www.wikidata.de-de.nina.az
Philipp Wilhelm Gercken 5 Januar 1722 in Salzwedel 26 Juni 1791 in Worms war ein deutscher Historiker und Heraldiker 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenDer Sohn des Kaufmanns Georg Gercken wurde bereits im Alter von vier Jahren Vollwaise und wuchs bei Verwandten auf Nachdem er Privatunterricht hatte besuchte er ab 1738 die Schule in der Altstadt Salzwedel Schon bald ging es an das Gymnasium nach Luneburg Dort nahm er erste Archivstudien vor die fortan sein Leben bestimmten Ab 1741 studierte er an der Universitat Halle Rechtswissenschaften und Geschichte 1743 wechselte er an die Universitat Leipzig 1745 liess er sich auf dem Gut Wollenrade bei Osterburg nieder 1761 siedelte er auf die Burg Salzwedel uber Gercken widmete sich vor allem der Erforschung der Geschichte der Mark Brandenburg Schriften Auswahl BearbeitenAusfuhrliche Stifts Historie von Brandenburg Nebst einem Codice Diplomatico aus dem Brandenburgischen Stifts Archiv Braunschweig 1766 als E Book Faksimile vom Original Verlag Becker Potsdam 2009 ISBN 978 3 941919 28 0 Diplomataria Veteris Marchiae Brandenburgensis Aus den Archiven gesammelt und herausgegeben 2 Bande Salzwedel 1765 67 Online Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10013016 SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Online Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10013017 SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Codex diplomaticus Brandenburgensis 8 Teile Salzwedel 1769 1770 1771 1772 Stendal 1775 1778 1782 1785 Grundliche Nachricht von den Herzogen von Pommern Danziger Linie Worinn zugleich die Nachrichten der Polnischen Schriftsteller von dieser Materie gepruft werden Decker Berlin 1774 Google Books Anmerkungen uber die Siegel zum Nutzen der Diplomatik Erster Theil Augsburg 1781 Enthalt 1 Anmerkungen uber die Siegel der Furstlichen und Graflichen Damen und uberhaupt der Frauenzimmer vom Stande 2 Versuch einer kritischen Untersuchung uber die Beyzeichen der Wappen und derselben Bedeutung etc 3 Untersuchung der Frage ob die Prinzen und Grafen bey Lebzeiten und Regierung des Vaters kein Recht gehabt ein eigen Siegel zu fuhren Nachdruck Karl R Pawlas Handbuch der Sphragistik Reihe C Band 2 Schloss Burgpreppach 1964 Anmerkungen uber die Siegel zum Nutzen der Diplomatik Zweiter Theil Stendal 1786 Enthalt 1 Kritische Untersuchung uber die Siegel der ersten sechs deutschen Konige und Kaiser Ludewig des Kindes Conrads I Heinrichs I und der drey Ottonen 2 Anmerkungen uber die goldnen und bleiernen Bullen dieser ersten sechs deutschen Konige und Kaiser 3 Ausfuhrliche Nachricht von den Sigillis pedestribus worin zugleich erwiesen ist dass sie an Ansehn Wurde und Bedeutung den Sigillis equestribus vollig gleich sind 4 Kritische Untersuchung der Siegel des Herzogs Heinrichs des Lowen wobey zugleich auch der Zeitpunkt untersucht wird wo die weltlichen Fursten anfangen wurkliche Wappenbilder auf ihren Siegeln zu fuhren 5 Vorlaufige Anmerkungen uber Sattel Brustriemen Steigbugel Zugel und herabhangende Pferdedecken auf Siegeln Nachdruck Karl R Pawlas Handbuch der Sphragistik Reihe C Band 3 Schloss Burgpreppach 1964 Reisen durch Schwaben Baiern die angranzende Schweiz Franken die rheinische Provinzen amp c in den Jahren 1779 bis 1782 nebst Nachrichten von Bibliotheken Handschriften Archiven amp c Rom Alterthumer polit Verfassung Landwirthschaft und Landesproducten Sitten Kleidertrachten amp c 4 Bande Stendal 1783 1788 Digitalisat Band I MDZ Auszug aus Band 3 Reisen durch die rheinischen Provinzen hrsg von Norbert Florken 2 Einzelnachweise Bearbeiten Gert Oswald Lexikon der Heraldik VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1984 1 1779 ff III Theil Norderstedt BoD 2018Literatur BearbeitenPeter Jorg Becker Bibliotheksreisen in Deutschland im 18 Jahrhundert In Archiv fur Geschichte des Buchwesens hrsg von der Historischen Kommission des Borsenvereins des Deutschen Buchhandels e V Band XXI Lieferung 5 6 Frankfurt am Main 1980 Spalte 1361 1534 zu Gercken v a Spalte 1451 1464 Der Autor behandelt ausserdem Berichte uber Bibliotheksreisen und vergleichbare Reiseberichte von Johann David Kohler J de Blainville Zacharias Konrad von Uffenbach Johann Georg Keyssler Johann Karl Konrad Oelrichs Martin Gerbert Jacob Jonas Bjornstahl Heinrich Sander Johann Kaspar Riesbeck Georg Wilhelm Zapf Christoph Friedrich Nicolai und Klement Alois Baader Reinhard Muller Gercken Philipp Wilhelm In Deutsches Literatur Lexikon Biographisches und bibliographisches Handbuch begr von Wilhelm Kosch 3 Aufl Sechster Band Gaa Gysin Francke Verlag Bern und Munchen 1978 Sp 227 Hans Joachim Schreckenbach Gercken Philipp Wilhelm Landeshistoriker In Brandenburgisches Biographisches Lexikon Hrsg von Friedrich Beck und Eckart Henning Verlag fur Berlin Brandenburg Potsdam 2002 S 140 Rudolf Schwarze Gercken Philipp Wilhelm In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 9 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 1 3 Gottfried Wentz Philipp Wilhelm Gercken In Historische Kommission fur die Provinz Sachsen und fur Anhalt Hrsg Mitteldeutsche Lebensbilder 3 Band Lebensbilder des 18 und 19 Jahrhunderts Selbstverlag Magdeburg 1928 S 24 45 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Philipp Wilhelm Gercken Quellen und Volltexte Werke von und uber Philipp Wilhelm Gercken in der Deutschen Digitalen Bibliothek Normdaten Person GND 11656587X lobid OGND AKS LCCN no2004124498 VIAF 27825847 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gercken Philipp WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und HeraldikerGEBURTSDATUM 5 Januar 1722GEBURTSORT SalzwedelSTERBEDATUM 26 Juni 1791STERBEORT Worms Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philipp Wilhelm Gercken amp oldid 238952232