbenannte Fur James Brown begann damit eine ebenso erfolgreiche wie wechselhafte Karriere Aufstieg Bearbeiten nbsp James Brown Please Please PleaseJames Browns erste Platte Please Please Please erschien 1956 bei Federal Records einem Tochterlabel von King Records und wurde zum Millionenseller Die leidenschaftlich vorgetragene repetitive Ballade wurde spater bei Live Auftritten zu seinem Markenzeichen Er veroffentlichte daraufhin einige weitere Singles die jedoch floppten Mit Titeln wie Try Me I ll Go Crazy oder Lost Someone gelangen ihm aber Ende der 1950er Jahre Erfolge die ihn im Showbusiness etablierten Der endgultige Durchbruch gelang ihm 1963 mit der Veroffentlichung der LP Live at the Apollo obwohl die Veroffentlichung gegen den Willen seiner Plattenfirma geschah die nicht an den Erfolg eines Live Albums glaubte Brown finanzierte die LP daher aus eigener Tasche Es wurde zwar keine Single ausgekoppelt was fur den damals von Singles dominierten Plattenmarkt sehr ungewohnlich war Dennoch wurde das Album ein enormer kommerzieller Erfolg Mit I Got You I Feel Good It s a Man s Man s Man s World oder Cold Sweat konnte er danach weitere Hits landen 1968 veroffentlichte Brown ein zweites im New Yorker Apollo aufgenommenes Doppel Album das ebenso wie das erste heute als Klassiker gilt Spater veroffentlichte er noch weitere dort aufgenommene Alben Diese Aufnahmen gelten als Dokumente von Browns ausgesprochen charismatischer Buhnenprasenz die entscheidend zu seinem Erfolg beitrug Hohepunkt Bearbeiten nbsp James Brown 1973 in HamburgSeit den 1960er Jahren traten die rhythmischen Elemente von Browns Musik mehr und mehr in den Vordergrund Er skelettierte seine Stucke bis auf das rhythmische Gerust die Melodien wurden auf riffartige Kurzel reduziert Dominierend wurde hingegen ein meist von Schlagzeug E Gitarre und Bass gespielter scharf akzentuierter und treibender Groove der oft minutenlang beibehalten und variiert wurde Bei vielen Stucken wurde ein einziges Riff uber die gesamte Lange standig wiederholt Ein Break oder die Bridge von Brown haufig mit dem Zuruf Take me to the bridge von seiner Band gefordert bildeten meist den Hohepunkt der Stucke Browns Gesang entwickelte sich zu einem rhythmischen Sprechgesang womit er Elemente des Rap vorwegnahm Teilweise reduzierte Brown die Rolle seiner Stimme sogar auf kurze vokale Einwurfe wie Hit Me oder nur noch auf hervorgestossenes Achzen und Kreischen Den Hohepunkt dieser Entwicklung erreichte er Anfang der 1970er Jahre Als fur die damalige Zeit provozierend selbstbewusst auftretender Afroamerikaner wurde er ab Ende der 1960er Jahre zu einer Identifikationsfigur der schwarzen Burgerrechtsbewegung in den USA Sein Lied Say It Loud I m Black And I m Proud lieferte ein Schlagwort fur diese Bewegung Dies liess ihn zwar zu einem Idol der schwarzen Bevolkerung der USA werden kostete ihn aber auch Sympathien bei den Weissen Auch sein offensives Zurschaustellen der eigenen Sexualitat beispielsweise mit Sex Machine sorgte fur Aufsehen Brown galt lange Zeit als einer der meistbeschaftigten Kunstler im Show Business mit bis zu 300 Auftritten und oft mehreren LP Veroffentlichungen im Jahr Soul Brother Number One The Hardest Working Man in Show Business The Godfather Of Soul und zuletzt The Minister of New Heavy Super Funk sind die Ehrentitel mit denen er im Laufe seiner fast 50 jahrigen Karriere beruhmt wurde Afrika Bearbeiten Im Herbst 1974 trat er mit Miriam Makeba B B King The Spinners und The Crusaders auf einem Grosskonzert in Afrika auf Es war Teil des Rahmenprogramms fur den von Don King veranstalteten historischen Boxkampf Rumble in the Jungle Der Kampf im Dschungel zwischen dem damaligen Schwergewichts Weltmeister George Foreman und dem Ex Weltmeister Muhammad Ali der am 30 Oktober 1974 in Kinshasa Zaire heute Demokratische Republik Kongo stattfand Die gesamte Veranstaltung war fur das Selbstwertgefuhl der indigenen Bevolkerung Afrikas von enormer Bedeutung da bis zu jenem Zeitpunkt keine anderen Grossereignisse wie Olympische Spiele oder eine Fussball WM auf diesem Kontinent stattgefunden hatten Abstieg und Comeback Bearbeiten nbsp James Brown 1988 Mitte der 1970er Jahre liess Browns Erfolg mit dem Aufkommen der Disco Musik nach deren Entstehen paradoxerweise ohne ihn kaum denkbar gewesen ware Bei Aufnahmen und Auftritten aus dieser Zeit sind auch Verschleisserscheinungen und nachlassende Inspiration festzustellen was einige seiner Musiker bewog sich andere Engagements zu suchen Im Jahr 1976 blieb ihm daher nur noch ein Teil seiner bisherigen Band Ausserdem sackten die Verkaufszahlen seiner Platten ab so dass Polydor schliesslich seinen Plattenvertrag kundigte Am 20 August 1983 gastierten Michael Jackson und Prince im Beverly Theater in Los Angeles bei Brown live auf der Buhne 2 Ab Mitte der 1980er Jahre wurde seine Musik jedoch vor allem von Hip Hop Musikern wiederentdeckt und haufig gesampelt Ein von seinem damaligen Schlagzeuger Clyde Stubblefield gespielter Drumbreak aus Browns Stuck Funky Drummer aus dem Jahr 1969 gilt als eine der am haufigsten gesampelten Aufnahmen uberhaupt In der Folge des Revivals seiner Musik erlebte James Brown 1986 mit der Single Living in America ein kommerzielles Comeback das jedoch nicht von Dauer war Seine danach erschienenen Platten waren verglichen mit seinen klassischen Aufnahmen qualitativ unbestandig wurden bei Kritik und Publikum teils entsprechend skeptisch aufgenommen und konnten nicht an seine fruheren kommerziellen Erfolge anknupfen Dies hielt ihn jedoch nicht davon ab weiterhin weltweit aufzutreten Er blieb mit seiner Show nach wie vor ein Publikumsmagnet Wirkung Bearbeiten nbsp Brown mit dem schwedischen DJ Lars Jacob nach einem Konzert in Tampa 1972Browns Musik ubte bedeutenden Einfluss auf Popmusiker wie Michael Jackson Booker T amp the M G s The Meters Sly Stone George Clinton Prince und viele andere aus Auch viele Jazzmusiker wie Grant Green und Idris Muhammad nahmen Instrumentalversionen seiner Stucke auf Der jamaikanische Reggaesanger Bob Marley coverte in den spaten 60er Jahren auch einige seiner Songs Miles Davis bekannte dass wahrend seiner elektrischen Phase Ende der 1960er Anfang der 1970er Jahre Brown ein pragender Einfluss fur ihn gewesen sei Browns Bedeutung fur die Entwicklung der afroamerikanischen Musik im Allgemeinen und insbesondere des Hip Hop ist kaum zu uberschatzen Die Residents coverten It s a Man s Man s Man s World 1984 Neben seiner Karriere im Musikbetrieb wirkte Brown auch in zahlreichen Film und Fernsehproduktionen mit sei es als Beitrager zur Filmmusik sei es als Interpret seiner eigenen Stucke Bekannte Beitrage dieser Art waren sein Auftritt als Showband in Rocky IV mit dem Stuck Living in America sowie sein Auftritt als Reverend in den Filmen Blues Brothers und Blues Brothers 2000 Als einer der ersten afroamerikanischen Musiker die sich aktiv fur die Rechte Schwarzer in den USA einsetzten ist Brown bis heute eine Symbolfigur schwarzen Selbstbewusstseins Auszeichnungen BearbeitenBrown erhielt zahlreiche Musikpreise darunter mehrere Grammy Awards wie etwa einen Grammy Award for Best R amp B Performance 1966 fur Papa s Got a Brand New Bag und einen Grammy Award for Best Male R amp B Vocal Performance 1988 fur Living in America Er wurde 1986 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen 2006 ehrte die Stadt Augusta in der er aufgewachsen ist James Brown indem sie das Augusta Civic Center in James Brown Arena umbenannte Der Rolling Stone listete Brown auf Rang sieben der 100 grossten Musiker sowie auf Rang zehn der 100 grossten Sanger und Rang 26 der 100 grossten Songwriter aller Zeiten 3 4 5 Die Band BearbeitenDie erste wichtige Formation hinter James Brown waren die Famous Flames die spatere und einflussreichste Band im Hinblick auf die Pragung des Funk waren die J B s in den 70er Jahren Uber lange Jahre spielten die am Jazz geschulten Saxophonisten Maceo Parker und Pee Wee Ellis sowie der Posaunist Fred Wesley in seiner Band Einige Zeit Anfang der 70er Jahre war auch Bootsy Collins Bassist bei ihm Mit Clyde Stubblefield und Jabo Starks spielten auch hervorragende Schlagzeuger in Browns Band Die J B s gingen aus den Pacemakers eine Band aus Cincinnati hervor und wurden von Brown angeheuert nachdem ihn seine bisherige Band fast komplett verlassen hatte Die J B s veroffentlichten mit wechselnder Besetzung und teilweise unter anderen Namen z B Maceo And The Macks Fred amp The New J B s auch eigene Aufnahmen die ebenfalls von Brown produziert wurden Da Brown keine Noten lesen oder schreiben konnte sang er seinen Musikern seine musikalischen Ideen vor Fur deren Umsetzung war er jedoch immer auf die Unterstutzung durch einen professionellen Bandleader angewiesen Er war aber auch bekannt fur seinen impulsiven und autoritaren Fuhrungsstil der immer wieder zu Konflikten mit seinen Musikern fuhrte So reagierte er auf die Forderung seines Bandleaders Fred Wesley nach einer punktlichen Bezahlung der Band einmal mit dessen fristloser Entlassung nur um ihn wenig spater wieder einzustellen Sowohl Fred Wesley als auch Maceo Parker Pee Wee Ellis und Bootsy Collins verliessen ihn Mitte der 70er Jahre um mit Mick Jagger in dessen Band Rolling Stones zu spielen oder Solokarrieren zu bestreiten Seine letzte Backing Band waren die Soul Generals die in Fantasieuniformen das Fundament seiner Buhnenshow bildeten Mit zwei Drummern Percussion zwei Bassisten drei Gitarristen drei Blasern und zwei Keyboardern sorgten sie mit den Sangerinnen Bittersweet fur den notigen Druck der detailliert durcharrangierten Konzerte Langjahrige Wegbegleiter wie Fred Thomas Bass und Tony Cook Drums trafen hier auf junge Talente Show Bearbeiten nbsp James Brown 2001 nbsp James Brown 2001 Brown war bekannt fur seine mitreissenden Auftritte von denen er auf dem Hohepunkt seiner Popularitat mehrere Hundert im Jahr absolvierte Er trat mit einer vielkopfigen Band auf die meist durch Tanzer und Tanzerinnen erganzt wurde Der unumstrittene Star der Show war jedoch James Brown selbst der mit seiner lebhaften fieberhaften Art zu tanzen und seiner Fahigkeit mit dem Publikum in direkten Kontakt zu treten eine ausserst charismatische Ausstrahlung hatte In seiner Art nicht nur mit seiner Band sondern auch mit dem Publikum in der Form des Call and Response zu kommunizieren und die Stimmung seiner Zuhorer anzuheizen waren bis zuletzt seine Wurzeln in der Gospelmusik zu erkennen Seine Shows waren von einem detailliert durcharrangierten Konzept gepragt das uber 50 Jahre immer wieder geandert wurde Eine ubliche James Brown Show begann damit dass seine Band einige Instrumentalversionen seiner Kompositionen Gimme some more Soul Power 74 spielte und anschliessend Browns langjahriger Wegbegleiter Modedesigner und MC Danny Ray Brown mit den wichtigsten seiner Titel ansagte Brown hatte in seinen Shows in der Regel keine feste Setlist sondern gab seiner Band mit Handzeichen oder kurzen Stichworten zu verstehen welches Stuck als nachstes zu spielen war Wenn er wahrend eines Stucks horte dass ein Musiker eine falsche Note spielte benutzte er in der Regel diese Methode um zum nachsten Stuck zu wechseln Ein fester Bestandteil seiner Shows war das erste Brown Stuck Please Please Please Wahrend des Refrains war Brown scheinbar erschopft sein MC hing ihm einen oder gleich mehrere Umhange uber Brown ging von der Buhne und kam mit neuer Energie zuruck warf den Umhang ab um dann eine von seinen Funk Kompositionen wie etwa Papa s Got a Brand New Bag folgen zu lassen Zuletzt schloss Brown seine Shows mit einer 20 Minuten Version von Sex Machine ab die er live mit seinem Orgelspiel gekonnt erganzte Ein Veranstalter der Brown buchte musste sich gleichzeitig dazu bereit erklaren die gesamte Show aufzuzeichnen Nach Aussagen seiner Musiker horte sich Brown danach die gesamte Show an um die Fehler seiner Musiker festzustellen Privatleben BearbeitenBrowns Privatleben war durch viele Hohen und Tiefen gekennzeichnet Aus armlichen Verhaltnissen stammend und mit krimineller Vergangenheit arbeitete er sich im Show Business zum Millionar hoch und stellte damit eine Verkorperung des Amerikanischen Traumes dar Auf dem Hohepunkt seiner Karriere besass er einen Nachtclub eine Restaurantkette einen Privatjet und mehrere Radiostationen Trotz seines enormen kommerziellen Erfolges als Musiker plagte er sich aufgrund seines aufwandigen Lebensstiles und Steuernachzahlungen in Millionenhohe zeitweise mit finanziellen Problemen die ihn dazu zwangen Teile seines Eigentums zu verkaufen Brown war viermal verheiratet Sein altester Sohn Teddy kam im Jahr 1973 bei einem Autounfall ums Leben Nicht nur am Anfang seiner Karriere geriet James Brown mit dem Gesetz in Konflikt Unter anderem brachte ihn in den 90er Jahren seine damalige Ehefrau vor Gericht da er sie mit einer Waffe bedroht und sich anschliessend eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert hatte Brown wurde mehrfach wegen illegalen Waffenbesitzes und Drogendelikten verurteilt verbusste mehrere Haftstrafen engagierte sich aber auch in gemeinnutzigen Organisationen Letzte Arbeiten BearbeitenNeben fast taglichen Auftritten mit seiner letzten Band den Soul Generals arbeitete Brown zuletzt an seinem neuen Album World Against The Grain Es wurden sowohl Coverversionen von eigenen Stucken als auch neue Stucke eingespielt Als Auskopplung wurde 2006 Gut Bucket in einer Ausgabe des MOJO Magazins auf der dieser Zeitschrift beiliegenden CD James Browns Funky Summer veroffentlicht Brown sagte 2006 die neue CD werde bald erscheinen Tod Bearbeiten nbsp Blumen am James Brown Denkmal in Augusta Georgia Dezember 2006 Nachdem bei einem Zahnarzttermin sein schlechter Gesundheitszustand aufgefallen war wurde James Brown ins Emory Crawford Long Krankenhaus in Atlanta Georgia eingeliefert Dort starb er in der Nacht zum 25 Dezember 2006 an Herzinsuffizienz offenbar als Folge einer verschleppten Lungenentzundung Seine letzten Worte sagte er zu seinem engen Freund und langjahrigen Manager Charles Bobbitt I m going away tonight Ich gehe heute Nacht fort 6 Brown wurde in einer Prozession durch Harlem in einem weissen Sarg auf einer Pferdekutsche zum Apollo Theater gefahren wo einst seine Karriere begonnen hatte Tausende von Trauernden nahmen Abschied am offenen Sarg Am 30 Dezember wurde er in seine Heimatstadt Augusta uberfuhrt und in der James Brown Arena in einem goldenen Sarg aufgebahrt 8000 Menschen in der Halle und weitere mehrere Tausend Trauernde davor im Regen erwiesen ihm die letzte Ehre Unter den Kondolierenden befanden sich die Menschenrechtler Jesse Jackson und Al Sharpton sowie Michael Jackson und Don King Michael Jackson bekannte Als ich ihn sich bewegen sah war ich hypnotisiert Ich wusste dass ich das fur den Rest meines Lebens auch tun wollte wegen James Brown When I saw him move I was mesmerized I knew that s what I wanted to do for the rest of my life because of James Brown 7 Brown hinterliess seine Frau Tomie Rae Hynie drei Ex Ehefrauen die Tochter Venisha Deanna und die Sohne Daryl und James Brown Jr Wegen Erbstreitigkeiten zwischen Browns letzter Frau Tomie Rae Hynie die keinen Anteil am Erbe erhielt 8 und der Familie verzogerte sich seine Beerdigung 9 Den grossten Teil seines zwischen 100 und 200 Mio Dollar geschatzten Vermogens uberfuhrte Brown in eine Stiftung fur bedurftige Kinder die ihnen ein Musikstudium ermoglichen soll Browns letzter Wille war es auf seinem Grundstuck in Beech Island South Carolina beerdigt zu werden Die Grablege fand am 3 Marz 2007 in einer Krypta auf dem Grundstuck seiner Tochter Deanna Brown Thomas etwa 3 km von Browns Zuhause entfernt im Beisein von Rev Al Sharpton statt 10 Nach Angaben seiner Familie soll Brown jedoch seine endgultige Ruhestatte in einem offentlichen Mausoleum bekommen In einer von CNN im Februar 2019 veroffentlichten Internet Serie wurden Zweifel an den bisherigen offiziellen Todesumstanden geaussert selbst ein Mord an Brown nicht ausgeschlossen Der Berichterstattung liegt eine zweijahrige Recherche zugrunde in der Familie Freunde und Bekannte des Sangers interviewt und Dokumente ausgewertet wurden 11 Tribute Fit For the King of King Records Bearbeiten Am 22 Dezember 2007 wurde im Madison Theater in Covington Kentucky das erste alljahrliche Tribute Fit For the King of King Records zu Ehren des verstorbenen Meisters veranstaltet die Leitung ubernahm Bootsy Collins Seinem Ruf folgten Kunstler wie Afrika Bambaataa Chuck D von Public Enemy Buckethead Freekbass Triage The Soul Generals sowie viele der noch lebenden Familienangehorigen Cincinnatis Burgermeister erklarte den 22 Dezember zum James Brown Tag 12 Zitat Bearbeiten Singing gospel is a way to help your soul and be content I m glad I m in tune with God because that s the only thing that can bail out the Afro American or any minority that doesn t have an education I sang a lot of gospel in prison Gospel is contentment because it s spirit and you feel that spirit when you sing it I feel it when I sing it Gospel zu singen ist ein Weg deiner Seele zu helfen und zufrieden zu sein Ich bin froh dass ich auf Gott gestimmt bin weil das als einziges Afro Amerikanern oder jeder anderen Minderheit ohne Bildung aus der Klemme helfen kann Im Gefangnis habe ich viel Gospel gesungen Gospel ist Zufriedenheit weil es Geist ist und du spurst diesen Geist wenn du es singst Ich spure ihn wenn ich es singe James Brown with Bruce Tucker The Godfather of Soul 1988 S 42Diskografie Bearbeiten Hauptartikel James Brown DiskografieStudioalbenJahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 13 14 15 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp UK nbsp US nbsp R amp BTemplate Charttabelle Wartung Charts inexistent1956 Please Please Please 1958 Try Me 1960 Think 1961 The Amazing James Brown 1962 Good Good Twistin 1963 als Shout amp Shimmy und 1979 bzw 1983 als Excitement Mr Dynamite wiederveroffentlichtJames Brown and His Famous Flames Tour the U S A 1963 Prisoner of Love US 73 17 Wo US 1964 Showtime US 61 18 Wo US Grits amp Soul US 124 10 Wo US R amp B 9 3 Wo R amp B InstrumentalalbumOut of Sight 1965 Papa s Got a Brand New Bag US 26 27 Wo US R amp B 2 20 Wo R amp BJames Brown Plays James Brown Today amp Yesterday US 42 19 Wo US R amp B 3 11 Wo R amp B Instrumentalalbum1966 I Got You I Feel Good US 36 17 Wo US R amp B 2 15 Wo R amp BMighty Instrumentals James Brown Plays New Breed The Boo Ga Loo US 101 11 Wo US R amp B 11 6 Wo R amp B InstrumentalalbumIt s a Man s Man s Man s World US 90 9 Wo US R amp B 11 15 Wo R amp BJames Brown Sings Christmas Songs WeihnachtsalbumHandful of Soul US 135 3 Wo US R amp B 24 3 Wo R amp B Instrumentalalbum1967 James Brown Sings Raw Soul US 88 14 Wo US R amp B 7 9 Wo R amp BJames Brown Plays the Real Thing US 164 5 Wo US R amp B 27 3 Wo R amp B InstrumentalalbumCold Sweat US 35 17 Wo US R amp B 5 14 Wo R amp B1968 I Can t Stand Myself When You Touch Me US 17 14 Wo US R amp B 4 15 Wo R amp BI Got the Feelin US 135 14 Wo US R amp B 8 15 Wo R amp BJames Brown Plays Nothing but Soul US 150 5 Wo US R amp B 20 6 Wo R amp B InstrumentalalbumThinking About Little Willie John and a Few Nice Things A Soulful Christmas Weihnachtsalbum1969 Say It Loud I m Black and I m Proud US 53 22 Wo US R amp B 6 19 Wo R amp BGettin Down to It US 99 14 Wo US R amp B 14 16 Wo R amp B James Brown Plays amp Directs The Popcorn US 40 22 Wo US R amp B 4 27 Wo R amp B InstrumentalalbumIt s a Mother US 26 14 Wo US R amp B 2 28 Wo R amp B1970 Ain t It Funky US 43 12 Wo US R amp B 5 19 Wo R amp B InstrumentalalbumSoul on Top US 125 10 Wo US R amp B 12 14 Wo R amp B mit dem Louie Bellson OrchestraIt s a New Day so Let a Man Come In US 121 6 Wo US R amp B 11 17 Wo R amp BHey America 1971 Super Bad US 61 15 Wo US R amp B 4 20 Wo R amp BSho Is Funky Down Here US 137 4 Wo US R amp B 26 4 Wo R amp B InstrumentalalbumHot Pants US 22 18 Wo US R amp B 4 21 Wo R amp B1972 There It Is US 60 21 Wo US R amp B 10 18 Wo R amp BGet on the Good Foot US 68 17 Wo US R amp B 8 19 Wo R amp B1974 The Payback US 34 nbsp Gold 36 Wo US R amp B 1 37 Wo R amp BHell US 35 19 Wo US R amp B 2 22 Wo R amp BReality US 56 10 Wo US R amp B 5 11 Wo R amp B1975 Sex Machine Today US 103 8 Wo US R amp B 10 9 Wo R amp BEverybody s Doin the Hustle amp Dead on the Double Bump US 193 2 Wo US R amp B 22 7 Wo R amp B1976 Hot R amp B 25 8 Wo R amp BGet Up offa That Thing US 147 8 Wo US R amp B 14 10 Wo R amp BBody Heat US 126 10 Wo US R amp B 20 13 Wo R amp B1977 Mutha s Nature R amp B 31 7 Wo R amp B1978 Jam 1980 s US 121 22 Wo US R amp B 30 22 Wo R amp B1979 Take a Look at Those Cakes R amp B 58 3 Wo R amp BThe Original Disco Man US 152 6 Wo US R amp B 37 9 Wo R amp B1980 People R amp B 68 3 Wo R amp BSoul Syndrome 1981 Nonstop 1983 Bring It On 1986 Gravity DE 23 7 Wo DE UK 85 3 Wo UK US 156 6 Wo US R amp B 39 27 Wo R amp B1988 I m Real DE 39 5 Wo DE AT 28 4 Wo AT CH 19 1 Wo CH UK 27 5 Wo UK US 96 14 Wo US R amp B 15 21 Wo R amp B1991 Love Over Due AT 39 2 Wo AT CH 35 1 Wo CH R amp B 51 10 Wo R amp B1993 Universal James CH 34 2 Wo CH 1998 I m Back 1999 The Merry Christmas Album 2002 The Next Step R amp B 72 2 Wo R amp Bgrau schraffiert keine Chartdaten aus diesem Jahr verfugbarLiteratur und Buchveroffentlichungen BearbeitenJames Brown Bruce Tucker James Brown The Godfather of Soul MacMillan New York 1986 Autobiografie englisch Geoff Brown James Brown Let s Get Personal Die Biografie Bosworth Music Berlin 2008 ISBN 978 3 86543 364 0 deutsch Duane Tudahl Prince and the Purple Rain Era Studio Sessions 1983 and 1984 Expanded Edition Rowman amp Littlefield London 2018 ISBN 978 1 5381 1462 9 Filme BearbeitenJames Brown hatte in beiden Filmen der Blues Brothers einen Auftritt als Reverend Cleophus James aus Little Rock Diese Auftritte verhalfen ihm zu einem Comeback In der Filmkomodie Dr Detroit ebenfalls mit Dan Aykroyd spielt er bei einem Bandauftritt sich selber wird nur im engl Wiki Artikel uber den Film erwahnt Auch in dem Spielfilm Rocky IV Der Kampf des Jahrhunderts ist Brown zu sehen Er hatte unter anderem Gastauftritte in Miami Vice z B in der Folge 4 1987 Verlorene Zeit Wie ein Orkan spielte Brown die Rolle des Lou de Long Der Dokumentarfilm When We Were Kings uber den im Herbst 1974 in Kinshasa veranstalteten Boxkampf Rumble in the Jungle enthalt Konzertaufnahmen von James Brown Regie Leon Gast erhielt 1997 den Oscar fur den besten Dokumentarfilm Mr Brown Dokumentation Frankreich 2008 57 Min Buch Philippe Manoeuvre Regie Philip Priestley Produktion ARTE France Morgan Group von arte Inhaltsangabe Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 3 Mai 2018 1 2 Vorlage Toter Link www arte tv Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven James Brown Body Heat Konzertmitschnitt USA 1991 60 Min Regie Alan Douglas Inhaltsangabe von arte Konzert in Monterey Kalifornien im Januar 1979 Im Film The Tuxedo Gefahr im Anzug spielte Brown sich selbst In der Komodie The New Guy 2002 zeigte man Ausschnitte aus Archivaufnahmen von James Brown James Brown spielt sich selbst in Beat the Devil einem Kurzfilm aus der BMW Werbefilmreihe The Hire Die Filmbiografie Get on Up von Tate Taylor war im Jahr 2014 in deutschen Kinos zu sehen Der Dokumentarfilm Mr Dynamit 2014 von Alex Gibney co produziert von Mick Jagger zeigt den musikalischen Aufstieg von James Brown mit reichlich Archivmaterial und Interviews mit Weggefahrten Weblinks Bearbeiten nbsp Commons James Brown Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien James Brown bei Discogs James Brown in der Internet Movie Database englisch Literatur von und uber James Brown im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek some of the last James Brown concert photos in Vienna Austria James Brown ist tot Seele auf Feuer In FAZ 27 Dezember 2006 Letzte Ehre fur James Brown 31 Dezember 2006 Musikbeispiele James Brown Medley Papa s Got A Brand New Bag I Got You I Feel Good It s A Man s World amp more The Ed Sullivan Show vom 1 Mai 1966 auf YouTube James Brown It s a Man s Man s Man s World auf YouTube James Brown Cold Sweat 1967 Version auf YouTube James Brown The Boss Black Caesar Soundtrack auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten welt de Tudahl 2018 S 143 100 Greatest Artists of All Time Rolling Stone 2 Dezember 2010 abgerufen am 7 August 2017 englisch 100 Greatest Singers of All Time Rolling Stone 2 Dezember 2010 abgerufen am 7 August 2017 englisch The 100 Greatest Songwriters of All Time Rolling Stone August 2015 abgerufen am 7 August 2017 englisch James Brown the Godfather of Soul dies at 73 Associated Press CNN 25 Dezember 2006 mit zwei Videos A soulful farewell for James Brown 1 2 Vorlage Toter Link www buffalonews com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven Buffalo News 31 Dezember 2006 Endlich Ruhe fur James Brown Tages Anzeiger 21 Februar 2007 Brown not buried as family tackles estate issues CNN com 9 Januar 2007 James Brown s body placed in S C crypt USA Today 10 Marz 2007 Was the Godfather of Soul murdered Abgerufen am 6 Februar 2019 Freekbass Buckethead and Chuck D Pay Tribute to James Brown with Bootsy Collins Memento vom 9 Februar 2008 im Internet Archive Chartquellen DE AT CH UK US US2 Joel Whitburn The Billboard Albums 6 Auflage Record Research 2006 ISBN 0 89820 166 7 Joel Whitburn Top R amp B Albums 1965 1998 ISBN 0 89820 134 9 Normdaten Person GND 119125102 lobid OGND AKS LCCN n85266946 NDL 00463863 VIAF 80007811 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brown JamesALTERNATIVNAMEN Brown James Joseph junior vollstandiger Name The Godfather Of Soul Spitzname KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer MusikerGEBURTSDATUM 3 Mai 1933GEBURTSORT Barnwell South Carolina USASTERBEDATUM 25 Dezember 2006STERBEORT Atlanta Georgia USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title James Brown amp oldid 238050758